AT76084B - Schleusentrommel für Rohrpostanlagen. - Google Patents

Description

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    Schlousentrommel fNr Rohrpostanlagen.   



   Die Erfindung betrifft eine Schleusenvorrichtung für Rohrpostanlagen, bei der die Schleusentrommel mit einem Ansatz ausgerüstet ist, der mit einem Hebel derart zusammenwirkt, dass dieser in der   Ausschleusstellung   der Trommel von dem Ansatz zurückgedrückt wird und dadurch das Büchseneinlaufrohr freigibt, während beim Drehen der Trommel in die Aufnahmesteltung der Hebel selbsttätig in das   Büchseneinlaufrohr   hineinschwingt. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt einen lotrechten Schnitt durch den einen Apparat, Fig. 2 einen lotrechten Schnitt im rechten Winkel hiezu, wobei die Schleuse gegenüber der Einlaufleitung geschlossen ist. Fig. 3 zeigt die Schleuse in geöffneter Stellung gegenüber der Einlaufsleitung mit einer aufgenommenen und einer festgehaltenen Büchse. Die Fig. 4 und 5 zeigen lotrechte Schnitte durch die zweite Ausuhrungsform mit zwei verschiedenen Stellungen der Trommel. 



   Die Schleuse besteht aus einer drehbaren Trommel J mit Kammer 2 zur Aufnahme der Büchse 3. Die Trommel mit der an einem Ende geschlossenen   Kammer   befindet sich   in   einem völlig geschlossenen unter Druck oder Vakuum stehenden   Gehäuse     4,   in welches oben und unten die Rohrleitungen für den Einlauf bzw. Auslauf der Büchse angeschlossen sind. Die Abdichtung der   Schlensentrommel   gegenüber der Atmosphäre erfolgt innerhalb des   Gehäuses-   durch einen an der Trommel anliegenden aufgeschliffenen Schuh 5. welcher sich an die durch den Boden gehende Rohrleitung 6 anschliesst. Zur Anpressung des
Flansches an die Trommel ist er mit einem Rohrstutzen 7 und durch Muttern 8 befestigtem
Flansch 9 verbunden.

   Der Rohrstutzen ist ausserdem durch eine Stopfbüchse abgedichtet. 



   Wenn bei der in Fig. 1 dargestellten Stellung eine Büchse durch die Rohrleitung 10   em ! angt   und in das darunter befindliche Auffangrohr 11 einfällt, was durch Schau- öffnungen 12 wahrgenommen werden kann, so wird die Trommel 1 mittels der Hand- 
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 dass die untere Büchse 3 in die Schleusekammer 2 einfallen kann. Wird nun die Trommel 1 wiederum in die Stellung der Fig. 1 zurückgedreht, so kann hierauf die Büchse 3 aus der Trommel nach unten durch das Rohr 6 herausfallen. 



   Sind mehrere Büchsen hintereinander eingelangt, so ist eine Fangvorrichtung vor. 
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 fallen. 



   Bei der in Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform ist die Hülse 2 der Schleusen- kammer feststehend, und zwar als Fortsetzung des Auffangrohres 11 angeordnet, während 
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 anlagen, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Ansatz ausgerüstet ist, der mit einem Hebel derart zusammenwirkt, dass dieser in der Ausschleusstellung der Trommel von dem Ansatz zurückgedrücket wird und dadurch das Büchseneinlaufrohr freigibt, während beim Drehen der Trommel in die Aufnahmestellung der Hebel selbsttätig in das Büchseneinlaufrohr hineinschwingt.

Claims (1)

1. 2. Schleusentrommel für Rohrpostanlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der an der Trommo ! anliegende Dichtunsssschuh an einem Rohr befestigt ist, das innerhalb einer Stopfbüchse verschiebbar sitzt.

   3. Schlousentrommel für Rohrpostantagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gokennzeichnet, dass um ein feststehendes Rohrstück ein mit einer Durch ! assöffnnng versehener Rund9biber drehbar ist.