Die Erfindung betrifft einen Beschlag mit den Merkmalen des einleitenden Teils von Anspruch 1.
Beschläge, welche in einem Tisch vorgesehene Klappen, z.B. Klappen über Kanäle für Tischverkabelungen, verschwenkbar gehaltert sind, sind bekannt.
Beispielsweise kann auf die AT 503 736 B1 verwiesen werden. Die AT 503 736 B1 betrifft eine Tischverkabelungsklappe für einen Tisch, insbesondere einen Bürotisch, die mittels einer Führungsanordnung zwischen einer Geschlossenstellung und einer Offenstellung verstellbar ist, wobei eine Aussenseite der Klappe über eine Tischverkabelung in der Geschlossenstellung eine Fortsetzung einer benachbarten, von einer Tischplatte gebildeten Tischoberfläche bildet, insbesondere mit dieser in einer gemeinsamen Ebene liegt, und in Geschlossenstellung zumindest an einem Abschnitt der Klappe über einer Tischverkabelung durch einen Abstand zwischen Tischverkabelungsklappe und Tischplatte ein Spalt zur Durchführung eines Leitungselements gebildet ist.
Die Tischverkabelungsklappe ist mittels der Führungsanordnung ausgehend von der Geschlossenstellung zuerst zumindest annähernd weitgehend rechtwinkelig zur Aussenseite der Klappe über einer Tischverkabelung anhebbar und anschliessend in die Offenstellung schwenkbar.
Bekannt ist eine bewegliche Tischklappe auch aus der DE 101 50 013 A1 , wobei die bekannte Tischklappe in eine Öffnung in der Arbeitsfläche des Tisches integriert ist und in geschlossenem Zustand flächenbündig mit der Arbeitsfläche des Tisches liegt. Unterhalb der Tischklappe ist eine Vorrichtung zum Anschluss unterschiedlicher Geräte und Kommunikationseinrichtungen vorgesehen. Hierbei sind an beiden Seiten der aus der DE 101 50 013 A1 bekannten Tischklappe jeweils zwei Anschlagpunkte in Form von Führungsstegen angeordnet, wobei diese in seitlichen Führungsschlitzen geführt sind.
Bei Verstellen von der Geschlossenstellung in die Offenstellung wird der dem Benutzer nähere Führungssteg und damit auch die Vorderkante der Tischklappe weitgehend geradlinig nach hinten geführt, wogegen der hintere Führungssteg und damit die Hinterkante der Tischklappe gleichzeitig im Wesentlichen vertikal nach unten geführt wird. So führt die Tischklappe der DE 101 50013 A eine Schwenkbewegung nach hinten unten aus.
Nachteilig bei den bekannten Beschlägen für Tischklappen ist deren relativ komplizierter Aufbau und der oft ungünstige Bewegungsablauf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Beschlag der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, mit welcher eine Komponente relativ zu einer zweiten, z.B. eine Tischklappe zu einem Tisch, verstellt werden kann, wobei eine Lösung auf engstem Raum möglich sein soll und im Vergleich zu den bekannten Beschlägen eine bauteilarme Ausführung möglich ist.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäss mit einem Beschlag der die Merkmale von Anspruch 1 aufweist. Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Durch die Erfindung wird in ihren Ausführungsformen erreicht, dass trotz einer bauteilarmen Ausführung des erfindungsgemässen Beschlages, ein Beschlag zur Verfügung gestellt wird, der bei günstigem Bewegungsablauf der verstellbaren Komponente nur wenig Raum benötigt und es erlaubt einen Öffnungsbegrenzer zu integrieren.
Des Weiteren erlaubt es die Erfindung durch einfache Wahl der Ausgestaltungen der einzelnen Bauteile den Bewegungsablauf, wenn die eine Komponente zur zweiten bewegt wird, z.B. eine Tischklappe geöffnet wird, den jeweiligen Bedürfnissen anzupassen.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand einer verschwenkbaren Tischklappe unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemässen Beschlag mit an diesen montierter Tischklappe in geöffneter Stellung,
Fig. 2 den Beschlag aus Fig. 1 unter Weglassen von Teilen des Schreibtisches, Fig. 3 den Beschlag mit seinen Bestandteilen für sich,
Fig. 4 den Beschlag mit seinen Bestandteilen in auseinandergezogener Darstellung, Fig. 5 in Seitenansicht den Beschlag mit Tischklappe in geschlossener Stellung, Fig. 6 die Stellung der Teile des Beschlages bei teilweise geöffneter Klappe, Fig. 7 die Stellung des Beschlages bei vollständig geöffneter Klappe, Fig. 8 schematisch die Führungen der Gabel und des Schlittens und Fig. 9 die Führungen in dem Beschlag in einer anderen Ansicht.
