AT5939U1 - Zylinderkopf - Google Patents

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AT5939U1 AT0004402U AT442002U AT5939U1 AT 5939 U1 AT5939 U1 AT 5939U1 AT 0004402 U AT0004402 U AT 0004402U AT 442002 U AT442002 U AT 442002U AT 5939 U1 AT5939 U1 AT 5939U1
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Zylinderkopf (1) für eine flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschine, mit einer an ein Feuerdeck (2) grenzenden Kühlraumanordnung (3), welche durch ein im wesentlichen parallel zum Feuerdeck (2) ausgebildetes Zwischendeck (4) in einen feuerdeckseitigen unteren Teilkühlraum (5) und einen an diesen in Richtung der Zylinderachse (6) anschließenden oberen Teilkühlraum (7) unterteilt ist, wobei unterer und oberer Teilkühlraum (5, 7) durch zumindest eine Überströmöffnung (8) strömungsverbunden sind. Um auf möglichst einfache Weise eine ausreichende Kühlung von thermisch hoch beanspruchten Bereichen des Zylinderkopfes (1) zu erreichen, ist vorgesehen, dass in dem oberen Teilkühlraum (7) ein mit einer Druckquelle verbindbarer Kühlmitteleintritt einmündet und vom unteren Teilkühlraum (5) ein mit einer Drucksenke verbindbarer Kühlmittelaustritt ausgeht, so dass das Kühlmittel im Motorbetrieb von der Druckquelle in den oberen Teilkühlraum (7) von diesem über die Überströmöffnung (8) in den unteren Teilkühlraum (5), und von diesem zur Drucksenke strömt.

Description


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  Die Erfindung betrifft einen Zylinderkopf für eine   flüssigkeitgekühlte   Brennkraftmaschine, mit einer an ein Feuerdeck grenzenden Kühlraumanordnung, welche durch ein im wesentlichen parallel zum Feuerdeck ausgebildetes Zwischendeck in einen feuerdeckseitigen unteren   Teilkühlraum   und einen an diesen in Richtung der Zylinderachse anschliessenden oberen   Teilkühlraum   unterteilt ist, wobei unterer und oberer   Teilkühlraum   durch zumindest eine vorzugsweise als Ringspalt konzentrisch zu einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung ausgebildete Überströmöffnung strömungsverbunden sind. 



  Aus der CH 614 995 A5 ist ein Einzelzylinder-Zylinderkopf für eine DieselBrennkraftmaschine bekannt, welcher einen feuerdeckseitigen unteren Teilkühlraum und einen oberen   Teilkühlraum   aufweist, wobei zwischen dem unteren und oberen   Teilkühlraum   eine Trennwand angeordnet ist. Die   Kühlflüssigkeit   wird einerseits über einen Speisestutzen ringförmigen   Kühlkanälen   um die Ventilsitze und andererseits dem unteren   Teilkühlraum   zugeführt. Von den   Kühlkanälen   um die Ventilsitze strömt die Kühlflüssigkeit in einen zentralen Ringraum der eine Buchse für eine Kraftstoffzuführeinrichtung umgibt.

   Von dort strömt das Kühlmedium in den oberen   Teilkühlraum.   Auf diese weise soll das Feuerdeck und die Ventilsitze unabhängig voneinander   gekühlt   werden. Auch die DE 24 60 972 Al offenbart einen Einzeizylinder-Zylinderkopf mit zwei übereinander angeordneten Kühlflüssigkeitsräumen, wieche durch Öffnungen miteinander verbunden sind. 



  Aus der US 4, 304, 199 A ist ein Zylinderkopf für mehrere Zylinder einer DieselBrennkraftmaschine bekannt, welcher einen durch eine Trennwand in einen unteren und oberen   Teilkühlraum   getrennten   Kühlraum   aufweist. Unterer und oberer   Teilkühlraum   sind über eine   sichelförmige   Öffnung, welche die Mündung einer Einspritzdüse in Umfangsrichtung teilweise umgibt, miteinander strömungsverbunden.

   Das   Kühlmittel   strömt über Zuflussöffnungen im Feuerdeck vom Zylinderblock in den unteren   Teilkühlraum   und von dort über die   sichelförmigen   Öffnungen weiter in den oberen   Teilkühlraum.   Der untere   Teilkühlraum   ist dabei über mehrere benachbarte Zylinder durchgehend ausgeführt, so dass zumindest teilweise auch eine Längsströmung entsteht. 



