AT501617B1 - Silage trailer has pick-up unit which feeds crop into space between front and back boards, back board being raised by hydraulic cylinders which are mounted so that they can slide with it towards rear of trailer as more crop is fed in - Google Patents

Abstract

The silage trailer has a pick-up unit (24, 26) which feeds the crop into a space (40) between front (16) and back (20) boards. The back board can be raised by hydraulic cylinders which are mounted so that they can slide with it towards the rear of the trailer as more crop is fed in. An independent claim is included for a method for operating the rear board.

Description

2 AT 501 617 B12 AT 501 617 B1

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ladewagen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und ein Verfahren zum Betrieb seiner Rückstauklappe gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 10. 5 Aus dem CH 398 168 A ist ein Ladewagen zum Transport von Grün- und Dörrfutter bekannt, bei dem das Erntegut über eine Aufnahmewalze vom Feld aufgenommen wird und mittels eines Hochförderorganes in den Laderaum transportiert wird, wobei das Erntegut etwa von halber Höhe in den Laderaum herunterfällt. Dabei ist die Abschlusswand des Ladewagens derart nach vorne gefahren, dass nur ein vergleichsweise kleiner Raum zum Befüllen mit Erntegut verbleibt, io Zunächst wird dieser Raum mit Erntegut befüllt, wobei das Erntegut verdichtet wird, um im Ladewagen eine größere Menge des Erntegutes aufnehmen zu können. Sobald dieser kleine Raum voll ist, wird die Abschlusswand mittels an einem Rollboden angebrachter Mitnehmer weiter nach hinten gefahren, so dass der Raum vergrößert wird. Nun wird dieser vergrößerte Raum ebenso befüllt. Dieser Vorgang wird so oft wiederholt, 6is der Ladewagen vollständig 15 befüllt ist.The present invention relates to a self-loading wagon according to the preamble of claim 1 and a method for operating its backflow flap according to the preamble of claim 10. 5 CH 398 168 A a loader wagon for transporting green and dried fodder is known in which the crop on a pickup roller is picked up from the field and transported by means of a Hochförderorganes into the hold, wherein the crop drops down about halfway into the hold. The end wall of the loading wagon is driven forward so that only a comparatively small space for filling with crop remains, io First, this space is filled with crop, the crop is compacted to accommodate a larger amount of the crop in the loader can. As soon as this small room is full, the end wall is moved further backwards by means of a carrier mounted on a rolling floor, so that the space is enlarged. Now this enlarged space is filled as well. This process is repeated so often that the loader wagon is completely filled.

Das verdichtete Erntegut übt auf die schräg stehende Abschlusswand nicht unerhebliche Kräfte aus, so dass ein Verschieben und/oder Öffnen der Abschlusswand problematisch ist. Außerdem drückt die Abschlusswand unter Einfluss des Erntegutes auf den Rollboden, weshalb 20 dieser eine nur geringe Haltbarkeit aufweist. In der Praxis kommt es auch vor, dass die Abschlusswand einen Mitnehmer überspringt, so dass sich die Abschlusswand ein Stück weit unkontrolliert nach hinten bewegt.The compacted crop exerts considerable forces on the sloping end wall, so that a displacement and / or opening of the end wall is problematic. In addition, pressing the end wall under the influence of the crop on the rolling floor, which is why this 20 has a low durability. In practice, it also happens that the end wall skips a driver, so that the end wall moves a bit uncontrolled backwards.

Aus der DE 16 57 462 ist ein Ladewagen zum Transportieren von Erntegut bekannt, in dessen 25 Laderaum eine horizontal verschiebbare, vertikal ausgerichtete Stützwand angeordnet ist, die zusammen mit einer ebenfalls horizontal verschiebbaren Stirnwand (1) ein Abteil zur Aufnahme des Ernteguts ausbildet. Sobald dieses Abteil befüllt ist, werden sowohl die Stirnwand, als auch die Stützwand über die Hydraulik vertikal verschoben, wobei das Abteil dementsprechend vergrößert wird zur Aufnahme weiteren Ernteguts. Dieser Vorgang wird so oft wiederholt, bis der 30 Ladewagen vollständig befüllt ist. Zum Entladen wird das Ladegut durch die Beladeöffnung wieder hinaustransportiert. Um ein Verschieben des Ladegutes innerhalb des Ladewagens zu erleichtern, ist auf dem Ladeboden ein umlaufender Kratzboden vorgesehen. Da sich bei dem Ladewagen gemäß der DE 16 57 462 weder die Stützwand, noch die Stirnwand öffnen lassen, wird zum Entladen des Erntegutes sehr viel Zeit benötigt. Außerdem erfordert sowohl die be-35 wegliche Stirnwand, als auch die bewegliche Stützwand ein hohes Grad an mechanischen Bauteilen, welche naturgemäß mit einem hohen Verschleiß und einer gewissen Störanfälligkeit unterliegen.From DE 16 57 462 a loader wagon for transporting crops is known in the loading space 25 a horizontally displaceable, vertically aligned support wall is arranged, which forms a compartment for receiving the crop together with a likewise horizontally displaceable end wall (1). Once this compartment is filled, both the front wall, and the support wall are moved vertically via the hydraulic, the compartment is increased accordingly to receive additional crop. This process is repeated until the 30 loader wagon is completely filled. For unloading, the load is transported out through the loading opening. In order to facilitate a displacement of the load within the loader wagon, a circumferential scraper floor is provided on the loading floor. Since in the self-loading wagon according to DE 16 57 462 neither the support wall, nor the front wall can be opened, a lot of time is required for unloading the crop. In addition, both the movable end wall and the movable support wall require a high degree of mechanical components, which are naturally subject to high wear and a certain susceptibility to interference.

Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, einen Ladewagen 40 zum Transport von Erntegut zu schaffen, der trotz hoher Ladekapazität keinem großen Verschleiß unterliegt und bei dem sich die Rückstauklappe leicht bewegen und öffnen lässt.Based on this, the object of the present invention is to provide a loader wagon 40 for transporting crop material which, despite its high loading capacity, is not subjected to any great wear and in which the backflow flap can easily be moved and opened.

Als technische Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Ladewagen gemäß den Merkmalen des Anspruches 1 und ein Verfahren zum Betrieb der Rückstauklappe mit den 45 Merkmalen des Anspruches 10 vorgeschlagen. Vorteilhafte Weiterbildungen dieses Ladewagens und des Verfahrens sind den jeweiligen Unteransprüchen zu entnehmen.As a technical solution to this problem, according to the invention a self-loading wagon according to the features of claim 1 and a method for operating the backflow flap with the 45 features of claim 10 is proposed. Advantageous developments of this wagon and the method can be found in the respective subclaims.

Ein nach dieser technischen Lehre ausgebildeter Ladewagen hat den Vorteil, dass die Rückstauklappe in jeder Position, im beladenen, wie im unbeladenen Zustand, vertikal nach oben so bewegt werden kann. Dies erleichtert das Bewegen der Rückstauklappe nach hinten und das Öffnen des Ladewagens zum Entladen.A trained according to this technical teaching loader wagon has the advantage that the backflow flap in any position, in the loaded, as in the unloaded state, can be moved vertically upwards. This facilitates the movement of the backflow flap to the rear and the opening of the loading wagon for unloading.

Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Rückstauklappe durch die Hubvorrichtung, insbesondere durch die doppelt wirkenden Zylinder, auch gegen den Boden und/oder den Kratzbo-55 den drücken kann, um die Rückstauklappe zu verklemmen. Hierdurch kann die Rückstauklappe 3 AT 501 617 B1 dem durch das Erntegut aufgebauten Druck besser standhalten, ohne über den am Kratzboden angebrachten Mitnehmer überzuspringen oder zu beschädigen. Folglich wird durch das Verklemmen erreicht, dass die Rückstauklappe zuverlässig in der gewünschten Position verbleibt, so dass der Ladewagen ordnungsgemäß beladen werden kann. 5Another advantage is that the back pressure flap by the lifting device, in particular by the double-acting cylinder, even against the ground and / or the Kratzbo-55 can press the to jam the backwater valve. As a result, the backflow flap 3 AT 501 617 B1 better withstand the pressure built up by the crop without skipping or damaging the driver attached to the floor conveyor. As a result, jamming ensures that the backwater flap reliably remains in the desired position so that the loader wagon can be properly loaded. 5

Noch ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das Erntegut durch Betätigen des Kratzbodens in einfacher Weise aus dem Ladewagen heraustransportiert werden kann, auch wenn der Ladewagen einmal nur zum Teil befüllt sein sollte. 10 In einer anderen, bevorzugten Ausführungsform ist am Boden des Laderaums ein Kratzboden zum Transport des Ernteguts vorgesehen, wobei die Rückstauklappe bis auf den Kratzboden reicht. Hierdurch ist es möglich, dass der Kratzboden mit seiner Kratzbodenleiste die Rückstauklappe in Längsrichtung des Ladewagens bewegt. Sollte im Abteil bereits verdichtetes Erntegut vorhanden sein, so wird das Erntegut zusammen mit der Rückstauklappe nach hinten bewegt 15 und schafft somit im Bereich des Förderaggregats einen Freiraum zur weiteren Befüllung.Yet another advantage is that the crop can be transported by pressing the scraper floor in a simple manner from the loader wagon, even if the loader wagon should be filled only partially. In another preferred embodiment, a scraper floor for transporting the crop is provided at the bottom of the cargo space, the backflow flap extends to the scraper floor. This makes it possible that the scraper floor moves with its Kratzbodenleiste the backflow flap in the longitudinal direction of the loading wagon. Should already compacted crop be present in the compartment, the crop is moved together with the back pressure flap to the rear 15 and thus creates in the area of the delivery unit a free space for further filling.

