AT514846A1 - Sitzmöbel - Google Patents

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AT514846A1
AT514846A1 ATA50606/2013A AT506062013A AT514846A1 AT 514846 A1 AT514846 A1 AT 514846A1 AT 506062013 A AT506062013 A AT 506062013A AT 514846 A1 AT514846 A1 AT 514846A1
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AT
Austria
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seating furniture
spring element
seat
seating
spring
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ATA50606/2013A
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English (en)
Inventor
Christian Miletzky
Martin Bliem
Original Assignee
Camarg Og
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Abstract

Sitzmöbel (10) mit einer an einem Rahmengestell (1) gelagerten Sitzfläche (13), welche mittels einer Hebevorrichtung von einer unteren Position in eine obere Position anhebbar ist, wobei die Hebevorrichtung einen Scherenmechanismus (14) mit zumindest zwei gegeneinander verschwenkbaren Schenkelteilen (14a, 14b) aufweist, wobei an zumindest einem der Schenkelteile (14b) zumindest ein in der unteren Position vorgespanntes und in Richtung der oberen Position wirkendes Federelement (16a) angreift.

Description

Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel mit einer an einem Rahmengestell gelagerten Sitzfläche, welche mittels einer Hebevorrichtung von einer unteren Position in eine obere Position anhebbar ist.
Um älteren bzw. in ihrer Bewegung beeinträchtigten Personen das Hinsetzen in ein Sitzmöbel bzw. das Aufstehen aus einem Sitzmöbel zu erleichtern, sind Vorrichtungen bekannt geworden, bei welchen die Sitzfläche des Sitzmöbels in der Höhe veränderbar ist.
Aus der WO 2011/144507 Al ist ein gattungsgemäßes Sitzmöbel mit einer solchen Aufstehhilfe bekannt, bei welchem in den Stuhlbeinen Federelemente angeordnet sind. Beim Aufstehen wird die Sitzfläche aufgrund der Federkraft emporgehoben und gleichzeitig nach vorne geneigt, wodurch das Verlassen des Sitzmöbels erleichtert wird. Zudem wird der Einstieg in das Sitzmöbel komfortabler gestaltet.
Dieses Sitzmöbel hat sich in der Praxis sehr bewährt, um in der Bewegungsfreiheit eingeschränkten Personen das selbstständige Hinsetzen und Aufstehen zu ermöglichen.
Demgegenüber hat die vorliegende Erfindung zum Ziel, ein kostengünstig herstellbares Sitzmöbel der eingangs angeführten Art zu schaffen, bei welchem die Unterstützung des natürlichen Bewegungsablaufs beim Aufstehen oder Hinsetzen mit konstruktiv einfachen Mitteln realisiert wird.
Erfindungsgemäß weist die Hebevorrichtung einen Scherenmechanismus mit zumindest zwei gegeneinander verschwenkbaren Schenkelteilen auf, wobei an zumindest einem der Schenkelteile ein Antrieb angreift.
