AT58764B - Werkzeug zum Festhalten von mit einer Bohrung versehenen Werkstücken während einer ein- oder mehrphasigen Bearbeitung. - Google Patents
Werkzeug zum Festhalten von mit einer Bohrung versehenen Werkstücken während einer ein- oder mehrphasigen Bearbeitung.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> Das Aufgreifen der Werkstücke durch den Dorn c geschieht dadurch, dass die Werkstücke auf eine Unterlage zentrisch unter den Dorn gebracht werden, worauf dieser soweit niedergedrückt EMI2.1 das aus Dorn c und Druckstempel a bestehende Werkzeug den einzelnen Arbeitsstellen zum Glätten der Unterfläche der Mutter. zu deren Facettierung und zum Abziehen der Seitenflächen in Schl1eidmatrizen zugeführt werden und schliesslich auch einer Stelle, wo das Abstreifen der Werkstücke in der oben geschilderten Weise erfolgt. In der auf dem Schlitten einer Presse drehbar angeordneten Revolverscheibe g (Fig. 1) ist eine Anzahl solcher Werkzeuge a, c befestigt. In der Zeichnung sind diese Werkzeuge nebeneinander, also in einer Aufwicklung dargestellt. Gegen den etwas verbreiterten Kopf h der Dorne stützen sich die Kolben i, deren obere, gleichfalls etwas verbreiterte Enden an einer Widerlagerplatte k des Pressenschlittens anliegen, so dass eine achsiale Verschiebung der Dorne c innerhalb der Bohrung der Stempel a verhindert mt. Nur bei dem ersten der Werkzeuge ist in der Widerlagerplatte k eine Ausnehmung angeordnet, in welcher eine Feder 1 liegt, die sich gegen den Kolben i stützt. Die Muttern gelangen durch irgend eine Zuführungseinrichtung zunächst auf den in der Pressenunterlage m befestigten Ring n, worauf der Pressenschlitten niedergeht und den Dorn c in die Bohrung der Mutter hineindrückt. Die Feder 1 ist genügend stark, um ein Zurückweichen des Dornes c zu verhindern. Sie soll nur dann nachgeben, wenn durch irgend ein Versehen einmal eine sogenannte blinde Mutter, also eine solche'ohne Bohrung, auf den Ring n gelangt. um ein Brechen des Domes c zu vermeiden. Das Eindrücken des Dornes c in die auf dem Ring n liegende Mutter geschieht soweit, bis die EMI2.2 so steigt der Pressenschlitten wieder auf und gleichzeitig wird die Revolverscheibe um eine Teilung weitergedreht, so dass das Werkzeug aus der Stellung I in die Stellung Il gelangt. Beim Aufwärtshube des Schlittens wurde die Mutter von dem Dorn c mitgenommen und beim Niedergange EMI2.3 genommen werden. Der Schlitten geht wieder aufwärts, die Revolverscheibe wird um eine Teilung weitergedreht, so dass das zuerst betrachtete Werkzeug in die Stellung 777 gelangt, worauf die nutgenommene Mutter beim Niedergange des Pressenschlittens in die Facettiermatrize p hineingedrückt wird. Gleichzeitig wird hei I eine neue Mutter aufgenommen und die an dem in der Stellung II befinlichen Werkzeuge bereits haftende Mutter durch den Ring o unten ebengepresst. Nach einem weiteren Aufgange des Pressenschlittens unter gleichzeitiger Verdrehung der Revolver- EMI2.4 EMI2.5 zurückgebliebene, von dem Abziehen der Muttern in den Schneidmatrizen r, s herrührende Gratring von dem Druckstempel abgestreift werden. Hiezu ist auf der Unterlage m eine Büchse v auflesetzt. die zwei oder mehrere nach innen gebogene Federn to besitzt, zwischen welchen der EMI2.6 aufwartsgehenden Stempel abgestreift, worauf er durch den Kanal x herausfällt. Die Art und die Anzahl der Arbeitsphasen kann je nach den herzustellenden Gegenständen beliebig geändert werden. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : l. Werkzeug zum Festhalten von mit einer Bohrung versehenen Werkstücken während EMI2.7 <Desc/Clms Page number 3> der Werkzeugmaschine verbundene Werkzeug aus einem Dorn von gleichem oder etwas grösserem Querschnitt als die Bohrung des Werkstückes besteht, so dass der in das Werkstück eingedrückte Dorn dieses durch Reibung festhält.2. Ausführungsform des Werkzeuges nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnitte des Dornes von dem vorderen Ende weg bis etwas über die Grösse der lichten Weite der Bohrung des Werkstückes anwachsen und von da an gleichbleiben oder wieder abnehmen.3. Ausführungsform des Werkzeuges nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn achsial verschiebbar in der Bohrung eines der Form des Werkstückes angepassten Druckstempels und über dessen Endflächen vorragend gelagert ist, so dass das Werkstück bis zum Anliegen an die Endflächen des Stempels auf den durch ein Widerlager am Zurückweichen gehinderten Dorn aufgepresst und von diesem dann in eine oder mehrere Matrizen hineingedrückt werden kann, wobei das Werkstück solange an dem Dorn haften bleibt, bis bei Entfernung des Widerlagers und Niederdrücken des Stempels bei gleichzeitigem Aufsetzen des Dornendes auf eine feste Unterlage das Werkstück durch den Stempel und infolge des relativen Zurückweichens des Uornes von diesem abgestreift wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT58764T | 1911-12-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT58764B true AT58764B (de) | 1913-04-25 |
Family
ID=3580510
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT58764D AT58764B (de) | 1911-12-02 | 1911-12-02 | Werkzeug zum Festhalten von mit einer Bohrung versehenen Werkstücken während einer ein- oder mehrphasigen Bearbeitung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT58764B (de) |
-
1911
- 1911-12-02 AT AT58764D patent/AT58764B/de active
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