AT511437A4 - Sieb - Google Patents

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AT511437A4 ATA8/2012A AT82012A AT511437A4 AT 511437 A4 AT511437 A4 AT 511437A4 AT 82012 A AT82012 A AT 82012A AT 511437 A4 AT511437 A4 AT 511437A4
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Sieb, bestehend aus vertikal in Siebrichtung (S) verlaufenden Stegen (2) mit Verdickungen (4) an ihren oberen Kanten, und aus quer zwischen den Stegen (2) angeordneten, gekrümmten Profilen (3), deren Tangenten in ihren oberen Endpunkten eine Siebebene (7), parallel zur Siebrichtung (S), definieren, wobei der freie Abstand zwischen benachbarten Stegen (2) bzw. Profilen (3) die Maschenweite (M) bestimmt. Um insbesondere flächige bzw. bandartige Bestandteile insbesondere aus Hausmüll besser abtrennen zu können ist vorgesehen:a) dass der Abstand (H) zwischen der Siebebene (7) und der Oberkante der Verdickungen (4) zumindest 30% der Maschen weite (M) beträgt,b) dass der Krümmungsradius (R) der gekrümmten Profile (3) zumindest 30% der Maschenweite (M) beträgt, undc) dass gegebenenfalls vorhandene geradlinig verlaufende Endbereiche (5, 9) der Profile (3) jeweils knickfrei in den gekrümmten Abschnitt (6) übergehen.

Description

« ·*« P43978 .. .. .. .M» ..
Sieb
Die Erfindung betrifft ein Sieb, mit dem insbesondere, aber nicht ausschließlich, bandförmige und plattenförmige Elemente aus dem Siebgut abgetrennt werden, beispielsweise bei der Trennung von Hausmiill oder Shreddermüll, entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Beim Sieben von inhomogenen Stoffgemischen kommt es häufig vor, dass insbesondere stark längliche, somit bandförmige, oder blattartige bzw. Plattenartige Anteile den Transport des Gutes entlang der Siebrichtung verhindern und zum Aufbau von Materialanhäufungen fuhren, die nach Erreichen einer kritischen Größe über weite Bereiche des Siebes abrollen, ohne dabei gesiebt zu werden; auch neigen diese Anteile des Siebgutes dazu, einen merklichen Anteil von Sieböffnungen über längere Zeiträume abzudecken und damit die Siebqualität weiter zu beeinträchtigen. Auf diesem technischen Gebiet sind insbesondere die folgenden Druckschriften zu nennen: DE 10 2009 007 823: Dieses Sieb hat die spezielle Problematik zum Inhalt, bei einfacher Konstruktion und hoher Trennleistung den Einbau, das Anpassen des Abstandes und der Neigung und das Auswechseln der Trennlamellen einfach und durchführbar zu machen. Als Trennlamellen werden dabei gebogene Bleche bezeichnet, die im Wesentlichen quer zur Siebrichtung zwischen Längsblechen verlaufen, und die in ihrem oberen Bereich, der mit dem zu siebenden Gut zuerst in Berührung kommt, zumindest nahezu parallel zur Siebebene ausgerichtet sind, mit ihrem deutlich unterhalb der Siebebene liegenden Abschnitt aber wesentlich steiler ausgerichtet sind. Dabei ist zu dem zu siebenden Gut hin die Krümmung konkav.
Aus der EP 2 196081 der Anmelderin ist ein Sieb bekannt, das zwar insbesondere dafür gedacht ist, relativ kleine Maschenweiten auszubilden, aber nicht darauf beschränkt ist. Bei diesem Sieb sind die in Vertikalebenen durch die Siebrichtung verlaufenden Stege mit allseitig vom Stegmaterial umgebenen Ausnehmungen versehen, in die Profile geschoben sind, die den Trennlamellen der vorstehend genannten Druckschrift entsprechen. Diese Profile können gekrümmten oder geknickten Querschnitt aufweisen, dabei ist die Krümmung ebenso ausgebildet wie bei der zuvor genannten Druckschrift. Sinn dieser
Maßnahme ist es, auch bei kleinen Maschenweiten, bei denen ein Verschweißen der Profile mit den Stegen nicht mehr möglich ist, zu mechanisch stabilen Ausbildungen zu kommen.