In einer vorteilhaften Ausführungsform wird der Kratzboden schubweise betätigt, so dass das Abteil immer nur bei Bedarf vergrößert wird. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, sowohl das Anfangsabteil als auch die jeweiligen Vergrößerungen des Abteils gleich groß zu gestalten, 20 weil hierdurch eine optimale Ausnutzung des Förderaggregats erreicht wird.In an advantageous embodiment, the scraper floor is actuated in batches, so that the compartment is always enlarged only when needed. It has proven to be advantageous to make both the initial compartment and the respective enlargements of the compartment the same size, 20 because this optimum utilization of the delivery unit is achieved.

In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform ist der Kratzboden bodengleich in den Boden des Ladewagens eingelassen, wobei die Rückstauklappe rechts und links neben dem Kratzboden auf dem Boden aufliegt. Dies hat den Vorteil, dass das Eigengewicht der Rückstauklappe 25 nicht auf den Kratzboden drückt, sondern auf den Boden des Ladewagens. Hierdurch wird der Kratzboden entlastet und weniger stark beansprucht, insbesondere, wenn die Hubvorrichtung die Rückstauklappe verklemmt.In a further preferred embodiment, the scraper floor is flush with the ground in the bottom of the loading wagon, the back pressure flap rests on the floor right and left next to the scraper floor. This has the advantage that the dead weight of the backwater valve 25 does not press on the scraper floor, but on the floor of the loading wagon. As a result, the scraper floor is relieved and less stressed, especially if the lifting device jammed the backwater flap.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Ladewagen mit einem flexiblen Auf-30 bau, insbesondere mit einem Dürrfutteraufbau, abgedeckt. Dieser ist mit der Rückstauklappe verbunden, und lässt sich zusammen mit der Rückstauklappe verschieben. Hierdurch wird erreicht, dass der Ladewagen stets abgedeckt ist und somit gegen Witterungseinflüsse, insbesondere gegen Windböen und gegen Fahrtwind, geschützt ist. Auch wird hierdurch vermieden, dass Erntegut versehentlich aus dem Laderaum entweicht. 35In a particularly preferred embodiment, the self-loading wagon is covered with a flexible structure, in particular with a thinned-lining structure. This is connected to the backflow flap, and can be moved together with the back pressure flap. This ensures that the loader wagon is always covered and thus protected against the weather, especially against gusts of wind and against wind. This also avoids that crop material accidentally escapes from the hold. 35

In einer anderen, bevorzugten Ausführungsform ist am vorderen Ende des Ladewagens ein Verdichteraufbau vorgesehen, der bis an die ganz nach vorne geschobene Rückstauklappe reicht. Hierdurch wird das Abteil von allen Seiten geschlossen, so dass das Förderaggregat das Erntegut in diesem von allen Seiten geschlossenen Abteil sehr effizient verdichten kann. 40In another preferred embodiment, a compressor assembly is provided at the front end of the loading wagon, which extends to the very forward pushed backflow flap. As a result, the compartment is closed from all sides, so that the delivery unit can compact the crop very efficiently in this closed compartment from all sides. 40

Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Ladewagens und des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich aus der beigefügten Zeichnung und den nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter ausgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln oder in beliebigen Kombinationen miteinander verwendet 45 werden. Die erwähnten Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter. Es zeigen:Further advantages of the loading wagon according to the invention and the method according to the invention will become apparent from the accompanying drawings and the embodiments described below. Likewise, according to the invention, the above-mentioned features and those which are further elaborated can be used individually or in any combination with one another. The mentioned embodiments are not to be understood as an exhaustive list, but rather have exemplary character. Show it:

Fig. 1 Fig.2 50 Fig. 3a Fig. 3b 55 Fig. 4Fig. 1 Fig.250 Fig. 3a Fig. 3b 55 Fig. 4

Ladewagen gemäß dem Stand der Technik; eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ladewagens mit ganz vorgezogener Rückstauklappe; eine Seitenansicht des Ladewagens gemäß Fig. 2, mit ganz zurück gezogener Rückstaukiappe; eine Seitenansicht des Ladewagens gemäß Fig. 2, mit geöffneter Rückstauklappe; eine Rückansicht des Ladewagens gemäß Fig. 2; 5 5 4Loading wagons according to the prior art; a side view of a first embodiment of a charging wagon according to the invention with a very advanced back pressure flap; a side view of the loading wagon of Figure 2, with completely drawn Rückstaukiappe. a side view of the loading wagon of Figure 2, with opened backwater flap. a rear view of the loading wagon of FIG. 2; 5 5 4