Der erfindungsgemässe Beschlag 1 dient beispielsweise dazu, wie in Fig. 1 dargestellt, eine schwenkbare Klappe 3 am Untergestell 5 eines Schreibtisches 7 mit fixer Schreibtischplatte 9 fest zu legen. Beispielsweise dient die Klappe 3 dazu, im geschlossenen Zustand einen Kabelkanal 11 abzudecken und wird in die in Fig. 1 und 7 gezeigte Stellung hochgeschwenkt, um Zugang zum Kabelkanal 11 zu schaffen.
In Fig. 2 ist der Beschlag 1 mit der hochgeschwenkten Klappe 3 nochmals für sich, d.h. ohne die übrigen Teile des Schreibtisches 7 dargestellt.
Aus den Figuren 3 und 4 ist ersichtlich, dass der erfindungsgemässe Beschlag 1 aus lediglich vier Hauptbestandteilen besteht. Diese Bestandteile sind eine an einer ersten Komponente (im Beispiel das Untergestell 5 des Schreibtisches 7) zu befestigende (Klappen-)Konsole 21 , ein (Klappen-)Schlitten 23, eine (Klappen-)Gabel 25 und ein (Klappen-)Beschlag 27. An dem Beschlag 27 wird, wie auch in Fig. 1 und 2 ersichtlich, die verschwenkbare Tischklappe 3 befestigt, z.B. angeschraubt.
Der Schlitten 23 ist über Führungsnoppen 31 in Schlitzen 33 der Konsole 21 verschiebbar geführt. Der Schlitten 23 trägt über einen in Gebrauchslage im Wesentlichen nach oben abstehenden Arm 35 einen Lagerzapfen 37 und über einen Arm 39, der federnd ausgebildet ist, eine Rastnase 41. Wie, insbesondere aus Fig. 3, ersichtlich, wird der Beschlag 27 mit einer Lageraufnahme 43 an den Lagerbolzen 37 des Schlittens 23 verschwenkbar festgelegt. Das andere Ende des Beschlages 27 trägt Lagerzapfen 45 über die der Beschlag 27 mit der Klappengabel 25 gelenkig verbunden werden kann, indem die Lagerbolzen 45 in Öffnungen 47 in den freien Enden der Schenkel 49 der Gabel 25 eingesetzt werden.
Die Gabel 25 ist über einen in Fig. 5 bis 7 gezeigten Führungsstab 26, der Löcher 51 in den Schenkeln 49 der Gabel 25 durchgreift, in zwei gebogenen Führungsschlitzen 53 der Konsole 21 geführt. Zusätzlich ist das untere Ende der Gabel 25 (deren Steg 50) in einem geraden Schlitz 54 in der Konsole 21 geführt.
Aus Fig. 8 ist ersichtlich, dass in dem Körper des Beschlages zusätzlich zu der gebogenen Führung in Form von zwei gebogenen Führungsschlitzen 53, in welche der Führungsstab 26 der Gabel 25 eingreift, auch eine gerade Führung 54 vorgesehen ist. In dieser geraden Führung 54 im Inneren der Konsole 21 ist der die beiden Schenkel 49 der Gabel 25 verbindende Steg 50 der Gabel 25 aufgenommen.
Fig. 8 zeigt ( in durchgehenden Linien) diese gerade Führung in Form eines Schlitzes 54 im Inneren der Konsole 21 , in welcher der Steg 50 der Gabel 25 aufgenommen und geführt ist. Fig. 9 zeigt in durchgehenden Linien die gebogenen Führungsschlitze 53 in der Konsole 21 , in welche der Führungsstab 26 der Gabel 25 eingreift.
Im zusammengebauten Zustand ist der federnde Arm 39 mit der Rastnase 41 zwischen den Schenkeln 49 der Gabel 25 aufgenommen.
