AT501635A1 - Kunststoffring zum lösbaren festlegen eines rundschaftmeissels in einer meisselbüchse - Google Patents

Kunststoffring zum lösbaren festlegen eines rundschaftmeissels in einer meisselbüchse Download PDF

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Description

• ·
Kunststoffring zum lösbaren Festlegen eines Rundschaftmeißels in einer Meißelbüchse
Die Erfindung betrifft einen Kunststoffiing zum lösbaren Festlegen eines Rundschaftmeißels in einer Meißelbüchse, bei welcher die Innenseite der Meißelbüchse eine Ringnut aufweist, in welche der in einer Ringnut des Meißelschafts aufgenommene federnde Kunststoffiing eingreift, wobei der Kunststoffiing geschlitzt ausgebildet ist und mindestens eine über die Außenfläche des Kunststoffiinges vorspringende und sich über zumindest einen Teil des Umfangs des Kunststoffiinges erstreckende Rippe aufweist.
Rundschaftmeißel werden an Schremmköpfen bzw. Schremmwalzen lösbar befestigt, sodass sie nach Abnützung mit möglichst geringem Arbeitsaufwand ersetzt werden können. Im Gegensatz zu der Forderung der leichten Lösbarkeit steht die Forderung eines guten Halts der Rundschaftmeißel an den Schremmköpfen bzw. Schremmwalzen, zumal sie relativ hohen Zentrifugalkräften und Querkräften ausgesetzt sind. Eine weitere Anforderung an die Befestigung eines Rundschaftmeißels an einer Meißelbüchse besteht darin, gegen die harten Betriebsbedingungen, verschärft durch Feinpartikel und Kühlflüssigkeit etc., unempfindlich zu sein. Diese Betriebsbedingungen sollen zudem auch das Lösen eines Rundschaftmeißels aus seiner Meißelbüchse nicht erschweren.
Ein Kunststoffring zum lösbaren Festlegen eines Rundschaftmeißels in einer Meißelbüchse der eingangs beschriebenen Art ist aus der AT 004 193 Ul bekannt. Gemäß diesem Dokument gelingt das Einfuhren des Rundschaftmeißels in die Meißelbüchse dadurch, dass die Tiefe der Ringnut des Meißelschaftes die Gesamtdicke des Kunststoffiinges im Bereich seiner Rippe übersteigt und der Schlitz eine derartige Breite aufweist, dass der Kunststoffiing für die Montage im Durchmesser derart verkleinerbar ist, dass der Kunststoffiing beim Einsetzen des Rundschaftmeißels in die Meißelbüchse nicht über den Durchmesser des Meißelschaftes im Bereich der Ringnut vorschaut. Beim Einbau eines Rundschaftmeißels wird der Kunststoffiing so weit im Durchmesser verkleinert, dass er zur Gänze in der Ringnut des Rundschaftmeißels Platz findet, wodurch seine Rippe das Einsetzen des Rundschaftmeißels nicht behindern kann.
Erst wenn der Rundschaftmeißel in der Meißelbüchse den richtigen Sitz erreicht hat, federt der Kunststoffiing auf und die Rippe des Kunststoffiinges greift zumindest teilweise in die am Innenmantel der Meißelbüchse vorgesehene Ringnut ein. Somit ist gemäß dem Stand der Technik die Haltekraft durch das Auffedem des Kunststoffiinges von einem Außendurchmesser kleiner bzw. gleich dem Außendurchmesser des Rundschaftmeißels auf einen diesen Außendurchmesser übersteigenden Durchmesser gegeben.
