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Vorrichtung zum Einspannen der Matrizenzeile während des Ausschliessens und Abgiessens bei Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung an einer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine derjenigen Art, wie qje in dem österr-ungar. Privilegium Reg. Band 40, Seite 3867, vom Jahre 1890 beschrieben wurde, zum Einspannen der Matrizenzeile während des Ausschliessen. s
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soweit in die Backe zurückgedrängt wird. dass seine Pressfläche mit der Pressfläche der Spannbacke bündig liegt.
Gegenüber den bekannten Konstruktionen mit einem federnden Klemme-
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Pressfläche der Spannbacke selbst angehört. während die Pressfläche des Schiebers nachgeben kann, so dass einerseits die genaue Zeilenlänge gesichert ist und andererseits etwa auf der Pressfläche des Schiebers sich absetzende Unreinlichkeiten ohne Einfluss auf die Zeilenlänge sind. indem sich alsdann der Schieber beim Ausschliessen weiter in die Spannbacke hineinbewegt.
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auf den hervorstehenden Schieber zu vermeiden. Die Zeichnungen stellen Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens dar, und zwar
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der Zeile zwischen die Spannbacken, Fig. 4 kurz vor dem Einführen der Zeile bei Herstellung von mehrfaehen Abgüssen.
Gemäl3 Fig. I und 2 ist die bewegliche Spannbacke 22, welche sich in bekannter Weise
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eingesetzt, welches durch eine Feder 313 gegen die Zeile gedrückt und dessen Bewegung durch den Stift 314 begrenzt wird. In der eingeschobenen Stellung liegt die Prel3fläche des Klemm-
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roan 312 ragt im Ruhezustande soweit aus der Spannbacke heraus, daü es auch noch bei ler losesten Zeile wirksam ist.
Bei der Herstellung mehrfacher Abgüsse derselben Zeile wurde sich bei der beschriebenen Einrichtung der Fbelstand herausstellen, dass die Zeile, wenn sie von dem Giessschlitten zum zweitenmal zwischen die Spannbacken gebracht wird, auf die Oberkante des infolge der Federung zurzeit vorstehenden Teiles der Spannbacke aufsetzt, da der Greifer 316, der sonst das federnde
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in seine andere Lage zur Aufnahme einer neuen Zeile zurückbewegt hat. Um das Aufsetzen der Zeile zu verhindern, ist eine Feder 336 angeordnet, die einen Kopf. 334 zum Anfassen und auf der Unterseite einen Sperrzahn 335 besitzt.
Wird das Klemmorgan 312 in der gewöhnlichen Weise durch die Matrizenzeile bewegt, d. h. soweit, dass seine Pressfläche mit der Pressfläche der Spann-
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das Klemmorgan 312 tritt vielmehr nach Weggang der Zeile wieder aus der Spannbacke heraus. Soll die Zeile wiederholt abgegossen werden, so drückt der Setzer von Hand das Klemmorgan 312 etwas tiefer in den Schlitz der Spannbacke hinein. In diesem Falle springt der Sperrzahn. 335
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in gewöhnlicher Weise vor sich.
Bei der Einrichtung gemäss Fig. 3 und 4 ist das Verriegeln von Hand überflüssig, trotzdem bleibt die Zeilenbahn immer frei, da das federnde Glied erst dann gegen die Matrizenzeile gedrückt wird, wenn die letztere sich bereits zwischen den Spannbacken befindet.
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Das Klemmorgan 312 wird von einem Bolzen 337 getragen, welcher an seinem Ende mit einem Bund oder einer Mutter. 338 versehen ist. Eine Feder 3. 39, die sich einerseits gegen die Backe. andererseits gegen den Bund legt, zieht das Klemmorgan 312 im Ruhezustand stets soweit in
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also nicht in den Weg der Matrizenzeile hineinragt.
Hinter dem Bolzen 337 in derselben Bohrung ist eine Feder 340 angeordnet, welche stärker ist als die Feder 339. und auf der anderen Seite
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in der Spannbacke 22 geführt ist, gegen Verdrehung gesichert wird und gleichzeitig eine Hubbegrenzung erfährt. Das hintere Ende des Bolzens 341 ist abgeschrägt. An dem Giessschlitten 343, welcher die Matrizenzeile aus dem Sammler empfängt und sie nach der Giess- bzw. Ablegestelle bringt, ist ein Ansatz 3M mit einer der Abschrägung des Bolzens 341 entsprechenden Abschrägung angebracht.
