AT501021B1 - Reinigungsvorrichtung für einen schweissbrenner - Google Patents

Reinigungsvorrichtung für einen schweissbrenner Download PDF

Info

Publication number
AT501021B1
AT501021B1 AT10182004A AT10182004A AT501021B1 AT 501021 B1 AT501021 B1 AT 501021B1 AT 10182004 A AT10182004 A AT 10182004A AT 10182004 A AT10182004 A AT 10182004A AT 501021 B1 AT501021 B1 AT 501021B1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
brush
cleaning device
gas nozzle
bristles
welding torch
Prior art date
Application number
AT10182004A
Other languages
English (en)
Other versions
AT501021A1 (de
Original Assignee
Fronius Int Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from AT0073003A external-priority patent/AT413668B/de
Application filed by Fronius Int Gmbh filed Critical Fronius Int Gmbh
Priority to AT10182004A priority Critical patent/AT501021B1/de
Publication of AT501021A1 publication Critical patent/AT501021A1/de
Application granted granted Critical
Publication of AT501021B1 publication Critical patent/AT501021B1/de

Links

Landscapes

  • Arc Welding In General (AREA)

Description

2 AT 501 021 B1
Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für Schweißbrenner, insbesondere deren Gasdüse, mit einer Borsten aus einem sehr weichen elastischen Material umfassenden Bürste zur Reinigung des Schweißbrenners von Schweißspritzern, wobei in den Borsten Schleifkörner eingebettet sind. 5
Schweißbrenner werden während des Schweißvorganges durch Spritzer geschmolzenen Metalls verunreinigt. Dabei lagern sich die Metallspritzer außen am Gehäuse der Gasdüse des Schweißbrenners und auch innerhalb der Gasdüse ab und erstarren dort. In der Folge wird die Strömung des Schutzgases durch die Gasdüse durch die abgelagerten Metallspritzer gestört, io so dass auch atmosphärische Luft an die Schweißstelle gelangt und somit den Schweißprozess negativ beeinflusst. Weiters kann es dazu führen, dass durch die Schweißspritzer Kurzschlüsse entstehen können. Für eine qualitativ hochwertige Schweißstelle ist daher ein einwandfrei funktionierender und möglichst sauberer Schweißbrenner wichtig. Schweißbrenner werden daher in regelmäßigen Abständen von den darauf befindlichen Spritzern gereinigt. Während der Reini-15 gungszeit steht der Schweißbrenner für Schweißarbeiten nicht zur Verfügung. Daher wird angestrebt, die Reinigung möglichst rasch durchzuführen.
Beispielsweise ist aus der DE 44 26 303 C1 ein Antihaftmittel gegen Schweißspritzer bekannt, das aus einer Lösung eines Glycerinesters einer ungesättigten C18-C20-Fettsäure in einem 20 Methyl- oder Ethylester einer solchen Fettsäure besteht. Dieses Antihaftmittel wird auf jene Teile eines Schweißbrenners aufgetragen, wo das Anhaften der Schweißspritzer verhindert werden soll.
Weiters ist es, gemäß DE 195 07 472 C2, möglich, dass eine Beschichtung auf der Gas- oder 25 Stromdüse einer Schutzgasschweißanlage aufgebracht wird, wobei die Gas- oder Stromdüse aus einem Metall, das mit einer Schutzschicht beschichtet ist, die Graphit und ein unter Hitzeeinwirkung Kohlenstoff freisetzendes Polymer und/oder ein hitzebeständiges Polymer enthält, ausgebildet ist. 30 Ein Schweißbrenner und eine Stromdüse bzw. Kontaktrohr ist aus der DE 201 00 126 U1 bekannt, bei der eine spezielle Beschichtung aufgebracht wird. Der Schweißbrenner weist einen innenliegenden Düsenstock, an dessen zum Schweißbereich weisenden Endabschnitt eine hohle Stromdüse angebracht ist, auf, wobei auf zumindest einem Teil der Oberfläche der Stromdüse eine metallische Antihaft- und Reflexions-Beschichtung vorgesehen ist. Die Beschichtung 35 weist Silber als Hauptbestandteil auf.
Zum Reinigen des Schweißbrenners, insbesondere der Gasdüse, dem Kontaktrohr und dem Düsenstock, existieren unterschiedliche mechanische Verfahren. Dabei werden beispielsweise mit Hilfe von Metallbürsten, Messern oder dergl. die Ablagerungen, also die Schweißspritzer, 40 am Schweißbrenner entfernt. Bei der mechanischen Reinigung werden die Bestandteile des Schweißbrenners durch die mechanischen Einwirkungen beschädigt und in der Folge deren Lebensdauer verkürzt.
