AT67159B - Ascheentleerungsvorrichtung. - Google Patents

Ascheentleerungsvorrichtung.

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  Ascheentleerungsvorrichtung. 



   Das Forträumen der Asche bei industriellen Feuerungsanlagen aller Art, insbesondre bei   Dampfkesseifeuerungen,   ist mit mancherlei Schwierigkeit verbunden. Insbesondere ist es nicht leicht, den Zutritt   schädlicher #falscher" Luft zu   dem Feuerraum zu verhindern. Nicht nur während der   Ascbeentleerung,   sondern auch beim regelmässigen Betriebe gelangt erfahrungsgemäss durch den Aschenfall falsche Luft in die Feuerung und beeinträchtigt die Vollkommenheit der Verbrennung.

   Ein noch schlimmeres und   gefürchtetes Übel   ist das bisweilen vorkommende Verbrennen der Bedienungsmannschaft, ebenso die Explosionsgefahr, welche dadurch entsteht, dass sich aus der Asche und den darin enthaltenen, noch lange nachglimmenden Verbrennungsrückständen brennbare Gase entwickeln, die bei ungenügender Durchlüftung des Raumes Veranlassung zur Bildung von explosionsfähigen Gasmischungen geben. 



   Diese Übelstände zu vermeiden, dient die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Vorrichtung zum luftdichten Verschliessen der Aschefallöffnung. Ein   Ausführungs-   beispiel der Erfindung ist in der Zeichnung, einem   senkt echten Querschnitt, dargestellt.   



  Das gezeichnete Beispiel hat einen senkrechten Aschefall zur Voraussetzung. Die Einrichtung kann aber auch mit entsprechender Abänderung für einen schrägen Abfall gebaut werden. 



   In das Mauerwerk a ist der   Oberkasten   b   eingewölbt,   an welchem das Unterkasten-   gehäuse   c mittels Flanschenanschlusses angeschraubt und zur Vermeidung jeglichen falschen Luftzutrittes mit Sand oder anderen unverbrennbaren Stoffen abgedichtet ist. 



   In dem Unterkastengehäuse c ist ein Flügelrad d um seine Achse e drehbar gelagert. Der Flügelquerschnitt ist am äusseren Ende gabelförmig gestaltet, so dass eine achsial gerichtete Nute entsteht, worin eine lose eingelegte Rundeisenstange f Platz findet. 



  Wird das   Flügelrad   d gedreht, so laufen die Rollen f an der inneren Trommelwand entlang, wenn sie den unteren Teil der Trommel bestreichen. In dem oberen Teil des Trommel. raumes liegen sie, wie die Zeichnung erkennen lässt, in den   genannten     Nutenenden   der
Flügel. Da in jeder Stellung des    lügelradesmindestens zwe)der Rollen f   den Trommel- umfang berühren, so findet stets ein genügender   Luftabschluss statt.   Die    Hollen. f erfüllen   dabei gleichzeitig auch noch den Zweck, etwa mitgerissene Schlackenteilchen oder so- 
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   backender   Asche zu sichern. 



     Das Flügelrad   verhindert auch vor allem das   plötzliche     Herausstürzen   grosser Mengen Asche aus der Öffnung. Dieses unerwartete Hervorbrechen grosser   Aschenmengen   auf einmal war bekanntlich bisher die eigentliche Ursache, warum öfter die dabei beschäftigten Leute Schaden durch Verbrennung nahmen. Hier kann immer nur ein kleiner Teil Asche, soviel wie dem   Raume   zwischen zwei Schaufeln entspricht, die Öffnung verlassen, und auch nur dann, wenn die bedienendc Person es beabsichtigt, indem sie an einer Kurbel oder an einem Rade dreht, welches mut der Welle e verbunden ist, um das Flügelrad d in Bewegung zu versetzen. Von einem   Überraschtwerden   kann also in keinem Falle die Rede sein.

   Die Errichtung kann auch so getroffen werden, dass an einer entfernten Stelle ein Handrad mit Kettenrad angebracht ist, von welchem aus durch eine Triebkette entweder nur eines oder die   Flügelräder   mehrerer nebeneinander verbundener Entleerungsvorrichtungengemeinsamangetriebenwerdenkönnen. 



   Zur   vermehrten   Sicherung des luftdichten Abschlusses und zur   Sicherheit   gegen Explosionsgefahr kann auch ausser dem Flügelrade d, wo es   wünschenswert   erscheint, die übliche Anordnung eines an der unteren   Kastenöffnung   anzubringenden   Verschtussdeckets   9 mit dem üblichen   lebel-h   und Schraubenverschluss i getroffen worden. 

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Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : Ascheentleerungsvorrichtung mit drehbar gelagertem Flügelrade, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügelquerschnitte an ihrem äusseren Ende gegabelt sind und dass in der so gebildeten Nut je eine Rolle (f) loso gelagert ist, um einen möglichst luftdichten Abschluss herbeizufahren. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT67159D 1912-08-26 1913-08-22 Ascheentleerungsvorrichtung. AT67159B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0030985A1 (de) * 1979-12-20 1981-07-01 Lummus Crest S.A.R.L. Pneumatisches Aschetransport- und Lagerungssystem
DE102007030488A1 (de) * 2007-06-30 2009-01-22 Zf Friedrichshafen Ag Mittel zur Hemmung von mikrobiellem Wachstum in industriellen Kühlwasserkreisläufen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0030985A1 (de) * 1979-12-20 1981-07-01 Lummus Crest S.A.R.L. Pneumatisches Aschetransport- und Lagerungssystem
DE102007030488A1 (de) * 2007-06-30 2009-01-22 Zf Friedrichshafen Ag Mittel zur Hemmung von mikrobiellem Wachstum in industriellen Kühlwasserkreisläufen

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