Fig. 5a Fig. 5b-5d Fig. 5e Fig. 6 Fig. 7a - 7c Fig. 8 Fig. 9 10 15 AT501 617B1 eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht des Ladewagens gemäß Fig. 2, mit ganz vorgezogener Rückstauklappe und mit befülltem Abteil; eine teilweise geschnitten dargesteHte Seitenansicht des Ladewagens gemäß Fig. 2, mit teilweise zurückgezogener Rückstauklappe und mit teilweise befülltem Laderaum; eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht des Ladewagens gemäß Fig. 2, mit ganz zurück gezogener Rückstauklappe und mit voll befülltem Laderaum; eine Rückansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ladewagens; eine schematisch dargestellte Seitenansicht einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ladewagens; eine perspektivische Ansicht des Ladewagens gemäß Fig. 7a; eine perspektivische Ansicht eines Nachrüstsatzes für den Ladewagen gemäßFig. 5a Fig. 5b-5d Fig. 5e Fig. 6 Fig. 7a - 7c Fig. 8 Fig. 9 10 15 AT501 617B1 a partially sectioned side view of the loading wagon of FIG. 2, with very advanced backflow flap and with filled compartment. a partially cut dargesteHte side view of the loading wagon of Figure 2, with partially retracted backflow flap and with partially filled cargo space. a partially sectioned side view of the loading wagon of Figure 2, with fully drawn back flap and fully filled cargo space. a rear view of a second embodiment of a charging wagon according to the invention; a schematically illustrated side view of a third embodiment of a charging wagon according to the invention; a perspective view of the loading wagon of FIG. 7a; a perspective view of a retrofit kit for the loading wagon according to

Fig. 7a.Fig. 7a.

In Fig. 1 ist ein Ladewagen aus dem Stand der Technik abgebildet. Innerhalb dieses Ladewagens ist das Erntegut in Form eines Schüttkegels aufgehäuft, wobei am hinteren Rand des Ladewagens ein nicht unerheblicher Teil des Ladevolumens unausgefüllt ist. Gleichzeitig ist das 20 Erntegut am hinteren Teil des Ladewagens nur unzureichend verdichtet. Beide Effekte führen dazu, dass die Ladekapazität des Ladewagens nur teilweise ausgenutzt wird.In Fig. 1, a loader wagon is shown in the prior art. Within this wagon, the crop is piled up in the form of a bulk cone, wherein at the rear edge of the wagon a considerable part of the loading volume is unfilled. At the same time, the crop at the rear of the loading wagon is only insufficiently compacted. Both effects mean that the loading capacity of the loading wagon is only partially utilized.

In den Figuren 2 bis 4 ist ein erster erfindungsgemäßer Ladewagen (auch Silierwagen genannt) dargestellt. Dieser Ladewagen 10 besitzt einen Laderaum 12, welcher nach unten durch den 25 Boden 14, nach vorne durch die Bordwand 16, zur Seite durch die Seitenwände 18 und nach hinten durch eine Heckklappe begrenzt ist. In dieser Ausführungsform ist die Heckklappe gleichzeitig als die Rückstauklappe 20 ausgebildet. Nach oben wird der Laderaum 12 durch einen verschiebbar angebrachten Dürrfutteraufbau 22 abgedeckt. 30 An der Vorderseite des Ladewagens 10 ist eine Pick-up Einrichtung 24 und ein Förderaggregat 26 angebracht, mit dem das Erntegut 28 vom Boden aufgenommen und in den Laderaum 12 transportiert wird. Dabei kann das Förderaggregat 26 auch eine Schneideinheit aufweisen, um das Erntegut 28 zu zerkleinern. 35 Im Inneren des Laderaums 12 ist am Boden 14 ein Kratzboden 30 vorgesehen, an dem eine Anzahl von Kratzbodenleisten angebracht sind. Mit diesem Kratzboden 30 kann das Erntegut innerhalb des Laderaums 12 oder aus diesem heraus transportiert werden.FIGS. 2 to 4 show a first wagon according to the invention (also called silage wagon). This self-loading wagon 10 has a loading space 12, which is bounded at the bottom by the floor 14, forwards by the side wall 16, to the side by the side walls 18 and to the rear by a tailgate. In this embodiment, the tailgate is simultaneously formed as the backwater flap 20. At the top, the load compartment 12 is covered by a slidably mounted scrubber feed structure 22. 30 At the front of the loading wagon 10, a pick-up device 24 and a delivery unit 26 is mounted, with which the crop 28 is picked up from the ground and transported into the loading space 12. In this case, the delivery unit 26 may also have a cutting unit to crush the crop 28. 35 In the interior of the cargo space 12, a scraper floor 30 is provided on the bottom 14, on which a number of scraper floor strips are attached. With this scraper floor 30, the crop can be transported within the cargo space 12 or out of this.

Im vorderen Bereich des Ladewagens 10 ist ein Verdichteraufbau 34 vorgesehen, der einen 40 Widerstand für das Erntegut 28 bildet, so dass das Förderaggregat 26 das Erntegut 28 gegen den Verdichteraufbau 34 drücken kann, um das Erntegut 28 zu verdichten.In the front region of the loading wagon 10, a compressor assembly 34 is provided, which forms a resistance to the crop 28, so that the delivery unit 26 can press the crop 28 against the compressor assembly 34 in order to compact the crop 28.

