AT517334A4 - Schienbeinschützer - Google Patents

Schienbeinschützer Download PDF

Info

Publication number
AT517334A4
AT517334A4 ATA50988/2015A AT509882015A AT517334A4 AT 517334 A4 AT517334 A4 AT 517334A4 AT 509882015 A AT509882015 A AT 509882015A AT 517334 A4 AT517334 A4 AT 517334A4
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
recesses
outer shell
beam arms
shin
tibial
Prior art date
Application number
ATA50988/2015A
Other languages
English (en)
Other versions
AT517334B1 (de
Original Assignee
Father & Son Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Father & Son Gmbh filed Critical Father & Son Gmbh
Priority to ATA50988/2015A priority Critical patent/AT517334B1/de
Application granted granted Critical
Publication of AT517334B1 publication Critical patent/AT517334B1/de
Publication of AT517334A4 publication Critical patent/AT517334A4/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/05Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches protecting only a particular body part
    • A41D13/06Knee or foot

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen neuen Schienbeinschützer, der d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ist, dass, dessen der physiologischen Form des zu schützenden Schienbeins angepasst geformte Außenschale (1) mit einem hoch schlagresistenten, vorzugsweise synthesefaser-verstärkten, Hartpolymer gebildet ist, - dass, an die Innenseite der genannten Außenschale (1), über eine honigartig zähe Übergangsklebeschicht (2), eine an dieselbe vollflächig satt anliegende Schlagenergieabsorptions-Innenschale (3) aus einem gleichmäßig porigen Weich- Polymer anintegriert ist, und - dass die in Vielzahl vorhandenen Vertiefungen der Außenschale (1) als, insbesondere sich nach außen hin, gegebenenfalls gleichmäßig, erweiternde, die genannte Außenschale (1) voll durchdringende, bis zur Übergangsverklebungsschicht (2) hindurch reichende, strahlig-sternartig geformte, jeweils drei bis maximal acht Strahlenarme (40), insbesondere dreistrahlige Ypsilon- oder vierstrahlige Kreuzform, aufweisende Ausnehmungen (4, 4') ausgebildet sind.

