AT56130B - Anordnung zur Spannungsregelung in Wechselstromkreisen mittels Reguliertransformatoren. - Google Patents

Anordnung zur Spannungsregelung in Wechselstromkreisen mittels Reguliertransformatoren.

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AT56130B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Um bei Transformatoren mit einer Wicklung (Spannungsteiler, Autotransformatoren, Halbtransformatoren) oder mit zwei Wicklungen (Volltransformatoren) veränderliche Spannungen 
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 Energiezufuhr und ohne   Kurzschluss   einer vom Kraftfluss durchsetzten Windungsgruppe. so kommen verschiedene, bereits bekannte Methoden in Frage. 



   Unter anderem benutzt man Anordnungen, bei denen   hintereinandergeschaltete Windungs-   gruppen auf getrennten Transformatoren angeordnet sind oder getrennte Eisenwege besitzen. 



  Derartige Anordnungen sind beispielsweise in den deutschen   Patentschriften Nr. 156909   und 182120 beschrieben worden. Bei beiden Anordnungen ist ein besonderer Transformator oder ein   Eisenweg für jede Regelstufe   erforderlich. Ferner sind Anordnungen bekannt, bei deren 
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 wicklungen abgenommen wird, wobei während der beim Übergang von einer Anzapfung zu der anderen entstehenden gleichzeitigen Überdeckung von zwei benachbarten Kontakten der zwischen 
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 giveoderinduktionsloseWiderständeverringertwird. 



   Im   (Gegensatz zu den bekannten Anordnungen können   bei der vorliegenden Erfindung beliebig viele Stufen bei nur wenigen (etwa zwei) Transformatoren bzw. Eisenwegen eingerichtet werden, ohne dass   man   dabei zur Bekämpfung von schädichem Kurzschlussstrom irgend welche besondere Hilfswiderstände brauchte. Der Erfindungsgedanke besteht darin, einen grossen 
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 drängt   werden und   in den   anderen, mit den ersteren nicht magnetisch   verketteten, aber mit diesem in Reihe liegenden Wicklungsteilen wiederum von selbst zur Wirkung kommen. 
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   Fig.   1   zeigt beispielsweise einen Volltransformator, Fig. 2 einen Halbtransformator. Ist der Kontakt nun so eingestellt, dass keine Windungsgruppe überbrückt wird, so verteilt sich der Kraftfluss bzw, die Spannung (z. B. gleichmässig) auf die beiden Eisenwege. Wird dagegen 
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 wie etwa bei einem Regulierwiderstand. Ein   schädlicher Kurzschluss"kommt nicht   zustande. 



   Fig. 3 zeigt die   Kraftlinienverteilung,   wie sie z. B. auftreten kann für den Fall, dass eine Windungsgruppe der Anordnung Fig. 2 nicht   überbrückt   ist, Fig. 4 für den Fall, dass eine den linken Eisenweg umfassende Windungsgruppe   überbrückt   ist. 



   Um während des   Überbrückens   einer Windungsgruppe die   Sättigungsverhältnisse   günstiger zu gestalten bzw. an Eisen zu sparen, können die Wicklungen statt auf zwei, auf drei oder noch mehr Eisenwege verteilt werden, immer aber auf weniger, als Regelungsstufen vorhanden sind. 



   Zur Vereinfachung der Verbindungen können eine Reihe Windungsgruppen (Regelstufen) auf einem Eisenwege folgen, ehe auf den anderen übergegangen wird, z. B. Gruppen bei d (Fig. 1 und   2).   Das bisher für einphasige Kreise Gesagte kann auch sinngemäss auf mehrphasige übertragen werden. 



   Die kleinsten Unterschiede zwischen den   Übersetzungsverhältnissen   der beiden Transformatoren bekommt man, wenn die aufeinanderfolgenden Wicklungsabteilungen abwechselnd oder paarweise abwechselnd auf verschiedenen Transformatoren bzw. Eisenwegen angeordnet sind. Die letztere Gruppierung (paarweise) ist insofern günstiger als die erstere, als hier bei denselben minimalen Unterschieden des   Übersetzungsverhältnisses   der verschiedenen Trans-   fcrmtitoren weniger Ausführungen   erforderlich sind ; jedenfalls ist es aber zweckmässig, die erste   Wicklungsabteilung   (d. h. diejenige, welche der Regelstufe mit minimal eingeschalteter Windungszahl entspricht) nicht in ihrer Gesamtheit auf demselben Transformator bzw.

   Eisenweg anzuordnen wie die zweite (d. h. bei nächster Regelstufe einzuschaltender)   Wicklungsabteilung,   
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AT56130D 1911-01-12 1911-12-28 Anordnung zur Spannungsregelung in Wechselstromkreisen mittels Reguliertransformatoren. AT56130B (de)

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