AT511423B1 - Installationsteil für elektrotechnische zwecke - Google Patents

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AT511423B1 ATA1849/2011A AT18492011A AT511423B1 AT 511423 B1 AT511423 B1 AT 511423B1 AT 18492011 A AT18492011 A AT 18492011A AT 511423 B1 AT511423 B1 AT 511423B1
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Abstract

Um ein Installationsteil (1) für elektrotechnische Zwecke mit mindestens einer Dichtmembran (2), die mittels eines Gegenstandes, Kabels oder Rohres durchstoßbar ist, zu schaffen, bei dem eine ordnungsgemäße und vorzügliche Abdichtung auch dann erreicht ist, wenn mehrere Kabel oder dergleichen Gegenstände durch eine Dichtmembran gestoßen werden, wird vorgeschlagen, dass die Dichtmembran (2) mehrere Durchstoßzonen (I-IV) aufweist, die durch Versteifungsstege (3) oder -bereiche voneinander separiert sind.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft ein Installationsteil für elektrotechnische Zwecke mit mindestenseiner Dichtmembran, die mittels eines Gegenstandes, Kabels oder Rohres durchstoßbar ist.
[0002] Die DE 10 2005 045 742 B 4 zeigt eine Installationsdose für elektrotechnische Zwecke.Hierbei besteht der Dosenkörper aus hartem Werkstoff. Im Mantel, im Boden oder im Über¬gangsbereich zwischen Mantel und Boden sind Lochungen vorgesehen, die durch eine Schichtaus weichem Kunststoff verschlossen sind, die eine Dichtmembran bildet. Diese Bereiche die¬nen zum Durchstecken von Leerrohren oder Kabeln. Bei dieser im Stand der Technik bekann¬ten Lösung ist es wohl möglich, ein Kabel durch eine solche Membran aus weichem Werkstoffzu führen, indem die Membran durchstoßen wird und das Kabel dann hindurch verlegt wird,wobei das Kabel bei der Verlegung auch am Umfang durch die Membran abgedichtet ist. So¬fern aber, wie dies häufig üblich ist, durch entsprechend große Lochungen, die mit Membranenabgedeckt sind, mehrere Kabel hindurchgeführt werden, so können diese umfangsseitig nurunzureichend abgedichtet werden, da insbesondere der Zwickel, der sich zwischen den Kabelnbildet, von der Membran nicht abdichtbar ist.
[0003] Auch bei einer Anordnung, wie sie aus der DE 40 33 963 C 3 bekannt ist, ist es lediglichmöglich, ein Kabel durch die entsprechenden Membranen abgedichtet hindurchzuführen. So¬fern mehrere Kabel an einem entsprechenden Nippel durch die Membran eingeführt werden, sobildet sich zwischen den Kabeln ein Zwickel, der von der Membran nicht abgedichtet werdenkann. Dies gilt sinngemäß auch für die Ausführung nach der FR 1388822 A, die eine durch¬stoßbare und in konzentrische Kreise unterteilte Dichtungsmembran zeigt. Diese Ausführungermöglicht, ein Kabel mit einem kleinen Durchmesser durch die mittige Dichtmembran zu sto¬ßen, wobei dann nur ein kleiner kreisförmiger Bereich der gesamten Dichtmembran geöffnetwird.
[0004] Wird ein stärkeres Kabel oder dergleichen durch die Dichtmembran geführt, dann wirdein größerer kreisförmiger Bereich durchstoßen und die Dichtmembran legt sich eng an denMantel des einzigen Kabels oder dergleichen an.
[0005] Sofern aber mehrere Kabel oder dergleichen durch diese Dichtmembran geführt werden,tritt das vorgenannte Problem auf.
[0006] Das gleiche Problem liegt auch bei Dichtstopfen vor, die beispielsweise in die Mündungvon Rohren, die zur Kabelführung dienen, eingesteckt werden. Solche Dichtstopfen bestehenaus Elastomer-Material und weisen eine Stirnwand in Form einer Dichtmembran auf. Sofernmehr als ein Kabel durch diese Dichtmembran gestoßen wird, ist eine ausreichende Abdichtungwiederum nicht möglich, da sich zwischen den Kabeln ein Zwickel bildet, der von der durchsto¬ßenen Dichtmembran nicht abdichtbar ist.
[0007] Hinzu kommt das Problem, dass bei derartig ausgebildeten Dichtmembranen die Gefahrbesteht, dass diese beim Durchstoßen mit mehreren Kabeln oder dergleichen aufreißen, sodass wiederum eine ordnungsgemäße Abdichtung der durchgeführten Kabel nicht möglich ist.
[0008] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einInstallationsteil gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei dem eine ordnungsgemäße und vorzügli¬che Abdichtung auch dann erreicht ist, wenn mehrere Kabel oder dergleichen Gegenständedurch eine Dichtmembran gestoßen werden.
[0009] Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass die Dichtmembran mehrerenebeneinander liegende Durchstoßzonen aufweist, die durch Versteifungsstege oder -bereichevoneinander separiert sind, wobei jede dieser Durchstoßzonen eine separate Durchstoßzonefür jeweils einen Gegenstand, ein Kabel oder ein Rohr bildet.
[0010] Sofern eine solche Dichtmembran von mehreren Kabeln oder dergleichen durchstoßenwird, so ist dafür Sorge zu tragen, dass jeweils ein Kabel in jeweils eine Durchstoßzone einge¬bracht wird. Diese eine Durchstoßzone, die gegebenenfalls auch hinsichtlich ihrer Abmessung an die gewünschten Kabeldurchmesser angepasst sein kann, kann sich folglich an den Manteldes durchgeführten Kabels dicht anlegen. Sofern weitere Kabel durch die Dichtmembran ge¬führt werden sollen, die Dichtmembran also von mehreren Kabeln durchstoßen werden soll, soist für jedes Kabel eine separate Durchstoßzone vorgesehen, die durch Versteifungsstege oderBereiche gegenüber den anderen Zonen abgetrennt ist. Es wird also für jedes Kabel eine sepa¬rate Durchstoßzone zur Verfügung gestellt, innerhalb derer sich die Dichtmembran an denKabelmantel des durchgeführten Kabels gut dichtend anlegen kann.
[0011] Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass die Dichtmembran kreisrund ist. Es wäre auchdenkbar eine ovale quadratische oder auch eine polygonale Ausbildung der Dichtmembranvorzusehen.
[0012] Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, dass die Dichtmembranzwei einander kreuzende Versteifungsstege oder -bereiche aufweist, so dass vier voneinanderseparierte Durchstoßzonen gebildet sind.
[0013] Bei dieser Ausbildung werden also vier voneinander separierte Durchstoßzonen gebildetsind, die jeweils für das Durchstoßen eines Kabels genutzt werden können.
[0014] Eine alternative ebenfalls sehr zweckmäßige Ausführungsform liegt vor, wenn mehrereVersteifungsstege oder -bereiche sternförmig vorgesehen sind, so dass mindestens drei vonei¬nander separierte Durchstoßzonen gebildet sind.
[0015] Es ist aber auch möglich, mehr als drei Versteifungsstege sternförmig anzuordnen, sodass mehr als drei voneinander separierte Durchstoßzonen für eine größere Auswahl von Ka¬beln gebildet werden.
[0016] Schließlich ist eine besonders einfache Ausbildung darin zu sehen, dass ein die Memb¬ran in zwei Durchsteckzonen separierender Versteifungssteg vorgesehen ist.
[0017] Insbesondere für kleine Abmessungen solcher Durchführungen ist diese Ausbildungsinnvoll, die lediglich zwei Durchsteckzonen für insgesamt zwei Kabel oder dergleichen auf¬weist.
[0018] Bei allen Ausführungsformen ist es zweckmäßig, wenn die Dichtmembran und die Ver¬steifungsstege einstückig miteinander aus einem elastomeren Werkstoff bestehend ausgebildetsind.
[0019] Um eine besonders stabile Ausbildung der Versteifungsstege und damit eine sichereAusbildung der voneinander separierten Durchstoßzonen zu realisieren, kann auch vorgesehensein, dass die Dichtmembran und die Versteifungsstege aus unterschiedlichem Material beste¬hen, nämlich die Dichtmembran aus Elastomer und die Versteifungsstege aus gegenüber demElastomer härteren Werkstoff, insbesondere Kunststoff.
[0020] Es ist dabei vorteilhaft, wenn die Dichtmembran mit den Versteifungsstegen als Zwei-Komponenten-Spritzgießteil ausgebildet ist.
[0021] Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, dass die Dichtmembran, die Stirnflä¬che und/oder eine Zwischenwand eines Dichtstopfens bildet.
[0022] Eine weitere bevorzugte Ausbildung wird darin gesehen, dass das Installationsteil eineInstallationsdose oder ein Installationsgehäuse ist, und dass die Dichtmembran eine Wan¬dungsöffnung und/oder eine Bodenöffnung dieser überdeckt.
[0023] Besonders bevorzugt ist zudem vorgesehen, dass die Dichtmembran am umlaufendenAußenrand durch die Wandung des Dichtstopfens oder den Rand der Bodenöffnung oder Wan¬dungsöffnung gestützt ist, so dass zwischen dem derart versteiften Außenrand und den Verstei¬fungsstegen allseitig kammerartig umgrenzte Durchstoßzonen gebildet sind.