Aus der EP 0 765 204 B ist eine Vorrichtung zum Reinigen von Köpfen bzw. Gasdüsen von 45 Schweißbrennern bekannt, bei der die Vorrichtung ein offenes Gefäß aufweist, mit dem ein Ultraschall-Generator verbunden ist, wobei der Ultraschall-Generator in einer Flüssigkeit eine Ultraschallwelle erzeugt. Weiters ist im Gefäß ein drehbares Werkzeug angeordnet. Dabei kann das Werkzeug durch eine Stahldrahtbürste bzw. eine Metallbürste gebildet sein, bei der die Borsten der Bürste aus Stahl bestehen. Die Verwendung der Bürste setzt allerdings voraus, so dass der Ring bzw. die Spritzer vom Gehäuse durch die Ultraschall-Vibrationen, also den Ultraschallwellen, gelöst wird, so dass beim Bürsten der Ring bzw. die Spritzer vom Gehäuse abfal-len.
Weiters ist aus der DE 33 39 547 C eine Vorrichtung zum Reinigen einer Gasdüse eines 55 Schweißbrenners bekannt, bei der die äußere Form der Bürste an die Form der zu reinigenden 3 AT 501 021 B1
Innenfläche der Gasdüse angepasst ist. Dabei besteht die Bürste aus einem auf einem zylindrischen Schaft angeordneten Borstenstreifen, wobei der zylindrische Schaft einen konzentrischen Ansatz mit verringertem Außendurchmesser aufweist, der in die zur Befestigung der Gasdüse am Schweißbrenner dienende Bohrung passt. Weiters weist der Schaft einen Handstiel auf, so 5 dass manuell von einem Benutzer aus, die Vorrichtung in die Gasdüse eingeführt werden kann und der Benutzer die Gasdüse bzw. den Schweißbrenner reinigen kann.
Die JP 05138361 A zeigt eine Reinigungsvorrichtung für Schweißbrenner mit einer Bürste, welche speziell gestaltete Borsten beinhaltet, so dass auch schwer zugängliche Stellen der io Gasdüse gereinigt werden können.
Die JP 08025045 A zeigt eine Reinigungsvorrichtung für Schweißgeräte, bei der ebenfalls durch speziell gestaltete Reinigungsbürsten verbesserte Reinigungsergebnisse erzielt werden sollen. 15 Grundsätzlich ist zu erwähnen, dass noch eine Vielzahl weiterer Vorrichtungen zum Reinigen von Gasdüsen eines Schweißbrenners bekannt sind, bei denen die Reinigung mit Mahlwerkzeugen, wie beispielsweise Fräswerkzeugen oder Schneidwerkzeugen, erfolgt. Hierbei wird das Werkzeug in die Gasdüse eingeführt und es werden die Spritzer durch das Werkzeug, also einem Fräser oder einem Schneidelement von der Gasdüse geschält. 20
Eine Reinigungsvorrichtung für Schweißbrenner, insbesondere deren Gasdüse, der gegenständlichen Art ist aus der US 6 413 287 B1 sowie der US 5 983 434 A bekannt.
Nachteilig ist bei den aus dem Stand der Technik bekannten Systemen, dass bei derartigen 25 mechanischen Reinigungsvorrichtungen nur dann eine erfolgreiche Reinigung der Gasdüse durchgeführt werden kann, wenn die Spritzer aus festem Material, insbesondere aus Stahl oder einer Stahllegierung bestehen, d.h., dass ein Schweißprozess zum Verbinden von Werkstücken aus Stahl oder einer Stahllegierung durchgeführt wird, wodurch die Spritzer aus diesen Materialien bestehen. Ansonst ist eine Anwendung mit den üblichen aus dem Stand der Technik be-30 kannten Werkzeugen, nämlich einem Fräswerkzeug, einem Schneidwerkzeug oder mit Metallbürsten, nicht möglich, da bei Schweißprozessen mit weichen Materialien, wie beispielsweise Aluminium, die aus Aluminium entstehenden Spritzer, nicht einfach von der Gasdüse entfernt bzw. geschält werden können. Hier tritt nämlich der Effekt ein, dass die aus Aluminium bestehenden Spritzer sich nicht einfach im Ganzen von der Gasdüse lösen, sondern durch das Werk-35 zeug regelrecht verrieben bzw. verschmiert werden, wodurch die Reinigungsqualität mit den bekannten Werkzeugen sehr zu wünschen übrig lässt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer oben genannten Reinigungsvorrichtung für Schweißbrenner, insbesondere deren Gasdüse, speziell beim Einsatz bei 40 einem Aluminium-Schweißprozess, bei der die Reinigungsqualität wesentlich verbessert wird und ein automatisierbares Reinigen unterstützt, die für eine Schweißroboteranwendung besonders geeignet ist. Darüber hinaus soll die Vorrichtung möglichst einfach und kostengünstig aufgebaut sein. 45 Gelöst wird die Aufgabe der Erfindung dadurch, dass die Borsten mit einer Beschichtung versehen sind, in denen die Schleifkörner eingebettet sind. Dadurch resultiert, dass durch die Abnützung der Bürsten immer wieder neues Korn bzw. Schleifkorn an den Borsten freigegeben wird und es somit zu einer gleichmäßigen Schleifwirkung über einen längeren Zeitraum kommt. Somit wird auch erreicht, dass eine gleichbleibend hohe Reinigungsqualität erzielt wird. Weiters so sind