Hinzuweisen ist noch darauf, dass die Rastnase 41 am Schlitten 23 in einen Schlitz 55 in der Konsole 21 eingreift und dort (vergleiche Fig. 5 bis 7) auf einer Gleitfläche 57 aufliegt an der sie entlanggleitet bis sie in der geöffneten Stellung (Fig. 7) in eine Rastausnehmung 59 eingreift.
Nachfolgend werden anhand der Fig. 5 bis 7 die Bewegungsabläufe und Vorgänge beim Hochschwenken der Klappe 3 aus der in Fig. 5 gezeigten geschlossenen Stellung in die in Fig. 7 gezeigte geöffnete Stellung beschrieben.
In der in Fig. 5 gezeigten geschlossenen Stellung befindet sich der Schlitten 23 in einer Ausgangsposition, d.h., er ist mit seinen Führungsnoppen 31 in das in Fig. 5 rechtsliegende Ende der Schlitze 33 verschoben. Die Rastnase 41 liegt mit ihrem vorderen Ende auf der Gleitfläche 57 auf. Die Gabel 25 ist in der in Fig. 5 gezeigten Stellung so angeordnet, dass ihr Führungsstab 26, der in den Löchern 51 der Gabel 25 aufgenommen ist, am unteren Ende der gekrümmten Schlitze 53 angeordnet ist. Überdies ist der Beschlag 27 so wie die Klappe 3 im Wesentlichen horizontal ausgerichtet.
Wenn nun die Klappe 3 so wie in Fig. 6 angedeutet angehoben wird, bewegt sich der Schlitten 23 in den Schlitzen 33 nach links und die Gabel 25 wird angehoben, wobei sich der Führungsstab 26 in den Schlitzen 53 entlang einer gekrümmten Bahn nach oben und der untere Bolzen (Steg) 50 der Gabel 25 entlang des Schlitzes 54 in die Konsole 21 nach oben bewegt (Fig.
6).
Durch die Ausgestaltung der gekrümmten Schlitze 53 und des geraden Schlitzes 54 in der Konsole 21 können verschiedene Bewegungen der Lagerzapfen 45 in den Öffnungen 47 erreicht werden.
Durch die Bewegung des Schlittens 23 und somit des Lagerzapfens 37 in der Lageraufnahme 43 kann je nach Ausgestaltung der gekrümmten Schlitze 53 und des geraden Schlitzes 54 die Bewegung z.B. der Klappe 3 nach Wunsch ausgeführt werden.
In der in Fig. 7 gezeigten, vollständig geöffneten Stellung ist der Schlitten 23 mit seinen Führungsnoppen 31 in den Schlitzen 33 bezogen auf die Betrachtung von Fig. 7 vollständig nach links verschoben. Auch der Führungsstab der Gabel 25 ist in dieser Stellung am oberen Ende der Führungsschlitze (gekrümmte Schlitze) 53 angeordnet. Um die hochgeschwenkte Stellung der Klappe 3 gemäss Fig. 7 zu sichern, ist die Rastnase 41 , die am Schlitten 23 über den federnden Arm 39 gehalten ist, unter Federvorspannung in die Rastausnehmung 59 der Konsole 21 eingreifend angeordnet.
Wenn die Klappe 3 aus der in Fig. 7 gezeigten Stellung wieder zurück in die in Fig. 5 gezeigte Stellung nach unten verschwenkt wird, laufen die geschilderten Bewegungsvorgänge in umgekehrter Richtung ab.
Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt beschrieben werden.
Ein Beschlag 1 , der dazu dient einen beweglichen Teil 3 gegenüber einem ortsfesten Teil 7 schwenkbar zu führen, umfasst eine Konsole 21 , die am ortsfesten Teil 7 befestigt ist. Des Weiteren ist ein Beschlag 27 vorgesehen, der an dem verschwenkbaren Teil 3 befestigt ist. Der Beschlag 27 ist gelenkig mit einem Schlitten 23, der in der Konsole 21 verschiebbar geführt ist, gekuppelt. Zusätzlich ist der Beschlag 27 über eine Gabel 25, mit der er gelenkig verbunden ist, in gebogenen Schlitzen 53 und in einem geraden Schlitz 54 der Konsole 21 geführt. So ergibt sich eine definierte Schwenkbewegung des verschwenkbaren Teils 3 gegenüber dem ortsfesten Teil 9, an dem die Konsole 21 befestigt ist. Die verschwenkte Stellung wird durch Eingriff einer am Schlitten 23 federnd angeordneten Rastnase 41 in eine Rastausnehmung 59 in der Konsole 21 definiert.