[0024] Gemäß dieser Ausgestaltung wird jede Versteifungszone nicht nur durch die Verstei¬fungsstege, sondern auch durch die randseitig vorgesehene Unterstützung der Dichtmembransichergestellt, so dass die einzelnen Zonen äußerst funktionell und dauerhaft gebildet werden können.
[0025] Wenn die Dichtmembran bezogen auf das Installationsteil eine Außenseite und einezum Inneren des Installationsteils gewandte Innenseite aufweist, dann ragen in zweckmäßigerWeise die Versteifungsstege nur geringfügig, etwa der Dicke der Dichtmembran entsprechend,über deren Außenseite und ragen erheblich - um ein Mehrfaches der Dicke der Dichtmembran,vorzugsweise um etwa das Fünffache bis Zehnfache der Dicke - über deren Innenseite vor.
[0026] Zum Auffinden der entsprechenden Durchstoßzonen sind die Versteifungsstege auf¬grund dieser Anordnung auch von der Außenseite her gut sichtbar. Das wesentliche Volumender Versteifungsstege ist nach innen, bezogen auf das Installationsteil verlegt, so dass dieStabilität hervorragend gewährleistet ist, andererseits aber ein Überstand über die Außenseitedes entsprechenden Installationsteiles hierdurch nicht bewirkt wird.
[0027] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im Folgendennäher beschrieben.
[0028] Es zeigt: [0029] Figur 1 A bis 1 D eine erste Ausführungsform in unterschiedlichen Ansichten; [0030] Figur 2 A bis 2D eine zweite Ausführungsform; [0031] Figur 3 A bis 3D eine dritte Ausführungsform.
[0032] Im Ausführungsbeispiel ist ein allgemein als Installationsteil 1 bezeichnetes Element ersichtlich, welches für elektrotechnische Zwecke bestimmt ist und eine Dichtmembran 2 auf¬weist. Diese Dichtmembran 2 kann mittels eines Gegenstandes, beispielsweise der Klinge einesSchraubendrehers oder mittels eines Kabels oder Rohres durchstoßen werden, sofern durchdie Dichtmembran 2 ein solches Teil installiert werden soll.
[0033] Um sicherzustellen, dass auch bei mehreren, die Dichtmembran 2 durchstoßenen Ka¬beln oder dergleichen eine Abdichtung des jeweils durchgeführten Kabels oder dergleichenerreicht wird, weist die Dichtmembran 2 mehrere Durchstoßzonen (I bis IV) auf, die durch Ver¬steifungsstege 3 voneinander separiert sind. Hierdurch wird erreicht, dass jede Zone I bis IVvon einem Kabel oder dergleichen durchstoßen werden kann, wobei sich dann die Membran 2in diesem Bereich an dieses Kabel anlegen kann und dieses abdichten kann, ohne dass dieGefahr besteht, dass mehrere Kabel, die durch die Membran 2 geführt werden, nach Art einesZwickels zusammengeführt werden und durch die Membran nicht gedichtet werden können.
[0034] Im Ausführungsbeispiel ist die Dichtmembran 2 kreisrund ausgebildet. Im Ausführungs¬beispiel nach Figur 1 A bis 1 D weist die Dichtmembran 2 zwei einander kreuzende Verstei¬fungsstege 3 auf, so dass vier voneinander separierte Durchstoßzonen I bis IV gebildet sind.
[0035] Bei der Ausführungsform nach Figur 2 A bis Figur 2 D sind drei Versteifungsstege 3sternförmig angeordnet, so dass drei voneinander separierte Durchstoßzonen I bis III gebildetsind.
[0036] Bei der Ausführungsform nach Figur 3 A bis 3 D ist die Membran durch einen Verstei¬fungssteg 3 in zwei Durchsteckzonen I, II separiert.
[0037] In den Figuren 1 A, 2 A und 3 A ist jeweils das Installationsteil 1 in einer Schrägansichtgezeigt. In den Figuren 1 B, 2 B, 3 B ist das Teil in Seitenansicht gezeigt, während in Figur 1 C,Figur 2 C und Figur 3 D das Teil von unten gezeigt ist. In der Figur 1 D, 2 D und 3 C ist das Teilvon oben in Draufsicht gezeigt.
[0038] Bei allen Ausführungsformen kann die Dichtmembran 2 einstückig mit den Versteifungs¬stegen 3 ausgebildet sein, vorzugsweise aus elastomerem Werkstoff. Es ist aber auch möglich,die Dichtmembran 2 und die Versteifungsstege 3 aus unterschiedlichem Material zu fertigen,wobei vorzugsweise die Dichtmembran aus Elastomer und die Versteifungsstege aus gegen¬über dem Elastomer härteren Werkstoff, insbesondere Kunststoff bestehen sollen. Bei einersolchen Fertigung ist es möglich, die Dichtmembran 2 mit den Versteifungsstegen 3 als Zwei-
Komponenten-Spritzgießteil zu formen.
