AT505954A1 - Bauplatte od. dgl. - Google Patents

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AT505954A1
AT505954A1 AT0019005A AT1902005A AT505954A1 AT 505954 A1 AT505954 A1 AT 505954A1 AT 0019005 A AT0019005 A AT 0019005A AT 1902005 A AT1902005 A AT 1902005A AT 505954 A1 AT505954 A1 AT 505954A1
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/10Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products
    • E04C2/12Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products of solid wood

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue Bauplatte bzw. ein neues Struktur-, Wandungs-, Verkleidungselement od. dgl. mit Mehrschichtaufbau, vorzugsweise auf Basis von Holz oder Holzwerkstoffen, welche(s) mit zumindest drei materialschlüssig aneinander gebundenen Schichten, Lagen, Platten, Folien od. dgl., insbesondere mit zwei voneinander beabstandet und Zueinander parallel angeordneten Deckschichten und einer zwischen denselben angeordneten und mit ihnen verbundenen Kemschicht gebildet ist.
Es ist eine große Anzahl von nach verschiedenen Grundsätzen aufgebauten Strukturelementen für verschiedene Zwecke, wie für den Einbau in schon vorhandene Baustrukturen vorgesehene Bauelemente od. dgl. mit Schichtaufbau für Neubau, Ausbau, Sanierung od. dgl. von Gebäuden, Bauwerken, Bauten und od. dgl. sowie für mobile Bauten, Trennelemente od. dgl., wie sie z.B. für Ausstellungen, Messen, Präsentationen, Märkte od. dgl. Verwendung finden, sowie weiters für Platten für die Ausstattung von Bauten und für Trennelemente in Bauten, mit Wärme- und Schallschutz-Verkleidungen od. dgl., für den Möbel- und Messebausektor sowie für Ver- und Auskleidungselemente im Bootsbau, für die Ausstattung von Wohnwägen, Wohnmobilen od. dgl. oder aber für Schalungen im Hochbau u. dgl. bekannt geworden und kommen in großem und immer noch steigendem Umfang zum Einsatz.
Es ist nun auf Basis von in der Praxis gewonnenen konkreten Erfahrungen sowie von ausgedehnten Versuchsreihen im Rahmen entsprechender Entwicklungsarbeiten gelungen, neue Bauplatten od. dgl. der eingangs genannten Art mit wesentlich verbesserten Festigkeits-, Schall- und Wärmedämmwerten sowie sonstigen günstigen physikalischen, bauphysikalischen und baubiologischen Eigenschaftswerten zu schaffen, welche sich insbesondere dann, wenn sie aus oder zumindest überwiegend mit biogenen Materialien, wie insbesondere natürlichen Hölzern, erstellt sind, durch hohe Benutzungsqualität und Umweltfreundlichkeit und weiters durch biologische Abbaubarkeit und somit hohe Entsorgungsqualität auszeichnen.
Gegenstand der Erfindung sind nun wie eingangs erwähnte Bauplatten, Struktur-, Wandungs-, Verkleidungselemente od. dgl. gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, mit den bzw. der im kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs geoffenbarten Merkmalen bzw. Kombination von Merkmalen.
Durch die erfindungsgemäß zwingend vorgesehene Ausrichtung der Fasern bzw. Faserung der Kernschicht quer, also im Wesentlichen senkrecht zur Haupterstreckung der neuen Bauplatten ist eine bauphysikalisch und baubiologisch wertvolle, ausgleichswirksame Querdiffusion von Feuchte u. dgl. ermöglicht und gleichzeitig ist eine hohe mechanische Flächenbelastbarkeit der neuen Bauplatte sichergestellt. Die Neigung zur Schrumpfung oder Ausdehnung von Hölzern in Faserrichtung ist z.B. bei Änderung der Umgebungsfeuchte sehr gering und liegt etwa bei 1 %, womit bei wechselnden Umgebungsbedingungen eine praktisch konstante Dicke der, vorzugsweise wesentlich höhere Dicke als die Deckschichten aufweisenden Kemschicht und damit im Wesentlichen der gesamten neuen Bauplatte gewährleistet ist.
Die neue Bauplatte od. dgl. ermöglicht es, im großen Ausmaß für die im Vergleich zu den Deckschichten relativ dicke und somit relativ viel Anteil am Gesamtvolumen der Bauplatten einnehmende Kem-i also Vertikalfaser-Schicht jeweils übliche und jeweils der Marktlage entsprechend möglichst kostengünstige und gegebenenfalls sogar eher minderwertige Hölzer und Leichthölzer zu verwenden, was jedenfalls wesentliche Kosteneinsparungen ermöglicht.
Ein wesentlicher weiterer Vorteil besteht darin, dass in Folge der "Vertikal-Ausrichtung" der Fasern bzw. Faserung in der Vertikalfaser-Schicht eben Hölzer mit geringer Dichte und Querfestigkeit Verwendung finden können, die jedoch in Richtung der Holzfaserung gegen Einwirkung von Druck durchaus genügend stabil sind, womit mechanisch stabile Bauplatten mit bisher nicht erreichbaren geringen Dichten realisierbar sind, wobei auch die Materialstärke der neuen Platten gering gehalten werden kann, wenn dies erforderlich ist. An dieser Stelle sei betont, dass der Begriff "Bauplatten" sich keineswegs nur auf Struktur-, Schalungs- und Verkleidungsplatten für Bauten bezieht, sondern darunter Platten für die verschiedensten Zwecke, wie z.B. für die Möbel- und Einrichtungsindustrie, für den Musikinstrumente, für Trag- und Trennelemente u. dgl. zu verstehen sind.
Gemäß einer im Rahmen der vorliegenden Erfindung besonders bevorzugten Ausführungsform ist eine im Sinne einer wesentlichen Reduzierung des Gewichtes der neuen Bauplatte od. dgl. und damit wesentlich verbesserter Handhabungsffeundlichkeit und Mobilität derselben bei durchaus hoher mechanischer Festigkeit besonders vorteilhafte Ausführungsform gemäß Anspruch 2 bevorzugt, bei welcher die -bevorzugt mit Holz gebildete - Vertikalfaser-Schicht mit einer Vielzahl von dieselbe voll durchsetzenden - mit der zur Erstreckung der Deckplatten, im Wesentlichen senkrechten Ausrichtung der Vertikalfasem bzw. -Faserung des diese Schicht bildenden Materials, vorzugsweise Holzes, im wesentlichen übereinstimmende bzw. zu derselben parallele Ausrichtung aufweisenden - Vertikal-Hohlräumen, -Ausnehmungen, -Fräsungen, -Bohrungen od. dgl. ausgebildet ist.
Der Vorteil dieser besonders bevorzugten Ausführungsform beruht darauf, dass gefunden wurde, dass durch die Vertikal-Hohlräume in der Vertikalfaser-Schicht keineswegs eine die Festigkeit dramatisch senkende, jedoch ganz entscheidende Reduzierung des Gewichtes der neuen Bauplatte erreichbar ist und weiters Querdiffusion und Feuchtigkeitsausgleich gefördert sind. 3 ·· · ·· ········ · ·· · · · · • · • · · ··· ···
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Bevorzugt ist weiters eine Ausführungsform der neuen Bauplatte od. dgl. gemäß Anspruch 3 mit zwei in ihren Materialeigenschaften zumindest im Wesentlichen übereinstimmenden Deckschichten.
Dem Anspruch 4 ist eine, insbesondere im Sinne einer hohen Herstellungs-Ökonomie, vorteilhafte Variante der Vertikalfaser-Schicht der erfindungsgemäßen Bauplatte zu entnehmen.
Die Ansprüche 5 bis 8 offenbaren hinsichtlich der mechanischen Festigkeit und Verzugsfestigkeit günstige Ausbildungsformen der neuen Bauplatte, bei welchen innerhalb der Vertikalfaser-Schicht "aufrechtstehende", festigkeits-erhöhende Versteifungs- bzw. Armierungs-Leisten, die bevorzugter Weise aus Holz bestehen, angeordnet sind.
Dem Anspruch 9 ist eine im Rahmen der Erfindung besonders bevorzugte Ausführungsform der neuen Bauplatte zu entnehmen, die sich durch besonders hohe mechanische Stabilität, Festigkeit und Form-Konstanz auszeichnet.
Die Ansprüche 10 und 11 offenbaren bevorzugte Ausbildungsvarianten der Deckschichten und im Hinblick auf eine möglichst hohe Gewichtsreduktion vorteilhafte Materialien für die Vertikalfaser-Schicht der neuen Bauplatte.