  Die österreichische Gebrauchsmusteranmeldung GM 72/2001 beschreibt einen Zylinderkopf für mehrere Zylinder für eine flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschine, welcher einen unteren und einen oberen   Teilkühlraum   aufweist, zwischen welchen ein Zwischendeck ausgebildet ist. Der untere und obere   Teilkühlraum   sind über eine ringförmige Überströmöffnung um eine Einspritzeinrichtung miteinander strömungsverbunden.

   Das   Kühlmittel   gelangt über zumindest eine im 

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 Feuerdeck angeordnete Zuflussbohrung pro Zylinder in den unteren Teilkühlraum, durchströmt diesen in Querrichtung und gelangt durch die ringförmige Überströmöffnung in den oberen   Teilkühlraum.   Die Kühlmittelströmung erfolgt somit im wesentlichen vom Zylinderblock in die unteren und oberen   Teilkühlräu-   me des Zylinderkopfes und von dort über ein Thermostat in den   Kühlmittelkühler   und die   Kühlpumpe.   



  Bei flüssigkeitsgekühlten Zylinderköpfen ist es wesentlich, das an thermisch höchstbelasteten Stellen des Zylinderkopfes, das ist im Bereich des Steges zwischen   Einlass- und Auslasskanälen   und im Bereich des Steges zwischen zwei Auslasskanälen, eine optimale Kühlwasserströmung vorliegt. In diesen Bereichen tritt bei entsprechender Belastung Blasensieden auf. Um zu vermeiden, dass die vorerst ungefährlichen Blasen einen Dampffilm bilden, der den Wärmeübergang unterbricht und in weiterer Folge eine Überhitzung mit nachfolgendem Riss verursachen kann, ist es von grosser Bedeutung, dass die Dampfblasen mittels einer kräftigen   Kühlmittelströmung   weggespült werden.

   Um dieses altbekannte Problem zu lösen, gibt es einige Lösungsansätze, wie Zwischendecks im   Kühlmittel-   raum oder Düsen, welche einen Wasserstrahl gegen gefährliche Stellen richten. 



  Eine optimale   Kühlmittelströmung   kann allerdings bei den meisten Zylinderköpfen nur mit erheblich grossem Aufwand erzielt werden. Bei einigen der bekannten Zylinderköpfe wird von aussen ein   Kühlmittelstrahl   zwischen die   Auslasskanäle   dem Feuerdeck entlang gerichtet, welcher dann auf den Butzen bzw. die Aufnahmehülse der Einspritzeinrichtung zielt. Der Strahl wird dort aufgeteilt und läuft zu den zwei Stegen zwischen den   Auslass- und Einlasskanälen   weiter. Dabei treten folgende ungünstigen Umstände auf : im Bereich zwischen den beiden Auslasskanälen ist zumeist herstellungsbedingt durch die Rundungsradien zwischen   Kanalaussenkontur   und dem Zylinderkopfboden eine Erhebung ausgebildet.

   Diese wirkt für das zwischen den beiden   Auslasskanälen   strömende   Kühlmittel   wie eine Schanze, welche das Kühlmittel von den heissen Stellen am Feuerdeck wegführt. 



  Dieser Effekt tritt nach der Umlenkung am Injektor zwischen den Ein- und Auslasskanälen nochmals auf. Dabei wird der Strahl wegen der Umlenkung und der Halbierung der Menge deutlich geschwächt und die Kühlung hier darüber hinaus noch verschlechtert. 



  Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine optimale Kühlung des Zylinderkopfes in thermisch hoch beanspruchten Bereichen zu gewährleisten. 



  Erfindungsgemäss erfolgt die Lösung dieser Aufgabe dadurch, dass in dem oberen   Teilkühlraum   ein mit einer Druckquelle verbindbarer   Kühlmitteleintritt   einmündet und vom unteren   Teilkühlraum   ein mit einer Drucksenke verbindbarer   Kühlmit-   telaustritt ausgeht, so dass das Kühlmittel im Motorbetrieb von der Druckquelle 

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 in den zum oberen   Teilkühlraum   von diesem über die Überströmöffnung in den unteren   Teilkühlraum,   und von diesem zur Drucksenke strömt. 



  Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass der   Kühlmittelaustritt   durch zumindest eine zu einem die Drucksenke bildenden   Kühlmittelraum   im Zylindergehäuse führende Verbindungsöffnung im Feuerdeck gebildet ist. 



  Sehr vorteilhaft ist es, wenn der   Kühlmitteleintritt   durch zumindest eine an einer vorzugsweise seitlichen oder stirnseitigen Flanschfläche des Zylinderkopfes angeordnete, direkt mit einer die Druckquelle bildenden Druckseite einer   Kühimit-   telpumpe verbindbare Eintrittsöffnung gebildet ist. 