Demnach weist das erfindungsgemäße Sitzmöbel zum Anheben der Sitzfläche einen Scherenmechanismus auf, welcher zumindest zwei um eine gemeinsame Schwenkachse verschwenkbare Schenkelteile aufweist. Die Schenkelteile sind zwischen dem Rahmengestell und der Sitzfläche angeordnet, so dass die Sitzfläche mittels der Schenkelteile zwischen der unteren Position und der oberen Posi tion verlagerbar ist. Zur Unterstützung des Aufstehvorgangs ist der vorzugsweise unterhalb der Sitzfläche angeordnete Scherenmechanismus mit einem Antrieb verbunden, so dass die Sitzfläche mit Hilfe des Antriebs angehoben wird. In der unteren Position der Sitzfläche sind die Schenkelteile in einem ersten, kleineren Winkel und in der oberen Position in einem zweiten, größeren Winkel zueinander angeordnet. Hiermit kann der natürliche Bewegungsablauf beim Aufstehen aus dem Sitzmöbel in vorteilhafter Weise unterstützt werden. Darüber hinaus wird der Einstieg in das Sitzmöbel erleichtert. Wenn sich der Benutzer auf die angehobene Sitzfläche setzt und anschließend das Gewicht nach hinten verlagert, wird die Sitzfläche in die untere Position überführt. Die untere Position der Sitzfläche ist daher als Sitzposition eingerichtet, wogegen die obere Position der Sitzfläche als Einstiegs- bzw. Ausstiegsposition ausgebildet ist. Mit Hilfe des Scherenmechanismus wird vorteilhafterweise eine konstruktiv einfache Aufsteh- bzw. Hinsetzhilfe geschaffen, welche sich zudem als besonders stabil und zuverlässig erwiesen hat. Darüber hinaus kann das Sitzmöbel mit vergleichsweise geringen Kosten hergestellt werden, wodurch die Verbreitung barrierefreier Sitzmöbel gefördert werden kann.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführung ist als Antrieb ein in der unteren Position vorgespanntes und in Richtung der oberen Position wirkendes Federelement vorgesehen. Alternativ kann als Antrieb auch ein Elektromotor, insbesondere ein Spindelmotor, vorgesehen sein.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführung ist das Federelement in zumindest zwei verschiedenen Winkellagen anordenbar. Demnach kann der Angriffswinkel zwischen dem Federelement und dem zugehörigen Schenkelteil durch Verschwenken des Federelements verändert werden. Hiermit kann die Kraftübertragung auf den Scherenmechanismus in vorteilhafter Weise angepasst werden. Vorzugsweise ist das Federelement in den zumindest zwei Winkellagen arretierbar.
Um die Hebevorrichtung auf das Gewicht eines Benutzers einstellen zu können, ist es von Vorteil, wenn die Vorspannung des Federelements zur Anpassung der Hebekraft auf die Sitzfläche ein stellbar ist. Die Vorspannung des Federelements kann insbesondere dadurch angepasst werden, dass die in der unteren Position der Sitzfläche vorhandene Kompression des Federelements verändert wird. Demnach kann die Vorspannung des Federelements in Abhängigkeit vom Gewicht des Benutzers angepasst werden, wodurch die auf die Sitzfläche wirkende Hebekraft beeinflussbar ist.
Zur Kraftübertragung zwischen dem Federelement und der Sitzfläche ist es günstig, wenn das eine Ende des Federelements in einem mit dem Schenkelteil verbundenen Federlager und das andere Ende des Federelements in einem mit dem Rahmengestell verbundenen Gegenlager gelagert ist. Zur Anpassung der Federkraft können die Lagerstellen des Federelements aneinander angenähert werden, wodurch die Kompression des Federelements und somit die Federkraft einstellbar ist. Besonders bevorzugt ist eine Ausführung, bei welcher das Federlager gelenkig mit dem entsprechenden Schenkelteil des Scherenmechanismus verbunden ist, so dass das Federelement in der Winkellage veränderbar ist. Hierbei ist es insbesondere günstig, wenn die Lagerstellen des Federelements beim Verschwenken des Federelements einander angenähert bzw. voneinander entfernt werden, so dass die Federkraft des Federelements entsprechend veränderbar ist.
Zur Anpassung der Winkellage des Federelements und zur Einstellung der Hebekraft ist es von Vorteil, wenn zwischen dem Gegenlager des Federelements und dem Rahmengestell zumindest ein Stellelement angeordnet ist, welches in der Länge verstellbar ist. Durch Längenveränderung des Stellelements ist die Winkellage des Federelements und die Vorspannung des Federelements verstellbar, um die beim Aufstehvorgang auf die Sitzfläche wirkende Hebekraft an das Gewicht des Benutzers anzupassen.
Zur Erzielung der Längenverstellung des Stellelements ist es günstig, wenn das Federelement mit zumindest einem Stellelement zur Anpassung der Winkellage des Federelements und zur Einstellung der Hebekraft verbunden ist.
