AT412819B - PROCESS FOR THE PROGRAM-CONTROLLED CORRECTION OF A HEATING CURVE - Google Patents

PROCESS FOR THE PROGRAM-CONTROLLED CORRECTION OF A HEATING CURVE Download PDF

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Description

       

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   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur programmgesteuerten Korrektur einer Heizkurve, die einen Zusammenhang zwischen einer gemessenen Aussentemperatur und einer Regelgrösse einer Heizung, vorzugsweise einer Vorlauftemperatur, festlegt, wobei die Heizkurve immer dann korrigiert wird, wenn es zu einer bestimmten Abweichung einer gemessenen Raumtemperatur von einem vorgegebenen Raumtemperatur-Sollwert kommt. 



   Aufgrund der physikalischen Eigenschaften von Gebäuden hinsichtlich der Wärmespeicherung und des insbesondere für Wärmeverluste massgebenden Wärmeübergangs ist der Wärmebedarf für das Sicherstellen einer vorgegebenen Raumtemperatur von der Aussentemperatur abhängig. 



  Um diese Abhängigkeit zu berücksichtigen, werden Gebäudeheizungen mit Hilfe von Heizkurven geregelt, die beispielsweise die Vorlauftemperatur einer Heizung in Abhängigkeit von der Aussentemperatur als Sollwert für den Heizregler vorgeben. Weicht die Raumtemperatur bei einer bestimmten Aussentemperatur vom vorgegebenen Sollwert ab, so kann z. B. durch eine Parallelverschiebung der Heizkurve die Sollwertvorgabe für die Vorlauftemperatur für diese Aussentemperatur an den Wärmebedarf des zu heizenden Gebäudes angeglichen werden. Die damit verbundene Fusspunktverlagerung der Heizkurve berücksichtigt allerdings noch nicht den sich mit der Aussentemperatur ändernden, von den jeweiligen Wärmeeigenschaften des zu heizenden Gebäudes abhängigen Wärmebedarf, der in der Steigung der Heizkurve zum Ausdruck kommt.

   Dies bedeutet, dass bei einer hinsichtlich der Wärmecharakteristik eines zu heizenden Gebäudes zu flachen Heizkurve diese Heizkurve, ausgehend von einem genau an den Wärmebedarf angepassten Betriebspunkt, einen zu geringen Wärmebedarf bei abnehmenden Aussentemperaturen und einen zu hohen Wärmebedarf bei steigenden Aussentemperaturen mit der Folge vorgibt, dass die Raumtemperatur mit der Aussentemperatur ab- oder zunimmt. Aufgrund einer für die wärmetechnischen Gebäudeeigenschaften zu grossen Steigung der Heizkurve besteht bei abnehmenden Aussentemperaturen ein Uberangebot an Wärme, während bei steigenden Aussentemperaturen das durch die Heizkurve bestimmte Wärmeangebot zu niedrig ist.

   Zur Anpassung einer Heizkurve an die durch ein bestimmtes Gebäude gegebenen wärme- und heiztechnischen Voraussetzungen muss daher auch die Steigung der Heizkurve angeglichen werden, was im allgemeinen nur bei einem weiteren, auf eine andere Aussentemperatur bezogenen Betriebspunkt durchgeführt werden kann, und zwar mit der Gefahr, dass der bereits eingestellte Betriebspunkt wieder zu verstellen ist, so dass nur nach einer aufwendigen, wiederholten Anpassung der Heizkurve eine die Eigenschaften des jeweiligen Gebäudes und der Heizungsanlage mit ausreichender Genauigkeit berücksichtigende Sollwertvorgabe erreicht werden kann. 



   Um die zur Anpassung der Heizkurve an die hiefür massgebenden wärmetechnischen Eigenschaften des zu heizenden Gebäudes bzw. der hiefür eingesetzten Heizungsanlage zu erleichtern, wurde bereits vorgeschlagen (EP 0 076 398   B1),   die anhand von Erfahrungswerten zunächst eingegebene Heizkurve über eine Rechnerstufe zu korrigieren, mit deren Hilfe bei einer festgestellten Abweichung der Raumtemperatur von einem vorgegebenen Sollwert die Heizkurve durch eine Fusspunktverlagerung parallel verschoben wird. Da mit einer solchen Fusspunktkorrektur der Heizkurve die für eine genauere Regelung notwendige Anpassung der Steigung nicht verbunden werden kann, muss mit einer wiederholten Korrektur bei sich ändernden Aussentemperaturen gerechnet werden, was aufgrund der Trägheit von Heizungsregelungen zu erheblichen Schwankungen der Raumtemperatur führt. 



