AT61219B - Dampfwasserableiter. - Google Patents

Dampfwasserableiter.

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AT61219B
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steam
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Richard Maurer
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Richard Maurer
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Description


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    Dampfwa88erableiter.   



   Der den Gegenstand der Erfindung bildende   Dampfwasser. bleiter   arbeitet im Gegensatze zu den   bekannten Ausführungen   ohne innere Hebelanordnung und aussen befindliche Zugstange,   ermöglicht   eine sichere Steuerung einer beliebig grossen Anzahl der im Topfboden angebrachten Kugelventile und ein Ausblasen des Topfes durch eine besondere   Entlüftungsvorrichtung.   



   Auf der Zeichnung ist der Dampfwasserableiter schematisch im Querschnitt dargestellt.
Das in bekannter Weise   ausgebildete Gehäuse a   hat einen trichterförmigen   Topfboden b,   an dessen tiefster Stelle ein Verschlusskörper c eingesetzt ist, der den Ventilkugeln d als Sitz dient. Die Ventilkugeln verschliessen die im Kreise angebrachten Öffnungen c, von denen jede an der oberen Seite mit einer tellerförmigen Einfräsung versehen ist, um den leichten Einlauf der Kugeln und das Fortbewegen derselben von der Bohrung e zu ermöglichen. 



   Auf dem Gehäusedeckel des Topfes a ist eine Entlüftungsvorrichtung   1 :   beliebiger Bauart aufgesetzt, deren unteres Ende k zylindrisch ausgebohrt ist und eine Führung für den Führungsstift   g   des Schwimmers f bildet. 



   Die Wirkungsweise des Dampfwasserableiters ist folgende :
Steigt das Wasser in dem Ableiter, so wird der    Schwimmer, l'gehoben   und das mit ihm verbundene Rohr h senkrecht nach oben gezogen. Das erweiterte Endstück dieses Rohres hebt nun die im Kreise liegenden und symmetrisch angeordneten Kugeln d von den Bohrungen e ab, so dass das Wasser ablaufen kann. Das Abrollen der Kugeln erfolgt zufolge der tellerförmigen Ausfräsung leicht, auch ist der Abschluss durch die Kugelventile beim Sinken des Schwimmers ein sicherer. 



   Der Dampfwasserableiter kann sich infolge der vielen Bohrungen e nicht verstopfen, ausserdem können beim Durchgehen von kleinen Körpern, wie Kesselsteinteilchen, die einzelnen Kugeln d sich vollkommen abrollen und den ganzen Leitungsquerschnitt e freigeben. 



   Ist der Entlüftungshahn i geschlossen, so herrscht in dem Topf ein allseitiger Druck, welcher sich gleichmässig verteilt. Wird jedoch die   Entlüftung i geöffnet, so entweicht   dort der Dampfdruck, gleichviel von welcher Spannung dieser sein mag, und es entstehen verschiedene Dampfdruckwirkungen. Während die untere Hälfte des Schwimmers und der sonstigen   Steuerung-   vorrichtungen unter gleicher Belastung steht, wird die obere Hälfte um diejenige Belastung vermindert, welche sich aus dem Querschnitt   der Führungsstange g multipliziert mit dem Dampf-   druck ergibt. Es wird also bei einem Querschnitt der   Stange y von l r2 und einem Dampfdruck   von 5 Atmosphären der obere Teil des   Innenmechaniamus   rund 5 kg weniger Druck erhalten als der untere Teil. 



   Die Folge dieser Tatsache ist, dass die Führungsstange g nach oben unter die Entlüftungsvorrichtung geschoben wird, hiebei den Schwimmer mit Rohransatz h mitzieht und die Kugelventilsteuerung zum Durchblasen eingestellt wird. Das Wegdrücken der   \'enti. kugeln cl   von den 
 EMI1.1 
 lüftungsvorrichtung i wieder geschlossen wird, worauf durch den allseitigen Dampfdruck der Innenmechanismus gleichmässig beaufschlagt wird. 



   Die Bemessung des Durchmessers der Führungsstange y kann dem Drucke entsprechend gewählt werden. Auch kann eine Führungsstange g Verwendung finden, auf die kolbenartige zylindrische Teile aufgesetzt werden. 



   Der Dampfwasserableiter kann ohne wesentliche Änderungen seiner Konstruktion auch zum Ableiten anderer unter Druck stehender Flüssigkeiten verwendet werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :  
1.   Dampfwasserableiter,   dadurch gekennzeichnet, dass das erweiterte Ende eines an dem zentral geführten Schwimmer angesetzten Rohres unter mehrere im Topfboden symmetrisch gelagerte   Vcntilkugeln   greift, so dass beim Anheben des Schwimmers die Ventilkugeln von den Bohrungen (e) abrollen. 

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Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Dampfwasserableiters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Führungsstange (g) zylindrische, kolbenartige Körper verschiedener Abmessungen mit entsprechenden Entlüftungsvorrichtungen (i) zur Regelung der Druckminderung bei ver- schiedenen Dampfdrücken aufgesetzt werden **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT61219D 1912-06-10 1912-06-10 Dampfwasserableiter. AT61219B (de)

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