Hierbei ist es günstig, wenn das Stellelement zumindest zwei in Längsrichtung gegeneinander verstellbare Teile, insbesondere einer Gasfeder oder eines Gewindestangenelements, aufweist. Die
Teile des Stellelements können einerseits über ein Gewinde miteinander verbunden sein. Diese Ausführung hat den Vorteil, dass die Winkellage des Federelements stufenlos verstellbar ist. Alternativ kann das Stellelement eine manuell lösbare Rastverbindung zwischen den Teilen aufweisen, welche zumindest zwei in Längsrichtung beabstandete Raststellungen aufweist. Zudem kann das Stellelement durch eine Gasfeder gebildet sein.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung ist das Stellelement zwischen dem Gegenlager des Federelements und dem Rahmengestell angeordnet .
Alternativ kann das Stellelement gelenkig mit einem Verbindungsarm verbunden sein, welcher jeweils gelenkig mit dem Gegenlager und dem Rahmengestell verbunden ist.
Um den natürlichen Bewegungsablauf beim Aufstehen oder Hinsetzen nachzubilden, ist es günstig, wenn die Komponenten der Hebevorrichtung, insbesondere die Schenkelteile des Scherenmechanismus, derart angeordnet sind, dass die Hebekraft zwischen der unteren und der oberen Stellung der Sitzfläche unabhängig von der Winkellage des Federelements im Wesentlichen konstant ist. Vorteilhafterweise wird somit unabhängig von der Winkellage des Federelements ein im Wesentlichen gleichbleibender Kraftverlauf zwischen der unteren Position und der oberen Position erreicht. Die Hebekraft ist je nach Ausführung durch verschiedenste Parameter beeinflussbar, wozu insbesondere die Angriffsstelle des Federelements am zugehörigen Schenkelteil, das Längenverhältnis zwischen den Schenkelteilen, die Anordnung der Schwenkachse zwischen den Schenkelteilen und die Länge des Federelements gehören. Die einzelnen Parameter können durch routinemäßige Versuchsarbeiten derart aufeinander abgestimmt werden, dass der im Wesentlichen konstante Kraftverlauf unabhängig von der Winkellage des Federelements erreicht wird.
Zur Übertragung einer Hebekraft auf die Sitzfläche ist es günstig, wenn das Federelement eine Schraubenfeder aufweist. Die Schraubenfeder liegt in der unteren Position der Sitzfläche in einer komprimierten Stellung vor. Vorzugsweise ist die Kompression der Schraubenfeder durch Veränderung der Winkellage des Fe derelements einstellbar, um die Hebekraft auf die Sitzfläche an das Gewicht des Benutzers anzupassen. Durch Entspannung der Schraubenfeder wird der damit verbundene Schenkelteil nach oben gedrückt, so dass die Schenkelteile relativ zueinander ver-schwenkt werden, um die Sitzfläche in die obere Position zu verlagern .
Vorzugsweise ist das Federelement mit einem Dämpferelement, insbesondere einer Gasdruckfeder oder einem Öldämpfer, verbunden, wobei das Dämpferelement vorzugsweise im Inneren des Federelements angeordnet ist. Mit Hilfe des Dämpferelements wird insbesondere das Anheben der Sitzfläche gedämpft, wodurch zuverlässig verhindert werden kann, dass der Benutzer ruckartig aus dem Sitzmöbel gehoben wird. Hiermit kann eine besonders einfache und sichere Konstruktion des Sitzmöbels erzielt werden.
Um die Sitzfläche in einer vorgegebenen Position zu fixieren, ist es günstig, wenn das Dämpferelement zur Verriegelung der Sitzfläche blockierbar ist. Vorzugsweise ist das Dämpferelement in jeder Position der Sitzfläche, insbesondere jedoch in der unteren Position der Sitzfläche, blockierbar. Diese Ausführung hat den Vorteil, dass die Sitzfläche auch dann fixiert werden kann, wenn auf der Sitzfläche kein Gewicht lastet.
Zum manuellen Blockieren und Freigeben des Dämpferelements ist es günstig, wenn das blockierbare Dämpferelement über eine Verbindung, insbesondere einen Seilzug, mit einem Auslöser, vorzugsweise im Bereich einer Armlehne, verbunden ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung ist die Sitzfläche einteilig ausgeführt, wobei die Sitzfläche in der oberen Position im Wesentlichen horizontal oder nach vorne geneigt angeordnet ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung greift der eine Schenkelteil an einem vorderen Sitzbereich und der andere Schenkelteil an einem hinteren Sitzbereich der Sitzfläche an, wobei der vordere und der hintere Sitzbereich gelenkig miteinander verbunden sind. Bei dieser Ausführung der Erfindung ist bevorzugt vorgesehen, dass die Vorderkante des vorderen Sitzbereichs der Sitzfläche abgerundet ausgeführt ist.