Aus der AT 509 855 der Anmelderin ist ein weiteres Sieb bekannt, bei dem die in Siebrichtung verlaufenden Stege auf ihrer Unterseite Schlitze aufweisen, in die Profile geschoben werden, die an ihrer Oberseite Schlitze aufweisen. Die Profile wiederum sind geknickt oder gekrümmt, wie bei den beiden vorstehenden Druckschriften, doch ist hier noch auf der Oberseite jedes Steges eine Leiste vorgesehen, die, quer zur Siebrichtung gesehen, dicker ist als der Steg, wobei bevorzugt die Profile an ihrer oberen Kante so ausgestaltete Ausnehmungen aufweisen, dass die Leiste zumindest teilweise unterhalb der Oberfläche der Bereiche der Profile liegt, die parallel oder nahezu parallel zur Siebebene verlaufen.
Es ist weiters zur Verbesserung der Abtrennung flächiger Elemente aus einem Gutstrom bekannt, bei Sieben, bei denen der Siebbelag, in Siebrichtung gesehen, nach unten abgestuft ist, im Bereich jeder Stufe fingerartige Stäbe anzuordnen, die oberhalb der nachfolgenden Siebfläche verlaufen und diese zumindest zu einem Drittel der Länge der jeweiligen Stufe überdecken. Damit soll verhindert werden, dass flächige oder auch bandförmige Elemente die Sieböffnungen in merklichem Ausmaß abdecken und so sowohl die Siebqualität als auch den Durchsatz verringern.
Die genannten Maßnahmen tragen zwar zur Verbesserung der Siebqualität und damit auch zur Erhöhung des möglichen Durchsatzes bei, doch sind diese Verbesserungen nur graduell und nach wie vor nicht befriedigend. Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Sieb der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die genannten Probleme deutlich verbessert bis beseitigt werden.
Erfindungsgemäß geschieht dies mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmalen. Mit anderen Worten, es ist überraschenderweise ausreichend, wenn die Stege des Siebes in ihrer Gesamtheit zumindest um 30% der Maschenweite, bevorzugt um zumindest 50% der Maschenweite und besonders bevorzugt um zumindest 100% der Maschenweite höher über den in Siebrichtung verlaufenden Teil der Profile ausgebildet sind; in einer bevorzugten Ausführung sind die Oberkanten der Stege mit nach oben abgerundeten Profilen ausgestaltet bzw. versehen. Weiters verlaufen die Profile erfindungsgemäß gekrümmt, mit einem Krümmungsradius von zumindest 30% der Maschenweite, bevorzugt von zumindest 60% der Maschenweite und besonders bevorzugt von zumindest 100% der Maschen weite, und weisen obere Endtangenten auf, die in der Siebebene liegen. Geradlinige Randabschnitte können knickfrei an einem oder beiden Enden Anschließen.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt bzw. zeigen die Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Sieb im Schnitt normal zur Siebfläche und parallel zur
Siebrichtung zur Darstellung der wichtigsten Größenverhältnisse, die Fig. 2 eine schematische Ansicht mehrerer hintereinander angeordneter Siebe, die Fig. 3 bis 6 Details.
Fig. 1 zeigt, rein schematisch und ohne jede Darstellung des Rahmens, des Antriebs oder der Lagerung des Siebes einen schematischen Schnitt in vertikaler Richtung parallel zur Siebrichtung S zwischen zwei parallel zur Siebrichtung verlaufenden Stegen 2, somit durch die Profile 3, und damit eine Seitenansicht des hinter dem Schnitt liegenden Steges 2. Das Sieb ist ohne die übliche schräge Anordnung dargestellt.
