AT504163B1 - Anordnung und vorsatz zur prüfung von gegenständen - Google Patents

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AT504163B1
AT504163B1 AT8452006A AT8452006A AT504163B1 AT 504163 B1 AT504163 B1 AT 504163B1 AT 8452006 A AT8452006 A AT 8452006A AT 8452006 A AT8452006 A AT 8452006A AT 504163 B1 AT504163 B1 AT 504163B1
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Description

2 AT 504 163 B1
Die Erfindung betrifft eine Anordnung gemäß Anspruch 1 sowie einen optischen Vorsatz gemäß Anspruch 17.
Die Erfindung liegt vor allem auf dem Gebiet der Qualitätskontrolle bzw. der Produktprüfung von beliebigen Gegenständen. Es ist hierbei oftmals erforderlich Objekte inline, rasch und im Produktionstakt von allen Seiten zu betrachten.
Im Stand der Technik sind Vorrichtungen zur Überprüfung bekannt, bei denen mehrere Kameras verwendet werden, die den Prüfling an unterschiedlichen örtlichen Positionen von verschiedenen Blickrichtungen und Blickwinkeln aus betrachten. Problematisch kann dabei sein, dass sich der Prüfling auf dem Weg zwischen den einzelnen Prüfpositionen bewegt, sodass dadurch nicht mehr die gewünschte Seite des Prüflings betrachtet werden kann. Außerdem ist der Einsatz mehrerer Kameras sowohl kosten- als auch platzintensiv.
Weiters besteht im Stand der Technik die Möglichkeit, als Alternative zum Einsatz mehrerer Flächenkameras, Systeme mit Zeilenkameras einzusetzen, die den Prüfling abscannen. Um diesen jedoch allseitig erfassen zu können, muss der Prüfling vor der Kamera um 360° rotiert werden. Dieser Schritt ist jedoch mit einem aufwändigen Handling des Prüflings verbunden, wodurch diese Art der Inspektion zeitaufwändig ist und für den Einsatz als Inline-Prüfsystem denkbar ungeeignet ist.
Auch sind bei beiden Vorrichtungen Halterungen oder Auflagen für den Prüfling erforderlich, die eine allseitige Bilderfassung erschweren.
Weiters ist aus der GB 2 297 628 eine Anordnung zur Prüfung von Prüfobjekten bekannt. Bei dieser Vorrichtung wird das Licht nicht direkt in die Kamera geworfen, sondern über eine Vielzahl von Umlenkspiegeln.
Weiters ist eine ähnliche Vorrichtung aus der US 2004/0066505 bekannt. In dieser Druckschrift sind die Spiegelflächen in einer vertikal zur Längsachse der Gesamtordnung ausgerichteten Ebene angeordnet, wodurch keine von der Kamera fernen bzw. nahen Spiegelflächen existieren.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der ein Prüfling einfach und schnell allseitig betrachtet werden kann und die praxistauglich ohne große Lichtverluste und störungsunempfindlich ersetzbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäßen Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch wird es gestattet, dass mit nur einer Bildaufnahme der Prüfling vollflächig erfasst werden kann. Durch die Tatsache, dass bei der erfindungsgemäßen Anordnung bzw. beim optischen Vorsatz das Licht der unteren Spiegelflächen direkt in die Kameraöffnung gelenkt wird, ergeben sich nur minimale Lichtverluste. Somit ist die Anordnung wenig störungsanfällig und unempfindlich gegen geringfügige Verstellungen der Spiegelflächen.
Durch die Verwendung des speziellen optischen Vorsatzes kann die Oberfläche des meist zylindrisch ausgebildeten Prüflings mit nur einer Kamera gleichzeitig von allen Positionen bzw. Winkeln betrachtet bzw. aufgenommen werden. Der erfindungsgemäße Vorsatz ist auf handelsübliche Kameras und Optiken aufsteckbar und ermöglicht die lückenlose Rundumbetrachtung von Mantelflächen zylindrischer Teile ohne Limitierung des Verhältnisses von Länge zu Durchmesser. Die Prüflinge können auch im "freien Flug" kontrolliert werden, da keine Auflagefläche und daher keine verdeckten Stellen vorhanden sind. Es kann eine integrierte, vollflächige Beleuchtung des Prüflings erfolgen und zwar durch eine Beleuchtung von oben und/oder unten bzw. eine flächige Beleuchtung. Mit einer integrierten Triggerlichtschranke kann die Aufnahme ausgelöst werden. In Kombination mit einer Zeilenkamera ist eine Oberflächeninspektion von Endlosmaterial möglich (Drähte, Rohre, etc.). 3 AT 504 163 B1
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielsweise beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Anordnung mit einer Kamera und einem optischen Vorsatz mit flächiger Beleuchtung.