Wenn der vordere und der hintere Sitzbereich in der unteren Position der Sitzfläche im Wesentlichen in einer Ebene angeordnet sind, wobei der vordere Sitzbereich in der oberen Position der Sitzfläche zum hinteren Sitzbereich nach unten geneigt angeordnet ist, kann das Hinsetzen und das Aufstehen weiter erleichtert werden. Der hintere Sitzbereich ist in der oberen Position vorzugsweise horizontal oder geringfügig aus der Horizontalen nach vorne gekippt angeordnet.
Um die Verschwenkung der Schenkelteile beim Anheben bzw. Absenken der Sitzfläche freizugeben, ist vorzugsweise zumindest eines der Schenkelteile gelenkig mit einem Umlenkhebel verbunden, der über eine Gelenkverbindung an dem Rahmengestell montiert ist. Hiermit kann eine Blockierung der Schenkelteile in besonders einfacher Weise verhindert werden. Alternativ könnte zumindest eines der Schenkelteile in einer mit dem Rahmengestell verbundenen Führung gelagert sein.
Zur Übertragung besonders hoher Hebekräfte auf die Sitzfläche ist es von Vorteil, wenn der Scherenmechanismus, vorzugsweise an gegenüberliegenden Längsseiten der Sitzfläche, zumindest zwei Paare von gegeneinander verschwenkbaren Schenkelteilen aufweist.
Gemäß einer besonders nutzerfreundlichen Ausführung sind Stuhlbeine mit Rollen vorgesehen, welche jeweils mit einer Bremseinrichtung zum Blockieren der Rollen verbunden sind. Hiermit kann das Sitzmöbel auf besonders einfache Weise fortbewegt werden.
Mit Hilfe der Bremseinrichtung kann das Sitzmöbel in seiner Position fixiert werden, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn sich die Person in das Sitzmöbel setzen oder daraus aufstehen möchte. Besonders bevorzugt ist hierbei, wenn die zumindest eine Bremseinrichtung mit der Höhenposition der Sitzfläche derart zusammenwirkt, dass die Bremsvorrichtung selbsttätig in einen blockierten Zustand überführt wird, sobald die Sitzfläche um eine vorgegebene Wegstrecke aus der unteren Position angehoben wird. Gemäß einer alternativen Ausführung ist vorgesehen, dass das Sitzmöbel mit einem vom Benutzer betätigbaren Bremshebel ausgestattet ist. Beim Betätigen des Hebels wird ein Seilzug aktiviert, der in die Rollen führt und dort die Bremseinrichtung entriegelt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels, auf das sie jedoch nicht beschränkt sein soll, noch weiter erläutert. Im Einzelnen zeigen in den Zeichnungen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Sitzmöbels mit einem Scherenmechanismus zum Anheben der Sitzfläche, wobei ein am Scherenmechanismus angreifendes Federelement in einer ersten Winkellage entsprechend einer ersten, geringeren Hebekraft angeordnet ist;
Fig. 2 eine Ansicht des Sitzmöbels aus Fig. 1 von vorne;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Sitzmöbels gemäß Fig. 1, 2 mit abgesenkter Sitzfläche;
Fig. 4 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht des erfindungsgemäßen Sitzmöbels mit angehobener Sitzfläche, wobei das Federelement zur Erhöhung der auf die Sitzfläche wirkenden Hebekraft in eine zweite Winkellage entsprechend einer zweiten, höheren Hebekraft verschwenkt ist;
Fig. 5 eine Ansicht des in Fig. 4 dargestellten Sitzmöbels mit abgesenkter Sitzfläche;
Fig. 6 eine Ansicht einer bevorzugten Ausführung des Sitzmöbels, bei welcher das Feder- bzw. Dämpfungselement über einen Seilzug mit einem Auslöser im Bereich einer Armlehne des Sitzmöbels verbunden ist; und
Fig. 7 bis 11 den Fig. 1 bis 5 entsprechende Ansichten eines Sitzmöbels gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung .
In Fig. 1 bis 3 ist ein Sitzmöbel 10 gezeigt, das ein Rahmengestell 1, eine Lehne 11, Armlehnen 12 und eine Sitzfläche 13 aufweist. Gemäß Fig. 1, 2 ist die Sitzfläche 13 des Sitzmöbels 10 in einer angehobenen bzw. oberen Position angeordnet, welche ei ner beeinträchtigten Person das Verlassen des Sitzmöbels 10 bzw. den Einstieg in das Sitzmöbel 10 erleichtert. Gemäß Fig. 3 ist die Sitzfläche 13 des Sitzmöbels 10 in einer abgesenkten bzw. unteren Position angeordnet, welche der im Wesentlichen horizontalen Sitzposition entspricht. Zur Überführung der Sitzfläche 13 zwischen der unteren Position (vgl. Fig. 3) und der oberen Position (vgl. Fig. 1, 2) ist die Sitzfläche 13 mit einer Hebevorrichtung verbunden, mit welcher der natürliche Bewegungsablauf beim Aufstehen bzw. Hinsetzen unterstützt wird.
Wie aus Fig. 1 bis 3 weiters ersichtlich, ist als Hebevorrichtung ein Scherenmechanismus 14 vorgesehen, welcher zwischen der Unterseite der Sitzfläche 13 und dem Rahmengestell 1 wirkt. Der Scherenmechanismus 14 weist zumindest ein Paar von zusammenarbeitenden Schenkelteilen 14a, 14b auf, wobei in der gezeigten Ausführung ein weiteres, ident ausgebildetes Paar von Schenkelteilen 14a', 14b' vorgesehen ist. Die Schenkelteile 14a, 14b bzw. 14a', 14b' sind hierbei an gegenüberliegenden Längsseiten der Sitzfläche 13 angelenkt.
Wie aus Fig. 1 bis 3 weiters ersichtlich, sind die Schenkelteile 14a, 14b relativ zueinander verschwenkbar angeordnet. Hierfür sind die Schenkelteile 14a, 14b um eine gemeinsame Achse 2 schwenkbar gelagert, welche annähernd mittig an den Schenkelteilen 14a, 14b angeordnet ist. Um die Verschwenkbarkeit der Schenkelteile 14a, 14b beim Anheben bzw. Absenken der Sitzfläche 13 freizugeben, ist der eine Schenkelteil 14a über ein Gelenk 2' mit einem Umlenkhebel 14c verbunden, der über eine Gelenkverbindung 2'' an dem Rahmengestell 1 montiert ist.
Wie aus Fig. 1 bis 3 weiters ersichtlich, ist der Schenkelteil 14b des Scherenmechanismus 14 mit einem Federelement 16a verbunden, welches in der unteren Position der Sitzfläche 13 (vgl.
Fig. 3) vorgespannt ist, so dass die Sitzfläche 13 aus der unteren Position mit Unterstützung des Federelements 16a in die obere Position (vgl. Fig. 1, 2) verlagerbar ist. In der gezeigten Ausführung ist das Federelement 16a als Schraubenfeder ausgebildet, welche bei der Überführung der Sitzfläche 13 in die obere Position entspannt wird. Zur Kraftübertragung auf den Schenkelteil 14b ist das eine Ende des Federelements 16a in einem mit dem Schenkelteil 14b verbundenen Federlager 22 und das andere Ende des Federelements 16a in einem mit dem Rahmengestell 1 verbundenen Gegenlager 23 gelagert.