die Kunststoffbürsten sehr elastisch und flexibel, wodurch bei schwer zugänglichen Stellen, wie dies der Schweißbrennerinnenraum darstellt, eine bessere Reinigung als mit Metallbürsten erreicht wird, da die Borsten sich an die Form der Gasdüse anpassen können. Insbesondere wird dieser Effekt durch die Fliehkraft bei erhöhten Drehzahlen erzielt. Ein sehr wesentlicher Vorteil liegt darin, dass die Oberfläche der zu reinigenden Teile, wie beispielsweise die Gasdü-55 se, das Kontaktrohr oder der Düsenstock, nicht so stark beschädigt bzw. zerkratzt werden, wie 4 AT 501 021 B1 dies bei den aus dem Stand der Technik bekannten Werkzeugen, insbesondere den Stahlbürsten, der Fall ist. Der wesentliche Vorteil liegt jedoch darin, dass mit einer derartigen Ausgestaltung der Bürste die an der Gasdüse bzw. am Schweißbrenner anhaftenden Spritzer nicht mehr einfach heruntergeschält werden, wie dies durch Fräswerkzeug, Schneidwerkzeug oder Stahl-5 bürsten der Fall ist, sondern die Spritzer als Ganzes ohne mechanische Beschädigung der Verschleißteiloberflächen vollständig abgelöst werden.
Die Borsten sind vorzugsweise aus Kunststoff gebildet. io Es ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 3 von Vorteil, da dadurch gleichzeitig der Innenraum der Gasdüse als auch die Außenfläche der Gasdüse in einem Arbeitsgang gereinigt werden kann.
Von Vorteil ist eine Ausgestaltung nach Anspruch 4, da dadurch die Borsten weit in die Gasdü-15 se, also in den Gasdüseninnenraum, eindringen können und somit eine sehr tiefe Reinigung vorgenommen werden kann. Auch wird dadurch erreicht, dass durch die Länge der Borsten die Flexibilität erhöht wird, so dass sich die Borsten an die zu reinigenden Teile anpassen können und somit eine sehr gute Reinigungsqualität erreicht wird. 20 Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 5 wird in vorteilhafter Weise erreicht, dass dadurch «in einfacher und kostengünstiger Aufbau der Reinigungsvorrichtung erzielt wird.
Ein weiterer Vorteil liegt bei der Ausbildung nach Anspruch 6 auch darin, dass durch eine winkelige Ausrichtung des Schweißbrenners bzw. der Gasdüse zur Bürste eine speziell ausgebilde-25 te Gasdüse mit konisch verjüngender Form gereinigt werden kann.
Vorteilhaft ist auch eine Ausgestaltung nach den Ansprüchen 7 und 8, da dadurch eine kürzere Reinigungszeit erreicht wird. 30 Es ist aber auch eine Ausgestaltung nach den Ansprüchen 9 bis 13 von Vorteil, da dadurch eine sehr gute Reinigungsqualität erzielt wird, da die Borsten an die Form der Gasdüse abgestimmt werden können und somit diese immer an den zu reinigenden Flächen zum Anliegen kommen.
Vorteilhaft ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 14, da dadurch ein zu starkes Ausei-35 nanderpressen der Borsten verhindert werden kann.
Die vorliegende Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Darin zeigen: Fig. 1 einen Teilausschnitt eines Schweißbrenners geschnitten und in vereinfach-40 ter, schematischer Darstellung; Fig. 2 eine Seitenansicht einer Bürste für eine Reinigungsvorrichtung, in vereinfachter schematischer Darstellung; Fig. 3 eine Draufsicht auf die Bürste, in vereinfachter, schematischer Darstellung; Fig. 4 einen Schnitt durch eine Borste der Bürste, in vereinfachter, schematischer Darstellung; und Fig. 5 und 6 zwei Darstellungen einer Reinigungsvorrichtung in Bezug auf die Gasdüse. 45
In Fig. 1 ist ein Ausschnitt, insbesondere ein dem Schweißprozess zugeordneter Endbereich eines Schweißbrenners 1 gezeigt. Der Schweißbrenner 1 weist eine Gasdüse 2, einen Düsenstock 3 und ein Kontaktrohr 4 auf. Die weiteren Teile des Schweißbrenners 1 wurden der Übersicht halber nicht dargestellt. Auch ist der Aufbau bzw. die Ausbildung der dargestellten Teile so nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern ist es möglich, dass die erfindungsgemäße Lösung auf jeden beliebigen aus dem Stand der Technik bekannten Schweißbrenner 1 bzw. dessen Teile anwendbar ist.
Die in Fig. 1 gezeigte Gasdüse 2 besteht aus Kupfer odereiner Kupferlegierung und wird auf 55 den Schweißbrenner 1 lösbar angebracht. Das Kontaktrohr 4 sowie der Düsenstock 3, die in 5 AT 501 021 B1 jedem Schweißbrenner 1 in den unterschiedlichsten Ausführungen vorhanden sind, bestehen ebenfalls aus Kupfer bzw. einer Kupferlegierung, wobei das Kontaktrohr 4 lösbar mit dem Düsenstock 3 verbunden ist. Auf eine Beschreibung der Funktionsweise bzw. der Aufgabe dieser Teile wird verzichtet, da diese hinlänglich aus dem Stand der Technik bekannt ist. 5