Die Maschenweite M des Siebes ist durch die Abstände benachbarter Verdickungen der Stege 2, bzw. von Leisten 4 (Fig. 6) und benachbarter Profile 3 gegeben, diese Abstände sind im allgemeinen gleich groß, wenn nicht, so ist für die Zwecke der Erfindung das arithmetische Mittel der beiden Abstandswerte als Maschenweite M heranzuziehen. Diese Maschenweite M bedingt nun erfindungsgemäß verschiedene Größen, Abmessungen und Relationen des Siebes, um die eingangs genannten Ziele erreichen zu können: Die Profile 3 weisen in ihrem oberen Bereich bevorzugt einen geraden Bereich bzw. Abschnitt 5 auf, an den sich ein gekrümmter Bereich bzw. Abschnitt 6 anschließt. Erfindungsgemäß gehen der gerade Abschnitt 5 und der gekrümmte Abschnitt 6 ohne Knick ineinander über, wenn kein gerader Abschnitt 5 vorgesehen ist, endet der gekrümmte Abschnitt 6 in seinem oberen Bereich im Endpunkt mit einer Tangente, in der der gerade Abschnitt verlaufen würden, wenn er denn vorgesehen wäre. Mit anderen Worten, die oberen Tangenten der Profile 3
liegen allesamt in einer Ebene, die in der Anmeldung als Siebebene 7 betrachtet wird, und die, bei anderer Betrachtung, zumindest parallel zu einer anders definierten Siebebene verläuft.
Der gekrümmte Bereich 6 der Profile 3 weist an jeder Stelle einen Krümmungsradius R auf, der, wie oben angegeben, zumindest 30% (bzw. zumindest 60%, bzw. zumindest 100%) der Maschenweite M beträgt. Wenn die Krümmung nicht konstant ist, so gilt dies für jeden Abschnitt, und es gehen die einzelnen Abschnitte unterschiedlicher Krümmung ohne Knick ineinander über.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel schließt an den gekrümmten Abschnitt 6 nach „unten“ ein geradliniger Abschnitt bzw. Bereich 9 an, durch den das Aussieben weiter verbessert werden kann. Wenn ein derartiger geradliniger Bereich 9 vorgesehen ist, so ist es wesentlich, dass er ohne Knick an den gekrümmten Bereich 6 anschließt.
Die Stege 2, in die die Profile 3 entweder in Schlitze eingeschoben sind, oder an denen sie passend befestigt, bevorzugt angeschweißt, sind, ragen deutlich über die Siebebene 7, wie sie oben definiert wurde, hinaus, diese Überhöhung H beträgt zumindest 30% der Maschenweite M, bevorzugt 50% der Maschenweite M und besonders bevorzugt ist sie größer als 100% der Maschenweite M. Weiters weisen die Stege 2 entlang ihrer oberen Kante eine Verdickung auf, die entweder durch plastische Deformation des Stegmaterials oder, was aus Kostengründen bevorzugt wird, durch Aufbringen, bevorzugt Anschweißen, einer Leiste 4 bewerkstelligt wird, wobei die Leiste, wie in Fig. 6 dargestellt, in der Richtung normal zur Ebene des Steges 2, somit in Blickrichtung in Fig. 1, eine Dicke D aufweist, die zumindest das Doppelte, bevorzugt das Dreifache und besonders bevorzugt zumindest das Vierfache der Stegdicke d beträgt. Weiters wird, wie in Figs. 3-5 gezeigt, bevorzugt, dass der Querschnitt der Leiste 4 zumindest entlang seiner oberen Kontur, d.h. von seiner dicksten Stelle an entlang des Umfangs, der dem Steg 2 abgewandt ist, glatt ausgebildet ist, d.h. keine Knicke aufweist, somit rund, bevorzugt kreisrund oder elliptisch ausgebildet ist. Bei elliptischer Ausbildung ist die querelliptische Aufbringung, wie in Fig. 3 dargestellt, bevorzugt. .......-*5 s* **
Die Fig. 2 zeigt die Anordnung zweier (von mehreren) erfindungsgemäßer Siebe 1 hintereinander, wobei die mit den Sieben schräg verlaufenden Siebebenen 7 nicht fluchtend miteinander angeordnet sind, sondern im in Siebrichtung S nachfolgenden Sieb jeweils tiefer (im gezeigten Ausfuhrungsbeispiel zueinander parallel) liegen als im vorausgehenden Sieb. Hier sind die eingangs erwähnten Finger 8 gut zu erkennen, die noch deutlich oberhalb der Leisten 4 angeordnet sind. Es können diese Finger 8 Abstände voneinander aufweisen, die der Maschenweite Entsprechen, es ist aber auch möglich, diese Finger in größerem Abstand voneinander vorzusehen. Die Winkellage der Finger bezüglich der Siebebene 7 liegt zwischen horizontal und parallel zur Siebebene. Die eingezeichnete Lage, etwa (±10%) halb so stark gegen die Waagrechte geneigt wie die Siebebene, ist bevorzugt.
