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Vorrichtung zur Vernichtung der Bakterien in Wasserleitungen.
Im Patente Nr. 66153 ist eine Vorrichtung zum Vernichten der Bakterien in Wasserleitungen mittels von einer Quecksilberdampflampe mit Quarzbehälter ausgesandter ultravioletter Strahlen
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angegeben.
Gemäss einer Ausführungsform der im Stammpatente beschriebenen Vorrichtung ist eine
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einwirken können. Es können auch mehrere Kaniale zur Aufnahme je einer Lampe vorgesehen sein, so daü das Wasser vor mehrere Lampen vorbeigefuhrt werden kann.
Bei anderen Ausführungsformen sind mehrere Kammern oder Abteilungen vorgesehen. welche von der Flüssigkeit der Reihe nach durchflossen werden und rund um die Lampe für die Erzeugung der ultravioletten Strahlen, angeordnet sind und an den Seitenwänden Fenster besitzen. welche fur die ultravioletten Strahlen durchlässig sind. Die Lampe sowie Ein-und Auslaijkanäle für die Flussigkeit sind derart angeordnet, dass die Fenster sämtlicher Abteilungen vollständig von der Flüssigkeit bespült werden. In der Zeichnung sind mehrere beispielsweise Ausfuhrungsformen dargestellt, und zwar
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violetten Strahlen durchlässig sind, während Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie I-I der Fig. darstellt.
Fig. ss zeigt eine der Fic,. 1 ähnliche Ausführungsform mit Lenkplatten und die FlfZ. 4 und : zeigen weitere Ausführungsformen in schaubildlicher Darstellung.
Gemäss dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Vorrichtung aus einer Sterilisierleitung 1 von kreisförmigem Querschnitt mit zur Aufnahme des röhren- förmigen Teiles der Lampe 3 dienenden Kanälen 2 aus Quarz oder anderem für die ultravioletten Strahlen durchlässigen Material, die quer zur Leitung angeordnet sind. Das die Leitung durchströmende Wasser wird der Einwirkung der ultravioletten Strahlen der Lampe im Quarzkanal
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nahe zu bringen, können in der Leitung Lenkplatten 6 vorgesehen sein, die unmittelbar neben'der Lampe bzw. dem Quarzkanal mit Öffnungen 7 versehen sind (Fig. 3).
In Fig. 4 besteht das Sterilisierunpelpment aus zwei halbzylindrischen Rohren 8, durch welche das zu stenlisierende Waaaer der Reihe nach durchgeleitet wird. Die Rohre sind derart angeordnet, dass die mit Quarzfenster versehenen Flachseite 9 einander in gewisser Entfernung so gegenüberliegen, dass die Lampe 3 zwischen demselben untergebracht werden kann.
Fig. 5 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der in Fig. 4 dargestellten Vorrichtung.
Die Lampe 3 ist von mehreren Kammern 10 von trapezförmigen Querschnitt umgeben, die durch Rohre 11 derart verbunden sind, dass das zu sterilisierende Wasser die Kammern der Reihe nach durchfliesst.
Die der Lampe am nächsten liegenden Seitenwände der Kammern besitzen Quarzfenster 12.
Die geneigten Seitenwände der Kammern liegen m bezug auf das Lampenrohr radial ; um die Bildung schädlicher Räume in den Kammern zu vermeiden. Das durch den Einlass 13 in die Kammern eintretende und durch den Auslass 14 abfliessende Wasser ist während seines gesamten Laufes der Einwirkung der ultravioletten Strahlen ausgesetzt und wird daher hinreichend sterilisiert, Die Anzahl der die Lampen umgebenden Kammern kann beliebig gross gewählt werden und kann die Anordnung auch derart getroffen werden, dass die Lampe vollständig von Kammern umgeben wird. Bei Ausführungen gemäss Fig. 5 ist es vorteilhaft, an der freiliegenden Seite der Lampe einen Reflektor 15 anzuordnen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Ausführungsform der Vorrichtung gemäss Stammpatent Nr. 66153, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Aufnahme der Strahlenquelle dienenden und aus für die ultravioletten
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eingelassen sind.
2. Ausführungsform gemäss Patent Nr. 66153, gekennzeichnet durch mehrere Kammern oder Abteilungen (8, 10), welche von der Flüssigkeit nacheinander durchnossen werden und rund um die Quelle der ultravioletten Strahlen angeordnet sind.