Description

Die Erfindung betrifft einen neuen Schienbeinschützer, insbesondere für Sportier, Bauleute od.dgl., mit länglich trapezoider, länglich konkaver Form und Elementen, insbesondere Bändern, für sitzfeste Montage am Unterschenkel einer Person, umfassend eine materialharte, gegen Schlag resistente und flächig schlagenergie-dispergierende, schildartige Schienbeinschutz-Außenschale und eine dem Schienbein zugewandte und an dasselbe satt anlegbare, materialweichere Schlagenergie-Absorptions-Innenschale, wobei in die Außenschale von außen her eine Mehrzahl von Vertiefungen od. dgl. eingetieft sind.
Es existiert zumindest schon seit der Zeit urn und nach 1900 eine fast unüberschaubare Vielzahl an Vorschlägen für derartige Schienbeinschützer, die sowohl der Schutzrechts-und Wissenschaftsliteratur als auch Publikationen in Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. zuzurechnen sind, denen zumindest einige der oben angefiihrten Merkmale aufweisende Schienbeinschoner zu entnehmen sind.
Selbstverständlich haben sich seither sowohl die Materialien, mit welchen Schienbeinschützer hergestellt sind, als auch deren spezielle Form immer wieder teilweise entscheidend geändert und auch die Mechaniken, mit deren Hilfe dieselben an die Beine von Sportlern, Schwerarbeitern u. dgl. fixierbar sind.
Im Zuge intensiver Entwicklungsarbeit wurde gefunden, dass ganz spezielle Formen von Ausnehmungen in den - heftigen direkten Schlägen und Stößen von Gegenständen aller Art, insbesondere durch Sportausrüstungen, wie beispielsweise Skier, Skate- und Skiboards, Surfbretter, Autoteile, Felsen beim Klettern usw. ausgesetzten - Außenschalen von Schienbeinschiitzern und deren Anordnung zueinander ganz entscheidende positive Einfliisse auf die Abwehr- und Abdämpfeigenschaften der Schienbeinschoner insgesamt ausüben.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Schienbeinschützer der eingangs genannten Art, bei welchem vorgesehen ist, - dass, dessen, vorzugsweise mittels 3D-Drucktechnik erstellte, der individuellen physiologischen Form zumindest des zu schützenden Schienbeins selbst angepasst geformte Schienbeinschutz-Außenschale mit einem hoch schlagresistenten, vorzugsweise synthesefaser-verstärkten, Hart-Polymer gebildet ist, - dass, an die Innenseite der genannten Außenschale, vorzugsweise iiber eine honigartig zähe, diinne Übergangsklebeschicht, eine an dieselbe vollflächig satt anliegende Schlagenergie-Absorptions-Innenschale aus einem gleichmäßig porigen, vorzugsweise geschäumten und insbesondere armierten, Weich-Polymer anintegriert ist, und - dass die in Vielzahl vorhandenen, jeweils untereinander gleichartigen und gleichmäßig verteilt angeordneten Vertiefungen der Schienbeinschutz-Außenschale als, insbesondere sich nach außen hin, gegebenenfalls gleichmäßig, erweiternde, die genannte Außenschale voll durchdringende, bis zur Llbergangs-Verklebungsschicht hindurch reichende, im wesentlichen strahlig-sternartig geformte, jeweils drei bis maximal acht, insbesondere bis sechs Strahlenarme, insbesondere dreistrahlige Ypsilon- Oder vierstrahlige Kreuzform, aufweisende Ausnehmungen ausgebildet sind.
Insbesondere in Folge der etwa sternartigen Ausbildung der, vorzugsweise untereinander gleichen und die Außenschale voll durchsetzenden Ausnehmungen, ist eine Vielzahl von miteinander in materieller Verbindung stehender, jedoch einzeln schwingungsfähiger, gleichmäßig flächenverteilter Kleinbereiche zwischen den Strahlenarmen der Ausnehmungen vorhanden, welche im Konnex mit der Verklebungsschicht und der letztlich am Schienbein des Sportlers formangepasst anliegenden, Schlagenergie-Restimpulse absorbierenden Innenschale zu einer bisher nicht erreichbaren hochgradigen Dämpfung von oft geradezu linien-artig einwirkenden, energiereichen Schlägen beitragen.
