AT511371B1 - Magnetische trägerplatte - Google Patents

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AT511371B1 ATA581/2011A AT5812011A AT511371B1 AT 511371 B1 AT511371 B1 AT 511371B1 AT 5812011 A AT5812011 A AT 5812011A AT 511371 B1 AT511371 B1 AT 511371B1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine magnetische Trägerplatte (1; 1.1), umfassend mehrere Magnete (3) zur Halterung von magnetisch anziehbaren Gegenständen (5), wobei die Magnete (3) jeweils in einem Trägermaterial (2; 2.1) der Trägerplatte (1; 1.1) versenkt angeordnet sind. Es ist eine magnetische Leuchtenfassung (10) vorgesehen, wobei die Leuchtenfassung (10) ein Aufnahmeteil (11) umfassend zumindest einen Magneten (3) aufweist, welches mit einem Leuchtenteil (12) umfassend zumindest einen weiteren, gegengleich gepolten Magneten (3) lösbar magnetisch befestigbar ist, wobei jeweils mit einem elektrischen Leiter (13) verbundene Kontaktbahnen (14) des Aufnahmeteils (11) mit Kontaktstellen (15) des Leuchtenteils (12) elektrisch leitend verbindbar sind und die Kontaktbahnen (14) am Aufnahmeteil (11) der Leuchtenfassung (10) ringförmig sowie zueinander konzentrisch angeordnet sind, wobei der zumindest eine Magnet (3) des Aufnahmeteils (11) der Leuchtenfassung (10) zentral innerhalb der ringförmigen Kontaktbahnen (14) angeordnet ist.

Description

Beschreibung
MAGNETISCHE TRÄGERPLATTE
[0001] Die Erfindung betrifft eine magnetische Trägerplatte, umfassend mehrere Magnete zurHalterung von magnetisch anziehbaren Gegenständen, wobei die Magnete jeweils in einemTrägermaterial der Trägerplatte versenkt sind.
[0002] Aus dem Stand der Technik sind unterschiedlichste Ausführungen an magnetischenHalterungen bekannt. Beispielhaft sind aus den Dokumenten US 6,626,303 B1 bzw.DE 202 10 162 U1 magnetische Halterungstafeln bekannt, die an einer Wand befestigbar sind.Derartigen Halterungstafeln oder Halterungsleisten können für unterschiedlichste Anwendun¬gen, beispielsweise zur lösbaren Befestigung von Küchenmessern, oder zur rutschfesten Halte¬rung von Türschlüsseln, verwendet werden.
[0003] Nachteilig an solchen magnetischen Halterungsleisten ist meist, dass die magnetischeAnziehungskraft, also die Kraftwirkung zwischen einem Magnet der Halterungsleiste und einemmagnetisierbaren Gegenstand, gering ist. Schwere Gegenstände, beispielsweise schwerereKüchenutensilien oder diverses Werkzeug, können an derartigen Halterungsleisten entwedergar nicht oder zumindest nicht vor Verrutschen gesichert magnetisch befestigt werden.
[0004] Weiters ist von Nachteil, dass bei den aus dem Stand der Technik bekannten Magnet¬haltern üblicherweise jeweils an der Vorderseite zumindest ein Magnet sichtbar abstehendangeordnet ist. Bei derartigen Magnethaltern besteht daher die Gefahr, dass ein am Magnethal¬ter zu befestigender Gegenstand, der insbesondere eine empfindliche Oberfläche aufweist, beiKontakt mit Kanten, Graten oder Vorsprüngen des Magneten zerkratzt wird.
[0005] Die Ausrüstung einer magnetischen Halterungstafel mit einer Stromversorgung, ummagnetisch befestigbare Leuchten bzw. elektrische Geräte an der Halterungstafel befestigenund betreiben zu können, ist aus dem Stand der Technik nicht bekannt.
