AT503495A1 - Vorrichtung zum zubereiten von getränken - Google Patents

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Description

18903
Helmut Steiner
Vorrichtung zum Zubereiten von Getränken auf Basis von Pflanzen, Bohnen und/oder Früchten
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zubereiten von Getränken auf Basis von Pflanzen, Bohnen und/oder Früchten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus dem Stand der Technik sind Vorrichtungen zum Zubereiten von Getränken, beispielsweise auf Basis von Sojabohnen bekannt. Sie umfassen eine Einrichtung zum Zerkleinern der Bohnen und einen Sieb, in dem sich die Bohnen befinden. Hierbei ist das Sieb in betriebsbereitem Zustand in einem Flüssigkeitsbehälter angeordnet, sodass die Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser, durch die Löcher des Siebs fließen und somit sich mit den zerkleinerten Bohnen vermischen kann. Desweiteren ist bei derartigen Vorrichtungen eine Heizeinrichtung für die im Flüssigkeitsbehälter vorgesehene Flüssigkeit vorgesehen.
Die aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen zum Zubereiten von Getränken auf pflanzlicher Basis weisen den Nachteil auf, dass die mechanischen und elektronischen Bauteile während der Benutzung dieser Vorrichtungen der Flüssigkeit sowie den Zutaten bzw. dem Mahlgut ausgesetzt sind, sodass eine anschließende aufwendige Reinigung dieser Komponenten erforderlich ist. Dies resultiert in dem weiteren Nachteil, dass die mechanischen und elektronischen Bauteile besonders wasserdicht ausgebildet werden müssen, um einen störungsfreien und sicheren Betrieb dieser Vorrichtung zu gewährleisten. Bei den aus dem Stand der i
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Technik bekannten Vorrichtungen ist beispielsweise der Elektromotor, welcher die Einrichtung zum Zerkleinern antreibt, fest mit dieser Einrichtung verbunden, sodass eine besondere Sorgfalt beim Reinigen der Messer der Einrichtung zum Zerkleinern geboten ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Zubereitung von Getränken auf Basis von Pflanzen, Bohnen und/oder Früchten anzugeben, welche eine einfache Handhabung und Bedienung ermöglicht, ohne die Notwendigkeit, die Komponenten, welche die mechanischen und elektronischen Bauteilen enthalten, reinigen zu müssen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen und Vorteile gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Demnach wird eine Vorrichtung zur Zubereitung von Getränken auf Basis von Pflanzen, Bohnen oder Früchten vorgeschlagen, welche ein Oberteil und ein Unterteil umfasst, die miteinander derart verbunden sind, beispielsweise über Stützen, dass zwischen dem Ober- und dem Unterteil ein Flüssigkeitsbehälter mit einem Deckel anordbar ist, wobei in das Unterteil eine beheizbare Platte integriert ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst ferner eine in einem siebartig ausgestalteten Behälter anordbare und von einem Elektromotor antreibbare Einrichtung zum Zerkleinern von Pflanzen, Bohnen oder Früchten, beispielsweise eine Messereinrichtung.
Gemäß der Erfindung sind der Elektromotor und die Steuerung für Motor und Vorrichtung im Oberteil der Vorrichtung angeordnet, wobei an der dem Inneren des 3 ·· ·· · ·· ·· ··· • ·· ···· ·· ·· ·*·· · · · # ··· ···· · ··;. ···· · · ·· · ·· ·· ··· ···· ·· ··
Flüssigkeitsbehälters zugewandten Seite des Deckels des Flüssigkeitsbehälters ein siebartig ausgestaltete Behälter befestigbar ist und wobei die im siebartig ausgestalteten Behälter vorgesehene Einrichtung zum Zerkleinern mit dem im Oberteil angeordneten Elektromotor über Form- oder Kraftschluss zum Betreiben der erfindungsgemäßen Vorrichtung lösbar verbindbar ist.
