AT516984A1 - Device for mounting a furniture fitting - Google Patents

Abstract

Vorrichtung (1) zur Montage eines Möbelbeschlages (2) an Möbelteilen (3), umfassend zumindest einen am Möbelteil (3) zu befestigenden Zapfen (4), einen Möbelbeschlag (2) mit einer Ausnehmung (5) zur Aufnahme des Zapfens (4), wobei der Zapfen (4) in die Ausnehmung (5) des Möbelbeschlages (2) einführbar ist, wobei der Zapfen (4) mit dem Möbelbeschlag (2) durch eine Rastvorrichtung (17) verrastbar und so in der Ausnehmung (5) sicherbar ist.Device (1) for mounting a furniture fitting (2) on furniture parts (3), comprising at least one pin (4) to be fastened to the furniture part (3), a furniture fitting (2) having a recess (5) for receiving the pin (4) , wherein the pin (4) in the recess (5) of the furniture fitting (2) is insertable, wherein the pin (4) with the furniture fitting (2) by a latching device (17) latched and so in the recess (5) is securable ,

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Montage eines Möbelbeschlages an Möbelteilen, umfassend: - zumindest einen am Möbelteil zu befestigenden Zapfen, - einen Möbelbeschlag mit einer Ausnehmung zur Aufnahme des Zapfens, wobei der Zapfen in die Ausnehmung des Möbelbeschlages einführbar ist.The present invention relates to a device for mounting a furniture fitting furniture parts, comprising: - at least one on the furniture part to be fastened pin, - a furniture fitting with a recess for receiving the pin, wherein the pin is inserted into the recess of the furniture fitting.

In der WO 2013/029070 AI ist eine Befestigungsvorrichtung für einen Möbelbeschlag gezeigt, wobei mehrere Verbindungselemente am Möbelbeschlag vormontiert und dabei mit dem Möbelbeschlag untrennbar verbunden sind. Die Verbindungselemente weisen jeweils einen Gewindeabschnitt auf, durch den die Verbindungselemente in Bohrungen eines Möbelkorpus einzuschrauben sind. Durch das Einschrauben der Verbindungselemente in die Bohrungen wird auch der Möbelbeschlag zum Möbelkorpus hingezogen, wodurch eine kraftschlüssige Befestigung des Möbelbeschlages am Möbelkorpus erfolgt. Durch die mit dem Möbelbeschlag untrennbar verbundenen Verbindungselemente können sich allerdings Schwierigkeiten bei der Montage ergeben, weil die Gewindeabschnitte der Verbindungselemente jeweils exakt mit den vorgesehenen Bohrungen im Möbelkorpus fluchten müssen. Dies erfordert eine überaus präzise Anordnung der Bohrungen, wobei praktisch keine Toleranzen vorhanden sind. Zudem ist für den Monteur die ergonomische Handhabung erschwert, weil der Möbelbeschlag die Sicht auf die Bohrungen verdeckt und damit das Einführen der Verbindungselemente in die Bohrungen behindert.In WO 2013/029070 AI, a fastening device for a furniture fitting is shown, wherein a plurality of connecting elements pre-assembled on the furniture fitting and are inseparably connected to the furniture fitting. The connecting elements each have a threaded portion through which the connecting elements are screwed into bores of a furniture body. By screwing the fasteners into the holes and the furniture fitting is attracted to the furniture body, whereby a non-positive attachment of furniture fitting takes place on the furniture body. Due to the inextricably linked with the furniture fitting fasteners, however, difficulties in assembly may arise because the threaded portions of the connecting elements must each be exactly aligned with the holes provided in the furniture body. This requires a very precise arrangement of the holes, with virtually no tolerances are available. In addition, the ergonomic handling is difficult for the fitter, because the furniture fitting obscures the view of the holes, thus hindering the insertion of the fasteners into the holes.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Gattung vorzuschlagen, wobei die Montage des Möbelbeschlages am Möbelteil vereinfacht wird.Object of the present invention is to propose a device of the type mentioned, wherein the assembly of the furniture fitting is simplified on the furniture part.

Dies wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.This is achieved by the features of claim 1. Further advantageous embodiments of the invention are specified in the dependent claims.

Gemäß der Erfindung ist also vorgesehen, dass der Zapfen mit dem Möbelbeschlag durch eine Rastvorrichtung verrastbar und so in der Ausnehmung sicherbar ist.According to the invention it is thus provided that the pin can be latched to the furniture fitting by a latching device and thus secured in the recess.

