AT65471B - Trockentrommel. - Google Patents

Trockentrommel.

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Friedrich Haas Ges M B H
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  Trockentrommel. 



   Die neue Trockentrommel ist zur Trocknung leicht entzündbarer oder staubender Stoffe bestimmt. 



   Die erwähnten Stoffe werden in der Trockentrommel getrocknet, indem der Wärmeträger (Feuergase oder Heissluft), wie es bereits bekannt ist, vor dem Eintritt in die Trockentrommel in zwei Ströme geteilt wird, von denen der eine Strom die Trockentrommel durchströmt und auf das Trockengut unmittelbar einwirkt, während der andere Strom einen Heizkörper durchstreicht und hiebei seine Wärme mittelbar an das Trockengut abgibt. 



   Das Wesentliche der Erfindung ist, die erwähnten Stoffe möglichst ohne Gefahr einer Entzündung mit hohen Temperaturen des   Wärmeträgers   zu trocknen. 



   Dies soll dadurch erreicht werden, dass der Heizkörper d kürzer als die eigentliche Trommel ausgeführt ist, gegen das Austrittsende der Trommel zu verlegt und nur durch ein oder auch mehrere Rohre nach der Eintrittsseite zu verlängert ist. 



   Die neue Trockentrommel ist auf der Zeichnung im Längsschnitt dargestellt. f ist eine Feuerung, in welche die eigentliche Trockentrommel hineinragt, s ist ein Trichter für die Einführung des nassen Trockengutes, d ist ein Heizkörper, welcher kürzer als die eigentliche Trockentrommel ist und nach der Feuerung f bzw. nach dem Trichter 8 hin durch ein Rohr   v   verlängert ist. g ist ein stillstehendes Gehäuse zum   Abschluss   der drehbaren Trockentrommel, h ist ein Ventilator, i, k und q dessen Anschluss- 
 EMI1.1 
 schlot. Die rotierende Trockentrommel ist mit Laufringen b und Laufrollen c versehen. p ist ein Hohlraum, welcher durch die Wände o und die eigentliche Trockentrommel gebildet wird. 



   Die Arbeitsweise dieser Trockentrommel ist folgende :
Das bei 8 eingeführte Frischgut wird von den Schaufeln'der'drehbaren Trockentrommel erfasst, nach oben geschoben, von den Schaufeln zerteilt und nach unten wieder fallen gelassen. Die   Schaufeln (sind   so gesetzt, dass sie das Trockengut zugleich nach dem anderen Ende der Trommel fördern, wo es dann schliesslich in die Schnecke u fallt. 



   Der Ventilator h saugt aus der Feuerung f heisse Gase durch die Trockentrommel und zwar in zwei Strömen. Der eine Strom geht durch das Rohr v und den Heizkörper d und gibt seine Wärme mittelbar an das Trockengut ab. Der andere Gasstrom durchzieht die   eigentiiche Trockentrommel, kommt mit dem Trockengut   in Berührung und gibt seine 
 EMI1.2 
 



   Durch die bekannte Teilung des   Warmeträgers   kühlen sich beide Ströme ungleich schnell ab, und zwar kühlt sich der Strom, welcher die Trockentrommel durchzieht, rascher ab als der, welcher das Rohr v und den Heizkörper d durchströmt. 



   Durch die kurze Anordnung des Heizkörpers d wird im ersten Teil der Trockentrommel dort, wo sich das ganz nasse Gut befindet, ein grosser freier Raum geschaffen, Diesen grossen freien Raum durchströmen nun die heissen Feuergase mit geringer Geschwindigkeit, kühlen sich an dem nassen Trockengut schnell ab und können dann später auf das bereits vorgetrocknet Gut eine Entzündung nicht mehr ausüben. 



   Etwa aus der Feuerung f mitgerissene Funken fallen in dem freien Raum infolge der geringen Geschwindigkeit der Feuergase ab und werden von dem ganz nassen Trockengut   abgelöscht,   so dass auch diese Funken eine Entzündung des Trockengutes nicht hervorrufen können. 



   Beide Gasströme werden dann vorn Ventilator in der Rohrleitung q in den Hohlraum p gedrückt, bestreichen dann   IH   nd den Aussenmantel der Trockentrommel und gelangen schliesslich durch den   Brüdenschlot   r ins Freie. 

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Claims (1)

  1. EMI1.3 Trockentrommel, bei der ein Teil der Heizgase auf das Trockengut unmittelbar, der andere Teil der Heizgase durch einen Heizkörper mittelbar einwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der Röhrenheizkörper (d) kürzer als die eigentliche Trommel und nach dem Eintrittsende der Feuergase und des Trockengutes hin durch ein oder auch mehrere An- schlussrohre (v) verlängert ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT65471D 1913-04-28 1913-04-28 Trockentrommel. AT65471B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024004B (de) * 1953-08-22 1958-02-06 Hans Rusche Dipl Ing Verfahren zum Vorbereiten von Kalkstein, Dolomit oder anderer Naturgesteine fuer die folgenden Arbeitsgaenge, insbesondere fuer das nachfolgende Brennen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024004B (de) * 1953-08-22 1958-02-06 Hans Rusche Dipl Ing Verfahren zum Vorbereiten von Kalkstein, Dolomit oder anderer Naturgesteine fuer die folgenden Arbeitsgaenge, insbesondere fuer das nachfolgende Brennen

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