Hierbei ist im Rahmen einer besonders vorteilhaften Ausführungsform die Antriebswelle der Einrichtung zum Zerkleinern mit einem Teil einer Kupplungseinrichtung drehfest verbunden und die Abtriebswelle des Elektromotors ist mit einem weiteren Teil der Kupplungseinrichtung drehfest verbunden, so dass durch Zusammenwirken beider Teile der Kupplungseinrichtung eine form- oder kraftschlüssige Verbindung zwischen Motor und Einrichtung zum Zerkleinern hergestellt werden kann.
Durch die erfindungsgemäße Konzeption wird gewährleistet, dass der Elektromotor sowie dessen Steuerung nur während des Betriebs der Vorrichtung mit der Einrichtung zum Zerkleinern verbunden sind. Dadurch, dass zwischen dem Elektromotor und dessen Steuerung und der Einrichtung zum Zerkleinern der Deckel des Flüssigkeitsbehälters angeordnet ist, wird der Motor sowie dessen Steuerung vor der Flüssigkeit im Flüssigkeitsbehälter geschützt. Des weiteren ist lediglich ein Reinigen der Einrichtung zum Zerkleinern sowie des Siebes erforderlich und nicht sämtliche antriebsrelevante Komponenten wie es nach dem Stand der Technik der Fall ist.
Im Rahmen einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Antriebswelle der Einrichtung zum Zerkleinern durch eine Hohlwelle geführt, wobei an dem der ·♦ ·· 4 • I · • ♦ · • · ♦ • · · ·· ·· ♦ ··· ·· ·· ··· • · · · ♦ • · · ··· • · · • · · ···· ·· ···
Einrichtung zum Zerkleinern abgewandten Ende der Hohlwelle ein Teil einer Kupplungseinrichtung vorgesehen ist, mit dem die Antriebswelle der Einrichtung zum Zerkleinern drehfest aber lösbar verbunden ist. Ein weiterer Teil der Kupplungseinrichtung ist mit der Abtriebswelle des Elektromotors drehfest (aber auch lösbar) verbunden; des weiteren ist der im Oberteil angeordnete Motor höhenverstellbar angeordnet, sodass nach dem Füllen des Flüssigkeitsbehälters mit Wasser sowie des siebartig ausgebildeten Behälters mit den zu verarbeitenden Zutaten der Deckel mit dem am Deckel befestigbaren Sieb auf den Flüssigkeitsbehälter gesetzt wird. Hierbei kann nach dem Anordnen des Flüssigkeitsbehälters zwischen Ober- und Unterteil der Elektromotor abgesenkt werden, um auf diese Weise eine form- oder kraftschlüssige Verbindung zwischen Motor und Einrichtung zum Zerkleinern herzustellen. Nach der Zubereitung des gewünschten Getränks wird der Elektromotor in die entgegengesetzte Richtung bewegt, sodass der Flüssigkeitsbehälter mit dem Deckel entfernt werden kann.
Die Bewegung des Motors kann sowohl manuell, beispielsweise durch eine geeignete Drehbewegung eines Teiles des Oberteils als auch automatisiert über eine kleinen weiteren Hilfsmotor erfolgen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind im Deckel des Flüssigkeitsbehälters unterschiedliche Sensoren angeordnet, beispielsweise ein Temperatursensor, ein Überlaufsensor und/oder ein Wasserstandsensor, welche nach dem Absenken des Elektromotors in Richtung auf den Deckel mit der im Oberteil angeordneten Steuerung verbunden werden. 5 ·· ·· • · · · • · · · • · · · • · · · ·· ··
Im Unterteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, wie bereits erwähnt, eine beheizbare Platte vorgesehen, welche vorzugsweise über eine Magnetfeldinduktionsheizung beheizt wird. Dies resultiert in dem Vorteil, dass eine gewünschte einstellbare Temperatur der Flüssigkeit im
Flüssigkeitsbehälter exakt eingehalten werden kann, da bei einer derartigen Heizung die Wärmeabgabe exakt steuerbar ist. Beispielsweise ist es möglich, die gewünschte Temperatur der Flüssigkeit vorzugeben, um auf diese Weise die im Mahlgut enthaltene Vitamine schonend zu behandeln. Selbstverständlich sind auch weitere Ausführungen der Heizung denkbar. So kann es sich beispielsweise um eine konventionelle Heizplatte oder um eine Halogenheizung handeln.