10. Juni 2009 Möbelwerk Svoboda GmbH & Co KG vertreten durch:
The invention relates to a fitting with the features of the introductory part of claim 1.
Fittings, which provided in a table flaps, e.g. Flaps over channels for table cabling, are pivotally mounted, are known.
For example, reference may be made to AT 503 736 B1. AT 503 736 B1 relates to a table cabling flap for a table, in particular an office table, which is adjustable by means of a guide arrangement between a closed position and an open position, wherein an outside of the flap via a table cabling in the closed position is a continuation of an adjacent table surface formed by a table top forms, in particular with this lies in a common plane, and in the closed position, at least at a portion of the flap over a table cabling by a distance between the table cabling and table top, a gap for the passage of a line element is formed.
The table cabling flap can be lifted by means of the guide arrangement, starting from the closed position, at least approximately at right angles to the outside of the flap over a table cabling and then pivoted into the open position.
A movable table flap is also known from DE 101 50 013 A1, wherein the known table flap is integrated in an opening in the working surface of the table and in the closed state is flush with the working surface of the table. Below the table flap, a device for connecting different devices and communication devices is provided. Here are two stop points in the form of guide webs are arranged on both sides of the known from DE 101 50 013 A1 table flap, wherein these are guided in lateral guide slots.
When adjusting from the closed position to the open position of the user closer guide bar and thus the front edge of the table flap is largely rectilinear back, whereas the rear guide bar and thus the trailing edge of the table flap is guided at the same time substantially vertically downwards. Thus, the table flap of DE 101 50013 A performs a pivoting movement to the rear below.
A disadvantage of the known fittings for table flaps is their relatively complicated structure and often unfavorable movement.
The invention has for its object to provide a fitting of the type mentioned, with which a component relative to a second, e.g. a table flap to a table, can be adjusted, with a solution should be possible in a confined space and in comparison to the known fittings a construction of construction is possible.
This object is achieved according to the invention with a fitting having the features of claim 1. Preferred and advantageous embodiments of the invention are the subject of the dependent claims.
By the invention is achieved in their embodiments, that despite a low-component execution of the inventive fitting, a fitting is provided, which requires little space at favorable movement of the adjustable component and it allows to integrate an opening limiter.
Furthermore, by simply selecting the configurations of the individual components, the invention allows the movement to be carried out when the one component is moved to the second, e.g. a table flap is opened, to adapt to the respective needs.
Further features and details of the invention will become apparent from the following description of an embodiment with reference to a pivotable table flap with reference to the drawings. It shows:
1 shows an inventive fitting with mounted on these table flap in the open position,
2 shows the fitting of FIG. 1 omitting parts of the desk, FIG. 3 shows the fitting with its components,
Fig. 4 shows the fitting with its components in exploded view, Fig. 5 in side view the fitting with the table flap in the closed position, Fig. 6 shows the position of the parts of the fitting with partially open flap, Fig. 7 shows the position of the fitting with the flap fully open Fig. 8 shows schematically the guides of the fork and the carriage and Fig. 9 shows the guides in the fitting in another view.
The inventive fitting 1 is used, for example, as shown in Fig. 1, a hinged flap 3 on the base 5 of a desk 7 with fixed desktop 9 to lay down. For example, the flap 3 serves to cover a cable channel 11 in the closed state and is pivoted up into the position shown in FIGS. 1 and 7 in order to provide access to the cable channel 11.
In Fig. 2, the fitting 1 with the flap 3 pivoted up again by itself, i. without the remaining parts of the desk 7 shown.
From Figures 3 and 4 it can be seen that the inventive fitting 1 consists of only four main components. These components are a (flap) console 21 to be fastened to a first component (in the example the base 5 of the desk 7), a (flap) carriage 23, a (flap) fork 25 and a (flap) fitting 27 At the fitting 27, as also shown in FIGS. 1 and 2, the pivotable table flap 3 is attached, for example screwed.
The carriage 23 is slidably guided over guide nubs 31 in slots 33 of the bracket 21. The carriage 23 carries a bearing pin 37 via an arm 35 projecting upwards in the position of use and a latching nose 41 via an arm 39 which is resilient. As can be seen, in particular from FIG. 3, the fitting 27 is provided with a bearing receptacle 43 fixed to the bearing pin 37 of the carriage 23 pivotally. The other end of the fitting 27 carries trunnions 45 through which the fitting 27 can be hinged to the flap fork 25 by the bearing pins 45 are inserted into openings 47 in the free ends of the legs 49 of the fork 25.