Fig. 2 zeigt eine Anordnung gemäß Fig. 1 mit einer unterschiedlich ausgebildeten Hohlführung.
Fig. 3 zeigt eine Anordnung mit einer Kamera und einem optischen Vorsatz mit koaxial angeordneten Beleuchtungselementen.
Fig. 4 zeigt eine Anordnung gemäß Fig. 3 mit einer unterschiedlich ausgebildeten Hohlführung. Fig. 5 zeigt schematisch die Verläufe der Strahlengänge.
Fig. 6 zeigt eine mögliche Ausführungsform einer ringförmigen Beleuchtungseinrichtung.
Fig. 1 und Fig. 2 zeigen Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Anordnung 1, umfassend jeweils eine Kamera 2 sowie einen optischen Vorsatz 3. Die Kamera 2 ist vorzugsweise als Flächenkamera ausgebildet oder entspricht einem Detektor bzw. einer Bilderfassungseinheit. Im weiteren wird unter dem Begriff Kamera 2 die eigentliche Detektionseinheit, insbesondere der Chip, verstanden. Die Kamera 2 ist über ein Verbindungselement bzw. eine Steckverbindung 26 mit dem Vorsatz 3 verbunden. Durch die Kameraöffnung 27 im Vorsatz 3 kann Licht in die Kamera 2 einfallen.
In Fig. 1 ist der Vorsatz 3 als räumliche Konstruktion mit sechseckiger Grundfläche ausgebildet, wobei das Gehäuse geschlossen ist bzw. geschlossene Flächen aufweist und aus undurchsichtigem Material, beispielsweise Kunststoff, Aluminium od. dgl. besteht. Alternativ kann der Vorsatz auch aus lichtdurchlässigem, durchsichtigem Material ausgebildet sein. Alternativ kann der Vorsatz 3 auch in Holmkonstruktion ausgebildet sein, wobei die Flächen zwischen den Holmen frei bleiben können.
Im Inneren des Vorsatzes 3 ist die Erfassungsposition 9 für die Aufnahme der Prüfobjekte 19 in Form einer zentralen Hohlführung 9 ausgebildet, die durch die gesamte Dicke des Vorsatzes 3 durchgeht. Die zentrale Mittelachse 13 dieser Hohlführung 9 steht im wesentlichen senkrecht zur Ebene der sechseckigen Grundflächen des Vorsatzes 3. Durch diese Hohlführung 9 gelangen die Prüfobjekte 19 in den Erfassungsbereich der Kamera 2. Sie werden von der einen Seite zugeführt, durch die Hohlführung 9 durchtransportiert und aus der anderen Seite der Hohlführung 9 wieder ausgegeben. Die Hohlführung 9 ist aus lichtdurchlässigem Material ausgebildet und kann, wie in Fig. 1 dargestellt, aus einem lichtdurchlässigen Quadermantel oder, wie in Fig. 2, aus einem lichtdurchlässigen Zylindermantel gebildet sein. Die Hohlführung 9 ist vorzugsweise an der Innenseite des Gehäuses befestigt. Auch wäre es möglich, dass keinerlei Führung vorgesehen ist, sondern dass das Prüfobjekt 19 durch den Erfassungsbereich der Kamera 2 frei und ohne Führung durchfällt oder durchgeschoben wird.
Im Inneren des Vorsatzes 3 ist eine Spiegelkonstruktion vorgesehen, die aus einer besonderen Anordnung von sechs Spiegelflächen, jeweils zwei oberen Spiegelflächen 5a, 5b, zwei unteren Spiegelflächen 6a, 6b und im vorliegenden Fall auch zwei mittleren Spiegelflächen 4a, 4b besteht. In Fig. 1 sind die mittleren Spiegelflächen 4a und 4b Teile eines Prismas 4 und stellen die oberen Seitenflächen des Prismas 4 dar. Alternativ können auch einzelne freistehende mittlere Spiegelflächen 4a und 4b ausgebildet sein. Auch kann die Spiegelkonstruktion so ausgebildet 4 AT 504 163 B1 sein, dass die mittleren Spiegelflächen 4a, 4b gar nicht erforderlich sind, wenn nämlich die oberen Spiegelflächen 5a, 5b so ausgerichtet sind, dass sie die Strahlen direkt in die Kamera 2 lenken. Hierbei ist jedoch die dadurch entstehende Verkürzung der Strahlengänge zu berücksichtigen, die ausgeglichen werden müsste. Dies könnte gegebenenfalls durch eine Vergröße-5 rung der Entfernung der Spiegelflächen 4a, 4b zueinander erfolgen.
