<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
gelangt.
Da das Durchtreiben des Waschwassers in so kurzer Zeit stattfindet, dass während desselben verhältnismässig wenig Schlammwasser aus dem Ablassrohr ausströmt, so steigt das Waschwasser bei richtiger Bemessung der Höhe der Kontaktmasse bis oben hin. Ist die Gleichgewichtslage zwischen der Luftspannung und dem darauf ruhenden Wasserdruck eingetreten, so beginnt die Wasseroberfläche durch die fortlaufende Schlammwasserausströmung zu sinken, wodurch eine allmähliche weitere Expansion der Treibluft und somit ein Nachspülen solange eintritt, bis der Wasserspiegel auf den Spiegel des Schlamm-
EMI1.3
raum nach dem unteren Filterraum keine nennenswerten Schlammengen zurücksinken und die Filteroberfläche verunreinigen können.
In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Ausführung des geschilderten Verfahrens veranschaulicht.
Die Vorrichtung enthält einen geachlossenen oder auch offenen Behälter 1 mit der eingebauten, auf einem Drahtgenecht 5 ruhenden Kontaktmasse 2 sowie einen Laftkessol 3.
Oben ist an den Raum 1 ein Schwimmergefäss 4 zur selbsttätigen Abführung verbrauchter Luft angeschlossen. Frischluft, die zur Oxydation des Eisens dient, wird durch das Rohrverteilungssystem 6, das mit kleinen Löchern versehen ist, in die Kontaktmasse eingeblasen, in der sie infolge ihres Antriebes nach oben steigt, während das durch das Rohr 7 einströmende Rohwasser nach unten strömt und sich mit der Luft mischt.
EMI1.4
getrennt, die mit einem zentralen weiten Rohr 10 versehen ist. Unter der Kontaktmasse befindet sich das Rohr 13 zur. Abfuhr des Schlammwassers. Von dem Luftkesael 3 führt eine durch Hahn 14 zn öffnende Leitung in den Raum 9, und zwar über den Spiegel des darin angesammelten Wassers.
Unterhalb der Kontaktmus6 2, zwischen dieser und dem Waschwasserraum 9, ist die Filterschicht 11 angeordnet, die auf einem durchlässigen Boden ruht und aus feinerem Kies, Sand usw. besteht.
Die Wirkungsweise ist folgende : Das von gelöstem Eisen befreite Wasser strömt aus der Kontaktmarse 2 durch das Rohr 10 in den Raum 9, in dem es sich ansammelt, und tritt schliesslich durch das Abflassrohr 16 ab. Das in dem Raum 9 befindliche Wasser wird nun als Waschwasser benutzt. Zu dem Zweck werden der Robwasserzu ! aaf 7 und das Luftrohr 6 geschlossen, während die Schlammabflussleitung 13 geöffnet wird, so dass sich der Kontaktraum 1 zunächst om Wasser entleert. Hat diese Entleerung statt-
EMI1.5
die Vorrichtung wieder zu dem Enteisenungsbetieb fertig, wobei die in dem Raum 9 eingeschlossenen Luft allmählich durch das Lufthähnchen 17 wieder entweichen kann.
Das Waschwasser durchdringt zuerst die Filtermasse 11 und dann die Kontaktmasse 2, an deren Fuss die Schlammablassleitung 13 vorgesehen ist. Der Schlamm fleisst durch diese Leitung ab, ohne in nennenswerter Menge auf die Oberfläche des Filters 11 zurücksinken zu können, zumal die erwähnte selbsttätige Xaehspo. lnng den Schlamm zu der Leitung 13 abdrängt.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
got.
Since the washing water is driven through in such a short time that relatively little sludge water flows out of the drain pipe during the same, the washing water rises to the top if the height of the contact mass is correctly measured. If the equilibrium between the air tension and the water pressure resting on it has occurred, the water surface begins to sink due to the continuous outflow of muddy water, whereby a gradual further expansion of the driving air and thus a rinsing takes place until the water level rises to the level of the mud
EMI1.3
space after the lower filter space, no significant amounts of sludge can sink back and contaminate the filter surface.
In the drawing, a device for performing the method described is illustrated.
The device contains a closed or open container 1 with the built-in contact mass 2 resting on a wire-like 5 as well as a Laftkessol 3.
Above, a float vessel 4 is connected to the room 1 for the automatic discharge of used air. Fresh air, which serves to oxidize the iron, is blown through the pipe distribution system 6, which is provided with small holes, into the contact mass, in which it rises upwards as a result of its drive, while the raw water flowing in through the pipe 7 flows downwards and itself mixes with the air.
EMI1.4
separated, which is provided with a central wide tube 10. The tube 13 is located under the contact mass. Discharge of the muddy water. From the air kettle 3, a line which opens through the tap 14 leads into the space 9, over the level of the water that has accumulated therein.
The filter layer 11, which rests on a permeable soil and consists of finer gravel, sand, etc., is arranged below the contact mus 6 2, between this and the washing water space 9.
The mode of operation is as follows: The water freed from dissolved iron flows from the contact sleeve 2 through the pipe 10 into the space 9 in which it collects, and finally exits through the drain pipe 16. The water in the room 9 is now used as washing water. For this purpose, the Robwasserzu! aaf 7 and the air pipe 6 closed, while the sludge discharge line 13 is opened, so that the contact space 1 is initially emptied om water. Has this emptying
EMI1.5
the device is ready again for the de-ironing operation, wherein the air enclosed in the space 9 can gradually escape again through the air cock 17.
The washing water first penetrates the filter mass 11 and then the contact mass 2, at the foot of which the sludge discharge line 13 is provided. The sludge flows away through this line without being able to sink back in any appreciable amount onto the surface of the filter 11, especially since the mentioned automatic Xaehspo. lnng pushes the sludge to the line 13.
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.