AT54021B - Vorrichtung zur Veränderung der Tonstärke bei Pfeifen- bzw. Zungeninstrumenten. - Google Patents

Vorrichtung zur Veränderung der Tonstärke bei Pfeifen- bzw. Zungeninstrumenten.

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AT54021B
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Andreas Radovanovic
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Andreas Radovanovic
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  Vorrichtung zur Veränderung der Tonstärke bei Pfelfen-bzw. Zungeninstrumenten. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zur Veränderung der Tonstärke bei Pfeifeninstrumenten, darin bestehend, dass in den Pfeifenkanälen zwischen den Pfeifenwindklappen und der Registerklappe Drosselvorrichtungen eingeschaltet sind, welche die Stärke des die Pfeifen durchblasenden Windstromes regeln und welche zum Regeln eines einzelnen Tones an der Taste und zum Regeln aller angespielten Töne an einer durch   Knie-oder Hakondruck   bewegten Hebelleiste betätigt werden. 



   Die Fig. 1 bis 3 a zeigen zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes. 
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 Taste, k die von der Taste bewegte Pfeifenwindklappe und r die Registerklappe, d ist eine Drosselvorrichtung bestehend aus einem Flachschieber (Fig. 1) oder aus einem Rundschieber (Fig. 3). In Fig. 1 ist der Drosselschieber zwischen der Zungenpfeife z und der Pfeifenwindklappe k angeordnet, in Fig. 3 liegt er zwischen der Zungenpfeife z und der Registerklappe r. Die Schieber sind in der Ruhestellung so eingestellt, dass sie nur so viel Wind durchlassen, als zur Erzielung des schwächsten Tones notwendig ist. h ist ein Hebel, der die Bewegung der Taste auf die Drosselvorrichtung übermittelt. Zwischen dem Hebel h und der Taste t ist ein Spielraum s angeordnet.

   Federn f drücken die Schieber d stets gegen die   Hebelleiste p,   welche durch Drehung um ihre Achse pi im Sinne des Pfeiles sämtliche Drosselvorrichtungen des Instrumentes gleichzeitig betätigt, d.   l),   mehr oder weniger öffnet, wodurch die Zungenpfeifen, deren Klappen k offen sind, einem stärkeren oder schwächeren Windstrom ausgesetzt werden. Die Hebelleiste p wird durch zweckdienliche Zwischenglieder mit dem Knie-oder Hakenhebel verbunden. Zur genauen Einstellung des Spielraumes s und des anfänglichen Durchströmquerschnittes für den Wind bei den Drosselschiebern d sind an den Hebeln h und an der Hebelleiste p verstellbare
Knöpfe m und n angeordnet. 



   Beim Spielen werden zunächst die Tasten t soweit niedergedrückt, bis der Spielraum s durchlaufen ist ; hiebei werden die den Tasten zugehörigen Pfeifenwindklappen k geöffnet und es ertönen sämtliche angespielten Pfeifen entsprechend dem anfänglichen Durchströmquerschnitt für den Wind. Durch Drehung der Hebolleisto p im Sinne des   l'felles   können die   Töne aller   angespielten Pfeifen bis zur vollen Tonstärke, welche bei ganz geöffneter Drosselvorrichtung erreicht wird, geregelt werden. Die Regelung der Töne einzelner Pfeifen wird durch weiteren Druck auf die zugehörigen Tasten erzielt, welche vermittelst der Hebel h die Drosselschieber mehr oder weniger öffnen. 



   Da die Pfeifen gegen den Diskant zu weniger Wind brauchen, so wird die Hebel- leiste p so gelagert, dass ihre Achse pi schief gegen die Knopfreihe n, n steht (Fig. 2). 



   Dadurch werden bei der Drehung der   Ilebelleiste   p um ihre Achse   pi die Drosselschieber   gegen den Diskant zu (Fig. 2) rechts sukzessive weniger geöffnet. 



   Die Änderung des Querschnittes für den Windstrom kann durch jede beliebige
Drosselvorrichtung, die gegen die Klappen k   teine beJ1pbige   relative Lage ein- nehmen kann, er"ielt werden. Die Übertragung des Tastendruckes auf die Drosselvorrichtung kann beliebig variiert werden. Es kann beispielsweise der   Hebt' ! h auch durch   den   Hebel     kl   (Fig. 3)   betätigt werden.   Eine Drosselvorrichtung kann auch für mehrere Zungen- pfoifen verwendet werden. 

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Claims (1)

  1. PATIENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zur Tonstärkenveränderung bei Pfeifeninstrumcnton, dadurch gekenn- zeichnet, dass in den Pfeifonkanälen zwischen den Pfeifenwindklappen und der Register- klappe Drosselvorrichtungen eingeschaltet sind, welche den die Pfeifen durchblasonden Wtndstrom zwecks Veränderung der Tonstärke regeln und welche zum Verändern der Ton- stärke eines einzelnen Tones von der Taste und zur Veränderung der Tonstärke aller angespielten Töne von einer durch Knie-oder Hakendruck bewegten Hebelleiste betätigt werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT54021D 1910-03-28 1911-03-22 Vorrichtung zur Veränderung der Tonstärke bei Pfeifen- bzw. Zungeninstrumenten. AT54021B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010042357A1 (de) 2010-10-12 2012-04-12 Sgl Carbon Se Lastzugsystem

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010042357A1 (de) 2010-10-12 2012-04-12 Sgl Carbon Se Lastzugsystem
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