Der Anspruch 12 beschäftigt sich mit einer speziellen Ausbildungsform der Vertikalfaser-Schicht, welche bevorzugter Weise aus einzelnen, über ihre Vertikalflanken seitlich aneinander gebundenen Vertikalfaser-Körpem gebildet ist
Den Ansprüchen 13,14 und 15 sind nähere Angaben bezüglich der für die Eigenschaften der neuen Bauplatten günstigen Formgebung und Verteilung der Vertikal-Hohlräume und günstiger Maßverhältnisse zwischen Leerraumvolumen und Holzmasse in der Vertikalfaser-Schicht zu entnehmen.
Insbesondere in Hinblick auf eine kostengünstige Fertigung ist der Einsatz von, wie in den Ansprüchen 16, 17, 18 und 19 im Detail beschriebenen Ausbildungsformen der Vertikalfaser-Körper für die Bildung der Vertikalfaser-Schicht der neuen Bauplatten od. dgl. bevorzugt.
Was die seitliche Abdeckung, also die Abdeckung der Schmalseitenflanken der neuen Bauplatten betrifft, so gibt darüber der Anspruch 20 näher Auskunft.
Die Ansprüche 21 und 22 offenbaren insgesamt drei spezifisch zweckgerichtete und -erfüllende Formen der neuen Bauplatte, welche einerseits als Schallschluckelemente bzw. -platten und andererseits als Schallgenerier-, Verstärkugs-bzw. Resonanzelemente im Instrumentenbau und weiters für einen ganz anderen Zweck, nämlich für hochstabile Türblätter von einbruchssicheren Türen od. dgl. Einsatz finden können. 4 • ·· ···· · · · • · # · · · ··· ··· ····· · · · ······ · · ·· ·· ··· ···· ··· ···
Der Anspruch 23 betrifft eine als Modul-Heizwand-, als
Deckenheizelement oder direkt als Heizmodul oder Heizungsbauelement ersetzbare Ausführungsvariante der neuen Bauplatte.
Die A n s p r ü c h e 24 bis 26 betreffen im Rahmen der Erfindung besonders bevorzugte Wand-, Zwischenwand-, Deckenelemente od. dgl. mit hoher Wärme- und Schalldämmwirkung unter Verwendung der erfindungsgemäßen Bauplatten.
Dem Anspruch 27 ist ein mechanisch besonders stabiles, strukturgebendes, mit hohe Schall· und Wärmedämmeigenschaften aufweisenden neuen Bauplatten ausgestattetes Bauelement zu entnehmen.
Die Ansprüche 28 und 29 haben wie oben beschriebene Wandelemente bzw. -platten od. dgl. zum Gegenstand, welche auf konventionelle Weise mit einer Putzschicht versehbar oder schon mit einem fertigem Putzbelag versehen sind.
Der Anspruch 30 betrifft mit erfindungsgemäßen Bauplatten mit Wärme-und Schalldämmwirkung ausgestattete Wandungselemente od. dgl., welche in situ, also direkt, an der Einbaustelle erstellbär oder als Fertigelemente schon erstellt sind.
Die Ansprüche 31 und 32 haben handhabungsfreundliche, sich durch geringes Gewicht auszeichnende Wandungselemente, Wandplatten od. dgl., zum Gegenstand, welche sich insbesondere für ortswechsel-freundliche Leichtbauten, Einbauten in Gebäude, für Ausstellungszwecke, für Messebauten u. dgl. eignen, und deren Sicht- bzw. Oberflächen-Ausgestaltung mit konventionellen Mitteln gebildet ist.
Weiters betreffen die Ansprüche 33 bis 35 im Rahmen der Erfindung besonders vorteilhafte, sich durch ökonomische Fertigungsweise auszeichnende Verfahren für die Herstellung zweier Varianten der neuen Bauplatten und zwar für den im Rahmen der Erfindung besonders bevorzugten Fall, dass sie gesamtheitlich oder zumindest überwiegend mit Holz gebildet sind. Es soll hier nun kurz erwähnt werden, dass sich die Verfahrensweise gemäß den Ansprüchen 34 und 35 - trotz scheinbar aufwendiger, weil mehrstufiger Vorgangsweise - durch besonders hohe Fertigungsökonomie ausgezeichnet, da alle Verfahrensschritte problemlos voll automatisierbar sind und somit der Personalaufwand minimiert ist
Die Ansprüche 36 bis 43 betreffen die erfindungsgemäß vorgesehenen hauptsächlichsten Gebiete der An- und Verwendung bzw. des Einsatzes der neuen Bauplatten, wofür dieselben besonders geeignet sind. Damit sind jedoch andere bzw. weitere Anwendungssektoren keinesfalls ausgeschlossen.
Insgesamt bleibt festzuhalten, dass sich die neuen Bauplatten od. dgl. durch geringes Gewicht bei gleichzeitiger - insbesondere durch den Kreuzverbund der relativ zueinander verschiedene, insbesondere senkrechte Ausrichtung der Fasern bzw. Faserung aufweisenden Deckschichten, Kemschicht und Armierungsleisten bedingter - 5 • · ·· ·· ···· ···· 5 • · ·· ·· ···· ···· • · • · ·· ··
• · · • · · • · · hoher mechanischer Biege-, Torsions- und Druckfestigkeit auszeichnen, weiters auch durch hohe Wärme- und Schalldämm-Eigenschaften, durch hohe Wirtschaftlichkeit insbesondere hinsichtlich des für deren Fertigung eingesetzten (Hoiz-)Materials, welches im Wesentlichen kostengünstige wirtschaftlich nutzbare Hölzer umfasst, sowie ganz besonders hinsichtlich der Fertigung selbst, welche problemlos automatisierbar ist Bezüglich der Wirtschaftlichkeit sei weiters darauf verwiesen, dass z.B. das bei der Fräsung der Nuten für die Vertikalfaser-Körper anfallende Spanungs-Abfallholz für die Erzeugung der aus diesem Abfallholz fertigbaren Deckschichtplatten der neuen Bauplatten ersetzbar ist.
Keinesfalls zuletzt ist auf den Aspekt der hohen Umwelt-Verträglichkeit der neuen, im Rahmen der Erfindung besonders bevorzugt aus natürlichem Holz ohne jede Behandlung mit Chemikalien od. dgl. gefertigten Bauplatten hinzuweisen, die letztlich beispielsweise bio-abbaubar und in den Naturkreislauf zurückführbar oder ohne Generierung von Fossil-C02 energie-recydierbar sind.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert
Es zeigen die Fig. 1 in Schrägansicht eine teilweise aufgeschnittene Bauplatte gemäß der Erfindung, die Fig. 2 in Schrägansicht eine besonders bevorzugte Ausführungsform der für die Bildung der Vertikalfaser-Schicht vorgesehenen Vertikalfaser-Körper, die Fig. 3 eine der mit den Vertikalfaser-Körpem gebildete Vertikalfaserkörper-Leiste mit an ihre Seitenflanken gebundenen Armierungsleisten im Verbund mit weiteren Vertikalfäserkörpem, die Fig. 4 eine schematische Schrägansicht eines mit Nuten versehenen Balkens der die Ausgangskomponente für die Herstellung der Vertikalfaser-Körper bildet, ebenfalls im Verbund mit weiteren solchen Balken, die Fig. 5 in Schrägansicht ein mit den neuen Bauplatten beidseitig ausgestattetes Wandungselement, die Fig. 6 eine Schnittansicht durch ein sich in der Herstellungsphase befindliches, vor Ort unter Verwendung der neuen Bauplatten erstelltes Wandstück, die Fig. 7 schematisch die Vorort-Erstellung einer von vornherein mit den neuen schall- und wärmedämmenden Bauplatten gemäß der Erfindung ausgestatteten Betondecke nach dem Prinzip der verlorenen Schalung, die Fig. 8 und 9 zwei Zwischen-Wandelemente auf Basis der neuen Bauplatte, die Fig. 10 ein dreischichtiges, mit den neuen Bauplatten erstelltes Wandüngselement im Schnitt, die Fig. 11 in Schrägansicht eine als Schallschluckplatte ausgebildete Bauplatte gemäß der Erfindung, die Fig. 12 schematisch eine als Heizelement ausgebildete Bauplatte, die Fig. 13 und 14 quasi-photografische Ansichten zweier teilweise ihrer sichtseitigen Deckschicht beraubten Bauplatten, welche insgesamt aus Holz gefertigt sind und die Fig. 15 bis 17 illustrieren eine im Rahmen der Erfindung besonders bevorzugte Art da Fertigung der neuen Bauplatte. ·· ·· · ·· ···· ···· 6········· · • · · · · · ι·· ··· ····· · · · ····♦» · · ·· ·· ··· ···· ··· ···
Die in der Fig. 1 in Schrägansicht gezeigte Bauplatte 1 umfasst als Hauptkomponenten, miteinander durch Klebung verbunden, eine erste Deckschicht 3 mit einer Dicke dd3 und eine von ihr beabstandet zu ihr parallel angeordnete Deckschicht 4 mit einer Dicke dd4 und zwischen diesen beiden Deckschichten 3 und 4 als Kemschicht angeordnet, eine - Fasern 50 bzw. eine Faserung in Richtung fv senkrecht zur zweidimensionalen Erstreckung ed der Deckplatten 3 und 4 aufweisende - Vertikalfaser-Schicht 5, welche mit - zu linear-geraden Vertikalfaserkörper-Streifen bzw. -Leisten 510 hintereinander gereiht angeordneten, über ihre einander gegenüberliegenden Seitenflanken 55 aneinander gebundenen, hier etwa quaderförmigen - Vertikalfaser-Körpem 51 mit einer Breite bv gebildet ist.
