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Korkisolierplatte.
Die Erfindung bezieht sich auf Korkisolierplatten, wie solche beispielsweise zur Verhinderung oder Abschwächung der Übertragung von Geräuschen und Erschütterungen bei MaschinenEisenbahnanlagen oder anderen Baulichkeiten benutzt werden. Die Platten werden in der Rege), zwischen Maschine und Fundament verlegt, jedoch können sie auch seitlich oder an sonst gc- eigneten Stellen angebracht werden, wo es darauf ankommt, die Erschütterungen bzw. Geräusche
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kork durch Schneiden des Korks in Streifen von geeigneter Grosse und durch Vereinigung einer Anzahl dieser Streifen zu plattenförmigen Körpern hergestellt.
Gegenstand der Erfindung ist es. Platten aus diesen Streifen mit Hilfe eines aussen herumgelegten Spannrahmens aus Eisen o. dgl. herzustellen, weicher eine Anzahl innere ! Versteifungen oder Spannschienen besitzt, die zweckmässig gitterartig angeordnet sind. Wenn Platten aus Korkstreifen beispielsweise mit einer Umspannung durch einen Eisenreifen hergestellt werden und diese Platten auf dem Maschinenfundament die Last. der Maschine tragen sollen, so findet
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haltbare Fundamentplattc gcschaflen. Bei der Anbringung der Versteifungen ist darauf zu achten. dass jede metallische Leitung zwischen Maschine und Fundament unterbleibt.
Es müssen also die einzelnen Einlagen eine geringere Höhe haben, als die Korkplatte im belasteten Zustande. damit keine schädlichen Übertragungen von Erschütterungen oder Geräuschen von der Maschine auf das Fundament und damit die weitere Umgebung stattfinden können.
In den beiliegenden Zeichnungen ist eine derartige Korkplatte dargestellt.
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trocknen unter den in Betracht kommenden Verhältnissen praktisch nicht ausgesetzt werden.
Wenn nämlich eine derartig nicht vorbehandelte Korkplatte beispielsweise als Maschinenfundamentisolierung in geheizten Räumen benutzt wird, so verlier, der Kork mit der Zeit seinen Wassergehalt und wird spröde. Abgesehen davon, dass hierdurch die Haltbarkeit beeinträch@@gt
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eine gute Isolierung gegen Übertragung von Erschütterungen und Geräuschen erzielt wird, diese Isolierung mit der Zeit schlechter.
Um nun ein Sprödewerden des Korks zu verhindern, soll der Kork vor dem Verlegen mit praktisch nicht eintrocknenden Flüssigkeiten, wie Teerölen (Karbolöl, Siedepunkt 230-350 0), Kreosotöl oder Schweren (Siedepunkt 360-2800 C), Rohpetroleum, schwerem Petroleumöl o. dgl., imprägniert werden. Die. Imprägnierung kann entweder derart erfolgen, dass die einzelnen Streifen, aus denen die Korkplatte zusammengesetzt wird, oder aber die fertig zusammengesetzte Platte in ein Gefäss eingebracht wird, welches mit dem Imprägnierungsmittel, beispielsweise Karbolöl, gefüllt ist. Falls erforderlich, kann die Imprägnierung unter Erwärmung, eventuell auch unter Benutzung von Über-bew. Unterdruck erfolgen.
Unter den meisten Verhältnissen genügt eine Tränkung von wenigen Stunden Dauer, ohne dass zur Evakuierung geschritten werden müsste. Es ist zu bemerken, dass viele Sorten von Teer, Asphalt o. dgl., die bisher zur Herstellung von Korkplatten aus Abfällen als Bindemittel benutzt worden sind, sich nicht für die vorbeschriebene Imprägnierung eignen, da sie verhältnismässig schnell erhärten,-also ein sehr ungeeignetes Isoliemüttei zur Verhinderung der Erschütterungsund Geräuschübertragungen sein würden.
Zweckmässig ist, dass die Imprägniermittel gleichzeitig fäulnisverhindernde Wirkung haben, was bisweilen der Fall ist. Sollte eine solche Wirkung nicht vorhanden sein, so wird zweckmässig noch ein derartiges Mittel besonders hinzugesetzt.
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Herausfallen zu verhindern, können zwischen diese Streifen Einlagen angeordnet werden, die in geeigneter Weise die Adhäsion der Korkplatten zu diesen Einlagen und damit aneinander erhöhen. Solche Einlagen mit rauher Oberfläche können beispielsweise aus Blechstreifen bestehen, die nach beiden Seiten ausgestanzte Zacken besitzen. Die Zacken dringen beim Zusammensetzen der Korkstreifen in diese ein und verhindern ein Herausfallen.
In der beiliegenden Zeichnung ist Fig. 3 eine Seitenansicht eines doppelseitig ausgestanzten Blechstreifens, Fig. 4 ein Schnitt durch den Streifen, Fig. 5 ein Schnitt durch die aus den einzelnen Streifen zusammengesetzten Platten. Die Figur zeigt, wie die Zacken seitlich in die einzelnen Korkplatten eingedrungen sind. Fig. 6 ist eine Seitenansicht zweier Korkstreifen, von denen der eine abgebrochen ist.