Mit anderen Worten sind der Zapfen und der Möbeibeschiag ais voneinander gesonderte Bauteiie ausgebiidet, wobei der Zapfen zunächst am Möbeiteii vormontiert wird. Nach erfoigter Befestigung des Zapfens am Möbeiteii wird in einem nachfoigenden Montageschritt der Möbelbeschlag auf den vormontierten Zapfen aufgeschoben und durch eine Rastvorrichtung mit dem Zapfen verrastet. Auf diese Weise wird in einem ersten Montageschritt eine vom Möbelbeschlag unabhängige Montage des Zapfens am Möbelteil ermöglicht, anschließend ist durch die vorgesehene Rastvorrichtung eine komfortable, einfach und rasch durchzuführende Montage des Möbelbeschlages am vormontierten Zapfen möglich.In other words, the pin and the Möbeibeschiag ais separate from each other Bauteiie, wherein the pin is first pre-assembled on Möbeiteii. After erfoigter attachment of the pin on Möbeiteii the furniture fitting is pushed onto the preassembled pin in a nachfoigenden assembly step and locked by a locking device with the pin. In this way, in a first assembly step independent of the furniture fitting mounting the pin on the furniture part allows, then a comfortable, easy and quick to be performed mounting the furniture fitting on the preassembled pin is possible by the proposed locking device.

Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, dass ein industriell vorgefertigtes Möbelteil zusammen mit den daran vormontierten Zapfen bereits ab Werk (beispielsweise durch einen Küchenhersteller) an einen Endkunden ausgeliefert wird. Die Zapfen können dabei an vorgegebenen Lochreihen des Möbelteiles angebracht werden, beispielsweise gemäß dem so genannten „System 32“, wobei also der Abstand der Bohrungen in der Lochreihe jeweils 32 mm, der Durchmesser der Bohrungen jeweils 5 mm und der Abstand der vordersten Lochreihe in Bezug zur Stirnseite des Möbelkorpus 37 mm beträgt. Für den Endkunden erleichtert sich dadurch die Montage der Möbelbeschläge vor Ort erheblich, weil diese - nämlich ohne die Verwendung von Werkzeugen oder zusätzlichen Befestigungsmitteln - auch für einen Laien problemlos auf die bereits vormontierten und korrekt positionierten Zapfen aufgeschnappt werden können.A particular advantage of the invention lies in the fact that an industrially prefabricated furniture part, together with the spigots preassembled on it, is already delivered from the factory (for example by a kitchen manufacturer) to an end customer. The pins can be attached to predetermined rows of holes of the furniture part, for example, according to the so-called "system 32", ie the distance between the holes in the row of holes each 32 mm, the diameter of the holes each 5 mm and the distance of the frontmost row of holes in relation to the front of the furniture body is 37 mm. For the end customer, the assembly of the furniture fittings on the ground considerably easier because they - without the use of tools or additional fasteners - can be easily snapped onto the already preassembled and correctly positioned pin for a layman.

Unter „Rastvorrichtung“ ist im Zusammenhang mit der Erfindung eine formschlussartige Verbindung zwischen dem Zapfen und dem Möbelbeschlag zu verstehen, die in der Rastposition eine definierte Endlage relativ zueinander einnehmen.Under "locking device" is in connection with the invention, a form-fitting connection between the pin and the furniture fitting to understand that occupy a defined end position relative to each other in the locking position.

Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass der Zapfen einen Gewindeabschnitt aufweist, durch den der Zapfen in das Möbelteil einschraubbar ist. Hierfür kann der Zapfen an einer Stirnseite eine Aufnahme für ein Werkzeug aufweisen, wobei der Zapfen durch Drehung der Aufnahme mittels Werkzeug in das Möbelteil einschraubbar ist. Alternativ kann der Zapfen auch durch Einschlagen oder durch Einpressen am Möbelteil fixiert werden.According to one embodiment, it may be provided that the pin has a threaded portion through which the pin can be screwed into the furniture part. For this purpose, the pin may have on a front side a receptacle for a tool, wherein the pin is screwed by rotation of the receptacle by means of tools in the furniture part. Alternatively, the pin can also be fixed by wrapping or by pressing on the furniture part.

Der Zapfen kann mit zumindest einem vorstehenden, vorzugsweise ringförmigen, Anschlag versehen sein, der in Montagelage am Möbelteil anliegt. Auf diese Weise wird einerseits die Eindringtiefe des Zapfens in das Möbelteil begrenzt, andererseits weist dadurch der aus dem Möbelteil herausragende Abschnitt des Zapfens eine definierte Länge zur lagesicheren Verrastung mit dem Möbelbeschlag auf.The pin may be provided with at least one projecting, preferably annular, stop, which rests in the mounting position on the furniture part. In this way, on the one hand, the penetration depth of the pin is limited in the furniture part, on the other hand thereby has the protruding from the furniture part portion of the pin a defined length for positionally secure locking with the furniture fitting.