Zwischen einander benachbarten, zum Betrachter hin gerichteten Vertikalfaserkörper-Leisten 510 sind - jeweils an deren vertikale Seitenflanken 512 anliegend - aufrechtstehende Armierungs- bzw. Versteifungsleisten 7 mit schmalrechteckigem Querschnitt mit oberer und unterer Schmalseite 72 und beidseitig vertikalen Flankenflächen 71 angeordnet. Auch diese Armierungs- bzw. Versteifungsleisten 7 sind hier mit Holz gebildet, wobei die Richtung fl von deren Faserung 70 mit der Längserstreckungsrichtung II der Armierungsleisten 7 übereinstimmt. Für die Strukturfestigkeit der neuen Bauplatte 1 besonders günstig und im Rahmen der Erfindung besonders bevorzugt ist es, wenn die Holzfaserung 70 der Armierungsleisten 7 in einer Richtung fl verläuft, welche senkrecht zu den miteinander übereinstimmenden bzw. zu einander parallelen Verlaufsrichtungen fd3, fd4 aufweisenden Fasern 30, 40 des die beiden Deckflächen 3 und 4 bildenden Holzes verlaufen, wenn also ein "gekreuzter” Verlauf der Fasern 30, 40 der Deckflächen 3,4 relativ zu den Fasern 70 der Armierungsleisten 7 vorgesehen ist.
Im Rahmen der Erfindung ist - insbesondere aus Gründen einer wesentlichen Verringerung des Gewichts der Bauplatten 1 - vorteilhafter Weise vorgesehen, dass die Vertikalfaser-Schicht 5 bzw. die dieselbe bildenden Vertikalfaser-Körper 51 von einer Vielzahl von zueinander parallel verlaufenden und bevorzugt gleichmäßig verteilt angeordneten, in Richtung fv der Fasern 50 der Vertikalfaserkörper 51 verlaufenden, die Vertikalfaser-Schicht 5 von Deckplatte 3 zu Deckplatte 4 voll durchsetzenden in Vertikalrichtung hv ausgerichtete Vertikal-Hohlräume 6, also von Kanälen, Bohrungen, Durchsetzungen od. dgl., mit vorteilhafterweise einfach geformten Querschnitten Qh, wie z.B. mit Rechteck-, Quadrat-, U- oder Kreis-Querschnitt - wie in Fig. 1 gezeigt -durchzogen ist bzw. sind.
Es soll an dieser Stelle deutlich darauf verwiesen werden, dass die Deckschichten 3 und 4 nicht unbedingt aus Holz, sondern aus den verschiedensten Materialien, wie z.B. aus mit Fasern einheitlicher Ausrichtung verstärkten und/oder längs-gereckten 7 ·· ··. • · · · • · · · • · · · • · · ·
Kunststoffen, aus Metallen, Papier und Pappe, aus textilen Folien od. dgl. gebildet sein könnten, dass es jedoch bevorzugt Ist, wenn diese Materialien im Wesentlichen eine ihnen intrinsisch innewohnende Parallelfaser-Struktur, wie dies besonders bevorzugt bei Holz oder z.B. auch bei stark längsgereckten Kunststoffen der Fall ist, aufweisen. Es können aber auch - mit einheitliche Ausrichtung aufweisenden Silikat- oder Karbonfasem od. dgl. verstärkte Kunststoffe Verwendung finden.
Was die oben erwähnten Verstärkungsleisten 7 in der Vertikalfaser-Schicht 5 betrifft, gilt für deren sie bildende Materialien praktisch das Gleiche, wie soeben für die Deckflächen 3 und 4 ausgeführt.
Die Vertikalfaser-Schicht 5 ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung besonders vorteilhaft mit üblichem Holz oder Leichtholz gebildet, wobei es für die Stabilität und Festigkeit der neuen Bauplatten praktisch keine Rolle spielt, wenn dieses Holz bloß nur durchschnittliche oder gegebenenfalls sogar unterdurchschnittliche Qualität aulweist, was zu einer nicht unwesentlichen Senkung der Kosten der neuen Bauplatten 1 beiträgt.
An ihren Seitenflanken ist die Vertikalfaser-Schicht 5 der neuen Bauplatte 1 bevorzugter Weise mit Flankenleisten 2 nach außen hin abgedeckt.
Die Fig. 2 zeigt einen der - in Vielzahl die in Fig. 1 gezeigte Vertikalfaser-Schicht 5 bildenden, aneinander gebundenen - Vertikalfaserkörper 51: Er weist im Wesentlichen Quader-Grundform mit einer Breite bv auf. Seine Höhe hk ist, je nach gewünschter Gesamtdicke der Bauplatte 1, variabel. Der Vertikalfaserkörper 51 weist eine etwa kammartige Querschnittsgestalt mit Grundbalken 53 und von demselben senkrecht frei endend wegragenden, hier untereinander gleich geformten Zahnfortsätzen 52 mit Endflächen 521 auf. Zwischen den Zahnfortsätzen 52 sind hier ebenfalls untereinander gleich geformte - Einschnitte bzw. Zahnzwischenräume 54 angeordnet, die letztlich die Vertikal-Hohlräume 6 der Vertikalfaser-Schicht 5 gemäß der Fig. 1 bilden. Der Grundbalken 52 hat eine Breite bb, die Zahnfortsätze 52 die Breite bz und die Zahn-Zwischenräume 54 zwischen denselben die Breite br. Gegebenenfalls können die soeben genannten Breiten bb, bz und br untereinander gleich sein.
Die Fig. 3 zeigt - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen - eine im Verbund mit weiteren gleichartigen Vertikalfaserkörper-Leisten vorliegende, mit mehreren kammartigen, jeweils über ihre Zahn-Endflächen 521 und ihre Grundbalken 53 miteinander zusammengeklebten Vertikalfaserkörpem 51 gebildete Vertikalfaserkörper-Leiste 510 mit ihren Vertikal-Seitenflanken 511. Die Vertikalfaser-Leiste 510 ist -vorzugsweise unter Zwischenschaltung von jeweils einer Verstärkungs- bzw. Armierungsleiste 7 - beidseitig mit den gleichartigen Vertikalfaser-Leisten 510 verbunden, sie bilden insgesamt die Vertikalfaser-Schicht 5 der neuen Bauplatte 1. ·· • -·· • ·· ···· ···♦ • • • • • • · ··· ··· • • • • • · • • • • • • • ·' • • ·· ·· ·«· ···· ·«· ···
Durch den Zusammenschluss der Vertikalfaser-Körper 51 zur Vertikalfaserkörper-Leiste 510 bilden die Kamm-Zwischenräume 54 der - wie in Fig. 2 gezeigten -Vertikalfaser-Körper 51, die - hier länglich-rechteckigen Querschnitt aufweisenden -Vertikal-Hohlräume 6. Das Verhältnis von deren Längsseite zu deren Breitseite beträgt beispielsweise 1 zu 10 bis 1 zu 1 und vorteilhafter Weise etwa (2 bis 3) zu (4 bis 5).
Was die im Rahmen der vorliegenden Erfindung besonders bevorzugte und sich durch hohe Wirtschaftlichkeit auszeichnende Methode zur Herstellung der Vertikalfaser-Schicht 5 der neuen Bauplatten 1 bzw. der für ihre Bildung vorgesehenen Vertikalfaser-Körper 51 betrifft, so gibt hierzu - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen - die Fig. 4 im Verein mit den Fig. 2 und 3 sowie 5 näher Auskunft:
Die Fig. 4 zeigt mehrere übereinander angeordnete, jeweils ober- und unterseitig aneinander anliegend miteinander verbundene, sich längs-erstreckende Balken 58 aus Holz, in deren jeden - der Querschnittsform des in Fig. 2 gezeigten einzelnen Vertikalfaser-Körpers 51 entsprechend - in einem ersten Verfahrensschritt I eine Mehrzahl von zueinander parallelen Längsnuten 60 eingefräst worden sind.