Wie aus der Zeichnung weiters ersichtlich, ist das Federelement 16a in zumindest einer ersten Winkellage (vgl. Fig. 1 bis 3) und einer hiervon verschiedenen zweiten Winkellage (vgl. Fig. 4, 5) anordenbar. Durch Veränderung der Winkellage des Federelements 16a ist einerseits der Angriffswinkel des Federelements 15a am Schenkelteil 14b und zudem die Vorspannung des Federelements 16a einstellbar, wodurch die Hebekraft auf die Sitzfläche 13 an das Gewicht des Benutzers angepasst werden kann. Hierfür ist zwischen dem Gegenlager 23 des Federelements 16a und dem Rahmengestell 1 ein Stellelement 15 angeordnet, welches zur Anpassung der Winkellage des Federelements 16a und zur Einstellung der Hebekraft in der Länge verstellbar ist. In der gezeigten Ausführung weist das Stellelement 15 zwei in Längsrichtung gegeneinander verstellbare Teile 15a, 15b auf, wobei der eine Teil 15b gelenkig mit dem Rahmengestell 1 und der andere Teil 15a gelenkig mit dem Gegenlager 23 verbunden ist. Darüber hinaus ist das Gegenlager 23 mittels eines Verbindungsarms 15' gelenkig am Rahmengestell 1 angebracht.
Wie aus der Zeichnung weiters ersichtlich, ist das Federelement 16a aus der in Fig. 1 bis 3 gezeigten ersten, flacheren Winkellage in die in Fig. 4, 5 gezeigte zweite, steilere Winkellage verschwenkbar. Zum Verschwenken des Federelements 16a werden die Teile 15a und 15b des Stellelements 15 manuell ineinander geschoben. Gemäß Fig. 1 bis 6 bilden die Teile 15a, 15b eine Gasfeder. Durch Verstellung des Stellelements 15 wird der von der Länge des Stellelements 15 abhängige Abstand zwischen dem Federlager 22 und dem Gegenlager 23 verkürzt, wodurch die Vorspannung des Federelements 16a und somit die auf die Sitzfläche 13 wirkende Hebekraft erhöht wird. Somit kann die resultierende Hebekraft über die Winkellage des Federelements 16a gezielt eingestellt werden. Die verschiedenen Komponenten der Hebevorrichtung, insbesondere die Schenkelteile 14a, 14b, 14a', 14b' des Scherenmechanismus 14, sind hierbei derart angeordnet und miteinander verbunden, dass die Hebekraft zwischen der unteren und der oberen Stellung der Sitzfläche 13 - unabhängig von der Win- kellage des Federelements 16a - im Wesentlichen konstant ist.
Wie aus Fig. 1 bis 5 weiters ersichtlich, wirkt das Federelement 16a mit einem Dämpferelement 16b zusammen, welches vorzugsweise als Gasdruckfeder oder Öldämpfer ausgebildet ist. Das Dämpferelement 16b ist innerhalb des Federelements 16a angeordnet. In der gezeigten Ausführung weist das Dämpferelement 16b einen Zylinder 162b auf, in welchem eine Kolbenstange 162a geführt ist.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, ist das Dämpferelement 16b in der gezeigten Ausführung blockierbar, so dass die Sitzfläche 13 bei Bedarf in einer vorgegebenen Höhenposition verriegelt werden kann. Zur Verriegelung bzw. Entriegelung ist das blockierbare Dämpferelement 16b über eine innerhalb eines Stuhlbeins 6 verlaufende Verbindung 233, beispielsweise über einen Seilzug, mit einem Auslöser 231 verbunden, welcher sich in der gezeigten Ausführung an einem vorderen Endbereich der Armlehne 12 befindet. Die Bewegung des Auslösers 231 wird mittels der Verbindung 233 auf einen Hebel 232 mit einem Gelenk 234 übertragen. Der Hebel 232 drückt gegen ein entsprechendes Auslöseelement des Dämpferelements 16b, wodurch die Blockierung der Kolbenstange 162a relativ zum Zylinder 162b aufgehoben wird. Im blockierten Zustand des Dämpferelements 16b kann vorteilhafterweise verhindert werden, dass die Sitzfläche 13 angehoben wird, wenn sich beispielsweise die das Sitzmöbel 10 nutzende Person nach vorne beugt, um einen Gegenstand vom Boden aufzuheben, und dabei die Sitzfläche 13 entlastet.