Die Rastverbindung kann ein Federelement und eine Rastkante aufweisen, wobei das Federelement und die Rastkante miteinander verrastbar sind, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass das Federelement am Zapfen und die Rastkante am Möbelbeschlag angeordnet oder ausgebildet ist. In mechanischer Umkehr ist auch möglich, dass das Federelement am Möbelbeschlag und die dazu korrespondierende Rastkante am Zapfen angeordnet ist.The latching connection may comprise a spring element and a latching edge, wherein the spring element and the latching edge are latched to each other, wherein it is preferably provided that the spring element is arranged or formed on the pin and the locking edge on the furniture fitting. In mechanical reversal is also possible that the spring element is arranged on furniture fitting and the corresponding locking edge on the pin.

Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung zumindest zwei, vorzugsweise drei oder mehrere, Zapfen aufweist, die jeweils in voneinander gesonderten Ausnehmungen des Möbelbeschlages einführbar und in diesen Ausnehmungen jeweils durch eine Rastvorrichtung verrastbar sind.According to one embodiment, it can be provided that the device has at least two, preferably three or more, pins which can be inserted in each case in mutually separate recesses of the furniture fitting and in these recesses in each case by a latching device.

Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann der Möbelbeschlag zumindest ein bewegbar gelagertes, vorzugsweise durch eine Federvorrichtung belastetes, Stellglied zum Bewegen eines bewegbar gelagerten Möbelteiles aufweisen.According to one embodiment, the furniture fitting may have at least one movably mounted, preferably loaded by a spring device, actuator for moving a movably mounted furniture part.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung. Dabei zeigt bzw. zeigen:Further details and advantages of the invention will become apparent from the following description of the figures. It shows or show:

Fig.1a-1c eine Befestigung eines Möbelbeschlages an einem Möbelteil in drei aufeinanderfolgenden Montageschritten,1a-1c an attachment of a furniture fitting to a furniture part in three successive assembly steps,

Fig. 2a-2c den am Möbelteil befestigten Möbelbeschlag in verschiedenen Ansichten,2a-2c attached to the furniture part furniture fitting in different views,

Fig. 3a-3d die am Möbelbeschlag angeordnete Hülse sowie den am Möbelteil zu befestigenden Zapfen in Querschnitten,3a-3d arranged on the furniture fitting sleeve and to be fastened to the furniture part pins in cross-sections,

Fig. 4a, 4b die am Möbelbeschlag angeordnete Hülse sowie den am Möbelteil zu befestigenden Zapfen in zwei verschiedenen perspektivischen Ansichten,4a, 4b arranged on the furniture fitting sleeve and the furniture part to be fastened pin in two different perspective views,

Fig. 5a-5c ein als Schubladenausziehführung ausgebildeter Möbelbeschlag in verschieden Ansichten.Fig. 5a-5c designed as Drawerausziehführung furniture fitting in different views.

Fig. 1a-1c zeigen die Montage eines Möbelbeschlages 2 an einem Möbelteil 3 in drei aufeinanderfolgenden Montageschritten. Der Möbelbeschlag 2 weist vorzugsweise zumindest ein bewegbar gelagertes Stellglied zum Bewegen eines bewegbar gelagerten Möbelteiles auf. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Möbelbeschlag 2 als Stellantrieb 2a für Möbelklappen ausgebildet, wobei der Stellantrieb 2a zumindest ein bewegbares Stellglied in Form eines schwenkbar gelagerten Stellarmes 7 zum Bewegen einer Möbelklappe umfasst. Der Möbelbeschlag 2 kann zur Kraftbeaufschlagung des Stellarmes 7 bzw. zur Kompensation des Gewichtes der zu bewegenden Möbelklappe eine (nicht gezeigte) Federvorrichtung aufweisen. Der symmetrisch aufgebaute Stellantrieb 2a umfasst ein Gehäuse 8 (Fig. 2a) mit zueinander parallel verlaufenden, ebenen Anlageflächen 8a, 8b, die wahlweise entweder an einer linken oder an einer rechten Seitenwand des Möbelteiles 3 anliegen können. In einem ersten Montageschritt werden die Zapfen 4 am Möbelteil 3 vormontiert, indem diese beispielsweise in vorgesehenen Bohrungen 6 des Möbelteiles 3 eingeschraubt werden. Der Möbelbeschlag 2 weist Ausnehmungen 5 auf, die vorzugsweise als Durchgangslöcher ausgebildet sind. Dies ermöglicht die beidseitige Verwendung des Möbelbeschlages 2 am Möbelteil 3, sodass also wahlweise die erste Anlagefläche 8a oder alternativ die zweite Anlagefläche 8b - unter Venwendung derselben Ausnehmungen 5 - am Möbelteil 3 anliegen können. Durch die Verwendung von Durchgangslöchern wird überdies die Montage beim Einfädeln der Zapfens 4 in die Ausnehmungen 5 erleichtert, da die Zapfen 4 nicht vollständig durch den Möbelbeschlag 2 verdeckt werden. Nach erfolgter Montage der Zapfen 4 am Möbelteil 3 (Fig. 1b) wird der Möbelbeschlag 2 mit den Ausnehmungen 5 auf die Zapfen 4 aufgeschoben, wobei durch eine Rastvorrichtung 17 (Fig. 2c) eine selbsttätige Verrastung zwischen den jeweiligen Zapfen 4 und dem Möbelbeschlag 2 erfolgt.Fig. 1a-1c show the assembly of a furniture fitting 2 on a furniture part 3 in three successive assembly steps. The furniture fitting 2 preferably has at least one movably mounted actuator for moving a movably mounted furniture part. In the illustrated embodiment, the furniture fitting 2 is formed as an actuator 2a for furniture flaps, wherein the actuator 2a includes at least one movable actuator in the form of a pivotally mounted actuating arm 7 for moving a furniture flap. The furniture fitting 2 may have a (not shown) spring device for applying force to the actuating arm 7 or to compensate for the weight of the furniture flap to be moved. The symmetrically constructed actuator 2a comprises a housing 8 (Fig. 2a) with mutually parallel, planar contact surfaces 8a, 8b, which can optionally rest either on a left or on a right side wall of the furniture part 3. In a first assembly step, the pins 4 are preassembled on the furniture part 3 by being screwed into, for example, provided holes 6 of the furniture part 3. The furniture fitting 2 has recesses 5, which are preferably formed as through holes. This allows the two-sided use of the furniture fitting 2 on the furniture part 3, so that so either the first contact surface 8a or alternatively the second contact surface 8b - using the same recesses 5 - may rest against the furniture part 3. Through the use of through holes, the assembly when threading the pin 4 is also facilitated in the recesses 5, since the pins 4 are not completely covered by the furniture fitting 2. After installation of the pins 4 on the furniture part 3 (Fig. 1b), the furniture fitting 2 is pushed with the recesses 5 on the pin 4, wherein by a latching device 17 (Fig. 2c) is an automatic latching between the respective pin 4 and the furniture fitting he follows.