Mittels senkrecht zur Längserstreckungsrichtung Ib der Balken 58 in - der jeweils gewünschten Dicke der Vertikalfaser-Schicht 5 in der Bauplatte 1 entsprechenden, untereinander gleichen Abständen as - verlaufenden Schnitten S, werden in einem zweiten Schritt die zuerst mit den Nuten 60 versehenen Balken 58 in die einzelnen Vertikalfaserkörper-Leisten 510 geteilt, wie sie, wenn auch in anderer Lage in der Fig. 3 gezeigt sind.
Diese Vertikalfaserkörper-Leisten 510 werden beim Übergang vom zweiten Schritt II zum dritten Schritt III des Herstellungsprozesses in die Lage gemäß Fig. 3 verschwenkt und in Mehrzahl nebeneinander gereiht angeordnet. Zusammen mit den jeweils seitlich zwischen denselben anzuordnenden Armierungsleisten 7 werden die Vertikalfaserkörper-Leisten 510 beidseitig seitlich an dieselben anliegend miteinander durch Klebung verbunden und bilden die Vertikalfaser-Schicht 5. Nach Beleimung von deren Unterseite werden die vereinten Vertikalfaserkörper-Leisten 510 auf die untere Deckschicht 4 aus Holz aufgelegt und an dieselbe gebunden.
Schließlich wird von der anderen, hier oberen, Seite her - nach Beleimung der Oberseite der Vertikalfaserkörper-Schicht 5 - die obere Deckschicht 3 aufgebracht, wonach alle eben genannten Komponenten unter Anwendung von Druck und eventuell unter Erhitzung zum Ensemble der Bauplatte 1 vereinigt werden.
Die Fig. 5 zeigt - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen - in Schrägansicht die Bildung eines Wandelementes 9 mit zwei dasselbe begrenzenden und als Verkleidungs-, insbesondere als Wärmedämmplatten fungierenden, wie bisher beschriebenen Bauplatten 1 und 1'. 9 ·· ·· « ♦· «*♦· ♦··· ········· · • · · · · ♦ ··· ··# ····· · · · ····#· « · ·· ·· 00φ ··#· ·♦· ♦·♦
Die beiden Bauplatten 1, 1' werden im Abstand zueinander lagestabilisiert angeordnet , wobei der Zwischenraum 90 zwischen denselben von gleichmäßig verteilt angeordneten, denselben überbrückenden und im Wesentlichen innenseitig an die hier zuerst einmal als Schalungsplatten fungierenden Bauplatten 1, 1' anliegenden Distanzhalteelementen 91, welche hier mit Rohrstücken, z.B. aus Kunststoff, gebildet sind, durchmessen ist. In den Zwischenraum 90 werden Armierungsstäbe 92 eingebracht.
Innenseitig können die Bauplatten 1, 1' mit einer nässe-abweisenden, jedoch bevorzugter Weise dampfdurchlässigen Haftvermittlungsschicht 19, z.B. auf Basis von Epoxiharz mit einer Besandung, versehen sein.
In den Zwischenraum 90 zwischen den beiden Bauplatten 1 und 1' wird dann z.B. Leichtbeton 95 eingebracht, wobei es zur Umgießung der in ihrem Inneren freibleibenden Distanzhalte-Rohrstücke 91 und zur Bindung des Betons 95 an die sozusagen eine "verlorene Schalung" bildenden Bauplatten 1,1'kommt.
Nach dem Erhärten des Betons 95 wird ein beiderseitig mit fertigen Wärme- und Schallschutz-Verkleidungsplatten 1, 1' versehenes Wandstück bzw. ein derartiges Fertig-Wandungselement 9 erhalten. Außenseitig können die Platten 1, 1' noch mit einem Putzträger 181, z.B. einem Putznetz, bzw. gleich mit einem fertigen Putz 18 versehen sein.
Die Ausbildung der Distanzhalteelemente 91 als innen leere Rohrstücke hat den Vorteil, dass dort Dampfdiffusion quer durch die Wand 9 stattfinden kann. Selbstverständlich kann auch jedes andere Distanzelement 9 Einsatz finden.
Die Fig. 6 zeigt - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen -schematisch die reale Vorgangsweise bei Vorort-Erstellung einer bzw. eines dem in Fig. 6 gezeigten Wandungselement entsprechenden Wandung bzw. Wandstücks 9'. Es ist dort gezeigt, wie die beiden - zuerst als Schalungsplatten dienenden und letztlich die Verkleidung des Wandstücks bildenden - Bauplatten 1,1' außenseitig gegen Verformung, insbesondere Ausbauchung, mittels Haltebalken 901 und 902 od. dgl...und durchgehender Schraubschäfte 903 mit Flügelmuttern 904 in Position gehalten sind, bevor die Verfüllung des die Armierungseisen 92 beherbergenden Zwischenraums 90 zwischen den Platten 1 und V mit dem Beton 95 erfolgt.
Die Fig. 7 zeigt - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen -schematisch die Herstellung einer Decke 9", indem auf eine mit Bauplatten 1 gemäß der Erfindung gebildete, mittels Schraubstützen 905 und Haltebalken 901 abgestützte, -wiederum "verlorene Schalung" - nach Verlegung der Armierungseisen 92 die Decke 9" mit Beton 95 gegossen wird. Nach Verfestigung desselben wird die Stützkonstruktion 901, 905 entfernt, und es wird eine fertige, beispielsweise mit einer Schalldämm- bzw. Akustik-Verkleidung am Plafond versehene Beton-Decke 9" erhalten.
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Die Fig. 8 zeigt - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen - ein weiteres Wandungselement θ'", welches mit einer Bauplatte 1 und beidseitig an dieselbe gebundenen handelsüblichen Gipskartonplatten 190 gebildet ist.
Anstelle der Gipskartonplatten 190 können hoch-feuerfeste Brandschutz-Mineralfaserplatten aufgebracht sein, und auf diese Weise kann eine Wandung mit F90-Brandhemmwirkung erstellt werden.
Bei einer noch einfacher gebauten, direkt als solches z.B. als
Zwischenwandelement 9^ ersetzbaren, in der Fig. 9 - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen - gezeigten Bauplatte 1 sind die beiden Deckschichten 3, 4 gleich selbst mit Gipskartonplatten 190 od. dgl. gebildet.
Die Fig. 10 zeigt - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedautungen - ein mit drei zueinander parallel im Abstand voneinander angeordneten Bauplatten 1, 1', 1" gebildetes Wandelement 9V, bei welchem in den beiden Zwischenräumen 90 zwischen jeweils zwei der Platten 1, 1', 1" Distanzhalteelemente 91, beispielsweise aus mehreren aneinander gebundenen, wie prinzipiell in den Fig. 1 und 2 gezeigten jedoch entsprechend gestalteten Vertikalfaser-Körpern 51, angeordnet sind.
Die Fig. 11 zeigt - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen - eine als Akustik- bzw. Schallschluck-Verkleidungsplatte für akustik-neutrale Räume ausgebildete Bauplatte 1, weiche sich von der z.B. in der Fig. 1 gezeigten Bauplatte 1 vor allem dadurch unterscheidet, dass in die dem Schallerreger zugekehrte Deckschicht 4 dieselbe durchsetzende, hier ovale Schallschluck-Öffnungen 41 eingearbeitet sind, welche den Zugang des Schalls an die in Folge der Öffnungen 41 sichtbare Vertikalfaser-Schicht 5 mit den - hier als die Schallenergie durch Vielfach-Reflexion vernichtende Schallschluck-Hohlräume fungierenden - Vertikal-Hohlräumen 6 freigibt.
Die Fig. 12 zeigt - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen -schematisch, eine als modulares Plattenheizelement oder direkt als Heizkörper od. dgl. ausgebildete und ersetzbare Ausführungsform der neuen Bauplatte 1:
Hier sind in entsprechend großen Querschnitt aufweisenden Nuten 75 an der Oberseite der entsprechend breit dimensionierten Armierungsleisten 7 der Vertikalfaser-Schicht 5 von einem Heizmedium z.B. Heißwasser, durchströmbare Kupfer-Heizrohre 76 oder Plastik-Heizschläuche verlegt. Das Heizmedium wird beispielsweise mittels elektrischen Heizelementen auf die gewünschte Vorlauftemperatur und mittels elektrisch betriebener Pumpe durch die Heizrohre 76 in Umlauf versetzt.