Der soeben geschilderte Effekt lässt sich, wie weiters gefunden wurde, noch steigern, wenn unter Ausbildung von, gegebenenfalls schienbeinschutz-seitenrandnahen, ausnehmungslosen Armierungs- und Pufferzonen od.dgl. der Schienbeinschutz-Außenschale die untereinander gleiche Größe und geometrische Form aufweisenden, gleichbleibende Breite aufweisenden, Strahlenarme der Ausnehmungen im Wesentlichen halbkreisartig enden, die "Achselbereiche" der Strahlenarme abgerundet ausgebildet sind und jeweils die Kernzone jeder der Ausnehmungen eine Ausdehnung aufweist, deren Durchmesser im Wesentlichen gleich ist, der Breite der Strahlenarme.
Als im Sinne der obigen Ausfiihrungen besonders wirkungsvoll hat sich eine Variante erwiesen, gemäß welcher jede der Ausnehmungen von gleichmäßig urn dieselbe angeordneten, gleichartigen Ausnehmungen umgeben ist, wobei jeweils einander entsprechende Strahlenarme aller Ausnehmungen im Wesentlichen zueinander parallel angeordnet sind und die Strahlenarme der jeweils umliegenden Ausnehmungen, gegebenenfalls zumindest zum Teil, in die Zwickel zwischen den Strahlenarmen, der von den jeweils umliegenden Ausnehmungen umgebenen Ausnehmungen hineinreichen.
Giinstig ist es weiterhin, dafiir zu sorgen, dass die Stege zwischen den Strahlenarmen der Ausnehmungen zweiseitig symmetrisch-parabelförmigen Querschnitt zeigende gewölbte Außenfläche aufweisen und dass die zwischen den durch die Stege gebildeten Erhebungen sich ausbildenden "Täler" konkav abgerundet ausgebildet sind.
Synergien der Eigenschaften der neuen Schienbeinschoner werden erreicht, wenn die Armierung des Hart-Polymers der Schienbeinschutz-Außenschale mit im wesentlichen parallel zu deren flächiger Erstreckung ausgerichteten hydrophoben Synthesefilamenten gebildet ist, - während die Armierung des, bevorzugt porigen, Weich-Polymers der Schlagenergie-Absorptions-Innenschale mit im wesentlichen quer, insbesondere senkrecht, zu deren Flächenerstreckung ausgerichteten, hydrophilen Synthesefilamenten ausgebildet ist, - wobei die Klebeschicht ein feuchte-durchgängiges Klebematerial ist.
Ein besonders hoher Effekt im Sinne der Erfindung ließ sich im Rahmen der Entwicklungsarbeit erreichen, wenn die Strahlenarme der Ausnehmungen, gemessen an der Außenseite der Schienbeinschutz-Außenschale, eine Breite von maximal 2,5 mm, insbesondere von 1,75 bis 2,1 mm, aufweisen und die Gesamtfläche aller Ausnehmungen maximal 20%, insbesondere 15,0 bis 17,5%, der Fläche der Schienbeinschutz-Außenschale ohne deren von Ausnehmungen freien Randfläche beträgt.
Hiebei kann unterstiitzend vorgesehen sein, dass die Dicke der Schienbeinschutz-Außenschale im Bereich der dieselben durchdringenden Ausnehmungen 1,8 bis 2,2 mm, insbesondere 2mm, beträgt, während deren ausnehmungsfreie Randzonen 2,5 bis 3,5mm, insbesondere 3mm, beträgt und die Dicke der Schlagenergie-Absorptions-Innenschale ebenfalls 1,8 bis 2,2mm, insbesondere 2mm.
Auch die "topografische" Ausbildung der Randbegrenzungswandungen der Ausnehmungen kann Verbesserungen bringen, nämlich in der Weise, dass die abhangs-ähnlichen Begrenzungswandungen der Ausnehmungen jeweils abgewinkelt ausgebildet sind, wobei der Abhangswinkel des Wandungsteils ab der Klebstoffschicht bis in eine Höhe von 1,8 bis 2mm 8 bis 12°, insbesondere 10°, beträgt und danach - nach außen hin - der restliche Wandungsteil im Winkel von 55 bis 65, insbesondere von 60°, zu der Klebstoff-Schicht geneigt ausgerichtet ist.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert:
Es zeigen die Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Schienbeinschützer bzw. -schoner, die Fig. 2 eine Ausfiihrungsform der Ausnehmungen von dessen Außenschale in einer Draufsicht, die Fig. 3 eine Außenschale des Schienbeinschoners in einer Schrägansicht, die Fig. 4 eine weitere Ausfiihrungsform der Schoner-Außenschale mit anders geformten Ausnehmungen in Draufsicht und die Fig. 5 eine Schrägansicht einer wie in Fig. 4 gezeigten Außenschale.
Der in Fig. 1 gezeigte Schienbeinschoner 100 hat etwa schildförmig längliche Gestalt, dessen Außenschale 1 mit einer schrägen Flächen-Zone 11 ohne Ausnehmungen, welche beidseitig in eine etwa wulstartig erhöhte Umfangs-Randzone 11a iibergeht, gebildet ist. Innerhalb der Randzonen 11 und 11a ist eine Veilzahl an in ineinandergreifenden Serien von lauter gleiche Gestalt und gleiche Größe aufweisenden dreistrahlig sternförmigen, Y-artigen Ausnehmungen 4, welche die Außenschale 1 voll durchsetzen, also bis an die der Außenschale 1 folgende Klebeschicht 2 reichen, an welche ihrerseits die mit weichem nachgiebigen, insbesondere geschäumtem, Polymer gebildete, letztlich am Bein einer Person anlegbare Innenschale 3 flächig anschließt. Hier bilden die Stege 12 etwa netzartig zusammenhängende "Kämme".