Im Rahmen einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Sensoren für Temperatur, Wasservolumen und Wasserstand innerhalb der Hohlwelle, in der die Antriebswelle der Einrichtung zum Zerkleinern geführt ist, angeordnet sind. In diesem Fall weisen die Teile der Kupplungseinrichtung oder die Hohlwelle entsprechende Schnittstellen auf, um nach dem Absenken des Elektromotors auf diese Weise die Sensoren mit der Steuerung zu verbinden.
In vorteilhafter Weise ist in das Oberteil der Vorrichtung die Elektronik zur Programmkontrolle und eine entsprechende Anzeige integriert. Des weiteren umfasst das Oberteil auch die Bedienungsknöpfe für die Vorrichtung. Die Elektronik für die Heizung der beheizbaren Platte des Unterteils kann sich entweder im Oberteil oder im Unterteil befinden.
Die Funktionsweise der betriebsbereiten Vorrichtung (d. h. der Elektromotor ist abgesenkt) ist wie folgt: 6 ·· ·· • · • · • · • · ·· ·· ·· ···· • · · · · • · · ··· • · · · • « · · ···· ·· ··«
Das Wasser im Flüssigkeitsbehälter dringt durch die Löcher des siebartig ausgestalteten Behälters in den siebartig ausgestalteten Behälter ein und vermischt sich mit den Zutaten, aus denen das gewünschte Getränk hergestellt werden soll (z. B. Getreide, Reis, Soja, weitere Hülsenfrüchte, Tee, Kaffee, Trockenfrüchte, Kräuter). Entsprechend der Getränkeart wird durch den Benutzer das entsprechende Programm mittels der auf dem Oberteil vorgesehenen Bedienknöpfe ausgewählt. In Abhängigkeit von dem gewählten Programm wird die Flüssigkeit in Flüssigkeitsbehältern bis zu einem bestimmten Temperaturbereich erhitzt, wobei der Benutzer auch eine höhere oder niedrigere Temperatur auswählen kann. Je nach gewähltem Programm wird die Einrichtung zum Zerkleinern, beispielsweise eine Messereinrichtung, unterschiedlich lange zum Zerkleinern mehrere Male in Gang gesetzt und wieder ausgeschaltet.
Im Rahmen einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Vorrichtung eine Zeitsteuerung aufweist, sodass das gewünschte Getränk zeitgesteuert innerhalb einer bestimmten Zeitspanne, beispielsweise 24 Stunden, zubereitet werden kann.
Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch als Wasserkocher bzw. Wasserheizer verwendet werden, wobei in diesem Fall keine Absenkung des Elektromotors erfolgt und der siebartig ausgestaltete Behälter mit der Einrichtung zum Zerkleinern nicht an dem Deckel des Flüssigkeitsbehälters befestigt sein muss.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführung der Heizung als Magnetfeldinduktionsheizung lässt sich die Flüssigkeit 7 ♦ · ·· • · · · • ♦· · • · · · • · · · ♦ · ·· • ·· »· ·· · φ · • · · • · # • · ♦ ··· ···· ·· ···· • · • ··· • · • · ··♦ exakt auf die gewünschte Temperatur erwärmen, was beispielsweise für die Zubereitung von bestimmten Teesorten oder für die Zubereitung von Babynahrung von besonderer Bedeutung ist. Für den Fall, dass die Heizplatte nicht über eine Magnetfeldinduktionsheizung beheizt wird, sondern über andere Methoden, ist eine Temperaturregelung bzw. Steuerung für die im Flüssigkeitsbehälter enthaltene Flüssigkeit dadurch realisierbar, dass in Abhängigkeit von der Heizungsart und den Werten des Temperatursensors und des Wasserstandsensors in der Steuerung abgelegte Kennlinien herangezogen werden, um den gewünschten Temperaturwert möglichst exakt einhalten zu können. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Heizung bei 60° abgeschaltet wird, wenn eine konventionelle Heizplatte verwendet wird und eine Erwärmung auf beispielsweise 75° gewünscht ist. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Kennlinien auch von der Art der Flüssigkeit abhängig sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Figuren beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Zubereitung von Getränken, und
Figur 2 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung im betriebsbereiten Zustand.