Die Rückstauklappe 20 ist an den Seitenwänden 18 verschiebbar gehalten und kann über eine vorzugsweise hydraulische Hubvorrichtung 36 vertikal nach oben bewegt werden. Die Hubvor-45 richtung 36 ist mit doppelt wirkenden Zylindern ausgestattet, so dass die Rückstauklappe 20 gegen den Kratzboden 30 gedrückt werden kann, um die Rückstauklappe 20 mit dem Kratzboden 30 zu verklemmen.The backflow flap 20 is held displaceably on the side walls 18 and can be moved vertically upward via a preferably hydraulic lifting device 36. The Hubvor direction 45 is equipped with double-acting cylinders, so that the backwater valve 20 can be pressed against the floor conveyor 30 to jam the backwater valve 20 with the scraper floor 30.

Diese Rückstauklappe 20 kann nahezu über die gesamte Länge des Ladewagens 10 in Längs-50 richtung des Ladewagens 10 verschoben werden. Wird, wie in Figur 2 dargestellt, die Rückstauklappe 20 ganz nach vorne geschoben, so kommt diese am Verdichteraufbau 34 zur Anlage. Gleichzeitig wird der Dürrfutteraufbau 22 ebenfalls zusammengeschoben. Damit dieses möglich ist, ragt die an den Seitenwänden 18 angebrachte Führungsschiene 38 nach vorne über die Bordwand 16 hinaus, wie Fig. 2 im Detail zu entnehmen ist. Dieser Dürrfutteraufbau 22 55 ist an der Rückstauklappe 20 gehalten, so dass der Dürrfutteraufbau 22 zusammen mit der 5 AT 501 617 B1 Rückstauklappe 20 in Längsrichtung des Ladewagens 10 verfahrbar ist.This backwater valve 20 can be moved almost over the entire length of the loading wagon 10 in the longitudinal direction 50 of the loading wagon 10. If, as shown in Figure 2, the backwater valve 20 is pushed all the way forward, it comes to the compressor assembly 34 to the plant. At the same time, the scorching structure 22 is also pushed together. For this to be possible, the guide rail 38 attached to the side walls 18 protrudes forward beyond the side wall 16, as can be seen in detail in FIG. This thawing structure 22 55 is held on the backflow flap 20, so that the scorch lining structure 22 together with the 5 AT 501 617 B1 backwater flap 20 in the longitudinal direction of the loading wagon 10 is movable.

Es versteht sich, dass die Rückstauklappe 20 an jeder Stelle durch die Hubvorrichtung 36 nach oben gebracht werden kann, so dass der Ladewagen 10 stets entladen werden kann. 5It is understood that the backflow flap 20 can be brought up at any point by the lifting device 36, so that the loader wagon 10 can always be unloaded. 5

Nachfolgend wird anhand der Figuren 5a bis 5e das Verfahren zum Beladen des Ladewagens mit Erntegut näher beschrieben:The method for loading the loading wagon with crop is described in more detail below with reference to FIGS. 5a to 5e:

Zunächst einmal wird die Rückstauklappe 20 entlang den Führungsschienen 38 so weit wie io möglich nach vorne geschoben, bis die Rückstauklappe 20 am Verdichteraufbau 34 zur Anlage kommt. Um die Rückstauklappe 20 zu verschieben, wird der Kratzboden 30 in Gang gesetzt, so dass eine Kratzbodenleiste 32 formschlüssig an der Rückstauklappe 20 zur Anlage kommt und diese fortan in den vorderen Teil des Ladewagens 10 transportiert. Sobald die Kratzbodenleiste 32 über den Kratzboden 30 die Rückstauklappe 20 bis an den Verdichteraufbau 34 herange-15 schoben hat, wird der Kratzboden 30 wieder abgeschaltet. Dabei wird auch der Dürrfutteraufbau 22 vollständig zusammengeschoben.First of all, the backflow flap 20 is slid forward along the guide rails 38 as far as possible until the backflow flap 20 comes into contact with the compressor assembly 34. In order to move the backflow flap 20, the scraper floor 30 is set in motion so that a scraper floor strip 32 comes into positive engagement with the backflow flap 20 and transports it from there into the front part of the loading wagon 10. As soon as the scraper floor strip 32 has pushed the backflow flap 20 up to the compressor structure 34 via the scraper floor 30, the scraper floor 30 is switched off again. In this case, the thinning feed structure 22 is completely pushed together.