Der in Fig. 2 - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen - in Draufsicht gezeigte Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Knieschutzes 1 zeigt Y-Ausnehmungen 4 mit offenbar schrägen Begrenzungswandungen 45, wobei die Ausnehmungen 4 bis zur Verklebungsschicht 2 durchgehen.
Aus dieser Fig. ist weiters ersichtlich, wie einander entsprechende Strahlenarme 40 der Y-Ausnehmungen 4 zueinander parallel ausgerichtet sind.
Weiters ist dort die Ausnehmungs-Mitte 41 mit Durchmesser d zu erkennen, von welcher die Strahlenarme 40 mit der Außen-Breite b ausgehen und die schräge Begrenzungswandung 45 der Ausnehmungen 4.
Die Fig. 3a zeigt - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen - einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Schienbeinschoner 100 in Schrägansicht, wobei dort die Stege 12 zwischen den Y-Ausnehmungen 4 und in der Nebenfigur 3b eine Schnittansicht durch eine die Y-Form der Ausnehmung 4 vollumfänglich begleitende Begrenzungswandung 45 begrenzt ist.
Diese ist, wie aus Fig. 3b voll ersichtlich, ist die Begrenzungswand 45 konkav gewinkelt mit einem "flachen" 46 und einem steilen 47 Wandabschnitt, mit Winkeln ß und a zur Verklebungsschicht 2 ausgebildet.
Die Fig. 4 zeigt - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen - einen Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Knieschoner-Außenschale 1 mit jeweils 4 Strahlenarme 40 aufweisenden Ausnehmungen 4 jeweils mit Ausnehmungsmitte 41 mit "Durchmesser" d.
Schließlich zeigt die Fig. 5 - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen - die Schrägansicht eines erfindungsgemäßen Knieschoners 100 mit der in Fig. 4 in Draufsicht gezeigten Außenschale 1.
An dieser Stelle sei ausdriicklich darauf verwiesen, dass die Ausnehmungen 4 keineswegs nur auf die Stern- Oder Kreuzform beschränkt sind, sondern dass in gleicher Art und Weise ausgebildete sternförmige Ausnehmungen mit bis zu acht, insbesondere bis zu sechs, Strahlenarmen im Rahmen der Erfindung möglich sind.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    1. Schienbeinschützer, insbesondere für Sportier, Bauleute od.dgl., mit länglich trapezoider, länglich konkaver Innenform und Elementen, insbesondere Bändern, für sitzfeste Montage am Unterschenkel einer Person, umfassend eine materialharte, gegen Schlag resistente und flächig schlagenergie-dispergierende, schildartige Schienbeinschutz-Außenschale und eine dem Schienbein zugewandte und an dasselbe satt anlegbare, materialweichere Schlagenergie-Absorptions-Innenschale, wobei in die Außenschale von außen her eine Mehrzahl von Vertiefungen eingetieft sind, d a d u r c h gekennzeichnet, - dass, dessen, vorzugsweise mittels 3D-Drucktechnik erstellte, der individuellen physiologischen Form zumindest des zu schützenden Schienbeins selbst angepasst geformte Schienbeinschutz-Außenschale (1) mit einem hoch schlagresistenten, vorzugsweise synthesefaser-verstärkten, Hart-Polymer gebildet ist, - dass, an die Innenseite der genannten Außenschale (1), vorzugsweise über eine honigartig zähe, dünne Übergangsklebeschicht (2), eine an dieselbe vollflächig satt anliegende Schlagenergie-Absorptions-Innenschale (3) aus einem gleichmäßig porigen, vorzugsweise geschäumten und insbesondere armierten, Weich-Polymer anintegriert ist, und - dass die in Vielzahl vorhandenen, jeweils untereinander gleichartigen und gleichmäßig verteilt angeordneten Vertiefungen der Schienbeinschutz-Außenschale (1) als, insbesondere sich nach außen hin, gegebenenfalls gleichmäßig, erweiternde, die genannte Außenschale (1) voll durchdringende, bis zur Übergangs-Verklebungsschicht (2) hindurch reichende, im wesentlichen strahlig-sternartig geformte, jeweils drei bis maximal acht, insbesondere bis sechs Strahlenarme (40), insbesondere dreistrahlige Ypsilon- Oder vierstrahlige Kreuzform, aufweisende Ausnehmungen (4, 4') ausgebildet sind.