Die Spiegelflächen 4a, 4b, 5a, 5b, 6a, 6b sind unter festgelegten Winkeln zueinander angeordnet, sodass das in der Hohlführung 9 angeordnete Prüfobjekt 19 von allen Seiten erfasst werden kann. Ein Beispiel für die Verläufe der Strahlengänge ist in Fig. 5 gezeigt und wird später io im Detail behandelt.
Die Anordnung 1 bzw. der Vorsatz 3 ist symmetrisch bezüglich einer Mittelebene 14 aufgebaut. Diese Mittelebene 14 verläuft durch die obere Kante des Prismas 4 sowie durch die Kamera 2. Die Mittelebene 14 ist senkrecht zu der durch die Spiegelflächen 4a, 4b, 5a, 5b, 6a, 6b definier-15 ten bzw. aufgespannten Ebene bzw. zu den sechseckigen Grundflächen des Vorsatzes 3 ausgerichtet. Die Mittelachse 13 der Hohlführung 9 verläuft in der Mittelebene 14 und ist senkrecht zu der durch die Spiegelflächen 4a, 4b, 5a, 5b, 6a, 6b definierten bzw. aufgespannten Ebene ausgerichtet. 20 Auf der einen Seite der Mittelebene 14 sind die Spiegelflächen 4a, 5a, 6a angeordnet, auf der anderen Seite der Mittelebene 14 die Spiegelflächen 4b, 5b, 6b. Die oberen Spiegelflächen 5a, 5b, die unteren Spiegelflächen 6a, 6b und die mittleren Spiegelflächen 4a, 4b liegen jeweils im selben Abstand zur Erfassungsposition 9 bzw. zur Hohlführung 9 bzw. zur Mittelachse 13. 25 Weiters sind im Vorsatz 3 mehrere Beleuchtungseinrichtungen 7, 8 vorgesehen. Die Beleuchtungseinrichtungen in Fig. 1 und 2 sind als flächige Leuchtelemente, insbesondere als mit Dioden beleuchtete Leuchtplatten, ausgebildet und verbreiten im Inneren des Vorsatzes 3 eine diffuse Beleuchtung. Die drei in Fig. 1 und 2 vorgesehenen Beleuchtungseinrichtungen 7 sind an der Innenseite der Umfangsfläche des Vorsatzes 3 befestigt, und zwar sind die drei Beleuch-30 tungseinrichtungen 7 jeweils um 90° zueinander versetzt positionert. Die Beleuchtungseinrichtungen 7 sind zwischen den Spiegelflächen 5a, 5b, 6a, 6b angeordnet und deren Licht kann ungehindert auf das Prüfobjekt 19 fallen.
Zusätzlich ist eine weitere Beleuchtungseinrichtung 8 vorgesehen, die in Fig. 1 und Fig. 2 direkt 35 unterhalb der Spiegelflächen 4a, 4b auf der dritten Seitenfläche des Prismas 4 angeordnet ist. Diese beleuchtet das Prüfobjekt 19 von oben.
Somit ist eine allseitige Beleuchtung des Prüfobjektes 19 gewährleistet. 40 Die Fig. 3 und 4 zeigen im wesentlichen einen ähnlichen Aufbau. Allerdings sind in Fig. 3 und 4 unterschiedliche Beleuchtungseinrichtungen ausgebildet. Diese sind koaxial um die zentrale Mittelachse 13 der Hohlführung 9 angeordnet und sind als kreisringförmige Beleuchtungsringe 10 ausgebildet. Diese Beleuchtungsringe 10 sind beidseitig an den Innenseiten der sechseckigen Grundflächen des Vorsatzes 3 befestigt und strahlen Licht in das Innere des 45 Vorsatzes 3 und die Hohlführung 9.
Auch auf diese Weise erfolgt eine vollflächige Beleuchtung des Prüfobjektes 19.
Die Spiegelanordnung sowie die Ausbildung der Hohlführung 9 sind gegenüber der so Fig. 1 und 2 unverändert.
In Fig. 5 ist ein Schema der Strahlengänge beschrieben. Am unteren Ende dieses Schemas ist das Prüfobjekt 19 angeordnet, das sich im Inneren der Hohlführung 9 befindet. Das Prüfobjekt 19 ist in diesem Fall ein zylindrischer Körper, der hier im Querschnitt gezeigt ist. Die Beleuch-55 tungseinrichtungen 7, 8, 10 sind nicht dargestellt. Es wird angenommen, dass die Mantelfläche 5 AT 504 163 B1 des Prüfobjektes 19 vollflächig von allen Seiten beleuchtet ist.