  Der Zylinderkopf wird somit optimal   gekühlt,   indem das   Kühlmittel   in den oberen   Teilkühlraum   eingebracht wird und vom oberen   Teilkühlraum   dem unteren Teil-   kühlraum   durch die Überströmöffnung dem Feuerdeck zugeführt und weiter um zumindest einen   Auslasskanal   oder   Einlasskanal   herum und über zumindest eine Verbindungsöffnung im Feuerdeck zumindest einen   Kühlraum   des Zylindergehäuses geführt wird. 



  Die die   Kühimittelaustritte bildenden   Verbindungsöffnungen müssen so angebracht sein, dass eine optimale Umströmung der Ventilsitze stattfindet. Um dies zu erreichen, ist es vorteilhaft, wenn pro   Auslasskanal   zumindest eine Verbindungsöffnung vorgesehen ist, wobei jede Verbindungsöffnung im Bereich eines Auslasskanales, vorzugsweise - im Grundriss betrachtet - zwischen der Auslasskanaimitte und einer durch je zwei Zylinderkopfschrauben aufgespannten Motorquerebene angeordnet ist.

   Weiters kann vorgesehen sein, dass pro Zylinder eine Verbindungsöffnung auf der Seite der beiden   Einlasskanäle,   vorzugsweise-im Grundriss betrachtet-im Bereich einer gemeinsamen Kanalwand zwischen den beiden   Einlasskanälen   angeordnet ist, wobei vorzugsweise der Durchflussquerschnitt dieser Verbindungsöffnung kleiner ist als der   Durchflussquerschnitt   der Verbindungsöffnung im Bereich des Auslasskanales. 



  Um eine optimale Umströmung der gefährdeten Stellen zu erreichen, ist es besonders vorteilhaft, wenn zwischen den Aussenwänden der   Auslasskanäle   und/oder der   Einlasskanäle   zumindest ein von der Überströmöffnung radial weg führender Strömungsweg im unteren   Teilkühlraum   ausgebildet ist. Dabei besteht im Bereich einer durch die Zylinderachse verlaufenden Längsebene zwischen den Butzen der   Einlass- und Auslassventilschäfte   eine Verbindung zu den benachbarten Zylindern.

   Zumindest ein Auslasskanal wird im Bereich des Feuerdeckes vom unteren   Teilkühlraum   umschlossen. 

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 In weiterer Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, dass die durch die Überströmöffnung in den unteren   Teilkühlraum   strömende   Kühlmittelströmung   etwa normal auf das Feuerdeck gerichtet ist. 



  Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert. 



  Es zeigen Fig. 1 den erfindungsgemässen Zylinderkopf in einem Schnitt gemäss der Linie   I-I   in Fig. 2 und Fig. 2 den Zylinderkopf in einem Schnitt gemäss Linie II-II in Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt durch ein an den Zylinderkopf anschlie- ssendes Zylindergehäuse. 



  Der einstückig für mehrere Zylinder A, B, C, D ausgebildete Zylinderkopf 1 weist eine an ein brennraumseitiges Feuerdeck 2 grenzende   Kühlraumanordnung   3 auf, welche durch ein Zwischendeck 4 in einen feuerdeckseitigen unteren Teil-   kühlraum   5 und einen in Richtung der Zylinderachse 6 anschliessenden oberen   Teilkühlraum   7 unterteilt ist. Das Zwischendeck 4 weist pro Zylinder A, B, C, D zumindest eine Überströmöffnung 8 auf, welche im Ausführungsbeispiel als Ringspalt 9 mit definiertem Durchflussquerschnitt zwischen dem Zwischendeck 4 und einem Einsatzrohr 10 bzw. einem Butzen zur Aufnahme einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung 35 ausgebildet ist. Im in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel durchdringt das Einsatzrohr 10 eine Aufnahmebohrung 20 des Zwischendeckes 4. 



  Der obere   Teilkühlraum   7 steht mit einem   Kühlmitteleintritt   36 an der Stirnseite des Zylinderkopfes   1,   der untere   Teilkühlraum   5 mit einem   Kühlmittelaustritt   11 in Verbindung. Der   Kühlmittelaustritt   11 ist im in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel durch Verbindungsöffnungen 12,13, 14 zu   Kühlräumen   15 im Zylindergehäuse 16 gebildet. 



  Im in Fig. 1 dargestellten Schnitt durch den Zylinderkopf 1 ist die Verbindungs- öffnung 12 in die Schnittebene gedreht. 