[0006] Es ist somit die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zur Halterung vonmagnetisch anziehbaren Gegenständen bereitzustellen, die die geschilderten Nachteile desStandes der Technik vermeidet.
[0007] Diese Aufgabe wird bei einer magnetischen Trägerplatte gemäß dem Oberbegriff desAnspruches 1 mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruchs 1 gelöst. DieUnteransprüche betreffen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
[0008] Bei einer erfindungsgemäßen magnetischen Trägerplatte, umfassend mehrere Magnetezur Halterung von magnetisch anziehbaren Gegenständen, sind die Magnete jeweils in einemTrägermaterial der Trägerplatte versenkt angeordnet. Weiters ist eine magnetische Leuchten¬fassung vorgesehen, wobei die Leuchtenfassung ein Aufnahmeteil umfassend zumindest einenMagneten aufweist, welches mit einem Leuchtenteil umfassend zumindest einen weiteren,gegengleich gepolten Magneten lösbar magnetisch befestigbar ist, wobei jeweils mit einemelektrischen Leiter verbundene Kontaktbahnen des Aufnahmeteils mit Kontaktstellen desLeuchtenteils elektrisch leitend verbindbar sind und die Kontaktbahnen am Aufnahmeteil derLeuchtenfassung ringförmig sowie zueinander konzentrisch angeordnet sind, wobei der zumin¬dest eine Magnet des Aufnahmeteils der Leuchtenfassung zentral innerhalb der ringförmigenKontaktbahnen angeordnet ist.
[0009] Aufgrund der versenkten Anordnung der Magnete, die innerhalb des Trägermaterials derTrägerplatte integriert sind, besteht auch für Gegenstände mit empfindlicher Oberfläche keineGefahr, dass diese beim Befestigen an der magnetischen Trägerplatte zerkratzt werden. DieTrägerplatte bietet somit vorteilhaft eine ebene magnetische Halterungsfläche ohne störendeVorsprünge. Die Trägerplatte kann wahlweise in unterschiedlichen Lagen montiert werden undist beispielsweise zur Befestigung an einer Wand mit einem Befestigungshaken an seinerRückseite versehen. Ebenso ist es möglich, dass Ausnehmungen bzw. Löcher in der Träger¬platte angeordnet sind, in denen spezielle Stellschrauben zur Befestigung der Trägerplatte vorgesehen sind.
[0010] Die derzeitige technische Ausführung, sieht Löcher in der Trägerplatte vor, mittels dererin Kombination mit speziellen Stellschrauben, die Platte befestigt wird.
[0011] Besonders zweckmäßig sind bei einer Trägerplatte gemäß der Erfindung die Magnetevon einer Trägerplattenvorderseite unsichtbar im Trägermaterial angeordnet.
[0012] In dieser Ausführung einer erfindungsgemäßen Trägerplatte wird eine besonders form¬schöne Gestaltung insbesondere der Trägerplattenvorderseite erzielt.
[0013] In einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung sind bei einer Trägerplatte dieMagnete an der Trägerplattenvorderseite mit einer Schichtdicke des Trägermaterials überdeckt,welche Schichtdicke mindestens 0,05 mm beträgt.
[0014] In dieser Variante mit einer sehr geringen Schichtdicke des Trägermaterials, welches dieMagnete überdeckt, wird eine besonders formschöne Trägerplatte geschaffen, wobei die Mag¬nete insbesondere zur magnetischen Befestigung von magnetisch anziehbaren, schwerenGegenständen nahe an der Trägerplattenvorderseite angeordnet sind. Im Rahmen der Erfin¬dung ist es auch möglich, Schichtdicken von einigen Millimetern zu wählen und somit einebesonders robuste Trägerplatte zu schaffen.
[0015] Es ist bevorzugt, eine erfindungsgemäße Trägerplatte mit Magneten auszuführen, diePermanentmagnete und/oder Elektromagnete sind.