Von diesem beleuchteten Prüfobjekt 19 ausgehend wird nun Licht nach allen Seiten ausgesendet bzw. reflektiert. Die Strahlengänge dieses Lichtes sind in Fig. 5 in zentrale Strahlengänge 11a, 11b, 20a, 20b und äußere Randstrahlengänge 12a', 12a", 12b', 12b", 21a’, 21a", 21b', 21b" unterteilt.
Im Folgenden wird auf den genauen Verlauf der Strahlengänge eingegangen: Die verlängerten zentralen Strahlengänge 20a, 20b, 11a, 11b kreuzen sich virtuell in einem auf der zentralen Mittelachse 13 liegenden zentralen Mittelpunkt des Prüfobjektes 19 bzw. der Hohlführung 9. In diesem Mittelpunkt stehen die zentralen Strahlengänge 11a, 11b, 20a, 20b jeweils im Winkel von 90° zueinander.
Der zentrale Strahlengang 11a verläuft, virtuell ausgehend vom Mittelpunkt und tatsächlich ausgehend von der Oberfläche des Prüfobjektes 19 nach links oben in Richtung des Punktes 15 auf der Spiegelfläche 5a, wird von dort abgelenkt und auf die Spiegelfläche 4a geworfen und von dort in die Kamera bzw. den Detektor 2 gelenkt. Analog dazu verläuft der zentrale Strahlengang 11 b über die Spiegelflächen 5b bzw. 4b.
Von der unteren Seite des Prüfobjektes 19 ausgehend, verläuft der zentrale Strahlengang 20a nach links unten und wird im Punkt 17 der Spiegelfläche 6a reflektiert und direkt zur Kamera 2 gelenkt. Analog dazu verläuft der zentrale Strahlengang 20b nach rechts unten, und wird von der Spiegelfläche 6b in die Kamera 2 geworfen.
Die Kamera 2 erfasst somit jede Seite des Prüfobjektes 19 und das Prüfobjekt 19 ist über einen Winkelbereich von 360° abgedeckt.
In Fig. 5 sind weiters auch die äußeren Randstrahlengänge 12a', 12a", 12b', 12b", 21a', 21a", 21b', 21b" dargestellt, die die Extremwerte der vom Prüfobjekt 19 ausgehenden Lichtstrahlen darstellen sollen. So verlaufen beispielsweise die äußeren Randstrahlengänge 12a' und 12a", ausgehend von der Oberfläche des Prüfobjektes 19, und zwar von den sich fast gegenüberliegenden Punkten des zylindrischen Prüfobjektes 19, nach links oben in Richtung der Spiegelfläche 5a, werden von dort zur Spiegelfläche 4a reflektiert und fallen von dort in die Kamera 2. Analog dazu verlaufen auch die weiteren Randstrahlen 12b', 12b" bzw. 21b", 21b" bzw. 21a', 21a".
Vorteilhaft für die Tiefenschärfe ist es, wenn die Strahlengänge, ausgehend von der Oberfläche des Prüfobjektes bis zur Kamera 2 im wesentlichen gleiche Längen aufweisen. So ist in Fig. 5 die Länge des zentralen Strahlenganges 20a gleich der Länge des zentralen Strahlenganges 20b gleich der Länge des zentralen Strahlenganges 11a gleich der Länge des zentralen Strahlenganges 11b. Dadurch sind sämtliche Ansichten des Prüfobjektes mit der gleichen Tiefenschärfe darstellbar. Unterschiede in den Strahlengängen können durch Toleranzen der Tiefenschärfe des Objektives ausgeglichen werden. Durch die spezielle Form des Vorsatzes 3 und die besondere Anordnung der Spiegelflächen wird der notwendige Arbeitsabstand zwischen Prüfling 19 und Kamera 2 gewährleistet. Über die sechs Spiegelflächen 4a, 4b, 5a, 5b, 6a, 6b wird somit die komplette Mantelfläche des Prüflings 19 betrachtet und gleichzeitig in das Kamerabild eingeblendet bzw. auf dem Sensor der Kamera abgebildet. Es entsteht somit in der Kamera 2 bzw. am Detektor 2 ein Bild, das in vier Einzelbilder unterteilt ist bzw. vier Einzelbilder umfasst. Jedes Einzelbild entspricht einer der vier Ansichten des Prüfobjektes 19. So wird ein erstes Einzelbild durch die Lichtstrahlen 11a, 12a', 12a" gebildet, definiert bzw. begrenzt, ein zweites Einzelbild durch die Lichtstrahlen 11b, 12b', 12b", ein drittes Einzelbild durch die Lichtstrahlen 20a, 21a', 21a" sowie ein viertes Einzelbild durch die Lichtstrahlen 20b, 21b', 21b". Diese Einzelbilder liegen nebeneinander auf einem Bildschirm. Die Bilder können dann automatisch, insbesondere optisch, ausgewertet werden.

