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Die Erfindung bezieht sich auf eine Detonationssicherung für den Einbau in Leitungen für brennbare Medien, mit aus Bandsicherungen bestehenden Flammensperren, die in einem Gehäuse angeordnet sind.
Da in Rohrleitungen eine Explosion in eine Detonation übergehen kann, werden in Anlagen zur Lagerung, zum Transport und zur Abfüllung leichtbrennbarer Medien mit explosibler Atmosphäre Detonationssicherungen vorgesehen, die zum Schutz der gefährdeten Behälter gewöhnlich kurz vor den Einmündungen von Rohrleitungen an oder in den Behälter eingebaut werden.
Bei einer besonders gebräuchlichen Ausführungsform bekannter Detonationssicherungen besteht die Flammensperre aus Bandscheiben, die aus geriffelten und glatten Bändern aus Stahlblech hergestellt werden. Diese Bandscheiben werden im Gehäuse durch Festklemmen oder Schrauben gehalten. Die Fläche jeder Bandscheibe weist viele kleine, im wesentlichen dreieckförmige, Durchbrüche auf, die einen Gasdurchtritt gestatten, einen Flammendurchschlag jedoch verhindern.
Bekannte Detonationssicherungen besitzen ein Gehäuse, das zwei zueinander senkrecht verlaufende Durchflussöffnungen für das Medium besitzt. Dadurch ergibt sich eine verhältnismässig komplizierte Bauweise.
Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, eine Detonationssicherung zu schaffen, die wesentlich einfacher aufgebaut ist als die bekannten Detonationssicherungen. Die Wirksamkeit soll jedoch durch den einfachen Aufbau nicht beeinträchtigt werden.
Erreicht wird dies dadurch, dass das Gehäuse zwei koaxial angeordnete, mit Durchflussöffnungen für die Medien versehene Gehäusehälften aufweist, die zwischen sich einen Rohrteil aufnehmen, in dem die Flammensperren angeordnet sind, wobei die beiden Gehäusehälften und der Rohrteil durch eine Flanschverbindung gegeneinander verspannt sind.
Eine erfindungsgemässe Detonationssicherung ist weitaus einfacher aufgebaut als bekannte Detonationssicherungen und es hat sich bei durchgeführten Prüfungen ergeben, dass sie allen sicherungsmässigen Anforderungen vollauf genügt.
Bei einer zweckmässigen Ausführungsform der Erfindung bestehen die Flammensperren aus mehreren Paketen, die voneinander durch Abstandshalter distanziert sind, wobei die äussersten Pakete in Absätzen der Gehäusehälften gehalten sind.
Besondere Vorteile bei der Herstellung und der Lagerhalterung ergeben sich, wenn die beiden Gehäusehälften gleich ausgebildet sind.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, ohne auf dieses Beispiel beschränkt zu sein. Dabei stellt die
Fig. 1 einen Halbschnitt durch eine erfindungsgemässe Detonationssicherung dar und
Fig. 2 zeigt die Draufsicht auf diese Detonationssicherung.
Gemäss den Zeichnungen besteht das Gehäuse einer Detonationssicherung nach der Erfindung aus zwei Gehäusehälften 1 und 2 sowie einem zwischen diesen Gehäusehälften 1 und 2 eingespannten Rohrteil 3. Die Verbindung der beiden Gehäusehälften 1 und 2 erfolgt über eine Flanschverbindung 4. Zwischen den Gehäusehälften 1 und 2 und dem Rohrteil 3 sind jeweils Dichtungen 5 eingelegt.
In dem aus den Gehäusehälften 1 und 2 sowie dem Rohrteil 3 bestehenden Gehäuse sind im Beispiel vier Flammensperren 6 angeordnet. Diese Flammensperren 6 bestehen je aus zwei Sicherungswickeln aus einem glatten und einem schräg gewellten Edelstahlband, die gegengleich angeordnet sind. Der Abstand zwischen den Wickeln wird durch Distanzhalter 7 sichergestellt.
Mittig sind Führungsbolzen 8 angeordnet. Die Wickel werden am Rand durch jeweils ein Umreifungsrohr 9 gehalten. Abstandsstücke 10 distanzieren die einzelnen Sicherungspakete voneinander.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind die beiden Gehäusehälften 1 und 2 gleich ausgebildet, was die Fertigung und Lagerhaltung wesentlich erleichtert. Weiters ist aus der Zeichnung ersichtlich, dass die äussersten Flammensperren 6 in Absätzen 11der Gehäusehälften 1, 2 gehalten sind.
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The invention relates to a detonation fuse for installation in conduits for combustible media, consisting of tape backup flame arresters, which are arranged in a housing.
Since explosions can develop into detonation in pipelines, detonation safeguards are provided in installations for the storage, transport and filling of easily combustible explosive atmosphere media which are usually installed on or in the container just before the junctions of pipelines for the protection of the endangered containers ,
In a particularly common embodiment of known detonation safeguards, the flame arrestor consists of intervertebral discs made of corrugated and smooth bands of sheet steel. These discs are held in the housing by clamping or screws. The surface of each intervertebral disc has many small, substantially triangular, apertures which allow gas to pass through but prevent flameout.
Known detonation fuses have a housing which has two mutually perpendicular flow openings for the medium. This results in a relatively complicated construction.
The invention has set itself the goal of creating a detonation fuse, which is constructed much simpler than the known detonation fuses. The effectiveness should not be affected by the simple structure.
This is achieved in that the housing has two coaxially arranged, provided with flow openings for the media housing halves, which receive between them a pipe part in which the flame arresters are arranged, wherein the two housing halves and the pipe part are clamped by a flange against each other.
A detonation fuse according to the invention is constructed much simpler than known detonation fuses and it has been found in tests performed that it meets all safety requirements vollauf.
In an expedient embodiment of the invention, the flame arresters consist of a plurality of packages spaced apart from one another by spacers, the outermost packages being held in shoulders of the housing halves.
Special advantages in the production and the bearing holder arise when the two housing halves are the same.
The invention will be described in more detail below with reference to an embodiment shown in the drawings, without being limited to this example. It represents the
Fig. 1 is a half section through a detonation fuse according to the invention and
Fig. 2 shows the top view of this detonation fuse.
According to the drawings, the housing of a detonation fuse according to the invention consists of two housing halves 1 and 2 and a clamped between these housing halves 1 and 2 pipe part 3. The connection of the two housing halves 1 and 2 via a flange 4. Between the housing halves 1 and 2 and the pipe part 3 each seals 5 are inserted.
In the housing consisting of the housing halves 1 and 2 and the pipe part 3, four flame arresters 6 are arranged in the example. These flame arresters 6 each consist of two fuse coils of a smooth and an obliquely corrugated stainless steel strip, which are arranged gegengleich. The distance between the coils is ensured by spacers 7.
Guide pins 8 are arranged centrally. The rolls are held at the edge by a respective Umreifungsrohr 9. Spacers 10 distance the individual fuse packets from each other.
As can be seen from the drawing, the two housing halves 1 and 2 are the same, which greatly facilitates the production and storage. Furthermore, it can be seen from the drawing that the outermost flame arresters 6 are held in paragraphs 11 of the housing halves 1, 2.