AT44080B - Vorrichtung zur Herstellung kleiner kreisrunder Löcher in Metallen mittels des autogenen Schneidverfahrens. - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung kleiner kreisrunder Löcher in Metallen mittels des autogenen Schneidverfahrens.

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AT44080B
AT44080B AT44080DA AT44080B AT 44080 B AT44080 B AT 44080B AT 44080D A AT44080D A AT 44080DA AT 44080 B AT44080 B AT 44080B
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Franz Melaun
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Franz Melaun
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  Vorrichtung zur Herstellung kleiner kreisrunder Löcher in Metallen mittels des autogenen   Schneldverfahrens.   



   Die bisher bekannten Vorrichtungen zum Ausschneiden kreisrunder Löcher mittels Sauerstoffgases eignen sich nur für die Herstellung grösserer Oflnungen, z. B. von   Munnlöchern   
 EMI1.1 
 mit dem Arbeitsstücke eine Säule oder Stange fest verbunden, um welche mittels eines maschinell angetriebenen Räderwerkes ein wagerecht ausladender Arm gedreht wird, der einen in der Längsrichtung (des Armes) mittels Schraubenspindel oder Zahnstange verschiebbaren Werkzeug- 
 EMI1.2 
 kleine Löcher, z. B.   Schraubenlöcher   oder Nietlöcher von 30,20, 10   mm   und noch weniger, nicht herstellen kann.

   Auch ist es bei den bekannten Vorrichtungen ausgeschlossen, mehrere Löcher, z.   B.   eine Reihe oder eine Gruppe von Löchern mit   cinemmal,   also gleichzeitig, zu schneiden oder mehrere Vorrichtungen derart zu kuppeln, dass mehrere nahe zusammenliegende Löcher gleichzeitig hergestellt werden können. 



   Die im Nachstehenden beschriebene, den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Vorrichtung ermöglicht nun die   Ausführung   der oben bezeichneten Arbeiten. Dieselbe Ist in den Fig. 1-6 In schematischen Skizzen dargestellt. 



   Die Vorrichtung Fig. 1 besteht aus einem hohlen Zylinder a, welcher in einem Gestell oder Gehäuse c drehbar gelagert ist Das obere Ende des Zylinders steht mittels einer   Stopfbuchse e   oder eines sonstigen abdichtenden und die Drehbarkeit des Zylinders zulassenden Verbindungsstückes. mit einem mit dem Rahmen c fest verbundenen Kopf in Verbindung, in welchem die   Gaszuführungsrohre d,   d einmünden ; an dem unteren Ende des Zylinders a ist ein Unterteil A (Fig. 6) angeschraubt, welcher den Brenner mit dem eingeschraubten Düsen o und H bildet. 
 EMI1.3 
   Schnurscheibe), welches durch eine entsprechende Übersetzung   von einer Handkurbel oder von einem maschinellen Antrieb betätigt wird. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Das Gestell oder Gehäuse c wird auf das   Arbcit8tlick   r ohne jede Befestigung aufgesetzt und mittels entsprechender Stellschrauben derart eingestellt, dass die   8auerstofl'düse   o sich in der   zum Schneiden erforderlichen Entfernung   von dem Arbertsstück x befindet. Um die Stelle, an welcher das Schneiden beginnt, zur Verbrennungstemperatur zu bringen (das Schneiden einzuleiten), ist, wie bei jedem   autogenen Schneidvorfahren, eine zweite Düse   für das Heizgas (Mischung von Wasserstoff mit sauerstoff) erforderlich.

   Diese zweite Düse kann beliebig angeordnet sein ; sie   muss   nur möglichst nahe an der   Sauerstoffdilse   liegen ; sie kann, wie in Fig. 3 radial oder wie in Fig. 4 konzentrisch neben der Sauerstofldüse angeordnet sein, oder die Sauerstoffdüse kann sich innerhalb der   Heizgasdüse   befinden, wie dies bereits bekannt ist Wird nun nach erfolgter Einleitung der Verbrennung (des Schneidens) der Zylinder a in Umdrehung gesetzt, so beschreibt der das Metall durchschneidende Sauerstoffstrahl einen Kreis von einem Radius, welcher gleich ist der Entfernung   dt'r Sauerstofldüsc o   von der   Drehachse des Brenners h.   Es ist einleuchtend, dass dieser Radius ein sehr kleiner sein kann.

     Durch Einwi'chseln verschiedener     Bn'nner   h, mit verschiedener Entfernung der Düse o von der Drehachse, können verschieden   grosse Locher geschnitten werden.   

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 EMI2.1 
 fabrikation, z.   B.   die Herstellung von   Schrauben- und Nietlöchorn   in Eisenbahnschienen und Laschen, in Trägern,   flacheisen   und Blechen, im Brückenbau, Sohiffsbau u. a. w., von grossem Vorteil. Die Vorrichtung wird beim Gebrauch ohne jede Befestigung auf das Arbeitsstück gestellt. 



  Bei Löchern in senkrechte oder schräge Wände kann die Vorrichtung mit den Händen an das Arbeitsstück gehalten werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
I. Vorrichtung zur Herstellung kleiner, kreisrunder Löcher in Metallen mittels des autogenen Schneidverfahrens, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Gestell oder Gehäuse (c) ein hohler Zylinder (a) mit einem die Düsen für Heizgas und Sauerstoff enthaltenden, auswechselbaren Brenner (h) drehbar gelagert ist, die Zuführung der Gase zu dem Brenner im oberen Teile des Zylinders (a) mittels einer Stopfbüchse oder eines sonstigen abdichtenden und die Drehbarkeit des Zylinders (a) zulassenden Verbindungsstückes erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der durch Anspruch 1 geschützten Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere mit Brennern (h) verbundene Zylinder (a) oder eine grössere Anzahl derselben in einem gemeinschaftlichen Gestell oder Gehäuse (c) gelagert sind und von einer Antriebswelle aus gemeinsam verdreht werden.
AT44080D 1909-06-14 1909-06-14 Vorrichtung zur Herstellung kleiner kreisrunder Löcher in Metallen mittels des autogenen Schneidverfahrens. AT44080B (de)

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