Claims (31)

  1. 6 AT 504 163 B1 In praktische Anwendung gelangt das Prüfsystem beispielsweise bei der Kontrolle von zylindrischen Objekten, z.B. Filmen, Dosen od.dgl.. Schadhafte Oberflächen sind leicht erkennbar, insbesondere am unterschiedlichen Reflexionsverhalten bzw. an der Farbe. In Fig. 6 ist ein erfindungsgemäßer Beleuchtungsring 10 in kreisringförmiger Gestalt dargestellt, wie er in Fig. 3 und 4 angeordnet ist. An dessen Oberfläche sind drei zur zentralen Mittelachse 13 der Hohlführung 9 konzentrisch angeordnete Ringe aus jeweils 20 einzelnen Leuchtdioden 25 ausgebildet. Diese Leuchtdioden 25 stehen in vorgegebenen Winkeln zueinander. Die einzelnen Dioden 25 sind derart versetzt zueinander angeordnet, dass eine optimale gleichmäßige und möglichst diffuse Beleuchtung ermöglicht wird. So sind die Dioden 25 auf dem innersten und dem äußersten Ring fluchtend bezüglich der Mittelachse angeordnet und die Dioden 25 des mittleren Ringes liegen mittig zwischen diesen Fluchtlinien. Es besteht die Möglichkeit, jeden Prüfling 19 entweder von Hand in die Hohlführung 9 einzule-gen bzw. an den Aufnahmeort zu verbringen und wieder zu entfernen, was eine Batch-Analyse ermöglicht. Weiters kann die Anordnung 1 so im Raum ausgerichtet sein, dass der Prüfling 19 im freien Fall der Schwerkraft von oben nach unten durch die Hohlführung 9 durchgeht. Alternativ wäre auch möglich eine pneumatische Führung, beispielsweise einen durchsichtigen Schlauch vorzusehen, der die Hohlführung 9 durchsetzt. Durch diese Führung bzw. durch diesen Schlauch könnten die Prüfobjekte 19 dann durch den Vorsatz 3 durchgeführt werden und zwar unabhängig von der Stellung bzw. Ausrichtung der Anordnung 1. Die Beleuchtung im Vorsatz 3 kann über besondere Auslösungsmechanismen getriggert sein, um auf diese Weise Energie zu sparen bzw. die Lebensdauer der Lampen bzw. Dioden zu verlängern. Die Aktivierung der Beleuchtung kann auch mit der Aktivierung der Kamera 2 wechselwirkend geschalten sein. Es können mit der Kamera 2 je nach Bedarf und abhängig von der Art des zu prüfenden Objektes 19 entweder kürzer belichtete Momentaufnahmen gemacht werden, was insbesondere bei stückigen Objekten vorteilhaft ist. Alternativ kann auch eine kontinuierliche Videoaufzeichnung des Objektes vorgenommen werden, was insbesondere bei langen (Endlos)Objekten 19, z.B. bei Drähten, Kabeln, Strängen oder Rohren vorteilhaft ist. Patentansprüche: 1. Anordnung zur Aufnahme bzw. zur Prüfung bzw. zur Qualitätskontrolle von Prüfobjekten (19) bzw. Gegenständen (19) mit einer Kamera, einem Detektor bzw. einer Bilderfassungseinheit (2) wobei in der Anordnung (1) eine vorgegebene Erfassungsposition (9) ausgebildet bzw. definiert ist, an der das zu betrachtende Prüfobjekt bzw. der Gegenstand (19) positionierbar ist und wobei die in Richtung der Erfassungsposition (9) ausgerichtete Kamera (2) und die Erfassungsposition (9) auf einer gemeinsamen Mittelebene (14) angeordnet sind, wobei auf der der Kamera (2) nahen Seite der Erfassungsposition (9), beidseitig der Mittelebene (14) und in jeweils gleichen Abständen zur Erfassungsposition (9) zumindest zwei obere Spiegelflächen (5a, 5b) angeordnet sind, wobei diese oberen Spiegelflächen (5a, 5b) so ausgerichtet sind, dass Licht, das von der der Kamera (2) zugewendeten Oberfläche des Prüfobjektes (19) ausgeht, über die oberen Spiegelflächen (5a, 5b) jeweils in die Kamera (2) gelenkt wird bzw. dass von der Kamera (2) die der Kamera (2) zugewendete Oberfläche des Prüfobjektes (19) erfassbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf der der Kamera (2) fernen Seite der Erfassungsposition (9), beidseitig der Mittelebene (14) und in jeweils gleichen Abständen zur Erfassungsposition (9) zumindest zwei untere Spiegelflächen (6a, 6b) angeordnet sind, wobei diese unteren Spiegelflächen (6a, 6b) so ausgerichtet sind, dass