Es bedeuten d die Zacken der einen Seite, e die der anderen Seite des Blechstreifens. In Fig. 6 ist gezeigt, wie der Blechstreifen zweimal winklig gebogen ist, um auch zwischen den Stirnflächen zweier Korkstreifen eine innigere Verbindung herzustellen. Form und Zahl der Zacken
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Verschieben der einzelnen Korkstreifen auszuhalten haben. An Stelle der Blechstreifen können Bänderoder Streifen aus anderen geeigneten Stoffen, beispielsweise doppelseitig gelegten Schmiergel- leinen, benutzt werden.
Wenn Blechstreifen oder andere Streifen aus starrem Stoff benutzt werden, ist auch wieder darauf zu achten, dass die Hohe der Streifen um einen genügenden Betrag geringer ist als die Höhe der Korkstreifen, d. h. als die Dicke der Korkplatten, damit auch bei starkem Druck auf die fertig gestellte Korkplatte infolge des ZU8ammengedrücktwerdens des Korks die Blechstreifen nicht etwa eine die Erschütterungen leitende Verbindung zwischen Erschiitterungsquelle und dem Fundament bilden. Die Platten können, falls dies erwünscht, zur Erhöhung der Elastizität mit Bohrungen oder sonstigen besonderen Hohlräumen versehen werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Aus einzelnen Korkstreifen zusammengesetzte Platte zur Verhinderung der Übertragung von Erschütterungen oder Geräuschen bei Maschinen-, Eisenbahnanlagen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass der die Platte umschliessende Rahmen Spanneinlagen bzw. Versteifungen besitzt, die gitterartig angeordnet sein können, um ein seitliches Verbiegen des herumgeführten Rahmens bei der Belastung der Platte zu verhindern.
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Cork insulation panel.
The invention relates to cork insulation panels such as those used, for example, to prevent or attenuate the transmission of noises and vibrations in machinery, railway systems or other structures. The plates are usually laid between the machine and the foundation, but they can also be attached to the side or in other suitable places where it is important to avoid vibrations or noises
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cork is made by cutting the cork into strips of suitable size and combining a number of these strips into plate-shaped bodies.
The subject of the invention is it. To produce plates from these strips with the help of a clamping frame made of iron or the like placed around the outside, softer a number of inner ones! Has stiffeners or tensioning rails, which are expediently arranged like a grid. When panels are made from cork strips, for example, with a loop lashing through an iron tire and these panels on the machine foundation take the load. the machine should carry, so finds
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Create a durable foundation plate. Pay attention to this when attaching the stiffeners. that there is no metallic line between the machine and the foundation.
The individual deposits must therefore have a lower height than the cork board in the loaded state. so that no harmful transmissions of vibrations or noises can take place from the machine to the foundation and thus the surrounding area.
Such a cork board is shown in the accompanying drawings.
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dry under the conditions in question are practically not exposed.
If a cork board that has not been pretreated in this way is used, for example, as machine foundation insulation in heated rooms, the cork loses its water content over time and becomes brittle. Apart from the fact that this affects the durability
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Good insulation against the transmission of vibrations and noise is achieved, this insulation deteriorates over time.
In order to prevent the cork from becoming brittle, the cork should be treated with liquids that practically do not dry out, such as tar oils (carbolic oil, boiling point 230-350 0), creosote oil or heavy (boiling point 360-2800 C), crude petroleum, heavy petroleum oil, etc., before laying. Like., are impregnated. The. Impregnation can either take place in such a way that the individual strips from which the cork sheet is assembled, or the completely assembled sheet, is placed in a vessel which is filled with the impregnation agent, for example carbolic oil. If necessary, the impregnation can be carried out with heating, possibly also using over-water. Take place under pressure.
Under most conditions, soaking for a few hours is sufficient without having to go to evacuation. It should be noted that many types of tar, asphalt or the like, which have hitherto been used as binders for the production of cork panels from waste, are not suitable for the impregnation described above, since they harden relatively quickly, -so a very unsuitable one Isoliemüttei would be to prevent the transmission of vibrations and noise.
It is advisable that the impregnating agents also have an anti-rot effect, which is sometimes the case. If there is no such effect, it is advisable to add such an agent.
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To prevent falling out, inserts can be arranged between these strips, which in a suitable manner increase the adhesion of the cork panels to these inserts and thus to one another. Such inserts with a rough surface can consist, for example, of sheet metal strips which have prongs punched out on both sides. The prongs penetrate the cork strips when they are assembled and prevent them from falling out.
In the accompanying drawing, FIG. 3 is a side view of a sheet metal strip punched out on both sides, FIG. 4 is a section through the strip, FIG. 5 is a section through the plates composed of the individual strips. The figure shows how the prongs have penetrated the sides of the individual cork panels. Figure 6 is a side view of two cork strips with one broken away.
It means d the prongs on one side, e those on the other side of the sheet metal strip. In Fig. 6 it is shown how the sheet metal strip is bent twice at an angle in order to produce a more intimate connection between the end faces of two cork strips. Shape and number of points
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Moving the individual cork strips have to endure. Instead of the sheet metal strips, tapes or strips made of other suitable materials, for example double-sided emery cloth, can be used.
If sheet metal strips or other strips made of rigid material are used, make sure that the height of the strips is less than the height of the cork strips by a sufficient amount. H. than the thickness of the cork panels, so that even with strong pressure on the finished cork panel as a result of the cork being pressed together, the sheet metal strips do not form a connection between the shock source and the foundation that conducts the vibrations. The plates can, if so desired, be provided with bores or other special cavities to increase the elasticity.
PATENT CLAIMS:
1. Plate composed of individual cork strips to prevent the transmission of vibrations or noises in machinery, railway systems or the like of the frame running around when the plate is loaded.