   Darüber hinaus ist es bekannt (CH 664 622 A5), ein Heizkurvenbüschel mit übereinstimmender Steigung der Sehnen zwischen den Endpunkten der einzelnen Heizkurven abzuspeichern, um bei einer Abweichung der Raumtemperatur von ihrem Sollwert die Heizkurve aus dem Heizkurvenbüschel auszuwählen, die die geänderten Bedingungen am besten berücksichtigt. Kann keine die geänderten Bedingungen ausreichend berücksichtigende Heizkurve gefunden werden, so kann zusätzlich die Steigung der Sehne des Heizkurvenbüschels geändert werden. 



   Nachteilig ist allerdings, dass eine Schar von verschiedenen Heizkurven abgespeichert werden muss, von denen jeweils eine auszuwählen ist, ohne dass die Möglichkeit besteht, eine Heizkurve vorzugeben, die die wärmetechnischen Eigenschaften des zu heizenden Gebäudes und der Heizungsanlage mit ausreichender Genauigkeit berücksichtigt. 



   Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur programmgesteuerten Korrektur einer Heizkurve der eingangs geschilderten Art so auszugestalten, dass eine ausreichend genaue Sollwertvorgabe für den Heizungsregler sichergestellt werden kann, um auch bei sich 

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 ändernden Aussentemperaturen in Abhängigkeit von den hiefür massgebenden Eigenschaften des zu heizenden Gebäudes bzw. der Heizungsanlage eine gleichmässige Raumtemperatur einhalten zu können. 



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass zwei Aussentemperaturbereiche definiert sind, denen jeweils ein Heizkurvenpunkt zugeordnet ist, wobei jeder Heizkurvenpunkt durch eine fixierte Aussentemperatur innerhalb des zugeordneten Aussentemperaturbereiches und einen korrigierbaren Wert der Regelgrösse definiert ist und die Heizkurve aus diesen beiden Heizkurvenpunkten berechnet wird, und dass bei einer Abweichung der Raumtemperatur vom vorgegebenen Raumtemperatur-Sollwert der Wert der Regelgrösse desjenigen Heizkurvenpunktes korrigiert wird, der dem Aussentemperaturbereich zugeordnet ist, in dem die zum Korrekturzeitpunkt gemessene Aussentemperatur liegt, woraufhin aus dem korrigierten und dem unverändert gebliebenen Heizkurvenpunkt eine neue, korrigierte Heizkurve berechnet,

   gespeichert und der Heizungsregelung bis zur nächsten Korrektur der Heizkurve zugrundegelegt wird. 



   Da zufolge dieser Massnahmen die Heizkurve aus einem unteren, einer höheren Aussentemperatur und einem obern, einer niedrigeren Aussentemperatur zugehörigen Heizkurvenpunkt berechnet wird und als Sollwertvorgabe für einen Heizungsregler dient, kann die Heizkurve mit einem vergleichsweise geringen Aufwand an die wärmetechnischen Vorgaben hinsichtlich des Gebäudes und der Heizungsanlage angepasst werden, und zwar unter Berücksichtigung der hiefür charakteristischen Steigung der Heizkurve. Wird von einer auf Erfahrungswerten beruhenden Grundeinstellung einer Heizkurve ausgegangen, so kann der auf eine gemessene Aussentemperatur bezogene Heizkurvenpunkt anhand der gemessenen Raumtemperatur dahingehend überprüft werden, ob sich die durch diesen Heizkurvenpunkt bestimmte Sollwertvorgabe für die Regelgrösse des Heizungsreglers mit dem tatsächlichen Wärmebedarf deckt.

   Ist eine Korrektur erforderlich, so wird die Heizkurve neu berechnet, und zwar anhand des korrigierten Heizkurvenpunktes und eines nicht veränderten Heizkurvenpunktes, der sich auf eine unterschiedliche Aussentemperatur bezieht, so dass aufgrund der Korrektur lediglich eines Punktes eines Punktepaares eine geänderte Steigung für die Heizkurve erhalten wird. Um übermässige Änderungen hinsichtlich der Steigung zu vermeiden, werden zur Neuberechnung einer Heizkurve lediglich Heizkurvenpunkte berücksichtigt, die einem unteren und einem oberen Aussentemperaturbereich zugehören.