Licht, das von der der Kamera (2) abgewendeten Oberfläche des Prüfobjektes (19) ausgeht, über die unteren Spiegelflächen (6a, 6b) jeweils direkt in die Kamera (2) gelenkt wird und somit von der Kamera (2) die der Kamera (2) abgewendete Oberfläche 7 AT 504 163 B1 des Prüfobjektes (19) erfassbar ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der der Kamera (2) nahen Seite der Erfassungsposition (9), beidseitig der Mittelebene (14) zumindest zwei weitere mittlere Spiegelflächen (4a, 4b) jeweils im Strahlengang zwischen den oberen Spiegelflächen (5a, 5b) und der Kamera (2) angeordnet sind, wobei die oberen Spiegelflächen (5a, 5b) und die mittleren Spiegelflächen (4a, 4b) so zueinander ausgerichtet sind, dass Licht, das von der der Kamera (2) zugewendeten Oberfläche des Prüfobjektes (19) ausgeht, jeweils in die Kamera (2) gelenkt wird bzw. dass von der Kamera (2) die der Kamera (2) zugewendete Oberfläche des Prüfobjektes (19) erfassbar ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mittleren Spiegelflächen (4a, 4b) durch die Seitenflächen eines in der Mittelebene (14) angeordneten Prismas (4) gebildet sind.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung (1) symmetrisch bezüglich der Mittelebene (14) aufgebaut ist und insbesondere die beiden oberen Spiegelflächen (5a, 5b), die beiden unteren Spiegelflächen (6a, 6b) und gegebenenfalls die beiden mittleren Spiegelflächen (4a, 4b) jeweils beidseitig symmetrisch zu dieser Mittelebene (14) angeordnet sind.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zentralen Strahlengänge (20a, 20b), die von der Kamera (2) über die unteren Spiegelflächen (6a, 6b) bis zur Erfassungsposition (9) bzw. zum Prüfobjekt (19) verlaufen, im wesentlichen gleiche Länge besitzen wie die zentralen Strahlengänge (11a, 11b), die von der Kamera (2) über die oberen Spiegelflächen (5a, 5b) und gegebenenfalls die mittleren Spiegelflächen (4a, 4b) bis zur Erfassungsposition (9) bzw. zum Prüfobjekt (19) verlaufen.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungsposition (9) eine zentrale Mittelachse (13) aufweist, die in Richtung der Beschickung mit den Prüfobjekten ausgerichtet ist und/oder dass die Erfassungsposition (9) in Form einer die Anordnung (1) durchsetzenden, vorzugsweise zylindermantelförmigen oder quadermantelförmigen, insbesondere aus durchsichtigem bzw. lichtdurchlässigem Material bestehenden, Hohlführung (9) ausgebildet ist.
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zentralen Strahlengänge (11a, 11b, 20a, 20b) in ihrem virtuellen Kreuzungspunkt in der Erfassungsposition (9) bzw. in der in der Mittelebene (14) verlaufenden Mittelachse (13) der Erfassungsposition (9) in einem Winkel zwischen 80° und 100°, insbesondere 90°, ausgerichtet sind.
  8. 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelebene (14) senkrecht zu der durch die Spiegelflächen (4a, 4b, 5a, 5b, 6a, 6b) definierten bzw. aufgespannten Ebene ausgerichtet ist.
  9. 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelachse (13) in der Mittelebene (14) verläuft und senkrecht zu der durch die Spiegelflächen (4a, 4b, 5a, 5b, 6a, 6b) definierten bzw. aufgespannten Ebene ausgerichtet ist.
  10. 10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Anordnung (1) zumindest zwei, vorzugsweise drei, insbesondere flächige, Beleuchtungseinrichtungen (7) vorgesehen sind, die in der durch die Spiegelflächen (4a, 4b, 5a, 5b, 6a, 6b) definierten bzw. aufgespannten Ebene, in den Bereichen zwischen den Spiegelflächen (4a, 4b, 5a, 5b, 6a, 6b) angeordnet sind. 8 AT 504 163 B1
  11. 11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine weitere Beleuchtungseinrichtung (8) vorgesehen ist, die im Bereich der mittleren Spiegelflächen (4a, 4b), insbesondere an der unteren Seitenfläche des Prismas (4), angeordnet ist und der Erfassungsposition (9) zugewendet ist.
