AT516431A2 - Trocknungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Trocknungsvorrichtung zur Trocknung von Gebäuden umfassend eine in einem Gehäuse angeordnete Gebläsevorrichtung (12), welche mit einer von dem Gehäuse abgehenden flexiblen Leitung (1) für den Transport der Trocknungsluft verbunden ist, wobei am freien Ende der Leitung (1) eine Austrittsöffnung (7) angeordnet ist, sowie einen Ionisator (5) zur Erzeugung von Luftionen und/oder Ozon in der Trocknungsluft. Der Ionisator (5) ist im von der Gebläsevorrichtung (12) abgewandten freien Ende der Leitung (1) unmittelbar angrenzend dem die Austrittsöffnung (7) aufweisenden Abschnitt angeordnet.

Description

Die Erfindung betrifft eine Trocknungsvorrichtung zur Trocknung von Gebäuden umfassend eine in einem Gehäuse angeordnete Gebläsevorrichtung, welche mit einer von dem Gehäuse abgehenden flexiblen Leitung für den Transport der Trocknungsluft verbunden ist, wobei am freien Ende der Leitung eine Austrittsöffnung angeordnet ist, sowie einen Ionisator zur Erzeugung von Luftionen und/oder Ozon in der Trocknungsluft.
Bei der Trocknung von Gebäuden bzw. Bauteilen besteht oft das Problem, dass es zu einer Verkeimung der feuchten Bauteile, im speziellen organischer Materialien, wie Kunststoffe oder Holz, kommt. Bereits geringe Spuren organischer Materialien in Bauwerken reichen aus, um eine massive Schimmelbelastung zu erzeugen .
Als Lösung wird versucht, die Verkeimung mit Hilfe von Ozon zu beeinflussen. Bei größeren Bauten, die getrocknet werden müssen, sind lange Luftleitungen für den Transport von Warmluft notwendig, um die Wärme zu den gewünschten Stellen zu bringen. Bekannt sind Ozongeneratoren in den Luftgebläsen, jedoch zerfällt das Ozon ziemlich rasch und die Wirkung an der Einblasstelle, die teils weit abseits des Gebläses liegt, ist deutlich verringert. Dasselbe gilt für die Ionisation: Ihr Vorteil liegt im Aufladen von Partikeln durch die freien Elektronen in der Luft, womit kleinste, normalerweise in der Luft schwebende Partikel, wie Pilzsporen, an beliebige Oberflächen gebunden werden. Auch für die Ionisation gilt, dass bei langen Verteilungsleitungen ein großer Teil des Effekts verloren geht.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Trocknungsvorrichtung zu schaffen, welche die oben genannten Nachteile beseitigt, kostengünstig herstellbar und betreibbar ist und den Ionisationsgrad der Trocknungsluft am Einsatzort verbessert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Ionisator im von der Gebläsevorrichtung abgewandten freien Ende der Leitung unmittelbar angrenzend dem die Austrittsöffnung aufweisenden Abschnitt angeordnet ist. Um den Ozontransport durch die langen Leitungen zu vermeiden, wird vorgeschlagen, den Ozon-bzw. Ionisationsgenerator, in Folge Ionisator genannt, in die Leitung nahe der Austrittsöffnung, beispielsweise in eine Blasdüse oder das Anschlussteil zur Düse einzubauen. Damit haben das Ozon bzw. die Ionen nur mehr eine Strecke von wenigen Zentimetern bis Dezimetern zurückzulegen, bis sie zur Einsatzstelle gelangen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist es, dass der Ionisator ein Kleinspannungsionisator ist, welcher mit einer Spannung von maximal 42 Volt betreibbar ist. Der erforderliche Ionisator kann sehr klein gebaut sein, damit er in der Leitung untergebracht werden kann. Dadurch entfallen auch die teueren Leitungen und Schutzeinrichtungen für die andernfalls eingesetzten Hochspannungsionisatoren. Es reicht eine dünne Niederspannungsleitung für die Versorgung des Ionisators mit einer Kleinspannung unter 42 Volt aus. Die Verwendung von Kleinspannungen bietet den großen Vorteil, dass das Gefährdungspotential durch den Strom und durch Schäden bei einer Versorgung durch Kabel erheblich verringert wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Ionisator über eine elektrische Leitung mit einer Stromquelle verbunden ist, wobei die elektrische Leitung entlang oder innerhalb der Leitung für den Lufttransport geführt ist. Durch diese Maßnahme werden keine zusätzlichen separaten Leitungen für den Betrieb des Ionisators benötigt und die ohnehin vorhandene Luftleitung kann gemeinsam mit der Stromleitung zum Einsatzort verlegt werden.