Die derart für Heizzwecke ausgebildete Bauplatte 1 bzw. 971 kann allein oder zusammen mit weiteren derartigen Heiz-Bauplatten 1 zu einer Art Ofenkörper mit beliebiger Form und beispielsweise außenseitiger Kachelbelegung ausgebaut werden, der entweder "autark" ausgebildet ist und bloß eines entsprechenden Stromanschlusses,
Steckerkabels od. dgl. bedarf oder aber über Rohre oder Schläuche an eine Heiz-Therme angeschlossen und von derselben mit Heizmedium versorgbar ist.
Im Wesentlichen ähnlich, wie die gerade beschriebenen Heiz-Bauplatten gebaut können - bei Versorgung mit einem höhererhitzten Medium oder elektrischen Heizleitem -zur Rückseite hin hoch wärmeisolierte Heizplatten für Heißpressen sein, die z.B. für Fumierpressen in der holzverarbeitenden Industrie und Möbelindustrie Einsatz finden können.
Weiters zeigen - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen - die Fig. 13 und 14 fotoartige Abbildungen von teilweise ihrer Deckschicht 3 entkleideten und die Sicht auf die Vertikalfaser-Schicht 5 freigebenden Bauplatten 1.
Bei der Ausführungsform der Fig. 13, sind die Vertikalfaserkörper 51 aus langgestreckten, aneinander gebundenen Einzelelementen mit in dieselben eingearbeiteten, U-förmige Querschnittsgestalt Qh aufweisenden Vertikal-Hohlräumen 6 ausgebildet, wobei jeweils zwei Reihen dieser Einzelelemente zusammengefasst sind und zwischen zwei hier "symmetrisch" zueinander angeordneten, derart zusammengefassten Einzelelementen eine Zwischenleiste 7° eingebunden ist.
Bei der Variante gemäß der Fig. 14 bilden mit jeweils beidseitig wegragenden "Zähnen" und den Rechteck-Querschnitt Qh aufweisenden Vertikal-Hohlräumen 6 dazwischen gebildete, etwa "Doppelkamm"-Querschnittsgestalt aufweisende Vertikalfaserkörper 51 die Vertikalfaser-Schicht 5. Hier sind zwischen diesen Vertikalfaser-Körpem 51 quer zu den Armierungsleisten 7 angeordnete, ebenfalls "vertikal-gefaserte Zwischenleisten" 7° eingebunden.
Die Fig. 15 bis 17 erläutern - bei sonst gleichbleibenden
Bezugszeichenbedeutungen - schematisch eine - unter anderem aus fertigungsökonomischen Gründen - besonders bevorzugte Art der Herstellung einervorteilhaften Ausführungsform der neuen Bauplatte 1:
Grundbaustein für die Vertikalfaser-Schicht 5 der hier gezeigten neuen Bauplatte 1 sind hier vorteilhafterweise - wie in der Fig. 15 dargestellte - sich längserstreckende Bretter 58', in welche in Erstreckungsrichtung der Holzfaserung zueinander parallele Nuten 60' untereinander gleicher, hier etwa quadratischer, Querschnittsgestalt eingefräst werden.
Mehrere dieser Bretter 58' werden - "seit-an-seit" mit ihren Längsflanken 55' aneinander liegend - auf einer letztlich für die Bildung der Armierungsleisten 7 der Bauplatte 1 vorgesehenen, dünnschichtigen Leistenplatte 700' in einer ersten Teillage TL1 abgelegt, siehe Fig. 16, wobei durch entsprechenden Auftrag eines Klebers für eine iängsseitige seitliche Bindung der Bretter 58' aneinander und für deren flächige Bindung an die Leistenplatte 700 gesorgt wird. 12
An die erste Teillage TL1 aus genuteten Bretter 58' wird eine zweite gleichartige Teillage TL2 von genuteten Brettern 58' gebunden, wobei jedoch die Seitenflanken 55' der Bretter 58' der Teillage TL2 gegenüber jenen der Bretter 58' der Teillage TL1 seitlich versetzt angeordnet sind.
An die zweite Teillage TL2 wird eine dritte Teillage TL3 von Brettern 58' gebunden, und letztlich an dieselben eine zur oben erwähnten Leistenplatte 700 gleichartige Leistenplatte 700' mit gleicher Faserungsrichtung.
Es liegt dann eine Sandwichplatte 580' vor, welche zur Bildung von seitlich von Armierungs-Halbleisten T flankierten Vertikalfaserkörper-Leisten 510' durch senkrecht zum Verlauf der Nuten 60' sowie der Längserstreckung und der Faserung der Bretter 58' in den Teillagen TL1, TL2 und TL3 und in Richtung der Faserung der Holzplatten 700' in gleichen Abständen as voneinander geführten, zueinander parallelen, Schnitten S -symbolisiert durch ein Sägeblatt - geteilt werden.
Nach entsprechender 90-grädiger Verschwenkung der so gebildeten Vertikalfaserkörper-Leisten 510' werden dieselben mit ihren Armierungs(-Halb)leisten 7' aneinanderliegend auf die Deckschicht 4 aufgebracht, wobei gleichzeitig eine Klebebindung der Vertikalfaserkörper-Leisten 510' an dieselbe und über deren sie flankierenden Armierungs-Halbieisten 7' unter Ausbildung von Armierungsleisten 7 erfolgt.
Schließlich erfolgt die die flächige Bindung der zweiten Deckschicht 3 an die mit den Vertikalfaserkörper-Leisten 510' insgesamt gebildete Kern- bzw. Vertikalfaser-Schicht 5 zur Bauplatte 1.
Patentansprüche

Claims (43)

  1. 2. Bauplatte od. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalfaser-Schicht (50), vorzugsweise Holz-Vertikalfaserschicht, mit einer Vielzahl von dieselbe voll durchsetzenden, mit der Vertikal-Ausrichtung (fv) der Vertikalfasem (50) bzw. -Faserung des diese Schicht (5) bildenden Materials, vorzugsweise Holzes, im wesentlichen übereinstimmende bzw. zu derselben parallele Vertikal-Ausrichtung (hv) aufweisenden Vertikal-Hohlräumen (6), -Ausnehmungen, -Fräsungen, -Bohrungen od. dgl. ausgebildet ist.
  2. 3. Bauplatte od. dgl. nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschichten (3, 4) mit untereinander gleichen Materialien, vorzugsweise mit untereinander gleichen Hölzern und/oder mit untereinander gleichen Materialstärken (dd3, dd4) gebildet sind, oder aber, dass die Deckschichten (3,4) mit voneinander verschiedenen Materialien, wie insbesondere mit untereinander 14 • ·
    • · • · • · • · • · · i a • ·· verschiedenen Arten von Holz und/oder mit voneinander verschiedenen Materialstärken (dd3, dd4), jedoch mit im wesentlichen untereinander gleichem, physikalischem, gegebenenfalls richtungsabhängig gleichem Veränderungsverhalten od. dgl., bei Änderung der Umgebungsbedingungen, wie z.B. bei Änderungen von Temperatur-, Luftfeuchte od. dgl., gebildet sind.
  3. 4. Bauplatte od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalfaser-Schicht (5) mit einer Vielzahl von - mit ihren im wesentlichen mit der Vertikal-Ausrichtung (fv) von deren Vertikalfasem (50) bzw. Faserung übereinstimmende Ausrichtung (ff) aulweisenden Vertikal-Flankenfiächen (55) seitlich aneinander liegend angeordneten und materialschlüssig aneinander gebundenen, Vertikalfaser-Körpem (51), vorzugsweise aus Holz, gebildet ist.
  4. 5. Bauplatte od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Vertikalfaser-Körpem (51) in der Vertikalfaser-Schicht (5) linear-gerade aneinandergereiht angeordnete, untereinander gleiche Breite (bv) aufweisende, Vertikalfaserkörper-Leisten bzw. -Streifen (510) ausgebildet sind, wobei jeweils zwischen einander benachbarten derartigen Leisten (510) jeweils an deren einander zugewandten vertikalen Längsflankenflächen (511) anliegend, an dieselben materialschlüssig gebundene, zueinander parallele Armierungs- bzw. Versteifungs-Leisten (7) angeordnet sind.
  5. 6. Bauplatte od. dgl. nach Anspruch 5, d a d u r c h gekennzeichnet, dass die Armierungs- bzw. Versteifungsleisten (7) - für den Fall, dass sie im Wesentlichen das gleiche physikalische Eigenschafts-Änderungsverhalten bei Änderung der Umgebungsbedingungen in Richtung senkrecht zur Haupterstreckung (ed) der Deckflächen (3,4) aufweisen wie die Vertikalfaser-Körper (510) bzw. die mit ihnen gebildete Vertikalfaser-Schicht (5) - ober- und unterseitig materialschlüssig an die Deckschichten (3,4) gebunden sind.