  12. 12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in der Anordnung (1) parallel zu der durch die Spiegelflächen (4a, 4b, 5a, 5b, 6a, 6b) definierten bzw. aufgespannten Ebene zumindest ein, vorzugsweise zwei sich gegenüberliegende, kreisringförmige(r) Beleuchtungsring(e) (10) vorgesehen ist (sind), der (die) konzentrisch bezüglich der Mittelachse (13) bzw. der Erfassungsposition (9) angeordnet ist (sind).
  13. 13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsringe (10) eine Anzahl von in konzentrischen Kreisen angeordneten Leuchtdioden (25) aufweisen.
  14. 14. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegelflächen (4a, 4b, 5a, 5b, 6a, 6b), die Erfassungsposition (9) bzw. die Hohlführung (9) und gegebenenfalls die Beleuchtungseinrichtungen (7, 8, 10), gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13 in einem Vorsatz (3) zusammengefasst bzw. angeordnet sind, wobei der Vorsatz (3), insbesondere über eine Steckverbindung (26), auf die Kamera (2) aufsteckbar ist bzw. so an der Kamera (2) befestigbar ist, dass die Kamera (2), insbesondere über eine Kameraöffnung (27), in den Vorsatz (3) gerichtet ist.
  15. 15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung (1) bzw. der Vorsatz (3) ein Gehäuse aus durchsichtigem oder undurchsichtigem bzw. lichtdurchlässigem oder lichtundurchlässigem Material aufweist oder in Holmkonstruktion ausgebildet ist.
  16. 16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegelflächen (4a, 4b, 5a, 5b, 6a, 6b) und/oder die Beleuchtungseinrichtungen (7, 8, 10) an den Innenseiten des Gehäuses befestigt sind.
  17. 17. Optischer Vorsatz zum Aufstecken auf eine Kamera, einen Detektor bzw. eine Bilderfassungseinheit (2), wobei im Vorsatz (3) eine Kameraöffnung (27) ausgebildet ist, durch die die Kamera (2) in den Vorsatz (3) gerichtet ist, wobei im Vorsatz (3) eine vorgegebene Erfassungsposition (9) ausgebildet bzw. definiert ist, an der das zu betrachtende Prüfobjekt (19) positionierbar ist und wobei die Kameraöffnung (27) und die Erfassungsposition (9) auf einer gemeinsamen Mittelebene (14) angeordnet sind, wobei auf der der Kameraöffnung (27) nahen Seite der Erfassungsposition (9), beidseitig der Mittelebene (14) und in jeweils gleichen Abständen zur Erfassungsposition (9) zumindest zwei obere Spiegelflächen (5a, 5b) angeordnet sind, wobei diese oberen Spiegelflächen (5a, 5b) so ausgerichtet sind, dass Licht, das von der der Kameraöffnung (27) zugewendeten Oberfläche des Prüfobjektes (19) ausgeht, über die oberen Spiegelflächen (5a, 5b) jeweils in die Kameraöffnung (27) gelenkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass auf der der Kameraöffnung (27) fernen Seite der Erfassungsposition (9), beidseitig der Mittelebene (14) und in jeweils gleichen Abständen zur Erfassungsposition (9) zumindest zwei untere Spiegelflächen (6a, 6b) angeordnet sind, wobei diese unteren Spiegelflächen (6a, 6b) so ausgerichtet sind, dass Licht, das von der der Kameraöffnung (27) abgewendeten Oberfläche des Prüfobjektes (19) ausgeht, über die unteren Spiegelflächen (6a, 6b) jeweils direkt in die Kameraöffnung (27) gelenkt wird.
  18. 18. Vorsatz nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass auf der der Kameraöffnung (27) nahen Seite der Erfassungsposition (9), beidseitig der Mittelebene (14) zumindest zwei weitere mittlere Spiegelflächen (4a, 4b) jeweils im Strahlengang zwischen den oberen Spiegelflächen (5a, 5b) und der Kameraöffnung (27) angeordnet sind, wobei die oberen Spiegelflächen (5a, 5b) und die mittleren Spiegelflächen (4a, 4b) so zueinander ausgerich- 9 AT 504 163 B1 tet sind, dass Licht, das von der der Kameraöffnung (27) zugewendeten Oberfläche des Prüfobjektes (19) ausgeht, jeweils in die Kameraöffnung (27) gelenkt wird.
  19. 19. Vorsatz nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die mittleren Spiegelflächen (4a, 4b) durch die Seitenflächen eines in der Mittelebene (14) angeordneten Prismas (4) gebildet sind.