Es ist ferner ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass der Ionisator über einen Stromgenerator verfügt, welcher über ein Windrad oder eine Turbine, welche(s) innerhalb der Leitung für den Lufttransport angeordnet ist, antreibbar ist. Um die Stromleitungen gänzlich zu vermeiden, ist es alternativ vorgesehen, den Luftstrom in der Leitung für die Trocknungsluft als Energiequelle zu nutzen. Durch die Entwicklung sehr effizienter Ionisatoren mit weniger als 5 Watt elektrischer Leistungsaufnahme kann dieser Energieanteil aus dem Luftstrom bezogen werden, ohne
Nachteil für die Funktion der Trocknung. Der Ionisator bildet damit ein vollkommen autonomes Bauteil, welches je nach Anwendungsfall modular bei bestehenden Gebläsevorrichtungen eingesetzt werden kann.
Als weiteres Merkmal der Erfindung ist es vorgesehen, dass das freie Ende der Leitung vom Ionisator bis zur Austrittsöffnung in Form einer Düse ausgebildet ist, deren Innenseite elektrisch isoliert ist und deren Außenseite zumindest abschnittsweise elektrisch leitendes Material aufweist, welches über einen Verbindungsabschnitt mit dem Massepol des Ionisators verbunden ist. Wird ein oben genannter autonomer Ionisator eingesetzt, dann wird für den Ionisator eine entsprechende Erdung benötigt. Die innen liegende Isolation verhindert ein Aufsammeln der freien Elektronen bereits im Bereich der Düse, während die außen liegende, leitende Beschichtung die Erdung über einen Kontakt mit beispielsweise einer Gebäudewand ausbildet. Wird diese Erdung nicht beachtet, dann können relativ hohe, statische Aufladungen der Düse erfolgen. Diese sind wegen der geringen Kapazität für den Menschen nicht unmittelbar gefährlich, können aber Gase oder Stäube beim Überschlag entzünden. Die Ionisationsströme sind zwar relativ niedrig, im Bereich einiger Mikroampere, doch kann sich die Ladung im Bereich des Generators sammeln. Auf alle Fälle ist eine ausreichende Erdung vorzusehen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist es, dass der Ionisator und/oder die Gebläsevorrichtung eine Steuereinheit aufweist/aufweisen, und dass ein frei platzierbarer Sensor zur Messung des Ionisationsgrads der Luft an der zu behandelnden Stelle vorgesehen ist, wobei die Daten vom Sensor an die Steuereinheit (en) übermittelbar sind, welche ihrerseits aufgrund der empfangenen Daten im Abgleich mit voreingestellten Werten den Ionisator bzw. die Gebläsevorrichtung steuert/steuern. Es wird ebenfalls vorgeschlagen, die Ionisationsrate bzw. die Abgabe von Ozon nach Bedarf zu steuern. Dazu wird ein Sensor im behandelten Raum vorgesehen, der an einer anderen Stelle als der Austrittsöffnung den Ionisationsgrad oder die Ozonisierung misst. Für die Messung sind Messkammern vorgesehen, mit denen die Leitfähigkeit der Luft durch Ionen festgestellt werden kann. Die zu messende
Luft wird mit einem kleinen Gebläse durch die Messkammern bewegt. Die Leitfähigkeit der Luft liefert das Maß für die Ionisation, wobei die Empfindlichkeit ausreicht, um kritische Werte für einen Arbeitsplatz zu erkennen und die Ionisation bzw. Ozonisierung zu regeln. Zusätzlich werden die Lufttemperatur und die Luftfeuchte vor Ort gemessen. Damit kann sichergestellt werden, dass in kritischen Anwendungsfällen, wie beispielsweise in Museen, Bibliotheken, kulturhistorischen Bauten und dergleichen, eine vollständige Kontrolle in den besonders gefährdeten Bereichen möglich ist. Die Stromversorgung für den Sensor kann über Speicherelemente wie Akkumulatoren oder Batterien erfolgen, aber auch über das Stromnetz oder andere, alternative Stromquellen .