  6. 7. Bauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Armierungs- bzw. Versteifungsleisten (7) länglich-rechteckigen Querschnitt aufweisen und mit ihren Längsseitenflächen (71) beidseitig an die Vertikalfaserkörper-Leisten (510) und mit ihren Schmalseitenflächen (72) an die Deckflächen (3, 4) innen nicht anliegend ausgebildet und nicht an dieselben gebunden sind und ihre Schmalseitenflächen (72) in einem dem bei Änderung der Umgebungsbedingungen auftretenden Ausmaß an Quer-Expansion od. dgl. der genannten Leisten (7) entsprechenden Ausmaß von den Deckflächen (3, 4) beabstandet sind.
  7. 8. Bauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Armierungs- bzw. Versteifungs-Leisten (7) aus einem Fasern (70) bzw. eine Faserung mit im wesentlichen einheitlicher Ausrichtung (fl) in deren Längserstreckungsrichtung (II) enthaltenden bzw. aufweisenden Material, vorzugsweise aus Holz mit wie soeben genannter Ausrichtung seiner Faserung, gebildet sind.
  8. 9. Bauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass - für den Fall, dass deren beide Deckschichten (3, 4) mit im wesentlichen untereinander gleicher bzw. zueinander paralleler Ausrichtung (fd3, fd4) der Fasern (30, 40) bzw. der Faserung des sie bildenden Materials, vorzugsweise des sie bildenden Holzes, ausgebildet sind - die in den Ansprüchen 5 bis 8 genannten Armierungs- bzw. Versteifungsleisten (7) in der Vertikalfaser-Schicht (5) in ihrer Längserstreckungsrichtung (II) so angeordnet sind, dass die Fasern (70) bzw. die Faserung des sie bildenden Materials, vorzugsweise Holzes, im wesentlichen senkrecht zur Ausrichtung (fd3, fd4) der Fasern (30, 40) bzw. Faserung der beiden Deckschichten (3,4) ausgerichtet sind.
  9. 10. Bauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h gekennzeichnet, dass die beiden Deckschichten (3, 4) mit im Wesentlichen untereinander gleicher bzw. zueinander paralleler Ausrichtung (fd3, fd4) der Fasern (30, 40) bzw. Faserung des sie bildenden Materials, vorzugsweise Holzes, ausgebildet sind.
  10. 11. Bauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalfaser-Schicht (5) bzw. die dieselbe bildenden Vertikalfaser-Körper (51) aus einem üblichen Holz oder aus einem Leichtholz, wie z.B. Balsa- und Okume-Holz, mit einer Dichte im Bereich von 0,1 bis 0,8 g/cm3, gebildet ist. 16 t· ···· ····
  11. 12. Bauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die die Vertikalfaser-Schicht (5) bildenden Vertikalfaser-Körper (51) mit untereinander gleicher Größe und/oder Gestalt und/oder aus bzw. mit untereinander gleichen Materialien, insbesondere aus bzw. mit untereinander gleichartigen Hölzern, gebildet sind.
  12. 13. Bauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikal-Hohlräume (6) in der Vertikalfaser-Schicht (5) untereinander gleiche Größe und/oder geometrische Gestalt besitzende Hohlraum-Querschnitte (Qh) aufweisen.
    • · ··· ··· 13 · ·. . ·: .**. • · · · · · • · · · · · • · · e t · ·· ·· ··· ···· Patentansprüche: 1. Bauplatte, Struktur-, Wandungs-, Verkleidungselement od. dgl. mit Mehrschichtaufbau, vorzugsweise auf Basis von Holz oder Holzwerkstoffen, welche(s) mit zumindest drei materialschlüssig aneinander gebundenen Schichten, Lagen, Platten, Folien od. dgl., vorzugsweise mit zwei voneinander beabstandet und zueinander parallel angeordneten Deckschichten und einer zwischen denselben angeordneten und mit ihnen verbundenen Kernschicht gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei - jeweils mit einem flächigen, vorzugsweise kompakten, Schicht-, Platten- oder Folien-Material, insbesondere aus der Gruppe der Metalle, Textil- und Fasermaterialien, Pappen, Papiere, Kunststoffe, faserverstärkten Kunststoffe, mineral-basierten Baustoffe, Holzwerkstoffe und Holz sowie der Verbundstoffe von zwei oder mehr der soeben genannten Materialien, gebildeten -Deckschichten (3, 4) als Kemschicht eine Vertikalfaser-Schicht (5) aus einem Vertikalfasem (50), -filamente od. dgl. mit im wesentlichen einheitlicher Vertikal-Ausrichtung (fv) enthaltenden bzw. mit solchen gebildeten bzw. eine derartige Faserung bzw. Faserstruktur aufweisenden Material, vorzugsweise aus Holz, gebildet ist, wobei die Vertikalfasem (50) bzw. die Faserung der Vertikalfaser-Schicht (5), vorzugsweise Holz-Vertikalfaserschicht, im wesentlichen senkrecht bzw. im rechten Winkel zur Haupt-Erstreckung (ed) der beiden Deckschichten (3, 4) ausgerichtet sind bzw. ist.
  13. 14. Bauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikal-Hohlräume (6) in der Vertikalfaser-Schicht (5) bzw. in den Vertikalfaser-Körpem (51), bevorzugt matrix- bzw. rasterartig, gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
  14. 15. Bauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Gesamtheit der Querschnittsflächen (Qh) der Vertikal-Hohlräume (6) in der Vertikalfaser-Schicht (5) zur Gesamtheit der Querschnittsflächen (Qm) des dieselbe bildenden Vertikalfaser-Materials, vorzugsweise Holzes, zwischen 5 zu 1 und 1 zu 5, vorzugsweise zwischen 2 zu 1 und 1 zu 2, beträgt.
  15. 16. Bauplatte od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalfaser-Schicht (5) mit aneinander gebundenen Vertikalfaser-Körpem (51) mit im Wesentlichen kammartiger Querschnittsgestalt mit Kammbalken (53) und von demselben, bevorzugt im rechten Winkel, wegragenden Zahnfortsätzen (52) gebildet ist, wobei die Zahn-Zwischenräume (54) zwischen denselben die Vertikal-Hohlräume (6) der Vertikalfaser-Schicht (5) bilden. 17 • · 17 • ·
    • ♦ • · · ··♦· ··· ··#
  16. 17. Bauplatte od. dgl. nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahn-Zwischenräume (54) der Vertikalfaser-Körper (51) als zueinander parallele, vorzugsweise durch Fräsung gebildete, untereinander gleiche Tiefe, Größe und/oder Gestalt aulweisende, Nuten ausgebildet sind.
  17. 18. Bauplatte od. dgl. nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahn-Zwischenräume (54) der Vertikalfaser-Körper (51) bzw. die Vertikal-Hohlräume (6) der Vertikalfaser-Schicht (5) im Wesentlichen länglich- rechteckige, gegebenenfalls mit gerundetem Grund versehene, Querschnittsform aufweisen, wobei die Rechteck-Länge im Verhältnis zur Breite (5 zu 1) bis (1 zu 1), vorzugsweise (5 zu 2) bis (4 zu 3), beträgt.
  18. 19. Bauplatte od. dgl. nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass - im Fall der etwa kammartigen Gestalt des Querschnitts der Vertikalfaser-Körper (51) - die Breite (br) der Zahn-Zwischenräume (54) die Hälfte bis das Doppelte der Breite (bz, bb) der Zahnfortsätze (52) und des Kammbalkens (53) beträgt, vorzugsweise jedoch die eben genannten Breiten (br, bb, bz) im Wesentlichen untereinander gleich sind.
  19. 20 Bauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe zumindest an zwei jeweils einander gegenüberliegend verlaufenden, vorzugsweise an allen, Schmalseiten-Flanken mit Deckleisten (2), vorzugsweise aus Holz, abgeschlossen ist.