Fig. 1 c zeigt die montierte bzw. verrastete Stellung des Möbelbeschlages 2, wobei die ebene Anlagefläche 8a des Möbelbeschlages 2 an einer ebenen Sichtfläche des Möbelteiles 3 direkt anliegt. Das Vormontieren des Zapfens 4 kann beispielsweise durch einen Küchenhersteller erfolgen, sodass also das Möbelteil 3 zusammen mit den daran vormontierten Zapfen 4 industriell vorgefertigt und anschließend an einenFig. 1 c shows the mounted or latched position of the furniture fitting 2, wherein the flat contact surface 8a of the furniture fitting 2 rests directly on a flat visible surface of the furniture part 3. The preassembly of the pin 4 can be done for example by a kitchen manufacturer, so so the furniture part 3 together with the pre-assembled pin 4 industrially prefabricated and then to a

Endkunden ausgeliefert wird. Die werkzeuglose Montage von Möbelbeschlägen 2 vor Ort ist dann selbst für einen Laien problemlos durchzuführen. Durch Vorsehen von zwei oder mehreren Zapfen 4 am Möbelteil 3 können die auftretenden Kräfte (insbesondere bei Verwendung eines durch eine Federvorrichtung beaufschlagten Stellgliedes bzw. Stellarmes 7) auf einen größeren Bereich verteilt und so verbessert in das Möbelteil 3 eingeleitet werden.End customer is delivered. The tool-free assembly of furniture fittings 2 on site is then easily perform even for a layman. By providing two or more pins 4 on the furniture part 3, the forces that occur (in particular when using an actuator or actuator arm 7 acted upon by a spring device) can be distributed over a larger area and introduced into the furniture part 3 in an improved manner.