In dieser Konstellation ist am vorderen Rand des Ladewagens 10 ein Abteil 40 ausgebildet, welches nach vorne durch die Bordwand 16 und nach hinten durch die Rückstauklappe 20 20 begrenzt wird. Des Weiteren wird das Abteil 40 durch die Seitenwände 18 und den Boden 14 begrenzt, während der Verdichteraufbau 34 das Abteil 40 nach oben abschließt. Dabei ist die Rückstauklappe 20 bis an einen hier nicht dargestellten Schacht des Förderaggregates 26 herangeführt und der Verdichteraufbau 34 so ausgelegt, dass dieser bis an die Rückstauklappe 20 heranreicht. 25 Während des Einsatzes des Ladewagens 10 ergreift die Pick-up Vorrichtung 24 das Erntegut und das Förderaggregat 26 transportiert das Erntegut 28 in das Abteil 40. Dabei wird so viel Erntegut 28 in das Abteil 40 hineingebracht, dass das Abteil wirklich vollständig ausgefüllt ist. Nun wird durch weiteres Hinzufügen von Erntegut 28 durch das Förderaggregat 26 das im 30 Abteil 40 befindliche Erntegut verdichtet, so lange, bis im Abteil 750 kg/m3 Erntegut 28 vorliegen. Nun wird der Kratzboden 30 aktiviert und dieser schiebt das verdichtete Erntegut 28 zusammen mit der Rückstauklappe 20 nach hinten. Dabei wird das Abteil 40 so vergrößert, dass sich sein Volumen verdoppelt. Weil das Erntegut 28 sehr gut verdichtet ist, verbleibt es an seiner Position nahe der Rückstauklappe 20 und es entsteht zwischen dem verdichteten Ernte-35 gut 28 und der Bordwand 16 ein Freiraum 42, wie im Detail Figur 5b zu entnehmen ist. In diesen Freiraum 42 wird nun wieder Erntegut 28 eingebracht und verdichtet, bis auch hier eine Dichte von 750 kg/m3 vorherrscht.In this constellation, a compartment 40 is formed at the front edge of the loading wagon 10, which is limited to the front by the side wall 16 and to the rear by the backflow flap 20 20. Furthermore, the compartment 40 is defined by the side walls 18 and the bottom 14, while the compressor assembly 34 closes the compartment 40 upwards. In this case, the backflow flap 20 is brought up to a shaft, not shown here, of the delivery unit 26 and the compressor assembly 34 designed so that this comes up to the backflow flap 20. During the use of the loading wagon 10, the pick-up device 24 grips the crop and the delivery unit 26 transports the crop 28 into the compartment 40. As much crop 28 is brought into the compartment 40 that the compartment is really completely filled. Now, by further adding crop 28 by the delivery unit 26, the crop located in the 30 compartment 40 is compressed, until 750 kg / m3 of crop 28 are present in the compartment. Now the scraper floor 30 is activated and this pushes the compacted crop 28 together with the backwater valve 20 to the rear. The compartment 40 is enlarged so that its volume doubles. Because the crop 28 is compressed very well, it remains at its position near the backwater flap 20 and there is a clearance 28 between the compacted crop 35 and the side wall 16 a clearance 42, as can be seen in detail Figure 5b. Crop 28 is again introduced into this free space 42 and compacted until a density of 750 kg / m 3 prevails here as well.

Nun transportiert der Kratzboden 30 erneut das bereits verdichtete Erntegut 28 zusammen mit 40 der Rückstauklappe 20 weiter nach hinten, so dass das Abteil 40 nochmals vergrößert wird, und so dass im vorderen Bereich des Abteiles 40 nochmals ein Freiraum 42 entsteht. Dabei entspricht die Größe des Freiraums 42 der Größe des Abteils 40 zu Beginn des Ladevorgangs. Nun wird, wie oben beschrieben, weiteres Erntegut 28 in das Abteil 40 eingebracht. Dieser Vorgang wird So lange wiederholt, bis die Rückstauklappe 20 am hinteren Ende des Ladewa-45 gens 10 angekommen ist und der Laderaum 12 gleichmäßig mit hoch verdichtetem Erntegut 28 befüllt ist. Dabei wird eine mittlere Verdichtung von 600 kg/m3 erreicht.Now the scraper floor 30 again transports the already compacted crop 28 together with 40 of the backwater valve 20 further to the rear, so that the compartment 40 is increased again, and so that in the front region of the compartment 40 again creates a free space 42. The size of the free space 42 corresponds to the size of the compartment 40 at the beginning of the charging process. Now, as described above, further crop 28 is introduced into the compartment 40. This process is repeated until the backwater flap 20 has arrived at the rear end of the loading path 10 and the loading space 12 is evenly filled with highly compacted crop 28. An average compaction of 600 kg / m3 is achieved.

Zum Entleeren des Ladewagens 10 wird die Rückstauklappe 20 mittels der Hubvorrichtung 36 nach oben bewegt, so das das Erntegut 28 durch Einsatz des Kratzbodens 30 nunmehr aus so dem Laderaum 12 herausbewegt werden kann.To empty the loading wagon 10, the backflow flap 20 is moved by means of the lifting device 36 upwards, so that the crop 28 can now be moved out of the cargo space 12 by using the scraper floor 30.

Es versteht sich, dass der an der Rückstauklappe 20 angebrachte Dürrfutteraufbau 22 zusammen mit der Rückstauklappe 20 nach hinten bewegt wird, so dass der bereits beladene Teil des Laderaums 12 stets abgedeckt ist. 55It will be understood that the scalding chuck assembly 22 attached to the backwater flap 20 is moved rearwardly along with the backwater flap 20, so that the already loaded portion of the cargo compartment 12 is always covered. 55

Claims (11)