  2. 2. Schienbeinschützer nach Anspruch 1, dadu rch gekennzeichnet, dass unter Ausbildung von, gegebenenfalls schienbeinschutzseitenrand-nahen ausnehmungslosen Armierungs- und Pufferzonen (11, 11a) od.dgl. der Schienbeinschutz-Außenschale (1) die untereinander gleiche Größe und geometrische Form aufweisenden gleichbleibende Breite (b) aufweisenden, Strahlenarme (40) der Ausnehmungen (4) im Wesentlichen halbkreisartig enden, dass die "Achselbereiche" der Strahlenarme (40) abgerundet ausgebildet sind und dass jeweils die Kernzone (41) jeder der Ausnehmungen (4) eine Ausdehnung aufweist, deren Durchmesser (d) im Wesentlichen gleich ist, der Breite der Strahlenarme (40).
  3. 3. Schienbeinschützer nach Anspruch 1 Oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Ausnehmungen (4) von gleichmäßig urn dieselbe angeordneten, gleichartigen Ausnehmungen (4') umgeben ist, wobei jeweils einander entsprechende Strahlenarme (40) aller Ausnehmungen (4, 4') im Wesentlichen zueinander parallel angeordnet sind und die Strahlenarme (40) der jeweils umliegenden Ausnehmungen (4') in die Zwickel zwischen den Strahlenarmen (40), der von den jeweils umliegenden Ausnehmungen (4') umgebenen Ausnehmungen (4) hineinreichen.
  4. 4. Schienbeinschützer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (12) zwischen den Strahlenarmen (40) der Ausnehmungen (4, 4') zweiseitig symmetrisch-parabelförmigen Querschnitt zeigende Außenfläche aufweisen und dass die zwischen den durch die Stege (12) gebildeten Erhebungen sich ausbildenden "Täler" konkav abgerundet ausgebildet sind.
  5. 5. Schienbeinschützer nach einem der Anspmche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Armierung des Hart-Polymers der Schienbeinschutz-Außenschale (1) mit im wesentlichen parallel zu deren flächiger Erstreckung ausgerichteten hydrophoben Synthesefilamenten gebildet ist, - während die Armierung des, bevorzugt porigen, Weich-Polymers der Schlagenergie-Absorptions-Innenschale (3) mit im wesentlichen quer, insbesondere senkrecht, zu deren Flächenerstreckung ausgerichteten, hydrophilen Synthesefilamenten ausgebildet ist, - wobei die Klebeschicht (2) ein feuchte-durchgängiges Klebematerial ist.
  6. 6. Schienbeinschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h gekennzeichnet, dass die Strahlenarme (40) der Ausnehmungen (4, 4'), gemessen an der Außenseite der Schienbeinschutz-Außenschale (1), eine Breite (b) von maximal 2,5 mm, insbesondere von 1,75 bis 2,1 mm, aufweisen und dass die Gesamtfläche aller Ausnehmungen (4, 4') maximal 20%, insbesondere 15,0 bis 17,5%, der Fläche der Schienbeinschutz-Außenschale (1) ohne deren von Ausnehmungen freien Randzonenflächen (11,11a) beträgt.
  7. 7. Schienbeinschutz nach einem der Anspriiche 1 bis 6, d a d u r c h gekennzeichnet, dass die Dicke (d1) der Schienbeinschutz-Außenschale (1) im Bereich der dieselben durchdringenden Ausnehmungen (4, 4') 1,8 bis 2,2 mm, insbesondere 2mm, beträgt, während deren ausnehmungsfreie Randzonen (11) 2,5 bis 3,5mm, insbesondere 3mm, beträgt und die Dicke der Schlagenergie-Absorptions-Innenschale (3) ebenfalls 1,8 bis 2,2mm, insbesondere 2mm.
  8. 8. Schienbeinschutz nach einem der Anspriiche 1 bis 7, d a d u r c h gekennzeichnet, dass die abhangs-ähnlichen Begrenzungswandungen (45) der Ausnehmungen (4, 4') jeweils abgewinkelt ausgebildet sind, wobei der Abhangswinkel (a) des Wandungsteils (46) ab der Klebstoffschicht (2) bis in eine Höhe von 1,8 bis 2mm 8 bis 12°, insbesondere 10°, beträgt und danach - nach außen hin - der restliche Wandungsteil (47) im Winkel (ß) von 55 bis 65, insbesondere von 60°, zu der Klebstoff-Schicht (2) geneigt ausgerichtet ist.
ATA50988/2015A 2015-11-20 2015-11-20 Schienbeinschützer AT517334B1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATA50988/2015A AT517334B1 (de) 2015-11-20 2015-11-20 Schienbeinschützer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATA50988/2015A AT517334B1 (de) 2015-11-20 2015-11-20 Schienbeinschützer