Senkt sich nun der Giessschlitten, um die Matrizen in die Giessstellung zu bringen, so kommt der Ansatz 344 mit dem Bolzen 341 in Eingriff und drückt diesen in die in Fig. 3 gezeichnete
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weitesten links stehende Matrize, wobei die Feder 340 je nach der Breite der Matrizenzeile mehr oder weniger zusammengedrückt wird. Nunmehr erfolgt das Ausschliessen, und hiebei wird durch
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der Entfernung des Ansatzes J-/von dem Bolzen 341 das Klemmorgan in der Spannbacke, und bei einem nochmaligen Niedergehen des Giessschlittens, zum Zwecke eines wiederholten Abgiessens, kann die Zeile, ohne irgend ein Hindernis zu finden, zwischen die beiden Spannbacken eintreten.
In Fig. 3 ist noch strichpunktiert die aus dem Sammeletevator ankommende und nachher von dem Giessschlitten aufgenommene Zeile eingezeichnet.
Die Spannbacke 2 besitzt an ihrem hinteren Ende einen schrägen Schlitz, in weichen der
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Fläche, damit sie den Giessschlitz gegebenenfalls ganz abdecken kann.
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Device for clamping the die line during the exclusion and pouring of die setting and line casting machines.
The subject matter of the present invention is a device on a die setting and line casting machine of the type like qje in Austria-Hungary. Privilegium Reg. Volume 40, page 3867, dated 1890, for clamping the die line during exclusion. s
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as far as is pushed back into the cheek. that its pressing surface is flush with the pressing surface of the clamping jaw.
Compared to the known constructions with a resilient clamp
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Pressing surface belongs to the clamping jaw itself. while the pressing surface of the slide can give way, so that on the one hand the exact line length is ensured and on the other hand any impurities that settle on the pressing surface of the slide have no effect on the line length. in that the slide then moves further into the clamping jaw when it is closed.
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to avoid the protruding slide. The drawings represent exemplary embodiments of the inventive concept, namely
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the line between the clamping jaws, Fig. 4 shortly before the insertion of the line in the production of multiple casts.
Gemäl3 Fig. I and 2 is the movable clamping jaw 22, which is in a known manner
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used, which is pressed by a spring 313 against the line and whose movement is limited by the pin 314. In the inserted position, the contact surface of the clamping
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In the idle state, roan 312 protrudes from the clamping jaw so that it is still effective with the loosest line.
During the production of multiple casts of the same line, it was found with the device described that the line, when it is brought between the clamping jaws for the second time by the casting slide, touches the upper edge of the part of the clamping jaw that is currently protruding due to the suspension, Gripper 316, which is otherwise the resilient
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has moved back to its other position to accommodate a new line. To prevent the line from being set down, a spring 336 is arranged, which has a head. 334 has a ratchet 335 for gripping and on the underside.
When the clamping member 312 is moved through the die line in the usual manner, i. H. to the extent that its pressing surface is aligned with the pressing surface of the clamping
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the clamping member 312 rather emerges from the clamping jaw again after the line has left. If the line is to be poured repeatedly, the setter pushes the clamping member 312 a little deeper into the slot of the clamping jaw by hand. In this case the ratchet jumps. 335
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in the usual way.
In the device according to FIGS. 3 and 4, locking by hand is superfluous, but the line path always remains free, since the resilient member is only pressed against the die line when the latter is already between the jaws.
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The clamping member 312 is carried by a bolt 337, which at its end with a collar or a nut. 338 is provided. A spring 3. 39, which is one hand against the cheek. on the other hand places against the federal government, the clamping member 312 always pulls so far in the rest state
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so does not protrude into the path of the die line.
Behind the bolt 337 in the same bore a spring 340 is arranged, which is stronger than the spring 339th and on the other side
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is guided in the clamping jaw 22, is secured against rotation and at the same time experiences a stroke limitation. The rear end of the bolt 341 is chamfered. An attachment 3M with a bevel corresponding to the bevel of the bolt 341 is attached to the casting slide 343, which receives the die line from the collector and brings it to the casting or depositing point.
If the casting slide now lowers in order to bring the dies into the casting position, the projection 344 comes into engagement with the bolt 341 and presses it into the position shown in FIG
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Farthest left die, the spring 340 being compressed more or less depending on the width of the die line. Now the exclusion takes place, and this is done through
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the removal of the projection J- / from the bolt 341 the clamping element in the clamping jaw, and when the casting slide descends again for the purpose of repeated pouring, the line can enter between the two clamping jaws without finding any obstacle.
In Fig. 3, the line arriving from the collecting elevator and subsequently picked up by the casting slide is also shown in dash-dotted lines.
The jaw 2 has at its rear end an inclined slot in which the
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Area so that it can completely cover the pouring slot if necessary.
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