   Dies bedeutet, dass eine Korrektur nur bei den vorgegebenen Aussentemperaturbereichen durchgeführt werden kann, wobei im oberen Aussentemperaturbereich die unteren Heizkurvenpunkte und im niedrigen Aussentemperaturbereich die oberen Heizkurvenpunkte mit dem Vorteil korrigiert werden, dass die bereits korrigierten oberen Heizkurvenpunkte bei einer Verlagerung der unteren Heizkurvenpunkte und umgekehrt die korrigierten unteren Heizkurvenpunkte bei einer Verlagerung der oberen Heizkurvenpunkte nicht verstellt werden. Mit der in Anpassung an die wärmetechnischen Verhältnisse selbständigen Einstellung der Heizkurve kann dem Heizungsregler eine genaue Sollwertvorgabe der Regelgrösse, vorzugsweise der Vorlauftemperatur, zugeordnet werden, um Änderungen der Aussentemperatur unmittelbar berücksichtigen zu können. 



   Da die für die Sollwertvorgabe der Regelgrösse massgebende Heizkurve anhand der Raumtemperatur in Abhängigkeit von der Aussentemperatur überprüft wird und sich Änderungen der Aussentemperatur erst mit einer Verzögerung auf den Verlauf der Raumtemperatur auswirken, empfiehlt es sich, zur Heizkurvenkorrektur einen zeitlichen Mittelwert der gemessenen Aussentemperaturen vorzugeben, um für die Heizungsregelung nicht massgebende, kurzfristige Aussentemperaturschwankungen im Hinblick auf die Festlegung der Heizkurve unterdrücken zu können. 



   Zur Durchführung des Verfahrens kann von einer Vorrichtung mit einem Heizungsregler, der einerseits an einen Aussentemperaturfühler und einen Raumtemperaturfühler und anderseits an einen Heizkurvenspeicher zur Sollwertvorgabe einer Regelgrösse in Abhängigkeit von der Aussentemperatur abgeschlossen ist, und mit einer Rechnerstufe zum Ändern der Heizkurve in Abhängigkeit von einer allfälligen Abweichung der Raumtemperatur von einem abgespeicherten Sollwert ausgegangen werden.

   Eine solche Vorrichtung kann vorteilhaft so ausgebildet werden, dass die mit Speichern für einen unteren und einen oberen Aussentemperaturbereich sowie für je einen in diesen Aussentemperaturbereichen liegenden Heizkurvenpunkt verbundene Rechnerstufe einen Programmspeicher zur Berechnung der Heizkurve aus einem unteren und einem oberen Heizkurvenpunkt umfasst und dass der im jeweiligen Aussentemperaturbereich liegende Heizkurvenpunkt nach einer programmbedingten Korrektur im zugehörigen Speicher abspeicherbar und die anhand 

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 des korrigierten Heizkurvenpunktes neu berechnete Heizkurve über die Rechnerstufe in den Heizkurvenspeicher einlesbar ist.

   Mit Hilfe des im Programmspeicher abgespeicherten Programms wird die Heizkurve jeweils aus zwei Heizkurvenpunkten berechnet, die aus zugehörigen Speichern ausgelesen werden, und im Heizkurvenspeicher als Sollwertvorgabe für den Heizungsregler abgelegt. Bei einer Abweichung der Raumtemperatur vom vorgegebenen Raumtemperatur-Sollwert wird der Heizkurvenpunkt für den Aussentemperaturbereich korrigiert und abgespeichert, in dem die Abweichung der Raumtemperatur von ihrem Sollwert festgestellt wurde, so dass über die vorgesehene Rechnerstufe die Heizkurve neu berechnet werden kann. Umfasst die Rechnerstufe einen Mittelwertbildner für die über einen vorgegebenen Zeitraum gemessene Aussentemperatur zur programmbedingten Korrektur der Heizkurvenpunkte, so kann der Einfluss kurzfristiger Schwankungen der Aussentemperatur auf die Heizkurvenkorrektur unterdrückt werden. 



   Anhand der Zeichnung wird das erfindungsgemässe Verfahren näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemässe Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zur programm- gesteuerten Korrektur einer Heizkurve in einem schematischen Blockschaltbild,
Fig. 2 eine Heizkurve als Funktion der Vorlauftemperatur einer Heizung von der Aussentempe- ratur im Zusammenhang mit einer Korrektur eines unteren Heizkurvenpunktes und
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung einer Heizkurve, jedoch im Zusammenhang mit der Korrektur eines oberen Heizkurvenpunktes. 



   Gemäss der Fig. 1 wird der einer herkömmlichen Heizung zugehörige Heizungsregler 1 einerseits mit einem Heizkurvenspeicher 2 und anderseits mit einem Aussentemperaturfühler 3 verbunden, um die Heizung in Abhängigkeit von der jeweils gemessenen Aussentemperatur so zu regeln, dass ein vorgegebener Sollwert für die Raumtemperatur sichergestellt wird.