Publications (2)

Publication Number Publication Date
AT517334B1 AT517334B1 (de) 2017-01-15
AT517334A4 true AT517334A4 (de) 2017-01-15

Family

ID=57641923

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
ATA50988/2015A AT517334B1 (de) 2015-11-20 2015-11-20 Schienbeinschützer

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT517334B1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1801437A (en) * 1930-10-04 1931-04-21 Andrew M Lown Leg shield
US4959875A (en) * 1989-03-29 1990-10-02 Moon Theodore L Limb protector device
US6237149B1 (en) * 1999-10-28 2001-05-29 Macdonald Stephen J. Lower leg protection means
US20140259325A1 (en) * 2013-03-14 2014-09-18 Nike, Inc. Protective Apparatus With A Varied Thickness Lattice Support Structure

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1801437A (en) * 1930-10-04 1931-04-21 Andrew M Lown Leg shield
US4959875A (en) * 1989-03-29 1990-10-02 Moon Theodore L Limb protector device
US6237149B1 (en) * 1999-10-28 2001-05-29 Macdonald Stephen J. Lower leg protection means
US20140259325A1 (en) * 2013-03-14 2014-09-18 Nike, Inc. Protective Apparatus With A Varied Thickness Lattice Support Structure

Also Published As

Publication number Publication date
AT517334B1 (de) 2017-01-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006053047B4 (de) Verbundpanzerplatte
DE4409000C2 (de) Schützer
DE3048467A1 (de) "hand- und unterarmschutz zum abfangen von stoessen bei kampfsportarten"
DE102016009720B4 (de) Griffschale für Ballspielschläger
AT517334B1 (de) Schienbeinschützer
DE20301530U1 (de) Sport-Bandage
DE102018130610A1 (de) Rucksack mit integrierten Rückenprotektor
DE102012212789A1 (de) Protektor zum Schutz des Brustkorbs vor Verletzungen
DE102014013389B4 (de) Luftkissen
EP3283182B1 (de) Trainingsplatte
DE102017128764A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Körperpanzerung
EP1154822B1 (de) Ballspielschläger
DE102022202171B4 (de) Kopfschutz
AT390194B (de) Mit anderen matten verbindbare turnmatten
DE102009060075B4 (de) Greifhilfe
CH703499A2 (de) Schutzbekleidung mit flexiblem Sicherheitseinsatz.
DE2809168C2 (de) Behältnis zum Transport von Gegenständen
DE102017203724A1 (de) Sportschuh
DE9015616U1 (de) Wirbelsäulen-Schutzvorrichtung
DE202005016449U1 (de) Bausatz zur Erstellung von Mattenflächen für sportliche Aktivitäten
DE102015117822B4 (de) Lagerungskissen
DE102009019482A1 (de) Trainingsgerätschaft
AT408417B (de) Ballschläger, insbesondere tennisschläger
WO2021204378A1 (de) Schutzelement für einen körperteil
EP1126232A2 (de) Schutzvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
MM01 Lapse because of not paying annual fees

Effective date: 20201120