AT507000B1 - Zuschnitt für eine umhüllung eines quaderförmigen körpers - Google Patents

Zuschnitt für eine umhüllung eines quaderförmigen körpers Download PDF

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Abstract

Zuschnitt für eine Umhüllung eines quaderförmigen Kartons, bestehend aus vier Wänden (1, 2, 3, 4), die den Mantel eines Quaders bilden und über Biegelinien (6, 7, 8) aneinander anschließen, wobei an einem Ende ein Verschlusslappen (10) über eine Biegelinie (9) anschließt und wobei an den verbundenen Wänden seitlich auf beiden Seiten Lappen angeformt sind. Die Lappen jeder Seite sind direkt miteinander über Biegelinien (6', 7', 8', 6", 7", 8"), die die Verlängerung der die Wände verbindenden Biegelinien (6, 7, 8) darstellen, verbunden, wodurch zwei durchgehende Streifen (11, 12) über Biegelinien (13, 14) an den verbundenen Wänden angeformt sind. Die Streifen werden durch Nach-innen-Falten an den Biegelinien (13, 14) eingeklappt, sodass Stoßränder entstehen. Der Verschlusslappen (10) wird mit seiner Innenseite auf die Außenseite der Wand (1) mit der freien Kante (5) geklebt. Diese Umhüllung kann über einen quaderförmigen Karton geschoben werden; dieser wird zwischen den Stoßrändern verriegelt und durch diese geschützt. Zum Entfernen der Umhüllung kann ein Aufreißfaden 15 vorgesehen sein.

Description

österreichisches Patentamt AT 507 000 B1 2010-07-15
Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zuschnitt für eine Umhüllung eines quaderförmigen Körpers, insbesondere eines quaderförmigen Kartons, bestehend aus vier Wänden, die den Mantel eines Quaders bilden und über Biegelinien aneinander anschließen, wobei an einem Ende ein Verschlusslappen über eine Biegelinie anschließt und wobei an den verbundenen Wänden seitlich auf beiden Seiten Lappen angeformt sind, wobei die Lappen jeder Seite direkt miteinander über Biegelinien, die die Verlängerung der die Wände verbindenden Biegelinien darstellen, verbunden sind und zwei durchgehende Streifen bilden, die über Biegelinien an den verbundenen Wänden angeformt sind.
[0002] Post- und Versandverpackungen aus Wellpappe sind im Allgemeinen so ausgelegt, dass diese zwei Aufgaben erfüllen: [0003] 1) das Versandgut wird zu einer Versandeinheit zusammengefasst; [0004] 2) die Verpackung soll das Versandgut während des Transportes schützen.
[0005] Während die erste Aufgabenstellung im wesentlichem von jeder X-beliebigen Schachtelkonstruktion erfüllt wird, die das Packgut rundum einschließt, ist die zweite Bedingung um einiges schwieriger zu erfüllen. Grund dafür sind einerseits die unterschiedlichen transportbedingten Belastungen, wie Stapeln, Werfen, Fallen, und anderseits die Tatsache, dass Wellpappe nur über eine geringe Materialdicke verfügt, z.B. hat eine BC-Welle 7mm.
[0006] Besonders gefährdet sind Versandverpackungen, wenn diese fallen gelassen werden. Dabei sind vor allem die Ecken und Kanten besonders gefährdet, weil die gesamte Belastung auf eine sehr kleine Fläche wirkt und das Verpackungsmaterial in diesem Bereich zerstört werden kann. Daraus ergeben sich zwei Probleme: [0007] 1) die Verpackung kann aufreißen und das Packgut fällt heraus; [0008] 2) der notwendige Schutz ist nicht mehr gegeben und das Versandgut, das sich in der Verpackung befindet, wird zerstört oder beschädigt.
[0009] Ein Stoßrand bietet einen zusätzlichen Schutz und verstärkt die Versandverpackung genau an jenen Stellen, die beim Fallen am stärksten beschädigt werden. Dadurch wird das Packgut ideal geschützt.
[0010] Wellpappe-Verpackungen mit Stoßrand sind seit langer Zeit bekannt. Es ist auch schon bekannt, eine Verpackung ohne Stoßrand in eine Umhüllung zu schieben, die dann den Stoßrand aufweist: [0011] So ist aus der JP 6345073 ein Zuschnitt einer Umhüllung eines quaderförmigen Materials bekannt, die dazu geeignet ist, insbesondere die Ecken des Quaders zu schützen. Diese Umhüllung besteht aus einem quaderförmigen Mantel mit Verschlusslappen, wobei der Mantel seitlich in dem Bereich, der im gefalteten Zustand über das verpackte Material hinaussteht, jeweils einen verdickten Streifen aufweist. Dieser Zuschnitt hat den Nachteil, dass als Verpackungsmaterial nicht Material einheitlicher Dicke, wie z.B. eine Wellpappebahn, verwendet werden kann und der Mantel erst beim Verpacken mit dem Verschlusslapppen verschlossen werden muss.
[0012] Aus der JP 3187834 ist ein Zuschnitt für eine Umhüllung eines im Wesentlichen quaderförmigen weichen Materials bekannt, welche Umhüllung geeignet ist, das Ausbuchten und Verbeulen des Körpers zu verhindern. Diese Umhüllung besteht aus einem quaderförmigen Mantel, an dem an zwei Wänden, die nicht aneinander angrenzen, Lappen angeformt sind, die durch Nach-innen-Falten das weiche Material stabilisieren; das zu schützende, im Wesentlichen quaderförmige Element muss in dem Bereich der nach innen gefalteten Lappen eine Verjüngung aufweisen, damit Platz für die Lappen geschaffen wird und zugleich die Lappen in einer stabilen Lage gehalten werden. Nachteilig an diesem Zuschnitt ist, dass die Lappen nur an zwei Wänden angeformt sind und die Stabilität der gesamten Quaderform so nicht gegeben ist. 1/6 österreichisches Patentamt AT 507 000 B1 2010-07-15
Außerdem kann damit kein exakt quaderförmiges Element geschützt werden: das zu schützende Element muss Verjüngungen (Rücksprünge) für die Lappen aufweisen.
[0013] Die JP 58009 319 U zeigt eine Umhüllung die hündisch verschlossen wird. Durch die Riller liegen einige Lappen nicht an den zugehörigen Wänden an, sondern stehen in einem Winkel von 90° zu den Wänden. Das bedeutet, dass die Schutzfunktion eines Stoßrandes nicht gegeben ist. Der Kantenschutz wird durch zusätzliches Verpackungsmaterial erzielt. Der nach innen gefaltete Rand wird nur benützt, um die Verpackungsteile zu halten und dient nicht als Primärschutz. Das Produkt wird weiters in den offenen Zuschnitt gestellt wird und der Ring anschließend um das Produkt gefaltet und durch Einstecken der Lasche verschlossen.
[0014] Die JP 64006 274 U zeigt einen Verpackungsvorgang ähnlich wie bei der JP 58009 319 und setzt voraus, dass das zu schützende Produkt auf den geöffneten Zuschnitt gestellt wird und dieser im Nachhinein manuell verschlossen wird. Außerdem werden die Seitenlaschen zweimal umgelegt, sodass ein dreifacher Stoßrand entsteht. So ein doppeltes Einfalten ist mit einer herkömmlichen Klebemaschine nicht möglich, dafür müsste man die Verpackungsmaschine umkonstruieren, und außerdem verhindert so ein dreifacher Stoßrand ein nachträgliches Einschieben, es sei denn, die Umhüllung wäre derart viel größer als die Innenverpackung, dass die Innenverpackung nach dem Einschieben in der Umhüllung wackeln kann, was natürlich unerwünscht ist.
[0015] Bei der in der US 3 451 610 A und in der FR 1 423 638 A vorgesehenen Lösung ist der Rand doppelt eingeschlagen und bildet ein Dreieck. Damit wird ein nachträgliches seitliches Einschieben unmöglich.
[0016] Ein Nachteil bei beiden Zuschnitten ist, dass erst beim Verpacken des Materials Faltvorgänge durchgeführt werden müssen und die Umhüllung fertig gestellt werden muss.
[0017] Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und einen Zuschnitt bzw. eine Umhüllung der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, der bzw. die vor dem Verpacken fertig gefaltet und verklebt ist, mit einem Handgriff aufklappbar ist und geeignet ist, einen Körper, vorzugsweise einen Karton vorgegebener Größe, zu umhüllen.
[0018] Diese Aufgabe wird durch einen Zuschnitt der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Verschlusslappen mit seiner Innenseite auf die Außenseite der Wand mit der freien Kante geklebt ist, dass die den Verschlusslappen begrenzende Biegelinie auf der freien Kante liegt und dass die Streifen durch Nach-innen-Falten an den Biegelinien eingeklappt sind, sodass doppellagige Stoßränder entstehen.
[0019] Solch ein Zuschnitt hat den Vorteil, dass er aus einem Material einheitlicher Dicke, z.B. aus einer Wellpappebahn, herstellbar ist. Dennoch entstehen Verdickungen, indem man die Streifen nach innen klappt. Wird danach der Karton aufgefaltet, dann sind die Lappen zuverlässig in der nach innen geklappten Lage fixiert, weil sie miteinander durch Biegelinien verbunden sind: dadurch lassen sie sich nur zurückklappen, wenn der Zuschnitt noch flach ist.
[0020] Solch ein aufgefalteter Zuschnitt lässt sich dann als Umhüllung über einen zu schützenden Karton schieben, wobei die umgeklappten Streifen eine doppelte Funktion aufweisen: einerseits verhindern sie, dass der zu schützende Karton aus der Umhüllung herausrutscht (dieser ist sozusagen zwischen den Streifen gefangen), andererseits wirken sie als stabile (doppellagige) Stoßkanten.
[0021] Es ist zweckmäßig, wenn an den Schnittpunkten der Biegelinien, die die Streifen begrenzen, und den Biegelinien, die die Wände verbinden, Löcher herausgestanzt sind und in den die Lappen verbindenden Biegelinien Schlitze angebracht sind. Auf diese Weise lässt sich der Zuschnitt mit den nach innen geklappten Lappen wesentlich leichter auffalten; andernfalls kommt es zu starken Zwängungen, weil die innere Lage natürlich einen etwas geringeren Umfang haben muss als die äußere Lage.
[0022] Es ist günstig, wenn die nach innen geklappten Streifen mit den Wänden verklebt sind. Das Verkleben kostet fast nichts, erleichtert aber das Auffalten, weil zu Beginn des Auffaltens 2/6 österreichisches Patentamt AT 507 000 B1 2010-07-15 nicht darauf geachtet werden muss, dass die Streifen nach innen geklappt bleiben. Wie weiter oben erwähnt, ist die Verklebung aber nach dem Auffalten nicht mehr notwendig, weil die Lappen infolge der gegenseitigen Verbindung in der nach innen geklappten Lage fixiert sind.
[0023] Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass auf der Innenseite parallel zu den Biegelinien, die die angeformten Streifen begrenzen, ein Aufreißfaden angeklebt ist, der über die gesamte Länge des Zuschnitts inklusive Verschlusslappen geht und den Zuschnitt in zwei Teile teilt. Auf diese Weise lässt sich die Umhüllung nach dem Versand leicht von dem zu schützenden Karton entfernen, indem der Auf reißfaden aufgerissen wird und danach die beiden Teile heruntergezogen werden.
[0024] In diesem Fall ist es zweckmäßig, wenn der Verschlusslappen links und rechts vom Aufreißfaden in unmittelbarer Nähe des Aufreißfadens je eine Perforierungslinie oder Stanzlinie, die parallel oder unter einem leichten Winkel zum Aufreißfaden verläuft, aufweist und der Abstand zwischen diesen beiden Linien im Bereich, der an die Wand anschließt, kleiner oder gleich groß ist im Vergleich zum Bereich am offenen Ende, wobei dieses Ende zwischen den Linien vorzugsweise abgerundet ist. Auf diese Weise lässt sich der Aufreißfaden leicht greifen, indem man einfach den die Verschlusslasche zwischen den Perforierungs- oder Stanzlinien fasst.
[0025] Die Umhüllung ist an zwei nicht benachbarten Biegelinien zusammenklappbar, wobei die diesen Biegelinien jeweils benachbarten Wände mit ihrer Innenseite aufeinander zu liegen kommen. Auf diese Weise können die Umhüllungen vor ihrer Verwendung Platz sparend gelagert werden.
[0026] An Hand der beiliegenden Zeichnungen wird die vorliegende Erfindung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Zuschnitt; und Fig. 2 eine erfindungsgemäße Umhüllung, aufgeschoben auf einen zu schützenden Karton.
[0027] Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein einfacher (exakt quaderförmiger) Karton, der als Behälter dient und in dem das Packgut verstaut wird, durch eine Umhüllung, die den Karton umschließt, geschützt, insbesondere werden die Kanten geschützt.
[0028] Dieses Konzept lässt sich auch dort einsetzen, wo Produkte bereits in Verkaufseinheiten zusammengefasst und in Kartons verpackt sind. Z.B. kann eine bestehende Verpackung für sechs Weinflaschen als Verkaufsverpackung verwendet werden, und wenn diese mit der Post versendet werden soll, kann dieselbe Verpackung durch eine zusätzliche Hülle, so wie sie weiter unten beschrieben wird, geschützt werden.
[0029] Die Konstruktionsart und Ausführung des zu schützenden Kartons ist für dieses Konzept unerheblich, wichtig ist nur, dass der Karton quaderförmige Außenabmessungen hat.
[0030] Der Wellpappezuschnitt für die Umhüllung ist in Fig. 1 gezeigt. Die Umhüllung wird durch Stanzen, Falten und Kleben erzeugt.
[0031] Der Zuschnitt besteht im Wesentlichen aus vier Wänden 1-4, die über Biegelinien 6-8 miteinander verbunden sind. An einer endständigen Wand 4 ist ein Verschlusslappen 10 über eine Biegelinie 9 angelenkt. Die andere endständige Wand 1 weist eine freie Kante 5 auf. Alternativ dazu kann hier ein produktionstechnisch notwendiger Lappen, der für den Maschinentransport notwendig ist, angebracht sein.
[0032] Zu beiden Seiten der Wände 1-4 sind Streifen 11 und 12 vorgesehen, die von den Wänden 1-4 durch Biegelinien 13, 14 getrennt sind. Die Biegelinien 6-8 zwischen den Wänden setzen sich in den Streifen 11 und 12 als Biegelinien 6-8' bzw. 6"-8" fort.
[0033] Parallel zu den Streifen 11 und 12 und etwa in der Mitte zwischen diesen liegt ein Aufreißstreifen 15. Der Verschlusslappen 10 weist zu beiden Seiten des Aufreißstreifens 15 Stanzlinien 16, 17 auf.
[0034] Dieser Zuschnitt wird wie folgt aufgefaltet: Die Streifen 11 und 12 werden nach innen gefaltet und bilden dadurch Stoßrand und Verriegelung. Wenn die Streifen bis zum nächsten 3/6

Claims (6)

  1. österreichisches Patentamt AT 507 000 B1 2010-07-15 Schritt fixiert werden sollen, kann man sie verkleben. Danach werden die Wände um die Biegelinien 6-8 um jeweils 90° gebogen, sodass der Verschlusslappen 10 an der freien Kante 5 anliegt. Dieser Vorgang wird dadurch erleichtert, dass in den Biegelinien 6-8' und 6"-8" Löcher 18 und Schlitze 19 ausgespart sind. Der Verschlusslappen 10 wird nun über die freie Kante 5 gebogen und außen auf der Wand 1 angeklebt. [0035] Die fertig gestellte Umhüllung kann bis zur tatsächlichen Verwendung parallelogrammartig zusammengelegt werden, sodass die Wände 1 und 2 sowie 3 und 4 aufeinander zu liegen kommen. Die Umhüllung lässt sich also sehr Platz sparend lagern. [0036] Die Verwendung der erfindungsgemäßen Umhüllung ist in Fig. 2 dargestellt. Wie in Fig. 2 zu sehen ist, ist ein quaderförmiger, aufgerichteter und befüllter Karton 30 in eine an zwei Seiten (Vorder- und Rückseite) offene Umhüllung 29 eingeschoben. Dies geschieht in drei Schritten: 1) Karton 30 und Umhüllung 29 sind separat, die Umhüllung, die parallelogrammartig zusammengelegt ist, wird in die rechteckige Form aufgerichtet; 2) der Karton 30 wird in die Umhüllung gesteckt; und 3) der Karton 30 wird ganz hinein geschoben, bis er an dem Stoßrand 28 anliegt. Bei richtiger Abmessung des Kartons 30 liegt er nun genau zwischen den beiden Stoßrändern 28, sodass er zwischen den nach innen gefalteten streifen einrastet und nicht mehr herausgeschoben werden kann. Der Karton 30 kann erst nach dem Zerstören der Umhüllung entnommen werden. [0037] Zu diesem Zweck ist der Aufreißfaden 15 vorgesehen. Durch die beiden Stanzlinien 16 und 17 bildet sich im Verschlusslappen 10 eine Aufreißhilfe aus, damit bekommt man den Aufreißfaden 15 leicht zu fassen und kann die Umhüllung in zwei Teile zerlegen. Patentansprüche 1. Umhüllung eines quaderförmigen Körpers, insbesondere eines quaderförmigen Kartons, bestehend aus vier Wänden (1, 2, 3, 4), die den Mantel eines Quaders bilden und über Biegelinien (6, 7, 8) aneinander anschließen, wobei an einem Ende ein Verschlusslappen (10) über eine Biegelinie (9) anschließt und wobei an den verbundenen Wänden seitlich auf beiden Seiten Lappen angeformt sind, wobei die Lappen jeder Seite direkt miteinander über Biegelinien (6', 7', 8', 6", 7", 8"), die die Verlängerung der die Wände verbindenden Biegelinien (6, 7, 8) darstellen, verbunden sind und zwei durchgehende Streifen (11, 12) bilden, die über Biegelinien (13, 14) an den verbundenen Wänden angeformt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusslappen (10) mit seiner Innenseite auf die Außenseite der Wand (1) mit der freien Kante (5) geklebt ist, dass die den Verschlusslappen (10) begrenzende Biegelinie (9) auf der freien Kante (5) liegt und dass die Streifen (11, 12) durch Nach-innen-Falten an den Biegelinien (13, 14) eingeklappt sind, sodass doppellagige Stoßränder entstehen.
  2. 2. Umhüllung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schnittpunkten der Biegelinien (13, 14), die die Streifen begrenzen, und den Biegelinien (6, 7, 8), die die Wände verbinden, Löcher (18) herausgestanzt sind und in den die Lappen verbindenden Biegelinien (6', 7', 8', 6", 7", 8") Schlitze (19) angebracht sind.
  3. 3. Umhüllung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die nach innen geklappten Streifen (11, 12) mit den Wänden (1, 2, 3, 4) verklebt sind.
  4. 4. Umhüllung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite parallel zu den Biegelinien (13, 14), die die angeformten Streifen (11, 12) begrenzen, ein Aufreißfaden (15) angeklebt ist, der über die gesamte Länge des Zuschnitts inklusive Verschlusslappen geht und den Zuschnitt in zwei Teile teilt. 4/6 österreichisches Patentamt AT 507 000 B1 2010-07-15
  5. 5. Umhüllung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusslappen links und rechts vom Aufreißfaden (15) in unmittelbarer Nähe des Aufreißfadens (15) je eine Perforierungslinie oder Stanzlinie (16, 17), die parallel oder unter einem leichten Winkel zum Aufreißfaden (15) verläuft, aufweist und der Abstand zwischen diesen beiden Linien im Bereich, der an die Wand anschließt, kleiner oder gleich groß ist im Vergleich zum Bereich am offenen Ende, wobei dieses Ende zwischen den Linien vorzugsweise abgerundet ist.
  6. 6. Umhüllung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung an zwei nicht benachbarten Biegelinien (6 und 8) zusammenklappbar ist und die diesen Biegelinien (6 und 8) jeweils benachbarten Wände (1 und 2 bzw. 3 und 4) mit ihrer Innenseite aufeinanderzu liegen kommen. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 5/6
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