  Das   Kühlmittel   gelangt entsprechend den Pfeilen P von einer Druckquelle - beispielsweise direkt von der Druckseite der Kühlmittelpumpe - durch den   Kühlmit-   teleintritt 36 in den oberen   Teilkühlraum   7, strömt durch den Ringspalt 9 in Richtung des Feuerdeckes 2 in den unteren   Teilkühlraum   5 und teilt sich hier in Strömungen durch Strömungswege S zwischen den Aussenwänden der Auslasskanäle 25 und der Einlasskanäle 28 auf. Durch den kleinen Querschnitt im Ringspalt 9 wird eine hohe Wassergeschwindigkeit erzeugt, die dann am Feuerdeck 2 umgelenkt wird.

   Durch den geringen Strömungsquerschnitt bleibt die Geschwindigkeit in diesem Bereich zwischen den Aussenwänden der Auslasskanäle 25 und der   Einlasskanäle   28 sehr hoch, was sich sehr günstig auf die Entfernung der 

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 Dampfblasen auswirkt. Ausserdem wird durch die hohe Flüssigkeitsgeschwindigkeit ein ausgezeichneter Wärmeübergang erreicht. 



  Die   Kühlflüssigkeit   fliesst in weiterer Folge durch die Verbindungsöffnungen 12, 13,14 in den eine Drucksenke bildenden   Kühlraum   15 des Zylindergehäuses 16. 



  Das Zwischendeck 4 zwischen dem oberen   Teilkühiraum   7 und dem unteren Teil-   kühlraum   5 verläuft in Längsrichtung durch den gesamten Zylinderkopf 1. 



  Im Bereich einer durch die Zylinderachse 6 verlaufenden Längsmittelebene 23 des Zylinderkopfes 1 sind die   Kühlräume   5,7 zweier benachbarter Zylinder A, B, C, D zwischen den   Ventilbutzen   17,21 in gleicher Höhe miteinander verbunden, so dass Luft- und Dampfblasen in beiden   Teilkühlräumen   5,7 zum höchsten Punkt, der üblicherweise durch schrägen Einbau der Brennkraftmaschine gegeben ist, steigen können. Von dort können sie über Leitungsverbindungen in einen Ausgleichsbehälter ausgeschieden werden. 



  Um eine optimale Umströmung und Kühlung der Ventilsitze der   Auslassventile   22 zu ermöglichen, sind die Verbindungsöffnungen 12,13 unterhalb der Auslasskanäle 25, insbesondere-im Grundriss betrachtet-zwischen der   Auslasskanaimit-   tellinie 24 und einer durch je zwei Zylinderkopfbohrungen 26 verlaufenden Motorquerebene 27 angeordnet. Unterhalb einer gemeinsamen Kanalwand 34 der 
 EMI5.1 
 12, 13, auf der Seite der Einlasskanäle 28 hingegen nur eine Verbindungsöffnung 14 zum Kühlmittelraum 15 des Zylindergehäuses 16 vorgesehen sind, wird im Zylindergehäuse 16 eine eindeutige Strömung von der Auslassseite 29 zur Einlassseite 30 erreicht, wodurch die Stege 31 zwischen zwei Zylinder A, B, C, D besonders gut   gekühlt   werden.

   Die Verbindungsöffnung 14 ist kleiner ausgeführt als die Verbindungsöffnungen 12 und 13, so dass auf der Einlassseite 30 nur geringe, für die Umströmung der Einlasssitze erforderliche   Kühlmittelmengen   abfliessen. Die Strömung aus dem Zylinderkopf 1 ist im in Fig. 3 gezeigten Schnitt durch das Zylindergehäuse 16 - als Ansicht von unten-ersichtlich. Das   Kühimit-   tel wird auf der Einlassseite 30 in einem Sammelkanal 32 gesammelt, welcher über Öffnungen 33 mit dem   Kühlraum   15 um die Zylinder A, B, C, D verbunden ist. Dadurch wird eine exakte Parallelschaltung der Zylinder A, B, C, D erreicht. 



  Am Ende dieses Sammelkanales 32 ist ein nicht weiter dargestelltes Thermostatventil angeschlossen, das das Kühlwasser im heissen Zustand zu einem   Kühler   leitet und im   Warmiauf   im Kurzschluss direkt zur Saugseite der Wasserpumpe führt.

