<Desc/Clms Page number 1>
Zugklappe für Ofenrohre.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur 8chwingbaren Lagerung von Zuklappen für Ofenrohre. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Lagerung solcher Zugklappen, deren Arm in der Röhrenwandung schwingbar unterstützt ist und am äusseren Ende ein verstellbares Gewicht aufweist.
Die Erfindung besteht nun darin, dass an der Rohrwandung ein U-förmiger Träger befestigt ist, der zwischen seinen Seitenwänden einen Drehzapfen oder einen Haken aufweist, auf welchem die Zugklappe mit dem Arm schwingbar ruht.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen dargestellt : Fig. 1 ist ein Schnitt der an einem Rohr befestigten Zugklappe. Fig. 2 ist eine Draufsicht auf dieselbe. Fig. 3 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1 einer abgeänderten Form, wobei eine ebene Klappe verwendet ist. Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die in der Fig. 3 dargestellte Klappe.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Träger 11 der Klappe durchsetzt die Wandung des Rohres 10, das einen runden oder beliebigen Querschnitt haben kann. Der Träger 11 ist mittels Schraubenbolzen 12 an der Rohrwandung befestigt. Es kann auch ein Träger 13, wie in Fig. 3 dargestellt, verwendet werden, von dem ein Arm 14 die gegenüberliegende Wandung des Rohres durchsetzt, um ausserhalb desselben mittels eines Splintes 15 in Stellung gehalten zu werden. Beide Arten der Träger haben Seitenwände 16, zwischen welchen die Zugklappe drehbar befestigt ist und welche genügend Abstand voneinander haben, um ein Schwingen des die Stellung der Zugklappe beherrschenden Armes zu gestatten.
In den Fig. 1 und 2 ist der Arm 17 der Klappe durch einen Drehzapfen 18, welcher den Arm und die Seitenwände 16 durchsetzt, drehbar gelagert. Der Arm 17 ist bei 19 abgebogen und läuft innerhalb des Rohres in den die Klappe tragenden Fortsatz 20 aus. Die konvexe Klappe 21 hat, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, eine ausgestanzte Brücke 23, welche zur Aufnahme des Fortsatzes 20 bestimmt ist. Die Klappe ist infolgedessen auslösbar angeordnet, wird aber durch einen Splint 25, welcher den Teil 20 und die Klappe 21 durchsetzt, in Stellung gehalten.
Wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, ist die ebene Klappe 22 mit den flachen Enden der Drähte 26 und 27 verbunden. welche nach innen abgebogen und vereinigt werden, um dann wieder ausgebogen zu werden, wobei der nach innen abgebogene Teil auf Haken 28, welche die Seitenwände 16 des Trägers 13 bilden, schwingbar ruht, während der ausgebogene Teil 29 der Drähte mittels einer HUlse 30 zusammengehalten wird, welche den gezahnten Arm 31 umgibt. Die so ausgebildeten Teile werden innerhalb des Rohres angebracht, wobei der Arm ohne Gewicht durch die Öffnung zwischen den Seitenwänden der Unterstützungsplatte eingeführt wird und die Drähte 26 und 27 an dem Haken 28 angehängt werden.
Die Klappen 21 und 22 haben unter normalen Verhältnissen das Bestreben, in der Offenstellung zu verbleiben. Wenn das Gewicht 39 nach dem äusseren Ende des Armes 31 bzw. 17 geschoben wird, wird die Klappe die Verschlussstellung einnehmen, während das entgegengesetzte erzielt wird, wenn das Gewicht nach der Röhre hingeschoben wird. Ein Ansatz 40 des Trägers 11 (Fig. 1) begrenzt die Schwingung der Klappe, wenn die geschlossen Stellung erreicht worden ist. Dasselbe wird erreicht durch die Stange 14 ig. 3) oder durch den Anschlag 41 (Fig. 4). Ein Auftreten des Armes 17 auf die Wandung der Röhre würde ebenfalls die Schwingung der Klappe begrenzen.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.