6 AT 501 617 B1 Es versteht sich, dass die Rückstauklappe 20 als geschlossene Wand, als Gitterwand oder als Stabwand (Zinkenwand) ausgeführt sein kann. In Fig. 6 ist eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ladewagens dargestellt. 5 Diese zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der in den Fig. 1 bis 5e dargestellten ersten Ausführungsform lediglich dadurch, dass der Kratzboden 130 in den Boden 114 des Ladewagens 110 bodengleich eingelassen ist. Dabei liegt die Rückstauklappe 120 mit ihrem Eigengewicht nicht auf dem Kratzboden 130, sondern auf dem rechts und links neben dem Kratzboden 130 verbleibenden Boden 114 auf, wobei die Kratzbodenleiste 132 nach wie vor die io Rückstauklappe 120 zwecks Weitertransport erfassen kann. In den Fig. 7a - 9 ist in schematischer Darstellung eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ladewagens dargestellt. Bei dieser dritten Ausführungsform wird ein handelsüblicher Ladewagen mit einer längsverschieblichen Rückstauklappe 220 nachgerüstet. Wie in 15 Fig. 9 dargestellt ist, besteht der Nachrüstsatz aus der Rückstauklappe 220, einer rechten und einer linken Führungsschiene 238, 239, einer Laufkatze 244 und einer Hubvorrichtung 236 umfassend zwei doppelt wirkende Zylinder 246, die im inneren der jeweiligen Laufkatze 244 untergebracht sind. 20 Die Führungsschienen 238 und 239 werden etwa auf halber Höhe im Inneren des Ladewagens 210 an je einer Seitenwand 218 befestigt. Auf den Führungsschienen läuft die Laufkatze 244 und transportiert die Rückstauklappe 220 in Längsrichtung des Ladewagens 210. Die doppelt wirkenden Zylinder 246 sind an den Laufkatzen 244 einerseits und an der Rückstauklappe 220 andererseits befestigt und bewegen die Rückstauklappe 220 vertikal nach oben und unten. 25 Dabei können die Zylinder 246 die Rückstauklappe 220 gegen den Boden 214 verklemmen, so dass die Rückstauklappe 220 nicht vom Erntegut weggedrückt werden kann. Rückseitig sind am Ladewagen 210 drei Dosierwalzen 248 vorgesehen, während vorderseitig analog zu den anderen Ausführungsformen ein Förderaggregat 226 installiert ist. 30 Patentansprüche: 1. Ladewagen zum Transport von Erntegut, mit einem Laderaum (12) zur Aufnahme des 35 Erntegutes (28), mit einem Förderaggregat (26, 226) zum Einbringen des Erntegutes (28) in den Laderaum (12), und mit einer in Längsrichtung verschiebbar gehaltenen Rückstauklappe (20, 120, 220), welche ein mit Erntegut (28) zu befüllendes Abteil (40) ausbilden kann, dadurch gekennzeichnet, 40 dass die Rückstauklappe (20,120, 220) mittels einer Hubvorrichtung (36,136, 236) vertikal nach oben bewegbar ist, wobei die Rückstauklappe (20, 120, 220) zusammen mit der Hubvorrichtung (36, 136, 236) derart an den Seitenwänden (18, 118, 218) gehalten ist, dass die Hubvorrichtung (36, 136, 236) zusammen mit der Rückstauklappe (20, 120, 220) in Längsrichtung verschiebbar ist. 456 AT 501 617 B1 It is understood that the backflow flap 20 can be designed as a closed wall, as a grid wall or as a bar wall (zinc wall). In Fig. 6, a second embodiment of a charging wagon according to the invention is shown. 5 This second embodiment differs from the first embodiment shown in FIGS. 1 to 5e only in that the scraper floor 130 is recessed in the floor 114 of the loading wagon 110 floor level. In this case, the backflow flap 120 is not with its own weight on the scraper floor 130, but on the right and left next to the scraper floor 130 remaining bottom 114, wherein the scraper floor strip 132 can still capture the io backflow flap 120 for the purpose of further transport. A third embodiment of a loading wagon according to the invention is shown schematically in FIGS. 7a-9. In this third embodiment, a commercial forage wagon is retrofitted with a longitudinally displaceable backwater flap 220. As shown in FIG. 15, the retrofit kit consists of the backwater flap 220, right and left guide rails 238, 239, trolley 244 and lifting device 236 comprising two double-acting cylinders 246 housed inside the respective trolley 244 , The guide rails 238 and 239 are fastened approximately at half the height in the interior of the loading wagon 210 on a respective side wall 218. On the guide rails, the trolley 244 runs and transports the backflow flap 220 in the longitudinal direction of the loading wagon 210. The double-acting cylinders 246 are fixed to the trolleys 244 on the one hand and to the backflow flap 220 on the other hand and move the backflow flap 220 vertically upwards and downwards. In this case, the cylinders 246 can jam the backflow flap 220 against the bottom 214, so that the backflow flap 220 can not be pushed away from the crop. On the rear side, three metering rollers 248 are provided on the loader wagon 210, while on the front side, a delivery unit 226 is installed analogously to the other embodiments. Loader for transporting crop, with a loading space (12) for receiving the crop (28), with a delivery unit (26, 226) for introducing the crop (28) into the loading space (12), and with a backflow flap (20, 120, 220) which can be displaced longitudinally and which can form a compartment (40) to be filled with crop material (28), characterized in that the backflow flap (20, 120, 220) is lifted by means of a lifting device (36, 136, 236). vertically upwardly movable, wherein the backflow flap (20, 120, 220) is held together with the lifting device (36, 136, 236) on the side walls (18, 118, 218) such that the lifting device (36, 136, 236 ) is longitudinally displaceable together with the backflow flap (20, 120, 220). 