[0016] Besonders vorteilhaft wird somit die Möglichkeit geboten, bei einer magnetischen Trä¬gerplatte die magnetische Anziehungskraft je nach Anforderung zu variieren. Insbesondere dieAusführung, in der Trägerplatte integrierte Elektromagnete einzusetzen, bietet den Vorteil, diegewünschte magnetische Anziehungskraft der Trägerplatte variieren zu können. Es werdendazu beispielsweise Elektromagnete, die eine Spule mit einem ferromagnetischen Kern aufwei¬sen, eingesetzt. Der Gestaltung, in welcher Anzahl und Anordnung die Permanentmagneteund/oder Elektromagnete jeweils nebeneinander in der Trägerplatte integriert angeordnet sind,sind keine Grenzen gesetzt. Es können jeweils ausschließlich Permanentmagnete, ausschlie߬lich Elektromagnete, oder sowohl Permanent- und Elektromagnete gemeinsam in gleicher oderunterschiedlicher Anzahl in einer erfindungsgemäßen Trägerplatte angeordnet werden. Somitwird eine möglichst über die gesamte Fläche der Trägerplatte gleichmäßig verteilte magneti¬sche Anziehungskraft erzielt. Ein schwererer magnetisch anziehbarer Gegenstand kann somitin jedem Abschnitt der Trägerplatte mit im Wesentlichen gleicher magnetischer Haltekraft befes¬tigt werden, was einen weiteren Vorteil der Erfindung darstellt.
[0017] Zweckmäßig wird bei einer Trägerplatte als Trägermaterial ein gießfähiges Material,beispielsweise Beton, ein Kunststein oder ein harzgebundenes Material, verwendet.
[0018] Für die Herstellung einer ersten Ausführungsvariante der Trägerplatte können gießfähi¬ge bzw. fließfähige Materialien verwendet werden. Vorteilhaft können die Magnete bereits wäh¬rend der Herstellung der Trägerplatte in diese integriert werden. Die Magnete werden bei¬spielsweise in das Trägermaterial mit eingegossen.
[0019] In einer weiteren Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Trägerplatte wird alsTrägermaterial zumindest ein festes Material, ausgewählt aus der Gruppe: Holz, Naturstein,Kunststoff, Verbundwerkstoff, verwendet.
[0020] In dieser Ausführung werden die Magnete vorzugsweise durch Ausnehmungen an derRückseite der Trägerplatte eingeführt und im Trägermaterial entsprechend fixiert. Somit ist auchbei Verwendung eines festen Materials als Trägermaterial gewährleistet, dass die Magnete vonder Trägerplattenvorderseite unsichtbar angeordnet sind. Als Verbundwerkstoffe können bei¬spielsweise Platten aus zwei oder mehreren miteinander verbundenen festen Materialien, wiefurnierte Holzfaserplatten oder beschichtete Presspanplatten, eingesetzt werden.
[0021] Bei einer Trägerplatte gemäß der Erfindung weist die magnetische Leuchtenfassung einAufnahmeteil umfassend zumindest einen Magnet auf, welches mit einem Leuchtenteil umfas¬ send zumindest einen weiteren, gegengleich gepolten Magnet lösbar magnetisch befestigbarist, wobei jeweils mit einem elektrischen Leiter verbundene Kontaktbahnen des Aufnahmeteilsmit Kontaktstellen des Leuchtenteils elektrisch leitend verbindbar sind.
[0022] Am Leuchtenteil ist zumindest ein Leuchtmittel anbringbar. Es können im Rahmen derErfindung jegliche Leuchtmittel, beispielsweise Glühlampen, Halogenlampen, Leuchtdioden(LED) oder Leuchtstofflampen, eingesetzt werden.