In Fig. 2 sind auch zwei Winkel angegeben, deren Einhaltung (absoluter Wert, somit als Skalar) erfindungsgemäße Siebe noch wirksamer werden lässt. Es handelt sich um den Winkel Y, den die Siebebene 7 mit der Horizontalen einschließt, und den Winkel X, den die Tangente des unteren Endes des gekrümmtem Abschnitts 6 - und somit ein gegebenenfalls vorgesehener unterer geradliniger Bereich 9 der Profile - mit der Horizontalen einschließt. Es wird nun bevorzugt, dass der Winkel X zumindest dem 1,5-fachen, bevorzugt zumindest dem 2-fachen und besonders bevorzugt zumindest dem 3-fachen des Winkels Y entspricht.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausfuhrungsbeispiele beschränkt, sondern kann verschiedentlich abgewandelt werden. Es ist, wie in Fig. 2 angedeutet, möglich, mehrere erfindungsgemäße Siebelemente miteinander zu kombinieren, nicht nur, wie dargestellt, in Serie, sondern auch so, dass mehrere Siebdecks geschaffen werden. Die Maschenweite M kann in weitesten Grenzen variieren, bei einer Verwendung beim Trennen von Hausmüll sind 200 mm ± 20% günstige Werte.

Claims (4)

  1. P43978 .. *·-·6 i* ** Patentansprüche: 5 10 15 1. Sieb, bestehend aus vertikal in Siebrichtung (S) verlaufenden Stegen (2) mit Verdickungen (4) an ihren oberen Kanten, und aus quer zwischen den Stegen (2) angeordneten, gekrümmten Profilen (3), deren Tangenten in ihren oberen Endpunkten eine Siebebene (7), parallel zur Siebrichtung (S), definieren, wobei der freie Abstand zwischen benachbarten Stegen (2) bzw. Profilen (3) die Maschenwette (M) bestimmt, dadurch gekennzeichnet, a) dass der Abstand (H) zwischen der Siebebene (7) und der Oberkante der Verdickungen (4) zumindest 30% der Maschenweite (M), bevorzugt zumindest 50% der Maschenweite (M) und besonders bevorzugt zumindest 100% der Maschenweite (M) beträgt, b) dass der Krümmungsradius (R) der gekrümmten Profile (3) zumindest 30% der Maschenweite (M), bevorzugt zumindest 60% der Maschenweite (M) und besonders bevorzugt zumindest 100% der Maschenweite (M) beträgt, und c) dass gegebenenfalls vorhandene geradlinig verlaufende Endbereiche (5, 9) der Profile (3) jeweils knickfrei in den gekrümmten Abschnitt (6) übergehen.
  2. 2. Sieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke (D) der Verdickung 20 oder Leiste (4) des Stegs (2) zumindest das Doppelte, bevorzugt zumindest das Dreifache und besonders bevorzugt zumindest das Vierfache der Stegdicke (d) beträgt.
  3. 3. Sieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickung bzw. die Leiste (4) entlang ihrer oberen Kontur, rund, bevorzugt kreisrund oder elliptisch ausgebildet ist.
  4. 4. Sieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (X) 25 zwischen der Tangente an den untersten Punkt des gekrümmten Abschnitts (6) des Profils (3) und der Waagrechten zumindest dem 1,5-fachen, bevorzugt zumindest dem 2-fachen und besonders bevorzugt zumindest dem 3-fachen des Winkels (Y) zwischen der Siebebene (S) und der Waagrechten entspricht.
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