  20. 21. Bauplatte od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, - dass sie als Schalschluck- bzw. Akustikplatte, und vorzugsweise aus Holz, ausgebildet ist, indem ihre der Schallquelle zugewandte Deckschicht (4) mit dieselbe durchsetzenden, vorzugsweise einem jeweils gewünschten Design entsprechend angeordneten und geformten, Schalldurchlass-Öffnungen (41) ausgebildet ist und die Vertikalfaser-Schicht (5) und deren Vertikal-Hohlräume (6) durch diese Öffnungen (41) hindurch direkt schall-zugänglich sind, oder aber - dass sie als Schwingungs- und Resonanzplatte z.B. für Böden und Decken von Musikinstrumenten ausgebildet ist, wobei gegebenenfalls eine ihrer Deckflächen (3, 18 ··. ···· ···· • 9 9 m · ······· • · · ♦ · · · · · ··· · · · · ·· ·· ··· ···· ··· ··· 4) mit Schall-Abstrahlöffnungen ausgebildet ist, und die Vertikalfaser-Schicht (5) und deren Vertikal-Hohlräume (6) durch diese Öffnungen hindurch schallabstrahlwirksam sind.
  21. 22. Bauplatte od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass sie - als Sicherheits-Türblatt - mit zwei Deckschichten (3,4), beispielsweise aus Holz bzw. aus einem Holz-Werkstoff, ausgebildet ist, und die in der vorzugsweise mit Holz gebildeten Vertikalfaser-Schicht (5) voneinander beabstandet und zueinander parallel angeordneten Armierungs- bzw. Versteifungsleisten (7) aus einem Metall, vorzugsweise aus Stahl, bestehen.
  22. 23. Bauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 20, d a d u r c h gekennzeichnet, dass sie als - rückseitig wärmeisoliertes Heizungs-Bauelement (9VI) - mit auf einer Seite in - in die mit Holz gebildete Vertikalfaser-Schicht (5), vorzugsweise überwiegend in deren Armierungs- und Versteifungsleisten (7), eingearbeiteten und denselben entlang verlaufenden - Heiz-Nuten (75) eingelegten heizmediums-durchströmbaren Heizrohren (76), -schlauchen, -leitem od. dgl. ausgebildet ist, wobei die genannten Nuten (75) und die in denselben verlegten Heizrohre (76) u. dgl. mit der Deckschichten (3,4) nach außen hin abgedeckt sind.
  23. 24. Wand-, Zwischenwand- oder Deckenelement bzw. -platte mit hoher Wärme-, Schallund Trittschall-Dämmungswirkung für Neubau, Ausbau und Sanierung von Bauten, Räumen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass es bzw. sie mit zumindest zwei voneinander mittels Distanzhaltekörpem (91), vorzugsweise aus Holz, voneinander beabstandet gehaltenen und zueinander parallel angeordneten und über dieselben miteinander verbundenen, in ihrer Grundbauart im Wesentlichen miteinander übereinstimmenden Bauplatten (1, 1') nach einem der Ansprüche 1 bis 20, vorzugsweise mit derartigen Bauplatten (1, T) gebildet ist, deren beide Deckschichten (3, 4) aus Holz, Schichtholz, Sperrholz, Holzspanmaterial od. dgl. und auch deren Vertikalfaser-Schicht (5) aus Holz bestehen. 19 #··· ···· • ···· ···
  24. 25. Wand-, Zwischenwand- oder Deckenelement bzw. -platte nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass es bzw. sie mit drei miteinander jeweils mittels Distanzhaltekörpem (91) voneinander beabstandet gehaltenen, im Wesentlichen, wie gemäß diesem Anspruch ausgebildeten und zumindest grundsätzlich wie dort angegebenen angeordneten Bauplatten (1, 1', 1") ausgebildet ist.
  25. 26. Wand-, Zwischenwand- oder Deckenelement bzw. -platte nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzhaltekörper (91) in den Leer- bzw. Zwischenräumen (90) zwischen den Bauplatten (1, 1') jeweils mit einem oder aber mehreren aneinander gebundenen, die Vertikal-Hohlräume (6) und Vertikal-Fasem (50) bzw. -Faserung aulweisenden Vertikalfaser-Körpem (51), vorzugsweise aus Holz, gebildet sind, und dieselben so angeordnet sind, dass ihre Faserung im Wesentlichen im rechten Winkel zur Haupterstreckung der Bauplatten (1,1') verläuft.
  26. 27. Wand-, Zwischenwand- oder Deckenelement bzw. -platte mit hoher Wärme-Schallund Trittschall-Dämmwirkung für Neubau, Ausbau und Sanierung von Bauten, Räumenod. dgl., dadurch gekennzeich net, dass es bzw. sie mit zumindest zwei voneinander mittels Distanzhaltekörpem (91), vorzugsweise aus Holz, voneinander beabstandet gehaltenen, zueinander parallel angeordneten und über dieselben miteinander verbundenen, in ihrer Grundbauart zumindest im Wesentlichen miteinander übereinstimmenden Bauplatten (1, 1’) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, vorzugsweise mit derartigen Bauplatten (1, T) gebildet ist, deren Deckschichten (3, 4) aus Holz, Schichtholz, Sperrholz, Holzspanmaterial od. dgl. und deren Vertikaifaser-Schicht (5) aus Holz bestehen, wobei die Distanzhaltekörper (91) durch offene Porenstruktur oder freie Hohlräume aufweisende Körper, insbesondere durch mineral- oder kunststoffbasierte Schaumoder Porenkörper oder vorzugsweise durch quer zur Haupterstreckung (ed) der Deckschichten (3, 4) ausgerichtete Rohrstücke, gebildet sind und der, gegebenenfalls mit einer Stahlarmierung (92) versehene, Zwischenraum (90) zwischen den Bauplatten (1, 1') mit einem mineralstoff-basierten, erhärteten Bindemittel, insbesondere Beton, Leicht- bzw. Porenbeton (95) od. dgl., gefüllt ist. 20 • · · · • ♦ · « • · · · ·· ··
    ♦ · • · • ···· ···
  27. 28. Wand-, Zwischenwand- oder Deckeneiement bzw. -platte nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Zwischenraum (90) zwischen den Bauplatten (1, 1') zugekehrten Flächen der Deckschichten (3, 4) derselben mit einer bzw. einem Haftvermittlungs-Schicht (19), -Besandung, -Folie, -Netz, od. dgl. für eine adhäsive Verbindung des in den Zwischenraum (90) eingebrachten Betons, Leichtbetons od. dgl. mit den Bauplatten (1,1') versehen sind.
  28. 29. Wand-, Zwischenwand- oder Deckenelement bzw. -platte (9) nach einem der Ansprüche 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Deckschichten (3, 4) der Bauplatten (1, 1') außenseitig mit einer bzw. einem zumindest Feuchte abweisenden, vorzugsweise jedoch Dampfdiffusion zulassenden, Putzträger-Schicht, -Folie, -Netz (181) od. dgl., beispielsweise auf Basis eines Kunststoffs, insbesondere Epoxy-Klebers, mit hafterhöhernder Besandung od. dgl., versehen ist.
  29. 30. Wand-, Zwischenwand- oder Deckenelement bzw. -platte nach einem der Ansprüche 23 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass es bzw. sie an einer Bau- bzw. Einbaustelle vor Ort als Wand, Zwischenwand oder Decke erstellt ist, indem die beiden Bauplatten (1, 1') als über die Distanzhaltekörper (91) miteinander verbundene und voneinander beabstandete Schalungsplatten einer "verlorenen Schalung" mit in den Zwischenraum (90) zwischen denselben eingebrachten Armierungseisen (92) positioniert werden und der soeben genannte Zwischenraum (90) mit Beton, Leichtbeton (95) od. dgl. verfällt wird und zumindest eine der Bauplatten (1, 1') außenseitig mit einer jeweils vorgesehenen Putz- und Edelputzschicht (18) versehbar bzw. versehen ist.
  30. 31. Wand-, Zwischenwand oder Deckenelement bzw. -platte (9'"), dadurch gekennzeichnet, dass es bzw. sie mit einer Bauplatte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 20 gebildet ist, an deren zumindest eine, vorzugsweise an deren beide Deckschichten (3, 4) außenseitig eine (lnnen-)Ausbau-Schicht (190), vorzugsweise gebildet mit zumindest einer, gegebenenfalls Brandhemm- und/oder Feuchte- und Wasserabweise-Eigenschaften aufweisenden, Leichtbauplatte, beispielsweise mit einer Gipskartonplatte oder aber einer wasser- oder feuerresistenten Mineralplatte, gebunden ist. 21 • t «··· ···· • ···· ··· ···
  31. 32. Wand-, Zwischenwand oder Deckenelement oder -platte, dadurch gekennzeichnet, dass es bzw. sie mit einer Bauplatte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 20 gebildet ist, deren (lnnen-)Ausbau-Schicht (190) außenseitig mit einem Putzträger (181) oder mit einer denselben umfassenden fertigen Putzschicht (18) versehen ist.