[0023] Das Einsatzgebiet der magnetischen Leuchtenfassung ist aber keineswegs auf denAnschluss bzw. Betrieb eines Lichtkörpers beschränkt. Die Leitungen der Leuchtenfassung sindfür Schwachstrom ausgelegt. Eine dabei angelegte Kleinspannung entspricht höchstens einerzugelassenen maximalen dauernden Berührungsspannung beziehungsweise Fehlerspannungund ist bei Berührung daher unbedenklich. Somit können diverse elektrische Geräte, die miteiner Kleinspannung betreibbar sind, wie beispielsweise Ladegeräte von Mobiltelefonen, Mini¬lautsprecher oder elektronische Uhren, an der magnetischen Leuchtenfassung angeschlossenwerden. Diese elektrischen Geräte können wahlweise gemeinsam mit einem Leuchtenteil oderanstelle desselben an der Leuchtenfassung der erfindungsgemäßen Trägerplatte eingesetztwerden.
[0024] Weiters sind bei einer erfindungsgemäßen Trägerplatte die Kontaktbahnen am Aufnah¬meteil der Leuchtenfassung ringförmig sowie zueinander konzentrisch angeordnet.
[0025] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist bei einer Trägerplatte der zumindesteine Magnet des Aufnahmeteils der Leuchtenfassung zentral innerhalb der ringförmigen Kon¬taktbahnen angeordnet.
[0026] In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist bei einer Trägerplatte das Aufnahme¬teil der Leuchtenfassung im Trägermaterial eingebaut, wobei die Kontaktbahnen bündig mit derTrägerplattenvorderseite abschließen.
[0027] In einer Fortbildung der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer magnetischenTrägerplatte eine Abfolge der folgenden Herstellungsschritte angebbar: [0028] - Bereitstellen eines Rahmens mit den Abmessungen der Trägerplatte, wobei die
Rahmenhöhe zumindest der Trägerplattenstärke entspricht; [0029] - Auflegen des Rahmens auf einem waagrechten ebenen Untergrund; [0030] - Wahlweise Auflegen zumindest eines Aufnahmeteils einer magnetischen Leuchten¬ fassung auf dem Untergrund, so dass Kontaktbahnen des Aufnahmeteils den Unter¬grund berühren; [0031] - Vergießen des Trägermaterials, beispielsweise Terrazzo oder Beton, in einen durch den Rahmen begrenzten Innenraum in einer Schichtdicke von 0,5 mm bis 3 mm; [0032] - Aushärten der vergossenen Trägermaterialschicht während einer Aushärtezeit von mehreren Stunden oder Tagen; [0033] - Aufbringen einer weiteren Haftungsschicht, umfassend eine Mischung aus Feinstbe- ton und einem Haftungsvermittler, auf die ausgehärtete Trägermaterialschicht; [0034] - Anschließend Anordnen der mehreren Magnete auf der Haftungsschicht; [0035] - Verfüllen des Rahmeninnenraums mit einer insbesondere faserbewehrten Beton¬ schicht oder einer Leichtbetonschicht, bis die gewünschte Trägerplattenstärke er¬reicht ist; [0036] - Abschließend Trocknen der Trägerplatte und Entfernen des umgebenden Rahmens.
[0037] Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nach¬folgenden Erläuterung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels.In den Zeichnungen zeigen: [0038] - Fig. 1 in einer Schnittansicht von der Seite eine erste Ausführung einer erfindungs¬ gemäßen magnetischen Trägerplatte mit einem daran befestigten magne¬tisch anziehbaren Gegenstand; [0039] - Fig. 2 in einer Schnittansicht von der Seite eine zweite Ausführung einer erfin¬ dungsgemäßen magnetischen Trägerplatte, ebenfalls mit einem daran be¬festigten magnetisch anziehbaren Gegenstand; [0040] - Fig. 3 in einer Detailansicht im Schnitt von der Seite eine magnetische Leuchten¬ fassung mit einem Aufnahmeteil und einem Leuchtenteil; [0041] - Fig. 4 den in Fig. 3 dargestellten Aufnahmeteil einer magnetischen Leuchtenfas¬ sung in einer Frontalansicht; [0042] - Fig. 5 in einer Schnittansicht von der Seite eine magnetische Leuchtenfassung, die in einer ersten Ausführungsvariante einer magnetischen Trägerplatte inte¬griert ist; [0043] - Fig. 6 den in Fig. 5 dargestellten Aufnahmeteil einer magnetischen Leuchtenfas¬ sung in einer Frontalansicht; [0044] - Fig. 7 in einer Schnittansicht von der Seite eine magnetische Leuchtenfassung, die in einer zweiten Ausführungsvariante einer magnetischen Trägerplatte inte¬griert ist.