Bei der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung umfasst das Oberteil 22 der Vorrichtung ein Gehäuse 4, welches an seiner Oberseite durch einen als Gehäusekopf ausgebildeten Deckel 1 abgedeckt wird. In dem vom Gehäuse 4 und Gehäusekopf 1 gebildeten Raum ist ein 8 • · • · · • · · • · · • · · ·· ·· • · ·· ♦· ·♦·· • · · · • · · ···
Elektromotor 2, welcher als Synchronmotor oder als Asynchronmotor ausgebildet sein kann, sowie die elektronische Steuerung 3 für den Motor und für die Programmierung des Gerätes angeordnet.
Auf dem Gehäuse 4 ist eine Funktionsanzeige 23 sowie eine Mehrzahl von Bedienknöpfen bzw. Bedientasten 26 angeordnet. Des weiteren ist ein erster Teil 9 einer Kupplungseinrichtung vorgesehen, welcher mit der Abtriebswelle 24 des Elektromotors 2 drehfest verbunden ist.
Gemäß der Erfindung ist der Elektromotor (und somit die Abtriebswelle 24 und der erste Kupplungsteil 9) höhenverstellbar angeordnet. Die Höhenverstellbarkeit kann dadurch gewährleistet werden, dass der Gehäusekopf 1 mit dem Motor verbunden ist und über ein Gewinde (nicht dargestellt) und eine entsprechende Drehbewegung eine variable Höhe in Bezug auf das Gehäuse 4 annehmen kann.
Eine weitere Möglichkeit zur Realisierung der Höhenverstellbarkeit des Elektromotors besteht darin, die Einheit bestehend aus Gehäusekopf und Elektromotor axial verschiebbar zu gestalten, wobei dies mittels dem Fachmann geläufiger Maßnahmen erfolgen kann (z. B. Gleitschienen mit definierter Reibung).
Der Deckel des Flüssigkeitsbehälters 14 ist in der Figur mit dem Bezugszeichen 5 versehen, wobei bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel der Deckel 5 einen Temperatursensor 7, einen Überlaufsensor 8 und einen Wasserstandssensor 6 aufweist, welche sich bei geschlossenem Behälter 14 innerhalb des Behälters 14 befinden. Je nach Ausführung kann einer oder mehrere der oben genannten Sensoren entfallen.
Mit dem Bezugszeichen 12 ist eine Messereinrichtung ausgebildete Einrichtung zum Zerkleinern bezeichnet, die in einen siebartig ausgebildeten Behälter 13 zur Aufnahme des Mahlguts angeordnet ist. Die Antriebswelle 25 der Messereinrichtung 12 wird bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch eine Hohlwelle 11 geführt und ist an der der Messereinrichtung 12 abgewandten Seite der Hohlwelle 11 mit einem zweiten Teil 10 einer Kupplungseinrichtung drehfest verbunden. Die beiden Kupplungseinrichtungen 9 und 10 sind durch Formschluss oder durch Kraftschluss miteinander drehfest lösbar verbindbar. Die Verbindung der beiden Teile 9 und 10 erfolgt durch eine nach unten gerichtete Bewegung des Gehäusekopfes mit dem Elektromotor; in diesem Fall resultiert eine Drehbewegung des Elektromotors 2 in einer Drehbewegung der Messereinrichtung 12, sodass das Mahlgut zerkleinert werden kann.