Claims (10)

  1. ANSPRÜCHE 1. Zylinderkopf (1) für eine flüssigkeitgekühlte Brennkraftmaschine, mit einer an ein Feuerdeck (2) grenzenden Kühlraumanordnung (3), welche durch ein im wesentlichen parallel zum Feuerdeck (2) ausgebildetes Zwischendeck (4) in einen feuerdeckseitigen unteren Teilkühlraum (5) und einen an diesen in Richtung der Zylinderachse (6) anschliessenden oberen Teilkühlraum (7) un- terteilt ist, wobei unterer und oberer Teilkühlraum (5,7) durch zumindest eine vorzugsweise als Ringspalt (9) konzentrisch zu einer Kraftstoffein- spritzeinrichtung (35) ausgebildete Überstromöffnung (8) strömungsver- bunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass in dem oberen Teilkühlraum (7)
    ein mit einer Druckquelle verbindbarer Kühlmitteleintritt einmündet und vom unteren Teilkühlraum (5) ein mit einer Drucksenke verbindbarer Kühl- mittelaustritt ausgeht, so dass das Kühlmittel im Motorbetrieb von der Druckquelle in den oberen Teilkühlraum (7) von diesem über die Über- strömöffnung (8) in den unteren Teilkühlraum (5), und von diesem zur Drucksenke strömt.
  2. 2. Zylinderkopf (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlmittelaustritt (11) durch zumindest eine zu einem die Drucksenke bil- denden Kühlmittelraum (15) im Zylindergehäuse (16) führende Verbin- dungsöffnung (12,13, 14) im Feuerdeck (2) gebildet ist.
  3. 3. Zylinderkopf (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlmitteleintritt durch zumindest eine an einer vorzugsweise seitlichen oder stirnseitigen Flanschfläche des Zylinderkopfes (1) angeordnete, direkt mit einer die Druckquelle bildenden Druckseite einer Kühlmittelpumpe ver- bindbare Eintrittsöffnung gebildet ist.
  4. 4. Zylinderkopf (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass die durch die Überströmöffnung (8) in den unteren Teilkühl- raum (5) strömende Kühlmittelströmung etwa normal auf das Feuerdeck (2) gerichtet ist.
  5. 5. Zylinderkopf (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, mit zumindest zwei Auslasskanälen (25) pro Zylinder (A, B, C, D), dadurch gekennzeichnet, dass pro Auslasskanal (25) zumindest eine Verbindungsöffnung (12,13) vorgesehen ist, wobei jede Verbindungsöffnung (12,13) im Bereich eines Auslasskanales (25), vorzugsweise-im Grundriss betrachtet-zwischen der Auslasskanalmitte (24) und einer durch je zwei Zylinderkopfschrauben aufgespannten Motorquerebene (27) angeordnet ist. <Desc/Clms Page number 7>
  6. 6. Zylinderkopf (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, mit zumindest zwei Ein- lasskanälen (28) pro Zylinder (A, B, C, D), dadurch gekennzeichnet, dass pro Zylinder (A, B, C, D) eine Verbindungsöffnung (14) auf der Seite der beiden Einlasskanäle (28), vorzugsweise-im Grundriss betrachtet-im Be- reich einer gemeinsamen Kanalwand (34) zwischen den beiden Einlasskanä- len (28) angeordnet ist, wobei vorzugsweise der Durchflussquerschnitt die- ser Verbindungsöffnung (14) kleiner ist als der Durchflussquerschnitt der Verbindungsöffnung (12,13) im Bereich des Auslasskanales (25).
  7. 7. Zylinderkopf (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn- EMI7.1 nung (8) radial weg führender Strömungsweg (S) im unteren Teilkühl- raum (5) ausgebildet ist.
  8. 8. Zylinderkopf (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn- zeichnet, dass im Bereich zwischen den Ventilbutzen (17,21) der Ventil- schäfte zumindest eines Einlassventils (18) und eines Auslassventils (22) im oberen und/oder unteren Teilkühlraum (7, 5) eine Strömungsverbindung zu Teilkühlräume (7,5) benachbarter Zylinder (A, B, C, D) besteht.
  9. 9. Zylinderkopf (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn- zeichnet, dass der untere Teilkühlraum (5) zumindest einen Auslasskanal (25) in zumindest einem dem Feuerdeck (2) benachbarten Bereich um- schliesst.
  10. 10. Verfahren zur Kühlung eines Zylinderkopfes (1) für eine Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlmittel in den oberen Teilkühlraum (7) eingebracht wird und vom oberen Teilkühlraum (7) dem unteren Teilkühlraum (5) durch die Überströmöffnung (8) dem Feuerdeck (2) zugeführt, und weiter um zumindest einen Auslass- kanal (25) und/oder Einlasskanal (28) herum und über zumindest eine Ver- bindungsöffnung (12,13, 14) im Feuerdeck (2) in zumindest einen Kühl- raum (15) des Zylindergehäuses (16) geführt wird.
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