Fig. 2a zeigt das Gehäuse 8 des Möbelbeschlages 2, welches am Möbelteil 3 über die Zapfen 4 befestigt ist. Fig. 2b zeigt einen Schnitt entlang der Ebene A-A gemäß Fig. 2a, wobei die Anlagefläche 8a des Gehäuses 8 am Möbelteil 3 anliegt. Fig. 2c zeigt den in Fig. 2b eingekreisten Bereich in einer vergrößerten Darstellung. Der Zapfen 4 kann einen Gewindeabschnitt 12 umfassen, durch den der Zapfen 4 in das Möbelteil 3 einschraubbar ist. Hierfür weist der Zapfen 4 an einer Stirnseite eine Aufnahme 10 für ein Werkzeug auf, wobei der Gewindeabschnitt 12 durch Drehung der Aufnahme 10 mittels Werkzeug in die Bohrung 6 des Möbelteiles 3 einschraubbar ist. Der Zapfen 4 weist zumindest einen vorstehenden - vorzugsweise ringförmigen - Anschlag 11 auf, der im montierten Zustand des Zapfens 4 am Möbelteil 3 anliegt. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass der Gewindeabschnitt 12 um ein vorgegebenes Maß in das Möbelteil 3 eingeschraubt und dass der aus dem Möbelteil 3 herausragende Abschnitt des Zapfens 4 eine definierte Länge aufweist, der eine korrekte Verrastung mit dem Möbelbeschlag 2 ermöglicht. Zwischen den zueinander parallel verlaufenden Anlageflächen 8a, 8b des Gehäuses 8 ist eine zylindrische Hülse 9 angeordnet, welche die Ausnehmung 5 des Möbelbeschlages 2 bildet. Die beiden Öffnungen der Hülse 9 münden jeweils in die Anlageflächen 8a, 8b des Gehäuses 8. Zur axialen Festlegung des Zapfens 4 relativ zum Möbelbeschlag 2 ist zumindest eine Rastvorrichtung 17 mit einem Federelement 13 vorgesehen, welches entgegen seiner federnden Wirkung quer zu einer Längsachse des Zapfens 4 zusammendrückbar ausgebildet ist und in der verrasteten Stellung mit einer korrespondierenden Rastkante 14 (Fig. 3a) des Möbelbeschlages 2 zusammenwirkt.Fig. 2a shows the housing 8 of the furniture fitting 2, which is fixed to the furniture part 3 via the pins 4. FIG. 2 b shows a section along the plane A-A according to FIG. 2 a, wherein the abutment surface 8 a of the housing 8 bears against the furniture part 3. Fig. 2c shows the circled in Fig. 2b area in an enlarged view. The pin 4 may include a threaded portion 12 through which the pin 4 is screwed into the furniture part 3. For this purpose, the pin 4 on a front side a receptacle 10 for a tool, wherein the threaded portion 12 by rotation of the receptacle 10 by means of tools in the bore 6 of the furniture part 3 can be screwed. The pin 4 has at least one projecting - preferably annular - stop 11, which bears against the furniture part 3 in the mounted state of the pin 4. In this way it is ensured that the threaded portion 12 is screwed by a predetermined amount in the furniture part 3 and that the protruding from the furniture part 3 portion of the pin 4 has a defined length, which allows a correct locking with the furniture fitting 2. Between the mutually parallel contact surfaces 8a, 8b of the housing 8, a cylindrical sleeve 9 is arranged, which forms the recess 5 of the furniture fitting 2. The two openings of the sleeve 9 each open into the contact surfaces 8a, 8b of the housing 8. For axially fixing the pin 4 relative to the furniture fitting 2 at least one locking device 17 is provided with a spring element 13, which counter to its resilient action transverse to a longitudinal axis of the pin 4 is formed compressible and cooperates in the latched position with a corresponding locking edge 14 (Fig. 3a) of the furniture fitting 2.

Fig. 3a-3d zeigen die Montage der mit dem Möbelbeschlag 2 verbundenen Hülse 9 (welche die Ausnehmung 5 des Möbelbeschlages 2 bildet) am Zapfen 4. Zum Einschrauben ist der Zapfen 4 mit einer Aufnahme 10 für ein Werkzeug versehen, zur Begrenzung der Einschraubtiefe des Zapfens 4 ist ein radialer Anschlag 11 vorgesehen. der in Montagelage am Möbelteil 3 anliegt. Der Zapfen 4 weist eine, vorzugsweise ringförmige, Nut 16 zur Aufnahme des Federelementes 13 auf. Das Federelement 13 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel als, vorzugsweise konisch ausgebildeter, Federring ausgebildet, der in radialer Richtung des Zapfens 4 zusammendrückbar ausgebildet ist. Die Rastvorrichtung 17 umfasst also das am Zapfen 4 gelagerte Federelement 13 und eine an der Hülse 9 angeordnete oder ausgebildete Rastkante 14. Falls der Möbelbeschlag 2 über die andere Anlagefläche 8b (Fig. 2c) am Möbelteil 3 befestigt werden soll, so ist die Hülse 9 am gegenüberliegenden Endbereich mit einer zweiten Rastkante 14a versehen.Fig. 3a-3d show the assembly of the associated with the furniture fitting 2 sleeve 9 (which forms the recess 5 of the furniture fitting 2) on the pin 4. For screwing the pin 4 is provided with a receptacle 10 for a tool to limit the screwing of the Pintle 4, a radial stop 11 is provided. in the mounting position on the furniture part 3 rests. The pin 4 has a, preferably annular, groove 16 for receiving the spring element 13. The spring element 13 is formed in the illustrated embodiment as, preferably conical, spring ring, which is formed in the radial direction of the pin 4 compressible. The latching device 17 thus comprises the spring element 13 mounted on the journal 4 and a latching edge 14 arranged or formed on the sleeve 9. If the furniture fitting 2 is to be fastened to the furniture part 3 via the other contact surface 8b (FIG. 2c), then the sleeve 9 provided at the opposite end with a second locking edge 14a.