Wie bereits einleitend erwähnt, entstehen bei einem Schweißprozess Schweißspritzer 5, wie schematisch angedeutet, die sich an der Gasdüse 2, dem Kontaktrohr 4 und dem Düsenstock 3 ablagern bzw. an diesen Teilen haftend bleiben. Bei längeren Schweißprozessen kann es somit passieren, dass der Schweißbrenner 1 mit derartigen Schweißspritzern 5 ganz oder teilweise io verschlossen wird und somit der Gasstrom unregelmäßig wird bzw. ganz unterbrochen wird und es können auch Kurzschlüsse zwischen den einzelnen Teilen gebildet werden. Da bei herkömmlichen aus Kupfer bestehenden Gasdüsen 2 bzw. bei den Kupferteilen eines Schweißbrenners 1 sich die Schweißspritzer 5 in die Oberfläche einbrennen bzw. sich an diese anschmelzen, ist es oftmals schwierig diese Teile zu reinigen, da diese sehr fest anhaften und das 15 Ablösen der Schweißspritzer 5 sehr schwierig ist.
Wird dann noch dazu der Schweißbrenner 1 bei einer Aluminium-Schweißung eingesetzt, so gestaltet sich das Reinigen der Kupferteile, insbesondere des Düsenstockes 3 und des Kontaktrohres 4, bzw. der Gasdüse 2 noch wesentlich schwieriger, da die Aluminium-Schweißspritzer 20 beim Reinigen nicht einfach abgesprengt bzw. abgeschält werden können. Die Aluminium-Schweißspritzer 5 haben die Eigenschaft, dass sie sich beim Reinigen nicht einfach als Ganzes ablösen, sondern aufgrund der Weichheit des Materials diese sozusagen verschmiert bzw. verrieben werden, d.h., dass die Aluminium-Schweißspritzer 5 beim Reinigen mit den bekannten Reinigungsvorrichtungen, wie beispielsweise Fräsvorrichtungen oder Bürstenvorrichtungen 25 mit Stahlborsten, nicht als Ganzes entfernt werden können, sondern die Schweißspritzer 5 werden über die Reinigungsvorrichtungen abgeschält und verschmieren bzw. verreiben sich dadurch.
Speziell bei Roboteranwendungen wird eine automatisierte Reinigung des Schweißbrenners 1 30 vorgenommen, so dass sicher gestellt werden muss, dass die Schweißspritzer 5 möglichst vollständig entfernt werden. Hierzu ist in den Fig. 2 bis 4 ein spezielles Werkzeug 6, insbesondere eine Bürste 7, zum Reinigen des Schweißbrenners 1 näher beschrieben, wobei sich diese Reinigungsvorrichtung speziell bei Aluminium-Schweißungen in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Ausbildung der Gasdüse 2 bzw. dem Schweißbrenner 1, insbesondere des Düsen-35 Stockes 3 und dem Kontaktrohr 4, sehr gut eignet.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist nunmehr vorgesehen, dass jene Teile des Schweißbrenners 1, die aus Kupfer oder einer Kupferlegierung bestehen, speziell behandelt werden, so dass das Haftenbleiben der Schweißspritzer 5 reduziert wird, d.h., dass die Spritzerhaftung 40 stark reduziert wird. Hierzu werden die Teile, insbesondere die Gasdüse 2, das Kontaktrohr 4 und der Düsenstock 3, mit einer künstlich erzeugten Patina-Schicht 8 versehen.
Grundsätzlich bildet sich eine Patina-Schicht 8 durch Oxidation, wenn man Kupfer über einen langen Zeitraum der Atmosphäre aussetzt, wobei sich die Patina-Schicht 8 erst ca. nach 45 10 Jahren ausbildet. Da jedoch eine derart lange Lagerzeit zum Aufbau der Patina-Schicht 8 nicht rentabel ist, werden die Teile einem künstlichen Alterungsprozess unterzogen, wodurch sich die Patina-Schicht 8 in kürzester Zeit ausbildet. Grundsätzlich besteht die Patina-Schicht 8 aus basischen Kupferverbindungen, insbesondere aus Kupfer-Carbonaten und/oder -Sulfaten, welche sich durch Reaktion von Kupfer mit Kohlen- und Schwefeldioxiden ausbilden. Die Pati-50 na-Schicht 8 hat die Eigenschaft, dass bei einer Anwendung der Teile bei einem Aluminium-Schweißprozess diese sich nicht mit dem Aluminium, also den Aluminium-Schweißspritzern 5, verbindet, so dass ein Einbrennen bzw. Anschmelzen der Schweißspritzer 5 an der Oberfläche verhindert wird und somit ein Versiegelungs-Schutz gegeben ist. Durch den Einsatz der Patina-Schicht 8 wird die Spritzerhaftung um einen Faktor 5 bis 10 reduziert, wodurch die Lebensdauer 55 derartiger Teile, die mit der Patina-Schicht 8 versehen sind, wesentlich erhöht wird. Auch bringt 6 AT 501 021 B1 die Ausbildung der Patina-Schicht 8 beim Reinigen der Teile wesentliche Vorteile, da sich die Schweißspritzer 8 nicht mehr in die Oberfläche der Teile einbrennen bzw. sich diese anschmelzen, so dass eine einfache Reinigung möglich ist, ohne dass dabei die Oberfläche der Teile zerstört wird. 5
Zum Erzeugen der Patina-Schicht 8 sind unterschiedliche Vorgehensweisen möglich. Nachstehend wird eine Lösung zur Erzeugung einer künstlichen Patina-Schicht 8 auf der Gasdüse 2 und/oder dem Düsenstock 3 und/oder dem Kontaktrohr 4 beschrieben. Die Kupferteile werden dabei aufeinanderfolgend in zwei Lösungen getaucht. Die erste Lösung besteht aus 1 Liter io Wasser und 2ml Schwefelleber. Die zweite Lösung besteht wiederum aus 1 Liter Wasser, 1 bis 2g Kupfersulfat und 10ml Schwefelsäure. Die Kupferteile, an denen eine künstliche Patina-Schicht 8 erzeugt werden soll, werden nunmehr einige Sekunden in die erste Lösung eingetaucht. Anschließend werden die Kupferteile gespült und in die zweite Lösung getaucht. Dieser Vorgang wird mehrmals, insbesondere 2 bis 3 mal, wiederholt. Durch diesen Vorgang verfärbt 15 sich der Kupferteil und bildet somit die Patina-Schicht 8 aus, wobei die Verfärbung bzw. die Patina-Schicht 8 sehr fest am Grundmaterial der Kupferteile, also an der Gasdüse 2, dem Düsenstock 3 und dem Kontaktrohr 4, haftet.
Je nachdem, wie oft der Vorgang wiederholt wird, umso dicker kann die Patina-Schicht 8 er-20 zeugt werden. Bevorzugt weist die Patina-Schicht 8 eine Dicke zwischen 50 bis 200 pm auf.
Die Patina-Schicht 8 ist zumindest an einem Teilbereich der Oberfläche der Gasdüse 2 vorgesehen, d.h., dass zumindest in jenem Bereich, der vor Schweißspritzern 5 geschützt werden soll, die Patina-Schicht 8 ausgebildet wird. Die Anwendung derartiger Gasdüsen 2 bzw. des 25 Schweißbrenners 1 mit der Patina-Schicht 8 empfiehlt sich bei Aluminium-Schweißprozessen sowie beim MIG-Löten. Selbstverständlich ist es möglich, den Schweißbrenner 1 bzw. die Gasdüse 2 auch bei anderen Schweiß- oder Lötverfahren einzusetzen.
In den Fig. 2 bis 4 ist eine Reinigungsvorrichtung beschrieben, wobei der Gesamtaufbau der 30 Reinigungsvorrichtung nicht dargestellt wurde, sondern nur ein Werkzeug 6 in Form einer Bürste 7. Die Reinigungsvorrichtung weist beispielsweise ein Gehäuse, das in Form eines Schrankes ausgebildet ist, auf, wobei alle für die Reinigung des Schweißbrenners 1 vorgesehenen Komponenten, wie beispielsweise eine Steuervorrichtung, Antriebsmotoren, Überwachungsmittel, Schnittstellen zum Verbinden mit externen Komponenten wie beispielsweise einem 35 Schweißgerät und/oder einem Roboter, usw., enthalten sind.
Die Reinigungsvorrichtung für den Schweißbrenner 1, insbesondere deren Gasdüse 2, dem Düsenstock 3 und dem Kontaktrohr 4, die eine Beschichtung, insbesondere eine Patina-Schicht 8 aufweisen, ist speziell für den Einsatz bei einem Aluminium-Schweißprozess konzipiert, d.h., 40 dass die zu verschweißenden Teile aus Aluminium bzw. einer Aluminiumlegierung bestehen und in der Schweißanlage ein Aluminium-Schweißdraht eingesetzt wird. Für die Reinigung der Gasdüse 2 bzw. des Schweißbrenners 1 weist die Reinigungsvorrichtung das rotierende Werkzeug 6, insbesondere die Bürste 7, auf, die über einen Antriebsmotor mechanisch betrieben wird (nicht dargestellt). Dabei ist das Werkzeug 6 derart ausgebildet, dass dieses in einfacher 45 Form ausgetauscht werden kann. Zum Reinigen des Schweißbrenners 1 bzw. der Gasdüse 2 werden diese an das Werkzeug 6 geführt und durch das rotierende Werkzeug 6 wird die Gasdüse 2 bzw. der Schweißbrenner 1 von den Schweißspritzern 5 befreit. Das Heranführen des Schweißbrenners 1 wird bevorzugt von einem Schweißroboter durchgeführt. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, dass eine derartige Reinigungsvorrichtung manuell eingesetzt werden so kann, d.h., dass von einem Benutzer der Schweißbrenner 1 samt der daran montierten Gasdüse 2 von Hand an das Werkzeug 6 geführt wird.