45 2. Ladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubvorrichtung (36, 136, 236) mit doppelt wirkenden Zylindern (246) ausgestattet ist. 502. Wagon according to claim 1, characterized in that the lifting device (36, 136, 236) is equipped with double-acting cylinders (246). 50 3. Ladewagen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstauklappe (20,120, 220) vertikal ausgerichtet ist.3. Self-loading wagon according to one of the preceding claims, characterized in that the backflow flap (20,120, 220) is vertically aligned. 4. Ladewagen nach einem der vorangehenden Ansprüche, 7 AT 501 617 B1 dadurch gekennzeichnet, dass am Boden (14, 114, 214) des Laderaumes (12) ein Kratzboden (30, 130) zum Transport des Emtegutes (28) vorgesehen ist, und dass die Rückstauklappe (20, 120, 220) bis auf den Kratzboden (30, 130) reicht, so dass die Rückstauklappe (20, 120, 220) von einer 5 am Kratzboden (30, 130) befestigten Kratzbodenleiste (32, 132) erfasst und in Längsrich tung verschoben werden kann.4. Wagon according to one of the preceding claims, 7 AT 501 617 B1, characterized in that at the bottom (14, 114, 214) of the loading space (12) a scraper floor (30, 130) for transporting the Emtegutes (28) is provided, and in that the backflow flap (20, 120, 220) extends down to the scraper floor (30, 130) so that the backflow flap (20, 120, 220) is gripped by a scraper floor strip (32, 132) attached to the scraper floor (30, 130) and can be moved in the longitudinal direction. 5. Ladewagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, io dass der Kratzboden (130) bodengleich in den Boden (114) eingelassen ist, und dass die Rückstauklappe (120) in geschlossenem Zustand rechts und links neben dem Kratzboden (130) auf dem Boden (114) aufliegt.5. Self-loading wagon according to claim 4, characterized in that the scraper floor (130) is flush with the floor (114), and that the backflow flap (120) in the closed state on the right and left next to the scraper floor (130) on the floor ( 114) rests. 6. Ladewagen nach Anspruch 5, 15 dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstauklappe (120) über die Hubvorrichtung (136) gegen den Boden (114) verklemmbar ist.6. Wagon according to claim 5, 15, characterized in that the backflow flap (120) via the lifting device (136) against the bottom (114) can be clamped. 7. Ladewagen nach einem der vorangehenden Ansprüche, 20 dadurch gekennzeichnet, dass eine Unterseite der Rückstauklappe (20) als profilierte Schleifkante ausgebildet ist.7. Wagon according to one of the preceding claims, 20 characterized in that an underside of the backflow flap (20) is formed as a profiled sanding edge. 8. Ladewagen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, 25 dass der Ladewagen (10) von einem flexiblen Aufbau, insbesondere einem Dürrfutterauf bau (22) abgedeckt ist, welcher mit der Rückstauklappe (20) verbunden ist und mit dieser verschiebbar ist.8. Self-loading wagon according to one of the preceding claims, characterized in that the loading wagon (10) is covered by a flexible structure, in particular a slurry lining structure (22), which is connected to the backflow flap (20) and can be displaced therewith. 9. Ladewagen nach einem der vorangehenden Ansprüche, 30 dadurch gekennzeichnet, dass vorne am Ladewagen (10) ein Verdichteraufbau (34) vorgesehen ist, der bis an die Rückstauklappe (20) reicht, wenn sich diese in ihrer vordersten Position befindet.9. loading wagon according to one of the preceding claims, 30 characterized in that the front of the loader wagon (10) a compressor assembly (34) is provided which extends to the backflow flap (20) when it is in its forwardmost position. 10. Verfahren zum Betrieb einer Rückstauklappe eines Ladewagens, 35 dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstauklappe (20, 120, 220) mittels einer Hubvorrichtung (36, 136, 236) gegen den Boden (14, 114, 214) des Ladewagens (10, 110, 210) und/oder den Kratzboden (30) verklemmt wird.10. A method for operating a back pressure flap of a loading wagon, 35, characterized in that the backflow flap (20, 120, 220) by means of a lifting device (36, 136, 236) against the bottom (14, 114, 214) of the loading wagon (10, 110 , 210) and / or the scraper floor (30) is jammed. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass während des Verschiebens der Rückstauklappe (20, 120, 220) die Verklemmung vorübergehend ganz oder teilweise aufgehoben wird. 45 Hiezu 9 Blatt Zeichnungen 50 5511. The method according to claim 10, characterized in that during the displacement of the backflow flap (20, 120, 220), the deadlock is temporarily completely or partially canceled. 45 plus 9 sheets of drawings 50 55