The fork 25 is guided over a guide rod 26 shown in FIGS. 5 to 7, which passes through holes 51 in the legs 49 of the fork 25, in two curved guide slots 53 of the bracket 21. In addition, the lower end of the fork 25 (the web 50) is guided in a straight slot 54 in the bracket 21.
From Fig. 8 it can be seen that in the body of the fitting in addition to the curved guide in the form of two curved guide slots 53, in which the guide rod 26 of the fork 25 engages, also a straight guide 54 is provided. In this straight guide 54 inside the console 21 of the two legs 49 of the fork 25 connecting web 50 of the fork 25 is received.
Fig. 8 shows (in solid lines) this straight guide in the form of a slot 54 inside the console 21, in which the web 50 of the fork 25 is received and guided. Fig. 9 shows in solid lines the curved guide slots 53 in the bracket 21, in which the guide rod 26 of the fork 25 engages.
In the assembled state, the resilient arm 39 is received with the latch 41 between the legs 49 of the fork 25.
It should also be pointed out that the detent 41 on the carriage 23 engages in a slot 55 in the bracket 21 and there (see FIGS. 5 to 7) rests on a sliding surface 57 on which it slides along until it slides in the open position (FIG ) engages in a latching recess 59.
Subsequently, with reference to FIGS. 5 to 7, the motion sequences and operations during the pivoting up of the flap 3 from the closed position shown in FIG. 5 to the open position shown in FIG. 7 will be described.
In the closed position shown in Fig. 5, the carriage 23 is in an initial position, that is, it is moved with its guide nubs 31 in the right in Fig. 5 end of the slots 33. The locking lug 41 rests with its front end on the sliding surface 57. The fork 25 is arranged in the position shown in Fig. 5 so that its guide rod 26 which is received in the holes 51 of the fork 25, at the lower end of the curved slots 53 is arranged. Moreover, the fitting 27 as well as the flap 3 is oriented substantially horizontally.
Now, when the flap 3 is raised as indicated in Fig. 6, the carriage 23 moves in the slots 33 to the left and the fork 25 is raised, wherein the guide rod 26 in the slots 53 along a curved path upwards and the lower pin (ridge) 50 of the fork 25 along the slot 54 in the bracket 21 moves upward (Fig.
6).
Due to the configuration of the curved slots 53 and the straight slot 54 in the bracket 21, various movements of the bearing pin 45 can be achieved in the openings 47.
As a result of the movement of the carriage 23 and thus of the bearing journal 37 in the bearing receptacle 43, depending on the configuration of the curved slots 53 and the straight slot 54, the movement may be e.g. the flap 3 can be performed as desired.
In the fully open position shown in Fig. 7, the carriage 23 is moved with its guide nubs 31 in the slots 33 with respect to the consideration of Fig. 7 completely to the left. Also, the guide rod of the fork 25 is disposed in this position at the upper end of the guide slots (curved slots) 53. In order to secure the raised position of the flap 3 as shown in FIG. 7, the latching lug 41, which is held on the carriage 23 via the resilient arm 39, arranged under spring bias into the recess 59 of the bracket 21 engaging.
When the flap 3 is pivoted back from the position shown in Fig. 7 back to the position shown in Fig. 5 down, run the described movements in the opposite direction.
In summary, an embodiment of the invention can be described as follows.
A fitting 1, which serves to pivotably guide a movable part 3 relative to a stationary part 7, comprises a bracket 21, which is fastened to the stationary part 7. Furthermore, a fitting 27 is provided, which is fastened to the pivotable part 3. The fitting 27 is articulated with a carriage 23 which is slidably guided in the bracket 21, coupled. In addition, the fitting 27 via a fork 25, with which it is hingedly connected, guided in curved slots 53 and in a straight slot 54 of the bracket 21. This results in a defined pivoting movement of the pivotable part 3 relative to the stationary part 9, to which the bracket 21 is attached. The pivoted position is defined by engagement of a spring 23 arranged on the slide latching lug 41 in a recess 59 in the console 21.
June 10, 2009 Möbelwerk Svoboda GmbH & Co KG represented by: