AT506050A1

AT506050A1 - Vorrichtung zur vermeidung von staub und schmutz in einer spiegelreflexkamera

Info

Publication number: AT506050A1
Application number: AT17122007A
Authority: AT
Original assignee: Riemer Heinz
Priority date: 2007-10-23
Filing date: 2007-10-23
Publication date: 2009-05-15

Description

Anmelder: Heinz Riemer

Beschreibung

Die Erfindung betrifft digitale Fotokameras, die mit auswechselbaren Objektiven arbeiten, z.B. einäugige Spiegelreflexkameras. Durch die beschriebene Vorrichtung wird das Problem 5 der Staub- und Schmutzentfemung aus dem Inneren des Kamerakörpers (Body) gelöst.

Stand der Technik

Spiegelreflex-Kameras sind so konstruiert, dass sie mit verschiedenen, austauschbaren Objektiven betrieben werden können.

Bei jedem Objektivwechsel besteht die Möglichkeit, dass Staub und Schmutzpartikel durch 10 die Öffnung des Bajonettverschlusses eindringen können. Diese Partikel können sich an jeder Stelle innerhalb des Gehäuses absetzen, so auch an der Oberfläche des Bildsensors, wodurch die Bildqualität leidet. Dies trifft auch dann zu, wenn der Sensor einer digitalen Spiegelreflexkamera durch ein Deckglas geschützt ist.

Es existieren deshalb Systeme zur Reinigung des Bildsensors, z.B. durch Vibration oder 15 Abblasen mit Luft, sowie verschiedene Systeme von internen Staubschutzvorrichtungen, die eventuell eine momentane Verbesserung erwirken, die Ursache, die Partikel, jedoch keinesfalls beseitigen. Die Schmutz- und Staubpartikel verbleiben, selbst wenn sie vom Bildsensor entfernt wurden, innerhalb des Kameragehäuses und können sich jederzeit wieder am Bildsensor anlegen. 20 Die technische Aufgabe der Erfindung besteht darin, das Eindringen von Staub- und Schmutzpartikel von vornherein zu verhindern. Dies soll erreicht werden, indem das Gehäuse der Kamera staubdicht gemacht wird, sodass auch bei einem Objektivwechsel kein Staub eindringen kann.

Die Erfindung 25 besteht darin, die Öffnung zwischen dem Bajonettverschluss, der das Objektiv aufnimmt, um dieses mit der Kamera zu verbinden und dem Kamera-Inneren durch den Einbau einer Glasscheibe oder einer zusätzlichen optischen Linse luftdicht zu verschließen. Der Kamerakörper kann somit bereits bei der Herstellung luftdicht abgeschlossen werden. Ein Eindringen von Fremdkörpern in das Kameragehäuse wird damit wirksam ausgeschlossen. 30 Fig. 1 zeigt den schematischen Aufbau eines Spiegelreflex-Kameragehäuses (1). Der Bajonettverschluss (4) zur Aufnahme des Objektivs begrenzt die große Öffnung (3) ins Innere des Kameragehäuses.

Die Abdichtung gemäß der Erfindung erfolgt durch eine Glasplatte oder optische Linse, die 35 zwischen Bajonettverschluss (4) und Klappspiegel (2) angebracht wird. Dies verhindert wirksam und dauerhaft jegliches Eindringen störender Staub- oder Schmutzpartikel beim Objektivwechsel. -^Ansprüche - ^ \ Sfäubschutz für Spiegelreflexkameras dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der 40 \ Obj ektaufn^n^imd^lemJcneren des Kameragehäuses eine Glasscheibe oder optische Linse I angebrpchfist, die das EindringenVon-Staub und Schmutz verhindert.

Claims

10 15 20 25 30 35 Anmelder: Heinz Riemer Beschreibung Die Erfindung betrifft digitale Fotokameras, die mit auswechselbaren Objektiven arbeite z.B. einäugige Spiegelreflexkameras. Durch die beschriebene Vorrichtung wird das Problem der Staub- und Schmutzentfemung aus dem Inneren des Kamerakörpers (Body) gelöst.Stand der Technik Spiegelreflex-Kameras sind so konstruiert, dass sie mit verschiedenen,^atistauschbaren Objektiven betrieben werden können. Bei jedem Objektivwechsel besteht die Möglichkeit, dass Staub uHÜ Schmutzpartikel durch die Öffnung des Bajonettverschlusses eindringen können. DiespTartikel können sich an jeder Stelle innerhalb des Gehäuses absetzen, so auch an der Oberfläche des Bildsensors, wodurch die Bildqualität leidet. Dies trifft auch dann zu, wenn der jäensor einer digitalen Spiegelreflexkamera durch ein Deckglas geschützt ist. Es existieren deshalb Systeme zur Reinigung des Bihüensors, z.B. durch Vibration oder Abblasen mit Luft, sowie verschiedene Systeme vpn internen Staubschutzvorrichtungen, die eventuell eine momentane Verbesserung erwirken, die Ursache, die Partikel, jedoch keinesfalls beseitigen. Die Schmutz- und Staubpartikel verbleiben, selbst wenn sie vom Bildsensor entfernt wurden, innerhalb des Kameragehäuses und können sich jederzeit wieder am Bildsensor anlegen.Die technische Aufgabe der Erfindung besteht darin, das Eindringen vomStaub- und Schmutzpartikel von vornherein zu verhindern. Dies soll erreicht werden, indenr las Gehäuse der Kamera staubdicht gemacht wird, sodass auch bei einem Objektivwec^el kein Staub eindringen kann.Die Erfindung besteht darin, die Öffnuhg zwischen dem Bajonettverschluss, der das Objektiv aufnimmt, um dieses mit der Kamera zu verbinden und dem Kamera-Inneren durch den Einbau einer Glasscheibe oder eitler zusätzlichen optischen Linse luftdicht zu verschließen. Der Kamerakörper kajui somit bereits bei der Herstellung luftdicht abgeschlossen werden. Ein Eindringen voiyFremdkörpem in das Kameragehäuse wird damit wirksam ausgeschlossen.Fig. 1 zeit den schentati sehen Aufbau eines Spiegelreflex-Kameragehäuses (1). Der Bajonettverschluss (4) zur Aufnahme des Objektivs begrenzt die große Öffnung (3) ins Innere des Kameragehäuse s. Die Abdichtung gemäß der Erfindung erfolgt durch eine Glasplatte oder optische Linse, die zwischen Bajonettverschluss (4) und Klappspiegel (2) angebracht wird. Dies verhindert irksam und dauerhaft jegliches Eindringen störender Staub- oder Schmutzpartikel beim _ /Öfaiektivtffechsel.Ansprüche Staubschutz für Spiegelreflexkameras dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Objektaufnahme und dem Inneren des Kameragehäuses eine Glasscheibe oder optische Linse angebracht ist, die das Eindringen von Staub und Schmutz verhindert. 40