[0045] - Fig. 8 den in Fig. 7 dargestellten Aufnahmeteil einer magnetischen Leuchtenfas¬ sung in einer Frontalansicht; [0046] Fig. 1 stellt in einer Schnittansicht von der Seite eine erste Ausführung einer erfindungs¬gemäßen magnetischen Trägerplatte 1 dar. Die hier gezeigte Trägerplatte 1 ist aus einemgießfähigen Trägermaterial 2, beispielsweise aus Terrazzo, hergestellt. Es sind mehrere Mag¬nete 3, beispielsweise Permanentmagnete, in dem Trägermaterial 2 mit einer Plattenstärke 4integriert. Ein magnetisierbarer Gegenstand 5, beispielsweise ein Kochtopf aus einem ferro¬magnetischen Material, welcher an der Vorderseite 6 der magnetischen Trägerplatte 1, die hiermit ihrer Rückseite 7 an einer nicht dargestellten Wand befestigt ist, anliegt, wird magnetischgehalten. Vorteilhaft sind die Magnete 3 im Inneren des Trägermaterials 2 integriert und an derVorderseite 6 mit einer Schichtdicke 8 des Trägermaterials 2 überdeckt. Somit sind die Magnete3 für den Betrachter von außen bzw. von vorne unsichtbar im Inneren der Trägerplatte 1 ange¬ordnet. Der Gegenstand 5 kommt nicht direkt an den Magneten 3 an, sondern wird durch diemagnetische Anziehungskraft an der planen Vorderseite 6 der Trägerplatte 1 festgehalten. Einunerwünschtes Zerkratzen des Gegenstands 5 wird aufgrund der planen Oberfläche der Trä¬gerplatte 1 somit zuverlässig vermieden.
[0047] In der hier gezeigten Ausführung beträgt die Trägerplattenstärke 4 beispielsweise 20mm und die Schichtdicke 8 des Trägermaterials 2, gemessen von den Magneten 3 bis zurVorderseite 6, beträgt beispielsweise 2 mm.
[0048] Fig. 2 zeigt in einer Schnittansicht von der Seite eine zweite Ausführung einer erfin-dungsgemäßen magnetischen Trägerplatte 1.1 mit einem ebenfalls daran befestigten magne¬tisch anziehbaren Gegenstand 5. Als Trägermaterial 2.1 kommt hier ein festes Material, bei¬spielsweise Naturstein, zum Einsatz. Um die Magnete 3 in ihre Einbaulage innerhalb des Trä¬germaterials 2.1 einbauen zu können, sind hier an der Rückseite 7 der Trägerplatte 1.1 Aus¬nehmungen 9 vorgesehen, die beispielsweise als Sacklöcher ausgeführt sind und in die Trä¬gerplattenstärke 4 bis zu einer verbleibenden Schichtdicke 8 ragen.
[0049] Fig. 3 stellt in einer Detailansicht im Schnitt von der Seite eine magnetische Leuchten¬fassung 10 mit einem Aufnahmeteil 11 und einem Leuchtenteil 12 dar. Beide Teile 11 und 12der Leuchtenfassung 10 sind hier mit jeweils gegengleich gepolten Magneten 3 ausgestattet.Somit ist der Leuchtenteil 12, welcher zumindest ein Leuchtmittel trägt, am Aufnahmeteil 11lösbar magnetisch befestigbar. Jeweils mit einem elektrischen Leiter 13 verbundene Kontakt¬bahnen 14 des Aufnahmeteils 11 sind mit Kontaktstellen 15 des Leuchtenteils 12 elektrisch leitend verbindbar.