Wie aus Fig. 1 bis 5 weiters ersichtlich, ist der eine Schenkelteil 14a über ein Profilteil 3 gelenkig mit einem vorderen Sitzbereich 13a und der andere Schenkelteil 14b über ein Profilteil 4 gelenkig mit einem hinteren Sitzbereich 13b der Sitzfläche 13 verbunden. Der vordere 13a und der hintere Sitzbereich 13b sind hierbei über ein Gelenk 5 verschwenkbar miteinander verbunden. Hiermit kann eine weitere Erleichterung für beeinträchtigte Personen beim Hinsetzen erzielt werden. In der gezeigten Ausführung weist der vordere Sitzbereich 13a eine nach unten gekrümmte Vorderkante auf. Zudem ist der vordere Sitzbereich 13a wesentlich schmäler ausgeführt als der hintere Sitzbereich 13b.
Wie aus Fig. 1 bis 5 weiters ersichtlich, sind der vordere 13a und der hintere Sitzbereich 13b in der unteren Position der Sitzfläche 13 im Wesentlichen in einer Ebene angeordnet. Die Anlenkung des vorderen 13a bzw. hinteren Sitzbereichs 13b über die Schenkelteile 14a, 14b erfolgt derart, dass der vordere Sitzbereich 13a in der oberen Position der Sitzfläche 13 zum hinteren Sitzbereich 13b nach unten geneigt angeordnet ist. Darüber hinaus ist der hintere Sitzbereich 13b in der oberen Position geringfügig gegenüber der Horizontalen nach unten gekippt angeordnet .
Wie aus Fig. 1 bis 5 weiters ersichtlich, weist das Sitzmöbel 10 vier Stuhlbeine 6 auf, die jeweils mit Rollen 17a, 17b zum Verrollen des Sitzmöbels 10 auf einer Bodenfläche versehen sind. Hierbei ist vorgesehen, dass die vorderen Rollen 17a seitlich verdrehbar ausgestaltet sind, während die hinteren Rollen 17b nicht seitlich verdrehbar, dafür aber jeweils mit einer Bremseinrichtung 18 versehen sind. Um zu verhindern, dass das Sitzmöbel 10 beim Aufstehen oder Hinsetzen einer Person nach hinten wegrollt, ist die Bremseinrichtung 18 vorgesehen, welche die hinteren Rollen 17b, je nach Einstellung, blockieren bzw. freigeben kann. Hierfür kann ein manuell betätigbarer Bremshebel vorgesehen sein, mit welchem die Bremseinrichtung 18 verriegelt bzw. entriegelt werden kann.
In einer alternativen Ausführung (nicht gezeigt) ist vorgesehen, dass die Bremseinrichtung 18 selbsttätig blockiert wird, wenn die Sitzfläche 13 um eine vorgegebene Distanz, beispielsweise 40 mm, aus der unteren Sitzposition angehoben wird. Damit ist das Sitzmöbel 10 gegen eine ungewollte (Rückwärts-)Bewegung gesichert, während gleichzeitig eine Bewegung nach vorne ohne spürbaren Widerstand erfolgen kann.
In Fig. 7 bis 11 ist eine alternative Ausführung der Erfindung gezeigt, wobei nachstehend lediglich auf die Unterschiede zur Ausführung gemäß Fig. 1 bis 6 eingegangen wird. Bei dieser Ausführung weist das Stellelement 15 ebenfalls gegeneinander verstellbare Teile 15a, 15b auf, welche jedoch zusammen ein Gewindestangenelement bilden. Das Gewindestangenelement kann mit ei nem Handrad oder einem Inbusschlüssel verstellt werden, um so die Winkellage des Federelements 16 an das Gewicht des Benutzers anzupassen.

Claims (20)

  1. Patentansprüche : 1. Sitzmöbel mit einer an einem Rahmengestell (1) gelagerten Sitzfläche (13), welche mittels einer Hebevorrichtung von einer unteren Position in eine obere Position anhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebevorrichtung einen Scherenmechanismus (14) mit zumindest zwei gegeneinander verschwenkbaren Schenkelteilen (14a, 14b) aufweist, wobei an zumindest einem der Schenkelteile (14b) ein Antrieb angreift.
  2. 2. Sitzmöbel (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Antrieb ein in der unteren Position vorgespanntes und in Richtung der oberen Position wirkendes Federelement (16a) vorgesehen ist.
  3. 3. Sitzmöbel (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (16a) in zumindest zwei verschiedenen Winkellagen anordenbar ist.