Durch das Einführen des Zapfens 4 in die Hülse 9 des Möbelbeschlages 2 wird das Federelement 13 zunächst in radialer Richtung zusammengedrückt, sodass der Zapfen 4 in die zylindrische Ausnehmung 5 der Hülse 9 einschiebbar ist (Fig. 3b). Fig. 3c zeigt eine Zwischenstellung, in der das Federelement 13 durch die Innenwandung der Hülse 9 entgegen der federnden Wirkung des Federelementes 13 weiterhin komprimiert ist. Gelangt das Federelement 13 durch weiteres Aufschieben an den anderen Endbereich der Hülse 9, so kann sich das Federelement 13 durch die Rastkante 14 in radialer Richtung selbstständig aufweiten. Auf diese Weise ist das Federelement 13 mit der Rastkante 14 der Hülse 9 verrastet und gegen Zurückziehen gesichert. Ein axialer Spielausgleich zwischen Hüise 9 und Zapfen 4 wird durch eine Ausgleichsvorrichtung 15 herbeigeführt, die im gezeigten Ausführungsbeispiel zumindest eine als Schraubenfeder ausgebildete Feder 15a aufweist, welche in der verrasteten Stellung des Zapfens 4 einerseits an der Hülse 9 und andererseits am Anschlag 11 des Zapfens 4 anliegt (Fig. 3d) und somit in axialer Richtung eine spielfreie Fixierung des Möbelbeschlages 2 am Zapfen 4 herbeiführt.By inserting the pin 4 in the sleeve 9 of the furniture fitting 2, the spring element 13 is first compressed in the radial direction, so that the pin 4 in the cylindrical recess 5 of the sleeve 9 is inserted (Fig. 3b). Fig. 3c shows an intermediate position in which the spring element 13 is further compressed by the inner wall of the sleeve 9 against the resilient action of the spring element 13. If the spring element 13 reaches the other end region of the sleeve 9 by further pushing on, then the spring element 13 can automatically expand in the radial direction through the latching edge 14. In this way, the spring element 13 is latched to the locking edge 14 of the sleeve 9 and secured against retraction. An axial clearance compensation between Hüise 9 and pin 4 is brought about by a compensating device 15 which has at least one designed as a helical spring 15a in the illustrated embodiment, which in the latched position of the pin 4 on the one hand on the sleeve 9 and on the other hand on the stop 11 of the pin. 4 abuts (Fig. 3d) and thus causes a backlash-free fixation of the furniture fitting 2 on the pin 4 in the axial direction.

Fig. 4a zeigt den am Möbelteil 3 zu befestigenden Zapfen 4 in einer Explosionsdarstellung, sodass die Nut 16 zur Aufnahme des Federelementes 13 ersichtlich ist. Über die Aufnahme 10 kann der Gewindeabschnitt 12 des Zapfens 4 mittels Kreuzschraubendreher in das Möbelteil 3 eingeschraubt werden, ein axialer Spielausgleich zwischen Zapfen 4 und Hülse 9 in der verrasteten Stellung wird durch die Ausgleichsvorrichtung 15 mit der Feder 15a herbeigeführt. Fig. 4b zeigt den Zapfen 4 im zusammengebauten Zustand, wobei der Zapfen 4 durch die Rastvorrichtung 17 relativ zur Hülse 9 in axialer Richtung festgelegt werden kann. Der Zapfen 4 weist einenFig. 4a shows the furniture part 3 to be fastened pin 4 in an exploded view, so that the groove 16 for receiving the spring element 13 can be seen. About the recording 10, the threaded portion 12 of the pin 4 can be screwed by means of Phillips screwdriver in the furniture part 3, an axial clearance compensation between pin 4 and sleeve 9 in the latched position is brought about by the balancing device 15 with the spring 15 a. Fig. 4b shows the pin 4 in the assembled state, wherein the pin 4 can be fixed by the locking device 17 relative to the sleeve 9 in the axial direction. The pin 4 has a

Gewindeabschnitt 12 (der in Montagelage im Möbelteil 3 aufgenommen ist) und einen gewindelosen Anschnitt 18 auf (der in Montagelage aus dem Möbelteil 3 herausragt), wobei der Gewindeabschnitt 12 und der gewindelose Abschnitt 18 in Längsrichtung des Zapfens 4 durch den Anschlag 11 voneinander beabstandet sind. Der Gewindeabschnitt 12 und der gewindelose Abschnitt 18 weisen dabei jeweils den gleichen Außendurchmesser auf.Thread portion 12 (which is received in the mounting position in the furniture part 3) and a non-threaded portion 18 (which protrudes in the mounting position of the furniture part 3), wherein the threaded portion 12 and the unthreaded portion 18 in the longitudinal direction of the pin 4 by the stop 11 are spaced from each other , The threaded portion 12 and the threadless portion 18 each have the same outer diameter.