Um eine hohe Reinigungsqualität zu erreichen, sind die Borsten 9 der Bürste 7 aus einem sehr weichen elastischen Material, bevorzugt aus Kunststoff, gebildet. Weiters sind die Borsten 9 mit 55 einer Beschichtung 10 versehen, in denen Schleifkömer 11 eingebettet sind. Bevorzugt beste- 7 AT 501 021 B1 hen die Borsten 9 der Bürste 7 aus einem oder einer Kombination der Materialien Siliciumcar-bid, Polyvinylchlorid, Nylon, Polyamid, Polypropylen, Polyethylen oder Fibre. Vorteilhaft ist es, wenn die Borsten 9 gewellt und eventuell zusätzlich gezopft ausgeführt werden. 5 Die Bürste 7 ist bevorzugt derartig aufgebaut, dass der Durchmesser 12 bzw. der Außenumfang der Bürste 7 größer ist, als der Durchmesser 13 bzw. Außenumfang der Gasdüse 2 des Schweißbrenners 1. Damit wird erreicht, dass ein Teil der Borsten 9 der Bürste 7 in das Innere der Gasdüse 2 eindringen können und gleichzeitig an der Außenfläche der Gasdüse 2 ebenfalls Borsten 2 anliegen, so dass eine gleichzeitige Reinigung des Innenraumes und der Außenflä-io che der Gasdüse 2 in einem Arbeitsgang durchgeführt wird. Bevorzugt weisen die Borsten 9 der Bürste 7 eine Länge zwischen 15mm und 50mm auf.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Reinigungsvorrichtung bzw. dem Werkzeug 6, ist die Gasdüse 2 zur Bürste 7 derart ausgerichtet, dass die Mittelachse 14 der Bürste 7 mit der Mittelachse 15 der 15 Gasdüse 2 bzw. des Schweißbrenners 1 fluchtend verlaufend angeordnet ist. Bei dem weiteren Ausführungsbeispiel, gemäß Fig. 6, ist die Gasdüse 2 bzw. der Schweißbrenner 1 zur Bürste 7 derart ausgerichtet, dass die Mittelachse 14 der Bürste 7 zur Mittelachse 15 der Gasdüse 2 in einem Winkel 16 zwischen 120° und 160° angeordnet ist. 20 Bevorzugt führen der Schweißbrenner 1 und die Bürste 7 eine Drehbewegung aus, wobei bevorzugt eine gegengleiche Bewegung ausgeführt wird. Es ist jedoch auch möglich, dass nur eines der beiden Elemente, insbesondere die Bürste 7, eine Drehbewegung ausführt. Bei einem winkelig angeordneten Schweißbrenner 1, gemäß Fig. 6, führt der Schweißbrenner 1 eine exzentrische Drehbewegung aus. Damit wird in vorteilhafter Weise erreicht, dass sich die Bors-25 ten 9 im Inneren der Gasdüse 2 an die Form der Gasdüse 9 anpassen können. Dadurch ist es möglich, dass auch jene Gasdüsen 2 gereinigt werden können, die eine konisch verjüngende Form aufweisen. Durch die winkelige Anordnung der Gasdüse 2 zu den Borsten 9 wird nämlich erreicht, dass sich die Borsten 9 entlang des konisch verjüngenden Verlaufs der Gasdüse 2 anlegen. Würde bei derartigen konisch verjüngenden Gasdüsen 2 eine senkrechte Ausrichtung 30 verwendet, so würden die Borsten 9 zwar durch die Öffnung der Gasdüse 2 eindringen, jedoch nicht entlang der Innenwand der Gasdüse 2 verlaufen, so dass nur eine beschränkte Reinigung, nämlich nur eine Reinigung des Endbereichs der Gasdüse 2 und des Kontaktrohrs 4 und des Düsenstocks 3, vorgenommen werden kann. 35 Weiters ist es möglich, dass die Bürste 7, insbesondere die Borsten 9, unterschiedliche Formen aufweisen können. Beispielsweise können die Borsten 9 unterschiedliche Längen aufweisen, wobei bevorzugt unterschiedliche zusammenhängende Bereiche vorhanden sind. Dabei ist es möglich, dass in einem Bereich im Zentrum der Bürste 7 die Borsten 9 kürzer als der umlaufende Randbereich ausgebildet sind. Es ist auch möglich, dass jener Bereich der Bürste 7, der mit 40 dem Gehäuse der Gasdüse 2 deckungsgleich ist, kürzere Borsten 9 aufweist. Auch ist es möglich, dass im Randbereich der Bürste 7 ein Vorsprung angeordnet ist, der schwer elastisch verformbar ist, wodurch ein Auseinanderdrücken der Borsten 9 beim Aufpressen bzw. Aufdrücken der Gasdüse 2 bzw. des Schweißbrenners 1 nur mehr geringfügig zustande kommt. 45 Wesentlich ist für die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung, dass die Bürsten 7 bzw. die Kunststoffbürsten so aufgebaut sind, dass in den Borsten 9 Schleifkörner 11 eingebunden sind, wobei durch die Abnutzung der Bürsten 7 immer wieder neues Korn bzw. Schleifkörner 11 freigegeben wird und es somit zu einer gleichmäßigen Schleifwirkung kommt. Die Kunststoffbürsten sind sehr elastisch und flexibel, wodurch bei schwer zugänglichen Stellen, wie dem so Schweißbrennerinnenraum, eine bessere Reinigung als mit Metallbürsten erreicht wird. Weiters wird die Oberfläche der zu reinigenden Teile, wie beispielsweise der Gasdüse 2, des Kontaktrohrs 4, des Düsenstocks 3 usw., nicht so stark beschädigt bzw. zerkratzt, wie dies bei den aus dem Stand der Technik bekannten Metallbürsten der Fall ist. Wird die Oberfläche sehr zerkratzt, so haften bei einem Schweißprozess die Schweißspritzer 5 noch besser, als dies bei einer 55 glatten Oberfläche der Fall ist.