[0039] Im Ausführungsbeispiel bildet das Installationsteil 1 einen Dichtstopfen, wobei dieDichtmembran 2 dessen Stirnfläche bildet. Wie insbesondere aus den Figuren 1 B, 2 B und 3 Bersichtlich, ist die Dichtmembran 2 an ihrem außen umlaufenden Rand durch die Wandung 4des Dichtstopfens gestützt, so dass zwischen dem derart versteiften Außenrand und den Ver¬steifungsstegen 3 allseitig kammerartig umgrenzte Durchstoßzonen I bis IV gebildet sind.
[0040] Bei allen Ausführungsformen weist die Dichtmembran 2, bezogen auf das Installations¬teil 1 eine Außenseite auf, die beispielsweise in Figur 1 A oben ersichtlich ist, sowie eine zumInneren des Installationsteils gewandte Innenseite, die beispielsweise in Figur 1 C ersichtlich ist.Die Versteifungsstege 3 ragen nur geringfügig, etwa der Dicke der Dichtmembran 2 entspre¬chend, über deren Außenseite vor, wie aus den Ansichten beispielsweise gemäß Figur 1 A und1 B ersichtlich ist. Andererseits ragen die Versteifungsstege 3 erheblich um ein Mehrfaches derDicke der Dichtmembran 2 über deren Innenseite vor, wie beispielsweise aus den gestricheltenLinien in Figur 1 B ersichtlich ist.
[0041] Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen derOffenbarung vielfach variabel.
[0042] Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinati¬onsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Installationsteil (1) für elektrotechnische Zwecke mit mindestens einer Dichtmembran (2),die mittels eines Gegenstandes, Kabels oder Rohres durchstoßbar ist, dadurch gekenn¬zeichnet, dass die Dichtmembran (2) mehrere nebeneinander liegende Durchstoßzonen (I-IV) aufweist, die durch Versteifungsstege (3) oder -bereiche voneinander separiert sind,wobei jede dieser Durchstoßzonen (l-IV) eine separate Durchstoßzone für jeweils einenGegenstand, ein Kabel oder ein Rohr bildet.
  2. 2. Installationsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtmembran (2)kreisrund ist.
  3. 3. Installationsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtmemb¬ran (2) zwei einander kreuzende Versteifungsstege (3) oder -bereiche aufweist, so dassvier voneinander separierte Durchstoßzonen (l-IV) gebildet sind.
  4. 4. Installationsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Verstei¬fungsstege (3) oder -bereiche sternförmig vorgesehen sind, so dass mindestens drei von¬einander separierte Durchstoßzonen (l-lll) gebildet sind.
  5. 5. Installationsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Membran (2) in zwei Durchsteckzonen (l,ll) separierender Versteifungssteg (3) vorgesehen ist.
  6. 6. Installationsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dieDichtmembran (2) und die Versteifungsstege (3) einstückig miteinander aus einem elasto-meren Werkstoff bestehend ausgebildet sind.
  7. 7. Installationsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dieDichtmembran (2) und die Versteifungsstege (3) aus unterschiedlichem Material bestehen,nämlich die Dichtmembran (2) aus Elastomer und die Versteifungsstege (3) aus gegenüberdem Elastomer härteren Werkstoff, insbesondere Kunststoff.
  8. 8. Installationsteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtmembran (2)mit den Versteifungsstegen (3) als Zwei-Komponenten-Spritzgießteil ausgebildet ist.
  9. 9. Installationsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass dieDichtmembran (2), die Stirnfläche und/oder eine Zwischenwand eines Dichtstopfens bildet.
  10. 10. Installationsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass dasInstallationsteil eine Installationsdose oder ein Installationsgehäuse ist, und dass dieDichtmembran (2) eine Wandungsöffnung und/oder eine Bodenöffnung dieser überdeckt.
  11. 11. Installationsteil nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtmemb¬ran (2) am umlaufenden Außenrand durch die Wandung (4) des Dichtstopfens oder denRand der Bodenöffnung oder Wandungsöffnung gestützt ist, so dass zwischen dem derartversteiften Außenrand und den Versteifungsstegen (3) allseitig kammerartig umgrenzteDurchstoßzonen (l-IV) gebildet sind.
  12. 12. Installationsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Dichtmembran (2) bezogenauf das Installationsteil (1) eine Außenseite und eine zum Inneren des Installationsteils (1)gewandte Innenseite aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsstege (3)nur geringfügig, etwa der Dicke der Dichtmembran (2) entsprechend, über deren Außensei¬te vorragen und erheblich - um ein Mehrfaches der Dicke der Dichtmembran (2), vorzugs¬weise um etwa das Fünffache bis Zehnfache der Dicke - über deren Innenseite vorragen. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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