Fig. 5a zeigt einen Möbelbeschlag 2 in der Form einer Schubladenausziehführung 19, die eine an einem Möbelteil 3 (d.h. Möbelkorpus) zu befestigende Korpusschiene 20 und zumindest eine relativ zur Korpusschiene 20 verfahrbar gelagerte Ladenschiene 21 umfasst. Zur Befestigung der Korpusschiene 20 am Möbelteil 3 ist ein Befestigungsabschnitt 22 mit mehreren Öffnungen 23 vorgesehen, an denen fluchtend eine oder mehrere Hülsen 9 mit einer Rastkante 14 angeordnet sind (Fig. 5b). Der Zapfen 4 ist mit dem Gewindeabschnitt 12 am Möbelteil 3 vorzumontieren, wobei das ringförmige Federelement 13 in der verrasteten Stellung mit der ringförmigen Rastkante 14 der Hülse 9 zusammenwirkt (Fig. 5c).5a shows a furniture fitting 2 in the form of a drawer pull-out guide 19 which comprises a cabinet rail 20 to be fastened to a furniture part 3 (i.e., furniture body) and at least one drawer rail 21 movably mounted relative to the cabinet rail 20. For fixing the carcass rail 20 on the furniture part 3, a mounting portion 22 is provided with a plurality of openings 23, on which one or more sleeves 9 are arranged in alignment with a locking edge 14 (Fig. 5b). The pin 4 is preassembled with the threaded portion 12 on the furniture part 3, wherein the annular spring element 13 in the latched position with the annular locking edge 14 of the sleeve 9 cooperates (Fig. 5c).

Neben den gezeigten Möbelbeschlägen 2 in Form des Stellantriebes 2a oder der Schubladenausziehführung 19 können auch andere Möbelbeschläge, wie beispielsweise Möbelscharniere, Dämpfvorrichtungen zum Dämpfen einer Bewegung von bewegbar gelagerten Möbelteilen, Ausstoßvorrichtungen zum Ausstößen von bewegbar gelagerten Möbelteilen von einer Schließstellung in eine Offenstellung, Einzugsvorrichtungen zum Einziehen von bewegbar gelagerten Möbelteilen in eine Schließstellung oder auch Beleuchtungsvorrichtungen über die beschriebene Vorrichtung 1 an Möbelteilen 3 befestigt werden. Zur Demontage des Möbelbeschlages 2 vom Möbelteil 3 kann eine Lösevorrichtung vorgesehen werden, durch welche die Rastvorrichtung 17 entriegelbar ist. Alternativ kann eine Demontage des Möbelbeschlages 2 durch Herausdrehen des Zapfens 4 durch entsprechende Betätigung eines Werkzeuges an der Aufnahme 10 des Zapfens 4 erfolgen.In addition to the furniture fittings 2 shown in the form of the actuator 2a or the drawer pull-out 19, other furniture fittings, such as furniture hinges, damping devices for damping a movement of movably mounted furniture parts, ejection devices for ejecting movably mounted furniture parts from a closed position to an open position, retraction devices for feeding be mounted by movably mounted furniture parts in a closed position or lighting devices on the described device 1 to furniture parts 3. To disassemble the furniture fitting 2 from the furniture part 3, a release device can be provided, through which the locking device 17 can be unlocked. Alternatively, a disassembly of the furniture fitting 2 by unscrewing the pin 4 by appropriate operation of a tool on the receptacle 10 of the pin 4 done.

Claims (15)

