<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
Wie bekannt, wurden in letzterer Zeit bereits in mehreren Armeen, insbesondere für das 8 mm Kaliber, Leichtgeschosse gegen die früher verwendeten schwereren Geschosse eingeführt, die zur besseren Überwindung des Luftwiderstandes eine schlank ausgestaltete Spitze besitzen.
Die Anwendung solcher Geschosse, die gegen die früheren unter Verwendung des gleichen Geschossmateriais wesentlich verkürzt sind, ist nur in jenen Waffen ohneweiters möglich, die einen kurzen Übergangskonus vom Laderaum zum Lauf haben, wie z. B. das deutsche Armeegewehr.
Die Vorwendung dieser Geschosse in Gewehren, die Laderäume mit langem Übergangskonus haben, wie z. B. das österreichisch-ungarische Armeegewehr, macht die Benutzung verlängerter Patronenhülsen notwendig, wodurch sich bekannte Nachteile ergeben.
Um nun Leichtgeschosse in Waffen mit langem Übergangskonus unter Beibehaltung der bisherigen Patronenhülsen verwenden zu können, ist entweder die Verwendung eines spezifisch leichteren Metalls als Blei für die Erzeugung dieser Geschosse oder aber die Schaffung von Hohlräumen in ihnen erforderlich ; dies ist aber entweder wegen des Kostenpunktes oder aus anderen Ursachen nicht vorteilhaft.
Die Erfindung hat ein Leichtgeschoss samt Patrone für Laderäume mit langem Übergangskonus zum Gegenstande, das durch Anordnung eines Körpers aus spezifisch leichtem Material in seiner hinteren Hälfte die gleiche oder nahezu gleiche Länge der bisherigen Schwergeschosse erhält und ebenso tief wie dieses in der normalen Patronenhülse (mit nicht ver- längertem Patronenhals) steckt, damit es weiter als das bisherige kurze Leichtgeschoss aus der Patronenhülse hervorragt und so den langen Übergangkonus zu dichten vermag, um das Entweichen von Pulvergasen zu verhindern.
Als spezifisch leichteres Material als Blei oder
EMI1.2
und n Fig. 2 ein solches, bei dem es um ein grösseres Stück 6'gogen die Geschossspitze gerückt) st. so dass sich im untersten Teile des Geschosses wieder nIeimaterial 1 befindet und das leichte Material 3 nach vorne und hinten von Blei abgedeckt ist. Diese Einlagerung des leichten Materiales gewährt noch den Vorteil, dass der Goschossmantel 2 bei-4
EMI1.3
Dteses verlängerte Leichtgeschoss, das um dasselbe Mass wie die bisherigen Leicht-und Schwergeschosse genügend tief in der Patronenhülse 9 steckt, ergibt durch ihr weiteres Hervorragen aus der Patrone gegenüber dem bisherigen kurzen Leichtgeschoss die neue
EMI1.4
geschoss, das um das gleiche Stück in der normalen Patrone. 9 stecken muss, den langen Übergangskonus 7 nicht zu dichten vermag, weshalb Pulvergase unnütz entweichen.
Ber einem derartigen Geschoss ergibt sich ferner von selbst der bekannte Vorteil, dass der Schwerpunkt näher zur Geschossspitze verlegt wird, wodurch die Stabilität des Geschosses vergrossert wird.
EMI1.5
stockt, damit es weiter als das bekannte kurze Leichtgeschoss aus der Patrone hervorragt und so wie das bekannte lange Schwergeschoss den langen Übergangskuuus zu dichten vermag, damit ein Entwelchon von Pnlvergasen verhindert wird.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
EMI1.1
As is known, light bullets have recently been introduced in several armies, especially for the 8 mm caliber, against the heavier bullets previously used, which have a slender tip to better overcome air resistance.
The use of such projectiles, which are significantly shortened compared to the earlier ones using the same projectile material, is only possible without further ado in those weapons that have a short transition cone from the hold to the barrel, such as. B. the German army rifle.
The use of these projectiles in rifles that have holds with a long transition cone, such. B. the Austro-Hungarian army rifle, makes the use of extended cartridge cases necessary, which results in known disadvantages.
In order to be able to use light projectiles in weapons with a long transition cone while retaining the previous cartridge cases, either the use of a specifically lighter metal than lead for the production of these projectiles or the creation of cavities in them is required; however, this is not advantageous either because of the cost point or for other reasons.
The object of the invention is a light projectile including a cartridge for cargo holds with a long transition cone, which by arranging a body made of specifically light material in its rear half has the same or almost the same length as the previous heavy projectile and is just as deep as this in the normal cartridge case (with not extended cartridge neck) so that it protrudes further out of the cartridge case than the previous short light bullet and can thus seal the long transition cone in order to prevent the escape of powder gases.
As a specifically lighter material than lead or
EMI1.2
and n Fig. 2 one in which the projectile tip is moved a larger piece 6 '. so that in the lowest part of the floor there is again glue material 1 and the light material 3 is covered by lead to the front and back. This storage of the light material still grants the advantage that the gooseneck jacket 2 at -4
EMI1.3
This extended light projectile, which is the same amount as the previous light and heavy projectiles stuck sufficiently deep in the cartridge case 9, results in the new one due to its further protrusion from the cartridge compared to the previous short light projectile
EMI1.4
shot that around the same piece in the normal cartridge. 9 must be inserted, the long transition cone 7 is unable to seal, which is why powder gases escape uselessly.
With such a projectile there is also the known advantage that the center of gravity is moved closer to the tip of the projectile, whereby the stability of the projectile is increased.
EMI1.5
falters so that it protrudes further out of the cartridge than the well-known short light bullet and, just like the well-known long heavy bullet, can seal the long transition cuus, so that an escape of pin gas is prevented.
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.