  32. 33. Verfahren zur Herstellung einer Bauplatte od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet,.·· - dass in einem ersten Schritt in sich längserstreckende Balken (58), Staffeln, Bretter od. dgl. aus Holz oder Leichtholz - der kammähnlichen Querschnittsgestalt der Vertikalfaser-Körper (51) und den dieselben durchsetzenden Vertikal-Hohlräumen (6) entsprechende und für die Bildung derselben vorgesehene - in Richtung der Faserung verlaufende - zueinander parallele, Längs-Nuten (60) eingearbeitet werden, und die so erhaltenen genuteten Balken (58) od. dgl. jeweils in der Reihenfolge: Zahnfortsatz-(52)-Zahnbalken (53) matehaischlüssig aneinander gebunden werden, - dass in einem zweiten Schritt die so erhaltenen Vertikalfaserkörper-Platten (580) durch - der jeweils gewünschten Dicke der Vertikal-Faserschicht (5) entsprechend voneinander gleichmäßig beabstandete, quer zur Erstreckung der Längs-Nuten (60) geführte - Schnitte (S) in eine Mehrzahl von Vertikalfaserkörper-Leisten (510) mit den Vertikal-Hohlräumen (6) geteilt werden, - dass in einem dritten Schritt - vorzugsweise unter Anordnung der Armierungs- bzw. Verstärkungsleisten (7) zwischen denselben - die Vertikalfaserkörper-Leisten (510) um 90eC so verschwenkt und mit ihren Längsflanken (511) nach Auftrag eines Klebers seitlich aneinanderliegend auf eine (4) der Deckschichten (3, 4) aufgelegt und so an dieselbe gebunden werden, dass die Vertikal-Hohlräume (6) im Wesentlichen senkrecht zur Erstreckung (ed) dieser Deckplatte (4) ausgerichtet sind, und - dass in einem vierten Schritt auf die nach oben hin noch offene Vertikalfaser-Schicht (5) die noch fehlende Deckschicht (3) nach entsprechendem Auftrag eines Klebers aufgelegt und an die Vertikalfaser-Schicht (5) gebunden wird.
  33. 34. Verfahren zur Herstellung einer Bauplatte od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, - dass in einem ersten Schritt in sich längserstreckende Bretter (58'), Balken, Staffel od. dgl. aus Holz oder Leichtholz - der kammähnlichen Querschnittsgestalt der 22 ·· ·· · ·· ···· ···· • ······ · · · • · · · · · ··· ··· ····· · · · ······ · · ·· ·· ··· ···· ··· ··· Vertikalfaser-Körper (51) und den dieselben durchsetzenden Vertikal-Hohlräumen (6) entsprechende und für die Bildung derselben vorgesehene - in Richtung der Faserung verlaufende - zueinander parallele, Längs-Nuten (60') eingearbeitet werden, - dass in einem zweiten Schritt die mit den Längsnuten (60‘) versehenen Bretter (58') od. dgl. entlang ihrer Längsseiten-Flankenfläche (55') aneinanderliegend unter Bildung einer Lage bzw. ersten Teillage (TL1), mit ihren nicht-genuteten oder genuteten Hauptflächen auf einer für die Bildung der Armierungsleisten (7) vorgesehene Armierungs-Leistenschicht (700), vorzugsweise aus Holz, unter materialschlüssiger Bindung an dieselbe und untereinander seitlich aneinander gebunden, abgelegt werden, - dass in zumindest einem fakultativen Zwischen-Schritt auf der ersten Teillage (TL1) von genuteten Brettern (58') zumindest eine zweite Teillage (TL2) von ebenfalls entlang ihrer Längsseiten-Flankenflächen (55') aneinander liegenden genuteten Brettern (58') od. dgl., in bezüglich ihrer Längsseiten-Flankenflächen (55') gegenseitig versetzter Anordnung abgelegt und an die erste Teillage TL1 gebunden wird, - dass in einem dritten Schritt an eine jeweils als letzte und an die vorherige Teillage (TL2) - ebenfalls wieder seitlich versetzt - gebundene dritte Teillage (TL3) eine weitere - zur schon oben genannten Leistenschicht (700'), vorzugsweise gleichartige, Leistenschicht (700') aufgebracht und an die letzte Teillage (TL3) gebunden wird, - dass in einem vierten Schritt der so gebildete plattenförmige Ausgangskörper (580') durch jeweils in gleichen Abständen (as) voneinander beabstandete, im wesentlichen senkrecht zu den Längsnuten (60') und der Faserung der Teillagen (TL1, TL2, TL3) bzw. der sie bildenden genuteten Bretter (58') od. dgl. geführte Schnitte (S) in eine Mehrzahl von jeweils beidseitig von einer Armierungs-(Halb)leiste (7') flankierten Vertikalfaserkörper-Leisten (510') geteilt wird und - dass in einem fünften Schnitt diese Vertikalfaserkörper-Leisten (510') nach Auftrag eines Klebers seitlich aneinanderliegend auf eine (4) der Deckschichten (3, 4) aufgelegt und so an dieselbe gebunden werden, dass die Vertikal-Hohlräume (6) im Wesentlichen senkrecht zur Erstreckung (ed) dieser Deckplatte (4) ausgerichtet sind, und - dass in einem sechsten Schritt auf die nach oben hin noch offene Vertikalfaser-Schicht (5) die noch fehlende Deckschicht (3) nach entsprechendem Auftrag eines Klebers aufgelegt und an die Vertikalfaser-Schicht (5) gebunden wird. 23 • · · • · · • · · ·· • ·
    • · · · ·· ··· ···· ··· ···
  34. 35. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Leistenschichten (700) mit zueinander konformer bzw. paralleler, zur Faserung der mit den Nuten (60') versehenen Bretter (58') im Wesentlichen senkrecht verlaufender Faserung eingesetzt werden.
  35. 36. Verwendung der Bauplatten od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 20 entweder direkt als Leichtgewicht-, Trenn- und gegebenenfalls Tragelemente, wie insbesondere als Wände, Zwischenwände, (Zwischen-)Decken, (Zwischen-)Böden u. dgl., für Neu-, Um- und Ausbau von, gegebenenfalls mobilen, Bauwerken, insbesondere Fertigteil-Bauten, oder aber als, gegebenenfalls nach Art einer "verlorenen Schalung" zum Einsatz kommende, Verkleidungsplatten od. dgl., insbesondere als Wärme- und Schall-Dämm- und Isolierplatten, für Bauwerke und Bauwerksstrukturen.
  36. 37. Verwendung von Bauplatten od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 21 für die Ausstattung von Bauten, Bauteilen und Räumlichkeiten, Dachböden, Kellern u. dgl. von Bauwerken mit Wärme- und Schallschutz-Ver- und Auskleidungen.
  37. 38. Verwendung von Bauplatten od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 20 mit der Maßgabe, dass sie zumindest an einer Seite mit einer an sie gebundenen Feuerfest-Mineralplatte od. dgl. Feuerfestbelag versehen sind oder zumindest eine ihrer Deckschichten direkt mit einer derartigen Feuerfest-Mineralplatte od. dgl. gebildet ist, für die Ausstattung von Bauten, Bauteilen und Räumlichkeiten, Dachböden, Kellern u. dgl. von Bauwerken mit Feuer-, sowie weiters auch Wärme- und Schallschutz-Verkleidungen.
  38. 39. Verwendung von Bauplatten od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 21 für die Innen-Ausstattung von Gebäuden und Räumlichkeiten, insbesondere für Schwenk-und Schiebetüren, Sicherheitstüren u. dgl.
  39. 40. Verwendung von Bauplatten od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 20 für den Boots- und Mobilheim-, Wohnwagen- und Wohnmobil-Bau, insbesondere als "Sandwichplatte" für die Leichtgewichts-Ausstattung von Booten, Mobilheimen u. dgl. wie Böden, Verkleidungen, Einbauten, Einbaumöbeln u. dgl. 24 ·· ··
    • · ··· ···· ··· -1
  40. 41. Verwendung von Bauplatten nach einem der Ansprüche 1 bis 20 für die Erstellung von Hallen, Kojen, Ständen, Aufbauten und Ausbauten des Messe-, Ausstellungs-, Präsentations- und Markt-Sektors.
  41. 42. Verwendung von Bauplatten nach einem der Ansprüche 1 bis 21 für den Möbelbau sowie für Innenarchitektur- und Gebäude-Ausstattungs-Objekte.
  42. 43. Verwendung von Bauplatten nach einem der Ansprüche 1 bis 20 für den Instrumentenbau, vorzugsweise für Resonanz- und Schwingungsplatten, insbesondere Decken und Böden, von (Saiten-)lnstrumenten u. dgl.
    Wien, am 4. Februar 2005
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