Es hat sich gezeigt, dass im rauhen Schremmbetrieb die so hervorgerufene Haltekraft oftmals nicht ausreicht. Es kommt infolge der Fliehkräfte zu einem unfreiwilligen Entfernen eines Rundschaftmeißels aus der Meißelbüchse, was durch Schrägwände der Rippe und der hierzu korrespondierend ausgebildeten Ringnut begünstigt wird.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen Kunststoffring der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit dem ein einfaches Einsetzen eines Rundschaftmeißels in die Meißelbüchse und auch ein einfaches Entfernen ermöglicht ist, jedoch ein hinreichend fester Sitz des Rundschaftmeißels während des Betriebs in der Meißelbüchse gegeben ist. Die Aufgabe besteht also darin, zwei gänzlich gegensätzliche Anforderungen zu erfüllen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Querschnitt des Kunststoffringes einen in radialer Richtung nach innen drückbaren und nach außen federnden Abschnitt, der sich zumindest über einen Teil des Umfangs des Kunststoffringes erstreckt, aufweist, wobei dieser Abschnitt gegenüber den anderen Abschnitten des Querschnitts des Kunststoffringes aus einer entspannten Ausgangslage mit einem bestimmten Außendurchmesser größer als der Innendurchmesser der Meißelbüchse in eine einen kleineren Außendurchmesser, der dem Innendurchmesser der Meiseibüchse entspricht, aufweisende Einbaulage drückbar ist und retour in die entspannte Ausgangslage federn kann, wobei entweder die Gesamtdicke des entspannten Kunststoffringes die Tiefe der Ringnut des Meißelschaftes übersteigt oder der Schlitz eine Breite aufweist, die derart bemessen ist, dass bei einer Reduktion des Durchmessers des Kunststoffringes bis zum Kontakt der Seitenwände des Schlitzes der radial federnde Abschnitt des Querschnitts des Kunststoffringes bei in die Ringnut eingesetztem Kunststoffring über den Außendurchmesser des Meißelschaftes vorragt.
Die Grundidee der Erfindung liegt somit darin, dass das Eindringen des Kunststoffringes, d.h. seiner sich über zumindest einen Teil des Umfangs erstreckenden Rippe, in die Nut der Meißelbüchse nicht durch ein radiales Auffedem des gesamten Kunststoffringes erfolgt, sondern dadurch, dass die Rippe selbst federnd ausgebildet ist und radial über den Außenumfang des Kunststoffringes vorfedert. Dies kann prinzipiell auf zwei Arten erfolgen. Zum einen, dass die Gesamtdicke des Kunststoffringes dicker ist als die Tiefe der Ringnut des Meißelschaftes, oder dadurch, dass der Kunststoffring selbst dann, wenn sein Schlitz zusammengepresst ist, zumindest mit seiner Rippe noch über den Außendurchmesser des Meißelschaftes vorragt. # • · 3
Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist der Querschnitt des Kunststoffringes wellenförmig gestaltet, wobei ein radial nach außen ragender Wellenberg den in radialer Richtung nach innen drückbaren und nach außen federnden Abschnitt des Querschnitts des Kunststoffringes bildet.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffring - der eine etwa zylinderartig gestaltete Außenfläche aufweist - mit einer radial über die Außenfläche vorstehenden Rippe versehen ist, die den in radialer Richtung nach innen bewegbaren und nach außen federnden Abschnitt des Querschnitts des Kunststoffringes bildet, wobei zweckmäßig die Rippe schräg zur Achse des Kunststoffringes geneigt ausgebildet ist, vorzugsweise unter einem Winkel zwischen 35° und 75°.
Vorzugsweise erstreckt sich der in radialer Richtung nach innen drückbare und nach außen federnde Abschnitt nur über einen Teil des Umfangs des Kunststoffringes, vorzugsweise über mindestens 80 % des Umfangs.
In der Praxis hat es sich gezeigt, dass für den Kunststoffring mit einer Wandstärke zwischen 0,7 und 3 mm, vorzugsweise zwischen 1,3 und 1,8 mm, das Auslangen gefunden wird, wobei im Fall der Ausbildung einer radial nach außen vorstehenden Rippe diese eine geringere Wandstärke aufweist als der übrige Querschnitt des Kunststoffringes.
Zweckmäßig ist der Kunststoffring aus einem der folgenden Materialien gebildet: Polyamid (PA), Polyacetal (POM), Thermoplastische Polyester (PET), HT-Polymere (PEEK, PSU), Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polyvinylchlorid (PVC). Für besonders harte Betriebseinsätze ist der Kunststoffring dadurch gekennzeichnet, dass er mit einer Faserverstärkung ausgebildet ist, beispielsweise einer Glasfaserverstärkung.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, wobei Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Kunststoffring, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 einen Schrägriss des Kunststoffringes gemäß einer ersten Ausführungsform veranschaulichen. In Fig. 4 ist der Kunststoffring im eingebauten Zustand gezeigt. Fig. 5 stellt wiederum einen Querschnitt des Kunststoffringes und Fig. 6 eine Draufsicht auf denselben gemäß einer zweiten Ausfuhrungsform dar. Fig. 7 veranschaulicht wiederum den Kunststoffring im eingebauten Zustand. ♦ · ·♦· ··· 4
Wie aus Fig. 4 zu erkennen ist, weist ein Rundschaftmeißel 1 eine am Meißelschaft 2 umlaufende Ringnut 3 auf, die eine bestimmte Tiefe 4 und eine bestimmte Breite 5 aufweist. In der Höhe dieser Ringnut 3 ist eine Meißelbüchse 6, in die der Rundschaftmeißel 1 eingesetzt ist, innenseitig ebenfalls mit einer Ringnut 7 versehen, die jedoch nur eine geringere Breite 8 als die Ringnut 3 aufweist. Zur lösbaren Befestigung des Rundschaftmeißels 1 in der Meißelbüchse 6 ist ein Kunststoffring 9 vorgesehen, der gemäß der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform einen wellenförmigen Querschnitt aufweist. Etwa mittig der Breite 10 dieses Kunststoffringes 9 ragt ein Abschnitt 11-nachstehend auch als Rippe 11 bezeichnet - mit seinem Außendurchmesser 12 über die Außendurchmesser 13 der beiden Enden des Kunststoffringes 9 vor. Der Kunststoffring 9 ist, wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, mit einem Schlitz 14 versehen. Seine größte Dicke 15 überragt die Tiefe 4 der Ringnut 3 des Rundschaftmeißels 1, wenn der Kunststoffring 9 sich in entspannter Position befindet, wie sie in den Figuren dargestellt ist, sodass er den Innendurchmesser 6’ der Meißelbüchse überragt.