[0050] Fig. 4 zeigt den in Fig. 3 dargestellten Aufnahmeteil 11 einer magnetischen Leuchten¬fassung 10 in einer Frontalansicht. In dieser Ansicht ist deutlich zu sehen, dass die beidenKontaktbahnen 14 ringförmig sowie konzentrisch zueinander angeordnet sind. Die Kontaktbah¬nen 14 sind für die Leitung von Schwachstrom ausgelegt. Die dabei angelegte Kleinspannungentspricht höchstens einer zugelassenen maximalen dauernden Berührungsspannung bezie¬hungsweise Fehlerspannung und ist bei Berührung daher unbedenklich.
[0051] Fig. 5 zeigt in einer Schnittansicht von der Seite eine magnetische Leuchtenfassung 10,die in einer ersten Ausführungsvariante einer magnetischen Trägerplatte 1 integriert ist. Diebeiden Kontaktbahnen 14 des Aufnahmeteils 11 sind hier wiederum ringförmig sowie konzent¬risch zueinander angeordnet und schließen bündig mit der Trägerplattenvorderseite 6 ab. AlsTrägermaterial 2 wird hier beispielsweise ein Kunststein verwendet. Die Kontaktstellen 15 desmagnetisch befestigbaren Leuchtenteils 12 sind mit den Kontaktbahnen 14 elektrisch leitendverbunden. Ein Leuchtenschalter zum Ein- bzw. Ausschalten des Leuchtenteils 12 ist der Über¬sichtlichkeit wegen nicht dargestellt.
[0052] Fig. 6 zeigt in einer Frontalansicht einen Abschnitt der Vorderseite der in Fig. 5 darge¬stellten Trägerplatte 1 mit den beiden konzentrisch angeordneten Kontaktbahnen 14.
[0053] Fig. 7 zeigt in einer Schnittansicht von der Seite eine magnetische Leuchtenfassung 10,die in einer magnetischen Trägerplatte 1.1 aus einem festen Trägermaterial 2.1 integriert ist.
[0054] Fig. 8 zeigt in einer Frontalansicht einen Abschnitt der Vorderseite der in Fig. 7 darge¬stellten Trägerplatte 1.1 mit den beiden konzentrisch angeordneten Kontaktbahnen 14.
[0055] Es versteht sich, dass die beschriebenen Ausführungsbeispiele im Rahmen der Erfin¬dung abgewandelt werden können, insbesondere was das Material der Trägerplatte sowie dieAusführung und Anordnung der Magneten betrifft. LISTE DER POSITIONSNUMMERN: 1 Trägerplatte (bzw. Variante 1.1) 2 Trägermaterial (bzw. Variante 2.1) 3 Magnet 4 Plattenstärke der Trägerplatte 5 Gegenstand 6 Vorderseite der Trägerplatte 7 Rückseite der Trägerplatte 8 Schichtdicke an der Vorderseite der Trägerplatte 9 Ausnehmung 10 magnetische Leuchtenfassung 11 Aufnahmeteil 12 Leuchtenteil 13 elektrischer Leiter 14 Kontaktbahn 15 Kontaktstelle

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Magnetische Trägerplatte (1; 1.1), umfassend mehrere Magnete (3) zur Halterung vonmagnetisch anziehbaren Gegenständen (5), wobei die Magnete (3) jeweils in einem Trä¬germaterial (2; 2.1) der Trägerplatte (1; 1.1) versenkt angeordnet sind, dadurch gekenn¬zeichnet, dass eine magnetische Leuchtenfassung (10) vorgesehen ist, wobei die Leuch¬tenfassung (10) ein Aufnahmeteil (11) umfassend zumindest einen Magneten (3) aufweist,welches mit einem Leuchtenteil (12) umfassend zumindest einen weiteren, gegengleichgepolten Magneten (3) lösbar magnetisch befestigbar ist, wobei jeweils mit einem elektri¬schen Leiter (13) verbundene Kontaktbahnen (14) des Aufnahmeteils (11) mit Kontaktstel¬len (15) des Leuchtenteils (12) elektrisch leitend verbindbar sind und die Kontaktbahnen (14) am Aufnahmeteil (11) der Leuchtenfassung (10) ringförmig sowie zueinander konzent¬risch angeordnet sind, wobei der zumindest eine Magnet (3) des Aufnahmeteils (11) derLeuchtenfassung (10) zentral innerhalb der ringförmigen Kontaktbahnen (14) angeordnetist.