  4. 4. Sitzmöbel (10) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannung des Federelements (16a) zur Anpassung der Hebekraft auf die Sitzfläche (13) einstellbar ist.
  5. 5. Sitzmöbel (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende des Federelements (16a) in einem mit dem Schenkelteil verbundenen Federlager (22) und das andere Ende des Federelements (16a) in einem mit dem Rahmengestell (1) verbundenen Gegenlager (23) gelagert ist.
  6. 6. Sitzmöbel (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (16) mit zumindest einem Stellelement (15) zur Anpassung der Winkellage des Federelements (16a) und zur Einstellung der Hebekraft verbunden ist.
  7. 7. Sitzmöbel (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (15) zumindest zwei in Längsrichtung gegeneinander verstellbare Teile (15a, 15b), insbesondere einer Gasfeder oder eines Gewindestangenelements, aufweist.
  8. 8. Sitzmöbel (10) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (15) zwischen dem Gegenlager (23) des Federelements (16a) und dem Rahmengestell (1) angeordnet ist.
  9. 9. Sitzmöbel (10) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (15) gelenkig mit einem Verbindungsarm (15') verbunden ist, welcher jeweils gelenkig mit dem Gegenlager (23) und dem Rahmengestell (1) verbunden ist.
  10. 10. Sitzmöbel (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponenten der Hebevorrichtung, insbesondere die Schenkelteile (14a, 14b) des Scherenmechanismus (14), derart angeordnet sind, dass die Hebekraft zwischen der unteren und der oberen Stellung der Sitzfläche (13) unabhängig von der Winkellage des Federelements (16a) im Wesentlichen konstant ist.
  11. 11. Sitzmöbel (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (16a) eine Schraubenfeder aufweist.
  12. 12. Sitzmöbel (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (16a) mit einem Dämpferelement (16b), insbesondere einer Gasdruckfeder oder einem Öldämpfer, verbunden ist, wobei das Dämpferelement (16b) vorzugsweise im Inneren des Federelements (16a) angeordnet ist.
  13. 13. Sitzmöbel (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpferelement (16b) zur Verriegelung der Sitzfläche (13) blockierbar ist.
  14. 14. Sitzmöbel (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das blockierbare Dämpferelement (16b) über eine Verbindung (233), insbesondere einen Seilzug, mit einem Auslöser (231), vorzugsweise im Bereich einer Armlehne (12), verbunden ist.
  15. 15. Sitzmöbel (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche (13) einteilig ausgeführt ist, wobei die Sitzfläche (13) in der oberen Position im Wesentlichen horizontal oder nach vorne geneigt angeordnet ist.
  16. 16. Sitzmöbel (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Schenkelteil an einem vorderen Sitzbereich (13a) und der andere Schenkelteil an einem hinteren Sitzbereich (13b) der Sitzfläche (13) angreift, wobei der vordere (13a) und der hintere Sitzbereich (13b) gelenkig miteinander verbunden sind.
  17. 17. Sitzmöbel (10) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere (13a) und der hintere Sitzbereich (13b) in der unteren Position der Sitzfläche (13) im Wesentlichen in einer Ebene angeordnet sind, wobei der vordere Sitzbereich (13a) in der oberen Position der Sitzfläche (13) zum hinteren Sitzbereich (13b) nach unten geneigt angeordnet ist.
  18. 18. Sitzmöbel (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Schenkelteile (14a) gelenkig mit einem Umlenkhebel (14c) verbunden ist, der über eine Gelenkverbindung (2’’) an dem Rahmengestell (1) montiert ist.
  19. 19. Sitzmöbel (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Scherenmechanismus (14), vorzugsweise an gegenüberliegenden Längsseiten der Sitzfläche (13), zumindest zwei Paare von gegeneinander verschwenkbaren Schenkelteilen (14a, 14b, 14a', 14b') aufweist.
  20. 20. Sitzmöbel (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass Stuhlbeine (6) mit Rollen (17a, 17b) vorgesehen sind, welche jeweils mit einer Bremseinrichtung (18) zum Blockieren der Rollen (17a, 17b) verbunden sind.
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