Das Einsetzen und Entfernen des Rundschaftmeißels 1 in die bzw. aus der Meißelbüchse 6 ist dadurch möglich, dass die vorragende Rippe 11 zurückdrückbar ist, und zwar so weit zurückdrückbar, dass sie innerhalb der Ringnut 3 des Rundschaftmeißels 1 zu liegen kommt. Hierdurch kommt es zu einer Vergrößerung der Breite 10 des Kunststoffringes 9, weshalb die Breite 5 der Ringnut 3 des Rundschaftmeißels 1 derart bemessen ist, dass der Kunststoffring 9 auch im sozusagen flachgedrückten Zustand innerhalb der Ringnut 3 Platz findet. Dieser flachgedrückte Zustand des Kunststoffringes 9, also der zurückgedrückten Rippe 11, ist in Fig. 4 mit strichlierten Linien veranschaulicht.
Gemäß der in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Ausfuhrungsform weist der Kunststoffring 9 eine von einem etwa zylindrisch gestalteten ringförmigen Basiskörper 16 des Kunststoffringes 9 radial nach außen vorragende und schräg nach einem Ende des Kunststoffringes 9 gerichtete Rippe 17 auf, deren Wandstärke 18 etwas geringer gehalten ist als die Wandstärke 19 des zylindrischen Basiskörpers 16. Auch dieser Kunststoffring 9 ist geschlitzt ausgebildet, um ihn auf den Rundschaftmeißel 1 aufschieben zu können. Wie aus Fig. 7 zu erkennen ist, liegt der ring-zylindrische Basiskörper 16 an dem Nutgrund der Ringnut 3 des Rundschaftmeißels 1 an, und es ragt die Rippe 17 im entspannten Zustand in die Ringnut 7 der Meißelbüchse 6.
Wie insbesondere aus Fig. 7 zu erkennen ist, ist die Dicke 19 des ring-zylindrischen Basiskörpers 16 des Kunststoffringes 9 derart bemessen, dass beim Einsetzen des Rundschaftmeißels 1 in die Meißelbüchse 6 ein Einfedem der vorstehenden Rippe 17 zum Basiskörper 16 möglich ist und in diesem eingefederten Zustand die Tiefe 4 der Ringnut 3 5 des Rundschaftmeißels 1 durch den Kunststoffring 9 nicht überschritten wird. Dieser eingefederte Zustand der Rippe 17 ist in Fig. 7 mit strichlierten Linien veranschaulicht.
Beim Ausbau des Rundschaftmeißels 1 kommt es bei dieser Ausfuhrungsform in der Regel zu einem Zerstören des Kunststoffringes 9, d.h. die vorragende Rippe 17 wird größtenteils vom ring-zylindrischen Basiskörper 16 des Kunststoffringes 9 abreißen bzw. abgeschert.
Die vorragenden Rippen 11 und 17, und zwar sowohl nach der einen als auch nach der anderen Ausfuhrungsform, müssen sich nicht um den gesamten Umfang des Kunststoffringes 9 erstrecken; sie können auch kombiniert angewendet werden, d.h. dass sich über einen Teil des Umfangs eine Rippe 17 gemäß Fig. 5 und über einen anderen Teil des Umfangs eine Rippe 11 gemäß Fig. 1 erstreckt.