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erfolgt die Kommunikationsverbindung zwischen Sensor und Steuereinheit drahtlos. Die Datenverbindung zwischen Steuereinheit des Ionisators und Sensor erfolgt durch eine Nahfeld-Kommunikation (NFC). Auch hier gilt, dass jede Leitung auf einer Baustelle ein Problem bedeutet, während eine NFC völlige Freiheit bei der Positionierung des Sensors mit sich bringt. Die Steuereinheit hat die Aufgabe, bei Erreichen von kritischen Werten, die vom Benutzer je nach Anwendung vorgewählt werden können, den Ionisator abzuschalten. Diese Steuereinheit kann auch die Luftaufbereitung durch das Gebläse oder eine Luftheizung, und damit auch die Temperatur und das Luftvolumen steuern. Entsprechend können auch mehrere verschiedene Sensoren mit der Steuereinheit in Kommunikationsverbindung stehen. Für die Übermittlung der Informationen sind alle drahtlosen Möglichkeiten vorgesehen, wie beispielsweise Schall, Licht, Funk etc. Ebenso kann es vorgesehen werden, die Messwerte von den Sensoren aufzunehmen und als Nachweis für die Behandlung zu speichern. Eine Verbindung mit dem Internet, für Mess- und Kontrollzwecke, ist ebenso angedacht, um eine Vielzahl von Geräten aus der Distanz kontrollieren und/oder steuern zu können.
Schließlich ist es ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass die Kommunikationsverbindung zwischen Sensor und Steuereinheit leitungsgebunden ist. Als einfach aufgebaute kostengünstige Alternative oder bei Anwendungen, wo eine Funkverbindung nicht möglich ist, kann die Kommunikationsverbindung auch über eine Leitung hergestellt werden.
Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Figuren näher beschrieben, wobei
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht der Leitung im Bereich der Austrittsöffnung mit darin angeordnetem Ionisator zeigt und Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Trocknungsvorrichtung mit frei anordenbarem Messsensor zeigt.
Konstruktiv besteht der Ionisator 5 aus einem Gehäuse mit dem Generator 4 und einer Anordnung zum Emittieren der Elektronen mit Spitzenelektroden 6. Das Gehäuse selbst weist Bohrungen auf für die Luft, die zu den Spitzenelektroden 6 führt und die sowohl die Elektronen für die Ionisation, als auch das Ozon ableiten.
Die Fig. 1 zeigt schematisch eine mögliche Ausführungsform für einen autonomen Ionisator 5, der in der Leitung 1 für den Lufttransport einer Trocknungsanlage unmittelbar angrenzend an die Austrittsöffnung 7 eingebaut ist. Der Abschnitt von Ionisator 5 bis zur Austrittsöffnung 7 ist im gezeigten Beispiel als Düse 8 ausgebildet. Der Ionisator 5 weist ein Windrad 2 auf, welches mit einem Stromgenerator 3 verbunden ist. Der Stromgenerator versorgt den Hochspannungsteil 4 des Ionisators, welcher wiederum mit Nadelelektroden 6 ausgestattet ist, um die Ladungen in das vorbeiströmende Gas abzugeben. Die Nadelelektroden 6 sind beispielhaft für die bekannten Arten der Ozonerzeugung und Ionisation. Der gesamte Ionisator 5 wird mit mindestens einem Verbindungsabschnitt 10 in der Leitung 1 befestigt, wobei der Verbindungsabschnitt 10 eine elektrisch leitende Verbindung zu einer außen an der Düse 8 angebrachten, elektrisch leitenden Schicht aufweist. Mit dem Pfeil 9 ist die Strömrichtung des Luftstroms dargestellt.