Claims (14)

  1. 8 AT 501 021 B1 Patentansprüche: 1. Reinigungsvorrichtung für Schweißbrenner (1), insbesondere deren Gasdüse (2), mit einer Borsten (9) aus einem sehr weichen elastischen Material umfassenden Bürste (7) zur Rei- 5 nigung des Schweißbrenners (1) von Schweißspritzern, wobei in den Borsten (9) Schleif körner (11) eingebettet sind, dadurch gekennzeichnet dass die Borsten (9) mit einer Beschichtung (10) versehen sind, in denen die Schleifkörner (11) eingebettet sind.
  2. 2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten (9) io aus Kunststoff gebildet sind.
  3. 3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser (12) bzw. Außenumfang der Bürste (7) größer ist, als der Durchmesser (13) bzw. Außenumfang der Gasdüse (2) des Schweißbrenners (1). 15
  4. 4. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten (9) der Bürste (7) eine Länge zwischen 15 mm und 50 mm aulweisen.
  5. 5. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, 20 dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelachse (14) der Bürste (7) in der Reinigungsstel lung fluchtend mit der Mittelachse (15) der Gasdüse (2) bzw. des Schweißbrenners (1) verlaufend angeordnet ist.
  6. 6. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, 25 dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelachse (14) der Bürste (7) in der Reinigungsstel lung mit der Mittelachse der Gasdüse (2) bzw. des Schweißbrenners (1) einen Winkel (16) zwischen 120° und 160° einschließt.
  7. 7. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, 30 dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste (7) in Bezug auf die Gasdüse (2) bzw. den Schweißbrenner (1) eine Drehbewegung ausführt, vorzugsweise in Gegenrichtung einer allfälligen Drehbewegung der Gasdüse (2) bzw. des Schweißbrenners (1).
  8. 8. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste (7) eine 35 exzentrische Drehbewegung ausführt.
  9. 9. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten (9) unterschiedliche Längen aufweisen, wobei bevorzugt unterschiedliche zusammenhängende Bereiche vorhanden sind. 40
  10. 10. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Bereich im Zentrum der Bürste (7) die Borsten (9) kürzer sind als der umlaufende Randbereich oder umgekehrt.
  11. 11. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jener Bereich der Bürste (7), der der Projektion der Gasdüse (2) entspricht, kürzere Borsten (9) als der übrige Bereich der Bürste (7) aufweist.
  12. 12. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis so 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten (9) der Bürste (7) aus einem oder einer Kombination der Materialien Siliciumcarbid, Polyvinylchlorid, Nylon, Polyamid, Polypropylen, Polyethylen oder Fibre bestehen.
  13. 13. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten (9) gewellt oder gezopft ausgebildet sind. 9 AT 501 021 B1
  14. 14. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Randbereich der Bürste (7) ein die Borsten (9) über einen Teilbereich ihrer Länge umgebender Vorsprung angeordnet ist. 5 Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55
AT10182004A 2003-05-13 2004-06-15 Reinigungsvorrichtung für einen schweissbrenner AT501021B1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT10182004A AT501021B1 (de) 2003-05-13 2004-06-15 Reinigungsvorrichtung für einen schweissbrenner