Die Sensoren 7, 6 und 8 werden vorzugsweise nach dem Absenken des Gehäusekopfes 1 mit dem Elektromotor mit entsprechenden Kontakten verbunden, welche wiederum mit der Steuerung 3 verbunden sind.
Der Flüssigkeitsbehälter 14 ist vorzugsweise aus rostfreiem Edelstahl, Glas, Kunststoff oder eine Kombination dieser Materialien hergestellt und weist beim gezeigten Beispiel einen seitlichen Griff 15 auf. Das Unterteil 20 umfasst eine beheizbare Platte 17, sowie eine Heizung 18, die vorzugsweise als Magnetfeldinduktionsheizung ausgebildet ist, wobei in diesem Fall die Platte 17 aus Glaskeramik oder aus geeignetem Kunststoff hergestellt ist. Wie Figur 1 zu entnehmen, ist die Steuerung bzw. Elektronik 19 der Magnetfeldinduktionsheizung 18 ebenfalls in das Unterteil 10 ·· • · · • · ♦ • · · • · · ·· ·· • · • ··#· ♦· 20 integriert. Im Rahmen einer nicht dargestellten Ausführungsform ist es möglich, die Steuerung 19 im Oberteil der Vorrichtung anzuordnen. In der Figur ist mit 21 ein Elektrokabel bezeichnet zum Anschließen an das Stromnetz bezeichnet. Das Oberteil 22 und das Unterteil 20 sind miteinander verbunden; bei dem gezeigten Beispiel sind zur Verbindung der beiden Teile 23, 20 miteinander Stützen 16 vorgesehen. Alternativ zu den Stützen kann jede dem Fachmann geläufige Einrichtung zur Verbindung zu Ober- und Unterteil verwendet werden, welche eine elektronische und elektrische Verbindung zwischen Ober- und Unterteil ermöglicht.
Die Verbindung des siebartig ausgestalteten Behälters 13 mit dem Deckel 5 kann vorzugsweise über einen Bajonettverschluss erfolgen, wobei auch weitere Möglichkeiten dem Fachmann geläufig sind. Dadurch wird gewährleistet, dass der Behälter 13 leicht abnehmbar ist.
Gegenstand der Figur 2 ist eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung im montierten und betriebsbereite Zustand. Wie aus der Figur ersichtlich, sind Elektromotor und Steuerung innerhalb des Oberteiles 22 weitgehend von der im Behälter 14 befindlichen Flüssigkeit geschützt. Durch die erfindungsgemäße Konzeption muss nach dem Betrieb der Vorrichtung lediglich der siebartig ausgestaltete Behälter und die Messeinrichtung bzw. die Einrichtung zum Zerkleinern gereinigt werden.

Claims (12)

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Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Zubereitung von Getränken auf Basis von Pflanzen, Bohnen und/oder Früchten, umfassend einen Flüssigkeitsbehälter (14), in dem ein siebartig ausgestalteter Behälter (13) mit einer von einem Elektromotor (2) antreibbaren Einrichtung zum Zerkleinern (12) von Pflanzen, Bohnen oder Früchten anordbar ist und eine Heizeinrichtung (18) für die im Flüssigkeitsbehälter (14) vorgesehene Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Oberteil (22), in dem der Elektromotor (2) und die Steuerung (3) des Motors und der Vorrichtung angeordnet ist und ein Unterteil (20), in das die Heizeinrichtung (18) integriert ist, umfasst, die miteinander derart verbunden sind, dass zwischen dem Ober- und dem Unterteil der Flüssigkeitsbehälter (14) anordbar ist, wobei der Flüssigkeitsbehälter (14) einen Deckel (5) aufweist, an dessen dem Inneren des Flüssigkeitsbehälters (14) zugewandten Seite der siebartig ausgestaltete Behälter (13) mit der Einrichtung zum Zerkleinern (12) befestigbar ist, wobei die im siebartig ausgestalteten Behälter (13) vorgesehene Einrichtung zum Zerkleinern (12) mit dem im Oberteil angeordneten Elektromotor (2) über Form- oder Kraftschluss zum Betreiben der erfindungsgemäßen Vorrichtung lösbar verbindbar ist.