  20. 20. Vorsatz nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsatz (3) symmetrisch bezüglich der Mittelebene (14) aufgebaut ist und insbesondere die beiden oberen Spiegelflächen (5a, 5b), die beiden unteren Spiegelflächen (6a, 6b) und gegebenenfalls die beiden mittleren Spiegelflächen (4a, 4b) jeweils beidseitig symmetrisch zu dieser Mittelebene (14) angeordnet sind.
  21. 21. Vorsatz nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die zentralen Strahlengänge (20a, 20b), die von der Kameraöffnung (27) über die unteren Spiegelflächen (6a, 6b) bis zur Erfassungsposition (9) bzw. zum Prüfobjekt (19) verlaufen, im wesentlichen gleiche Länge besitzen wie die zentralen Strahlengänge (11a, 11b), die von der Kameraöffnung (27) über die oberen Spiegelflächen (5a, 5b) und gegebenenfalls die mittleren Spiegelflächen (4a, 4b) bis zur Erfassungsposition (9) bzw. zum Prüfobjekt (19) verlaufen.
  22. 22. Vorsatz nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungsposition (9) eine zentrale Mittelachse (13) aufweist, die in Richtung der Beschickung mit den Prüfobjekten ausgerichtet ist und/oder in Form einer den Vorsatz (3) durchsetzenden, vorzugsweise zylindermantelförmigen oder quadermantelförmigen, insbesondere aus durchsichtigem bzw. lichtdurchlässigem Material bestehenden, Hohlführung (9) ausgebildet ist.
  23. 23. Vorsatz nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die zentralen Strahlengänge (11a, 11b, 20a, 20b) in ihrem virtuellen Kreuzungspunkt in der Erfassungsposition (9) bzw. in der in der Mittelebene (14) verlaufenden Mittelachse (13) der Erfassungsposition (9) in einem Winkel zwischen 80° und 100°, insbesondere 90°, ausgerichtet sind.
  24. 24. Vorsatz nach einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelebene (14) senkrecht zu der durch die Spiegelflächen (4a, 4b, 5a, 5b, 6a, 6b) definierten bzw. aufgespannten Ebene ausgerichtet ist.
  25. 25. Vorsatz nach einem der Ansprüche 17 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelachse (13) in der Mittelebene (14) verläuft und senkrecht zu der durch die Spiegelflächen (4a, 4b, 5a, 5b, 6a, 6b) definierten bzw. aufgespannten Ebene ausgerichtet ist.
  26. 26. Vorsatz nach einem der Ansprüche 17 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass im Vorsatz (3) zumindest zwei, vorzugsweise drei, insbesondere flächige, Beleuchtungseinrichtungen (7) vorgesehen sind, die in der durch die Spiegelflächen (4a, 4b, 5a, 5b, 6a, 6b) definierten bzw. aufgespannten Ebene, in den Bereichen zwischen den Spiegelflächen (4a, 4b, 5a, 5b, 6a, 6b) angeordnet sind.
  27. 27. Vorsatz nach einem der Ansprüche 17 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine weitere Beleuchtungseinrichtung (8) vorgesehen ist, die im Bereich der mittleren Spiegelflächen (4a, 4b), insbesondere an der unteren Seitenfläche des Prismas (4), angeordnet ist und der Erfassungsposition (9) zugewendet ist.
  28. 28. Vorsatz nach einem der Ansprüche 17 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass im Vorsatz (3) parallel zu der durch die Spiegelflächen (4a, 4b, 5a, 5b, 6a, 6b) definierten bzw. aufgespannten Ebene zumindest zwei sich gegenüberliegende kreisringförmige Beleuchtungs- 1 0 ΑΤ 504 163 Β1 ringe (10) vorgesehen sind, die konzentrisch bezüglich der Mittelachse (13) bzw. der Erfassungsposition (9) angeordnet sind.
  29. 29. Vorsatz nach einem der Ansprüche 17 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsringe (10) eine Anzahl von in konzentrischen Kreisen angeordneten Leuchtdioden (25) aufweisen.
  30. 30. Vorsatz nach einem der Ansprüche 17 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsatz (3) ein Gehäuse aus durchsichtigem oder undurchsichtigem bzw. lichtdurchlässigem oder lichtundurchlässigem Material aufweist oder in Holmkonstruktion ausgebildet ist.
  31. 31. Vorsatz nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegelflächen (4a, 4b, 5a, 5b, 6a, 6b) und/oder die Beleuchtungseinrichtungen (7, 8, 10) an den Innenseiten des Gehäuses befestigt sind. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen
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