Die Fig. 2 zeigt schematisch die Anordnung der Steuerung mittels Sensor. Die Gebläsevorrichtung 12 kann neben einem Gebläse auch eine Heizung zur Erwärmung der Trocknungsluft aufweisen. Von der Gebläsevorrichtung 12 ausgehend ist die Leitung 1 für den Lufttransport vorgesehen, an deren Ende unmittelbar angrenzend an die Austrittsöffnung 7 der Ionisator 5 angeordnet ist. Sowohl der Ionisator 5 als auch die Gebläseeinrichtung 12 verfügen im gezeigten Beispiel jeweils über eine Steuereinheit. Die Informationen von einem Sensor 11, welcher den Ionisationsgrad der Luft bestimmt, werden in diesem Ausführungsbeispiel über die drahtlosen Verbindungen 14 zwischen dem Ionisator 5, der Gebläsevorrichtung 12 und dem Sensor 11 ausgetauscht. Neben dem Sensor zur Bestimmung des Ionisationsgrads können weitere Sensoren beispielsweise zur Bestimmung der Temperatur oder der Luftfeuchte vorgesehen sein, welche ebenfalls Daten mit den Steuereinheiten austauschen.
Bei der beispielhaften Darstellung wurde nur eine Trocknungsvorrichtung gezeigt. Bei größeren Räumen oder ganzen Bauten können auch mehrere Trocknungsvorrichtungen sowie Sensoren vorgesehen sein, welche in entsprechenden Paarungen miteinander verschalten sind. Die gewünschten Grenzwerte für die einzelnen gemessenen Parameter können an der Trocknungsvorrichtung voreingestellt werden und dienen der Steuereinheit im Abgleich mit den von den Sensoren ermittelten Daten zur Steuerung der Vorrichtung .

Claims (8)

  1. Patentansprüche : 1. Trocknungsvorrichtung zur Trocknung von Gebäuden umfassend eine in einem Gehäuse angeordnete Gebläsevorrichtung (12), welche mit einer von dem Gehäuse abgehenden flexiblen Leitung (1) für den Transport der Trocknungsluft verbunden ist, wobei am freien Ende der Leitung (1) eine Austrittsöffnung (7) angeordnet ist, sowie einen Ionisator (5) zur Erzeugung von Luftionen und/oder Ozon in der Trocknungsluft, dadurch gekennzeichnet, dass der Ionisator (5) im von der Gebläsevorrichtung (12) abgewandten freien Ende der Leitung (1) unmittelbar angrenzend dem die Austrittsöffnung (7) aufweisenden Abschnitt angeordnet ist.
  2. 2. Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ionisator (5) ein Kleinspannungsionisator ist, welcher mit einer Spannung von maximal 42 Volt betreibbar ist.
  3. 3. Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ionisator (5) über eine elektrische Leitung mit einer Stromquelle verbunden ist, wobei die elektrische Leitung entlang oder innerhalb der Leitung (1) für den Lufttransport geführt ist.
  4. 4. Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ionisator (5) über einen Stromgenerator (3) verfügt, welcher über ein Windrad (2) oder eine Turbine, welche(s) innerhalb der Leitung (1) für den Lufttransport angeordnet ist, antreibbar ist.
  5. 5. Trocknungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Leitung (1) vom Ionisator (5) bis zur Austrittsöffnung (7) in Form einer Düse (8) ausgebildet ist, deren Innenseite elektrisch isoliert ist und deren Außenseite zumindest abschnittsweise elektrisch leitendes Material aufweist, welches über einen Verbindungsabschnitt (10) mit dem Massepol des Ionisators (5) verbunden ist.
  6. 6. Trocknungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ionisator (5) und/oder die Gebläsevorrichtung (12) eine Steuereinheit aufweist/aufweisen, und dass ein frei platzierbarer Sensor (11) zur Messung des Ionisationsgrads der Luft an der zu behandelnden Stelle vorgesehen ist, wobei die Daten vom Sensor (11) an die Steuereinheit(en) übermittelbar sind, welche ihrerseits aufgrund der empfangenen Daten im Abgleich mit voreingestellten Werten den Ionisator (5) bzw. die Gebläsevorrichtung (12) steuert/steuern.
  7. 7. Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsverbindung (13) zwischen Sensor (11) und Steuereinheit drahtlos ist.
  8. 8. Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsverbindung (13) zwischen Sensor (11) und Steuereinheit leitungsgebunden ist.
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