2. Vorrichtung zur Zubereitung von Getränken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (25) der Einrichtung zum Zerkleinern (12) mit einem zweiten Teil (10) einer Kupplungseinrichtung drehfest verbunden ist und dass die Abtriebswelle (24) des Elektromotors (2) mit einem ersten Teil (9) der Kupplungseinrichtung drehfest verbunden ist, wobei durch Zusammenwirken beider Teile der Kupplungseinrichtung eine form- oder kraftschlüssige Verbindung zwischen Motor (2) und Einrichtung zum Zerkleinern (12) erzielbar ist.
3. Vorrichtung zur Zubereitung von Getränken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (2) im Oberteil (22) höhenverstellbar angeordnet ist und dass die form" oder kraftschlüssige Verbindung zwischen Elektromotor (2) und Einrichtung zum Zerkleinern (12) durch Absenken des im Oberteil (22) angeordneten Motors (2) realisiert wird.
4. Vorrichtung zur Zubereitung von Getränken nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (22) der Vorrichtung ein Gehäuse (4) aufweist, welches an seiner Oberseite durch einen als Gehäusekopf ausgebildeten Deckel (1) abgedeckt wird, wobei in dem vom Gehäuse (4) und Gehäusekopf (1) gebildeten Raum der Elektromotor (2) und die elektronische Steuerung (3) für den Motor (2) und für die Vorrichtung angeordnet sind und wobei der Gehäusekopf (1) mit dem Motor (2) verbunden ist und über ein Gewinde und eine entsprechende Drehbewegung oder über eine axiale Bewegung eine variable Höhe in Bezug auf das Gehäuse (4) annehmen kann.
5. Vorrichtung zur Zubereitung von Getränken nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (25) der Einrichtung zum Zerkleinern (12) durch eine Hohlwelle (11) geführt ist und an der der Einrichtung zum Zerkleinern (12) abgewandten Seite der Hohlwelle (11) mit dem zweiten Teil (10) der Kupplungseinrichtung verbunden ist.
6. Vorrichtung zur Zubereitung von Getränken nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (5) des Flüssigkeitsbehälters (14) einen Temperatursensor (7), einen Überlaufsensor (8) und einen Wasserstandssensor (6) aufweist, welche sich bei geschlossenem Behälter (14) innerhalb des Behälters (14) befinden und während des Betriebs der Vorrichtung mit der Steuerung (3) verbunden sind.
7. Vorrichtung zur Zubereitung von Getränken nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (6, 7, 8) nach dem Absenken des Elektromotors (2) mit entsprechenden Kontakten verbunden werden, welche wiederum mit der Steuerung (3) verbunden sind.
8. Vorrichtung zur Zubereitung von Getränken nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des siebartig ausgestalteten Behälters (13) mit dem Deckel (5) über einen Bajonettverschluss erfolgt.
9. Vorrichtung zur Zubereitung von Getränken nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (18) als Magnetfeldinduktionsheizung ausgeführt ist, wobei die im Unterteil (20) vorgesehene beheizbare Platte (17) Glaskeramik oder aus geeignetem Kunststoff hergestellt ist.
10. Vorrichtung zur Zubereitung von Getränken nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung bzw. Elektronik (19) Heizeinrichtung (18) in das Unterteil (20) oder in das Oberteil (22) integriert
11. Vorrichtung zur Zubereitung von Getränken nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Gehäuse (4) ist eine Funktionsanzeige (23) sowie eine Mehrzahl von Bedienknöpfen bzw. Bedientasten (26) angeordnet sind.
12. Vorrichtung zur Zubereitung von Getränken nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (2) als Synchron- oder Asynchronmotor
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