Patentansprücheclaims 1. Vorrichtung (1) zur Montage eines Möbelbeschlages (2) an Möbelteilen (3), umfassend: - zumindest einen am Möbelteil (3) zu befestigenden Zapfen (4), - einen Möbelbeschlag (2) mit einer Ausnehmung (5) zur Aufnahme des Zapfens (4), wobei der Zapfen (4) in die Ausnehmung (5) des Möbelbeschlages (2) einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (4) mit dem Möbelbeschlag (2) durch eine Rastvorrichtung (17) verrastbar und so in der Ausnehmung (5) sicherbar ist.1. Device (1) for mounting a furniture fitting (2) on furniture parts (3), comprising: - at least one on the furniture part (3) to be fastened pin (4), - a furniture fitting (2) with a recess (5) for receiving the pin (4), wherein the pin (4) in the recess (5) of the furniture fitting (2) is insertable, characterized in that the pin (4) with the furniture fitting (2) by a latching device (17) latched and so in the recess (5) is securable. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (4) durch die Rastvorrichtung (17) in der Ausnehmung (5) verrastbar ist.2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the pin (4) by the latching device (17) in the recess (5) can be latched. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (4) einen Gewindeabschnitt (12) aufweist, durch den der Zapfen (4) in das Möbelteil (3) einschraubbar ist.3. Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that the pin (4) has a threaded portion (12) through which the pin (4) in the furniture part (3) can be screwed. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (4) an einer Stirnseite eine Aufnahme (10) für ein Werkzeug aufweist, wobei der Zapfen (4) durch Drehung der Aufnahme (10) mittels Werkzeug in das Möbelteil (3) einschraubbar ist.4. Apparatus according to claim 3, characterized in that the pin (4) has on one end face a receptacle (10) for a tool, wherein the pin (4) by rotation of the receptacle (10) by means of tools in the furniture part (3). can be screwed. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (4) zumindest einen vorstehenden - vorzugsweise ringförmigen -Anschlag (11) aufweist, der im montierten Zustand des Zapfens (4) am Möbelteil (3) anliegt.5. Device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the pin (4) has at least one projecting - preferably annular stop (11) which rests in the mounted state of the pin (4) on the furniture part (3). 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorrichtung (17) zumindest ein Federelement (13) und zumindest eine Rastkante (14) aufweist, wobei das Federelement (13) und die Rastkante (14) miteinander verrastbar sind, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass das Federelement (13) am Zapfen (4) und die Rastkante (14) am Möbelbeschlag (2) angeordnet oder ausgebildet sind.6. Device according to one of claims 1 to 5, characterized in that the latching device (17) has at least one spring element (13) and at least one latching edge (14), wherein the spring element (13) and the latching edge (14) are latched together , wherein it is preferably provided that the spring element (13) on the pin (4) and the locking edge (14) on the furniture fitting (2) are arranged or formed. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (13) entgegen seiner federnden Wirkung quer zu einer Längsachse des Zapfens (4) zusammendrückbar ausgebildet ist.7. Apparatus according to claim 6, characterized in that the spring element (13) against its resilient action transversely to a longitudinal axis of the pin (4) is formed compressible. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (13) als, vorzugsweise konisch ausgebildeter, Federring ausgebildet ist.8. Apparatus according to claim 6 or 7, characterized in that the spring element (13) is designed as, preferably conical, spring ring. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (4) eine, vorzugsweise ringförmige, Nut (16) zur Aufnahme des Federelementes (13) aufweist.9. Device according to one of claims 6 to 8, characterized in that the pin (4) has a, preferably annular, groove (16) for receiving the spring element (13). 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (5) des Möbelbeschlages (2) von einer Hülse (9) gebildet ist, wobei die Rastkante (14) an der Hülse (9) angeordnet oder ausgebildet ist.10. Device according to one of claims 6 to 9, characterized in that the recess (5) of the furniture fitting (2) by a sleeve (9) is formed, wherein the locking edge (14) on the sleeve (9) is arranged or formed , 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausgleichsvorrichtung (15) zum axialen Spielausgleich zwischen Hülse (9) und Zapfen (4) vorgesehen ist.11. The device according to claim 10, characterized in that a compensating device (15) for axial clearance compensation between the sleeve (9) and pin (4) is provided. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichsvorrichtung (15) zumindest eine als Schraubenfeder ausgebildete Feder (15a) aufweist, die in der verrasteten Stellung des Zapfens (4) einerseits an der Hülse (9) und andererseits am Anschlag (11) des Zapfens (4) anliegt.12. The device according to claim 11, characterized in that the compensating device (15) has at least one spring designed as a helical spring (15a) which in the latched position of the pin (4) on the one hand on the sleeve (9) and on the other hand on the stop (11 ) of the pin (4) is applied. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Möbelbeschlag (2) zumindest ein bewegbar gelagertes Stellglied, vorzugsweise einen schwenkbar gelagerten Stellarm (7), zum Bewegen eines bewegbar gelagerten Möbelteiles aufweist.13. Device according to one of claims 1 to 12, characterized in that the furniture fitting (2) has at least one movably mounted actuator, preferably a pivotally mounted actuating arm (7) for moving a movably mounted furniture part. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (5) des Möbelbeschlages (2) als Durchgangsloch ausgebildet ist.14. Device according to one of claims 1 to 14, characterized in that the recess (5) of the furniture fitting (2) is formed as a through hole. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Möbelbeschlag (2) als Stellantrieb (2a) für Möbelklappen, als Schubladenausziehführung (19), als Möbelscharnier, als Dämpfvorrichtung zum Dämpfen einer Bewegung von bewegbar gelagerten Möbelteilen, als Ausstoßvorrichtung zum Ausstößen von bewegbar gelagerten Möbelteilen aus einer Schließstellung in eine Offenstellung, als Einzugsvorrichtung zum Einziehen von bewegbar gelagerten Möbelteilen in eine Schließstellung oder als Beleuchtungsvorrichtung ausgebildet ist.15. Device according to one of claims 1 to 14, characterized in that the furniture fitting (2) as an actuator (2 a) for furniture flaps, as drawer pull-out guide (19), as a furniture hinge, as a damping device for damping a movement of movably mounted furniture parts, as ejection device for ejecting movably mounted furniture parts from a closed position into an open position, designed as a collection device for drawing in movably mounted furniture parts in a closed position or as a lighting device.