  2. 2. Trägerplatte (1; 1.1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnete (3)von einer Trägerplattenvorderseite (6) unsichtbar im Trägermaterial (2; 2.1) angeordnetsind.
  3. 3. Trägerplatte (1; 1.1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnete (3) ander Trägerplattenvorderseite (6) mit einer Schichtdicke (8) des Trägermaterials (2; 2.1)überdeckt sind, welche Schichtdicke (8) mindestens 0,05 mm beträgt.
  4. 4. Trägerplatte (1; 1.1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dassdie Magnete (3) Permanentmagnete und/oder Elektromagnete sind.
  5. 5. Trägerplatte (1; 1.1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dassals Trägermaterial (2) ein gießfähiges Material, beispielsweise Beton, ein Kunststein oderein harzgebundenes Material, verwendet wird.
  6. 6. Trägerplatte (1.1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass alsTrägermaterial (2.1) zumindest ein festes Material ausgewählt aus der Gruppe: Holz, Na¬turstein, Kunststoff, Verbundwerkstoff, verwendet wird.
  7. 7. Trägerplatte (1; 1.1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dassdas Aufnahmeteil (11) der Leuchtenfassung (10) im Trägermaterial (2; 2.1) eingebaut ist,wobei die Kontaktbahnen (14) bündig mit der Trägerplattenvorderseite (6) abschließen.
  8. 8. Verfahren zur Herstellung einer Trägerplatte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ge¬kennzeichnet durch eine Abfolge der folgenden Herstellungsschritte: - Bereitstellen eines Rahmens mit den Abmessungen der Trägerplatte (1), wobei dieRahmenhöhe zumindest der Trägerplattenstärke (4) entspricht; - Auflegen des Rahmens auf einem waagrechten ebenen Untergrund; - Wahlweise Auflegen zumindest eines Aufnahmeteils (11) einer magnetischen Leuchten¬fassung (10) auf dem Untergrund, so dass Kontaktbahnen (14) des Aufnahmeteils (11)den Untergrund berühren; - Vergießen des Trägermaterials (2), beispielsweise Terrazzo oder Beton, in einen durchden Rahmen begrenzten Innenraum in einer Schichtdicke (8) von 0,5 mm bis 3 mm; - Aushärten der vergossenen Trägermaterialschicht (8) während einer Aushärtezeit vonmehreren Stunden oder Tagen; - Aufbringen einer weiteren Haftungsschicht, umfassend eine Mischung aus Feinstbetonund einem Haftungsvermittler, auf die ausgehärtete Trägermaterialschicht (8); - Anschließend Anordnen der mehreren Magnete (3) auf der Haftungsschicht; - Verfüllen des Rahmeninnenraums mit einer insbesondere faserbewehrten Betonschichtoder einer Leichtbetonschicht, bis die gewünschte Trägerplattenstärke (4) erreicht ist; - Abschließend Trocknen der Trägerplatte (1) und Entfernen des umgebenden Rahmens. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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