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0073003A AT413668B (de) 2003-05-13 2003-05-13 Gasdüse für einen schweissbrenner und schweissbrenner mit einer derartigen gasdüse
AT10182004A AT501021B1 (de) 2003-05-13 2004-06-15 Reinigungsvorrichtung für einen schweissbrenner

Publications (2)

Publication Number Publication Date
AT501021A1 AT501021A1 (de) 2006-05-15
AT501021B1 true AT501021B1 (de) 2006-11-15

Family

ID=36217986

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT10182004A AT501021B1 (de) 2003-05-13 2004-06-15 Reinigungsvorrichtung für einen schweissbrenner

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT501021B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3842174A4 (de) * 2018-08-23 2022-05-11 Kawasaki Jukogyo Kabushiki Kaisha Doppeltwirkendes reibrührverbindungssystem und verfahren zum betrieb davon

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5641084A (en) * 1979-09-12 1981-04-17 Shin Meiwa Ind Co Ltd Cleaning device of torch nozzle part in automatic welding machine
JPH0825045A (ja) * 1994-07-14 1996-01-30 Takashima Sangyo Kk アーク溶接用ノズルクリーナー
US5983434A (en) * 1997-07-15 1999-11-16 Minnesota Mining And Manufacturing Company Rotary bristle tool with preferentially oriented bristles
JP2001162376A (ja) * 1999-12-09 2001-06-19 Koji Irie 溶接トーチの研磨用具
US6413287B1 (en) * 1999-02-17 2002-07-02 3M Innovative Properties Company Method for making an abrasive article and abrasive articles thereof

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5641084A (en) * 1979-09-12 1981-04-17 Shin Meiwa Ind Co Ltd Cleaning device of torch nozzle part in automatic welding machine
JPH0825045A (ja) * 1994-07-14 1996-01-30 Takashima Sangyo Kk アーク溶接用ノズルクリーナー
US5983434A (en) * 1997-07-15 1999-11-16 Minnesota Mining And Manufacturing Company Rotary bristle tool with preferentially oriented bristles
US6413287B1 (en) * 1999-02-17 2002-07-02 3M Innovative Properties Company Method for making an abrasive article and abrasive articles thereof
JP2001162376A (ja) * 1999-12-09 2001-06-19 Koji Irie 溶接トーチの研磨用具

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3842174A4 (de) * 2018-08-23 2022-05-11 Kawasaki Jukogyo Kabushiki Kaisha Doppeltwirkendes reibrührverbindungssystem und verfahren zum betrieb davon
US11938558B2 (en) 2018-08-23 2024-03-26 Kawasaki Jukogyo Kabushiki Kaisha Double-action friction-stir joining system and method utilizing a cleaning mechanism

Also Published As

Publication number Publication date
AT501021A1 (de) 2006-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT413668B (de) Gasdüse für einen schweissbrenner und schweissbrenner mit einer derartigen gasdüse
DE69502606T2 (de) Vorrichtung zum putzen von schweissroboterköpfen
DE3390067C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Bürstenelementes für Zahnpflege und/oder präventive Dentalversorgung sowie Bürstenelement, hergestellt nach diesem Verfahren
DE102008039770A1 (de) Mehrzweck-Endeffektor für eine Schweißvorrichtung
DE102008006241A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abtragen einer metallischen Beschichtung
DE3507927A1 (de) Verfahren und handgeraet zum halbmechanischen verzinken von blechoberflaechen
WO2013037893A1 (de) Vorrichtung zum befräsen des schweissbereichs von punkt-schweiss-elektroden
EP3813961B1 (de) Verfahren zum herstellen eines rohrleitungselements, insbesondere eines rohrleitungselements einer feuerlöschanlage, rohrleitungselement und rohrleitungssystem im selbigen
DE10066071C2 (de) Vorrichtung zur Bearbeitung von Schweißelektroden mit einer Schleifscheibe
DE202007014659U1 (de) Reinigungsvorrichtung, Werkzeugkopf und Reinigungsbürste hierfür
AT501021B1 (de) Reinigungsvorrichtung für einen schweissbrenner
DE69418625T2 (de) Vorrichtung zum reinigen von schweissbrennern
WO2004096477A2 (de) Vorrichtung zum reinigen einer gasdüse eines schweissbrenners
DE102018115525A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines polymerveredelten Rohrleitungselements, sowie Rohrleitungselement und Rohrleitungssystem mit selbigem
DE4328515A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Schweißkonstruktion
AT7857U1 (de) Reinigungsvorrichtung zum reinigen von schweissbrennern
DE202005015806U1 (de) Reinigungsstation für einen robotergestützten oder automatisierten Brenner
DE3339547A1 (de) Streifenbuerste mit zylindrischem schaft und zentrierkern zum reinigen der konischen gasduesen am schutzgasschweissbrenner
DE19905750B4 (de) Innenlochsäge und Verfahren zum Schutz der Spannkante und zur Reinigung des Sägeblatts einer Innenlochsäge
EP0840662B1 (de) Vorrichtung zum sprühen eines antihaftmittels in einen schweissbrenner
DE10310902A1 (de) Zahnbürstenkopf sowie Verfahren zu seiner Herstellung
DE102004063473B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Schweißbrennern
DE2205963C3 (de) Verfahren zum Lichtbogenschweißen unter Schutzgas
DE202023104765U1 (de) Einrichtung zum Entfernen von Anhaftungen an Fügewerkzeugen
DE10304328B3 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen einer technischen Oberfläche

Legal Events

Date Code Title Description
MM01 Lapse because of not paying annual fees

Effective date: 20140513