Der Kunststoffring 9 ist vorzugsweise aus folgenden Materialien gebildet: Polyamid (PA), Polyacetal (POM), Thermoplastische Polyester (PET), Hat-Polymere (PEEK, PSU), Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polyvinylchlorid (PVC), und zwar wahlweise mit oder ohne Faserverstärkung, insbesondere Glasfaserverstärkung. Der Schlitz 14 kann sich in Achsrichtung des Kunststoffringes 9 erstrecken oder auch bis unter 45° hierzu. Die Breite 20 des Schlitzes 14 liegt zwischen 1 und 8 mm, vorzugsweise bei 4 mm.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Kunststoffring (9) zum lösbaren Festlegen eines Rundschaftmeißels (1) in einer Meißelbüchse (6), bei welcher die Innenseite der Meißelbüchse (6) eine Ringnut (7) aufweist, in welche der in einer Ringnut (3) des Meißelschafts (2) aufgenommene federnde Kunststofffing (9) eingreift, wobei der Kunststoffring (9) geschlitzt ausgebildet ist und mindestens eine über die Außenfläche des Kunststofffinges (9) vorspringende und sich über zumindest einen Teil des Umfangs des Kunststoffringes (9) erstreckende Rippe aufweist, dadurch gekennzeichnet^ass der Querschnitt des Kunststofffinges (9) einen in radialer Richtung nach innen drückbaren und nach außen federnden Abschnitt (11,17), der sich zumindest über einen Teil des Umfangs des Kunststoffringes (9) erstreckt, aufweist, wobei dieser Abschnitt (11,17) gegenüber den anderen Abschnitten des Querschnitts des Kunststofffinges (9) aus einer entspannten Ausgangslage mit einem bestimmten Außendurchmesser (12) größer als der Innendurchmesser (6’) der Meißelbüchse (6) in eine einen kleineren Außendurchmesser, der dem Innendurchmesser (6’) der Meiseibüchse (6) entspricht, aufweisende Einbaulage drückbar ist und retour in die entspannte Ausgangslage federn kann, wobei entweder die Gesamtdicke (15) des entspannten Kunststofffinges (9) die Tiefe (4) der Ringnut (3) des Meißelschaftes (2) übersteigt oder der Schlitz (14) eine Breite (20) aufweist, die derart bemessen ist, dass bei einer Reduktion des Durchmessers des Kunststoffringes (9) bis zum Kontakt der Seitenwände des Schlitzes (14) der radial federnde Abschnitt (11,17) des Querschnitts des Kunststofffinges (9) bei in die Ringnut (3) eingesetztem Kunststoffring (9) über den Außendurchmesser des Meißelschaftes (2) vorragt.
  2. 2. Kunststoffring (9) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sein Querschnitt wellenförmig gestaltet ist, wobei ein radial nach außen ragender Wellenberg den in radialer Richtung nach innen und außen federnden Abschnitt (11) des Querschnitts des Kunststoffringes (9) bildet.
  3. 3. Kunststoffring (9) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einer radial vorstehenden Rippe (17) versehen ist, die den in radialer Richtung nach innen drückbaren und nach außen federnden Abschnitt des Querschnitts des Kunststofffinges (9) bildet.
  4. 4. Kunststoffring (9) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippe (17) schräg zur Achse des Kunststoffringes (9) geneigt ausgebildet ist, vorzugsweise unter einem Winkel zwischen 35 und 75°. • · • · • · · • · ·· ··· ··· • · · · · · • · · · · · ♦ 7
  5. 5. Kunststoffring (9) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der in radialer Richtung nach innen drückbare und nach außen federnde Abschnitt (11,17) sich nur über einen Teil des Umfangs des Kunststoffringes (9), vorzugsweise über mindestens 80 % des Umfangs, erstreckt.
  6. 6. Kunststoffring (9) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass seine Wandstärke (14) zwischen 0,7 und 3 mm, vorzugsweise zwischen 1,3 und 1,8 mm liegt, wobei im Falle der Ausbildung einer radial nach außen stehenden Rippe (17) diese eine geringere Wandstärke (18) aufweist als der übrige Querschnitt des Kunststoffringes.
  7. 7. Kunststoffring (9) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem der folgenden Materialien gebildet ist: Polyamid (PA), Polyacetal (POM), Thermoplastische Polyester (PET), HT-Polymere (PEEK, PSU), Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polyvinylchlorid (PVC).
  8. 8. Kunststoffring (9) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einer Faserverstärkung ausgebildet ist, beispielsweise einer Glasfaserverstärkung.
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