   Wie den Fig. 2 und 3 entnommen werden kann, die den für das zu heizende Gebäude gegebenen Zusammenhang zwischen der auf der Abszisse aufgetragenen Aussentemperatur und einer auf der Ordinate aufgetragenen Regelgrösse der Heizung, vorzugsweise der Vorlauftemperatur, in Form einer Heizkurve 4 unter Berücksichtigung der jeweiligen Heizungseigenschaften zeigen, kann mit Hilfe der Heizkurve 4 für eine bestimmte Aussentemperatur die zur Erreichung eines vorgegebenen Sollwertes für die Raumtemperatur erforderliche Vorlauftemperatur als Regelgrösse für den Heizungsregler 1 abgelesen werden.

   Für die Einhaltung einer vorgegebenen Raumtemperatur bei sich ändernder Aussentemperatur ist es daher von entscheidender Bedeutung, dass die Heizkurve 4 die hiefür massgebenden wärmetechnischen Eigenschaften des zu heizenden Gebäudes und der zur Gebäudeheizung eingesetzten Heizung bzw. des angeschlossenen Wärmeverteilersystems ausreichend genau berücksichtigt. 



   Zu diesem Zweck wird die Raumtemperatur über einen Raumtemperaturfühler 5 in einem vorgegebenen oberen Aussentemperaturbereich 6 (Fig. 2) und in einem unteren Aussentemperaturbereich 7 (Fig. 3) gemessen und mit einem in einem Raumtemperaturspeicher 8 abgespeicherten Sollwert über eine Rechnerstufe 9 verglichen, die ausserdem an den Aussentemperaturfühler 3 sowie an Speicher 10 und 11 für die oberen und unteren Aussentemperaturbereiche 6 und 7 angeschlossen ist, um sicherzustellen, dass die Raumtemperaturüberwachung in den vorgegebenen Aussentemperaturbereichen 6,7 und nicht ausserhalb dieser Bereiche erfolgt. Die Rechnerstufe 9 berechnet aufgrund eines aus einem Programmspeicher 12 abrufbaren Programms eine Heizkurve aus zwei Heizkurvenpunkten, nämlich einem unteren Heizkurvenpunkt 13 und einem oberen Heizkurvenpunkt 14.

   Diese Heizkurvenpunkte 13 und 14 werden durch fixierte Aussentemperaturen 13a und 14a sowie durch korrigierbare Werte 13v und 14v der Regelgrösse, im vorliegenden Fall also durch die Vorlauftemperatur, bestimmt. Bei einer festgestellten Abweichung der Raumtemperatur vom abgespeicherten Sollwert kann der dem jeweiligen Aussentemperaturbereich 6,7 zugehörige Heizkurvenpunkt 13 bzw. 14 entsprechend der festgestellten Raumtemperaturabweichung korrigiert und in die jeweiligen Speicher 15 und 16 für die unteren und oberen Heizkurvenpunkte 13 und 14 eingelesen werden, die den Verlauf der Heizkurve 4 bestimmen. Die Heizkurve 4 kann daher anhand eines korrigierten Heizkurvenpunktes neu berechnet und im Heizkurvenspeicher 2 abgespeichert werden, um für eine verbesserte Sollwertvorgabe für den Heizungsregler 1 zu sorgen. 



   In der Fig. 2 ist diese Korrektur für den unteren Heizkurvenpunkt 13 veranschaulicht. Wird nach einer über ein Zeitglied 17 vorgebbaren Zeitspanne bei einer gemessenen Aussentemperatur von beispielsweise 12  C eine im Vergleich zum abgespeicherten Sollwert zu niedrige Raumtemperatur 

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 gemessen, so bedeutet dies, dass der tatsächliche Wärmebedarf grösser als der durch die Heizkurve 4 vorgegebene Sollwert ist. Es muss daher der untere Heizkurvenpunkt 13 im Sinne einer höheren Vorlauftemperatur angehoben werden, was programmbedingt in Abhängigkeit vom Ausmass der Raumtemperaturabweichung von der Rechnerstufe 9 durchgeführt wird.

   Der korrigierte Heizkurvenpunkt 13o wird im Speicher 15 für den unteren Heizkurvenpunkt 13 abgespeichert und die Heizkurve 4 anhand der in den Speichern 15 und 16 abgespeicherten Heizkurvenpunkten 13o und 14 neu berechnet. Die neu berechnete Heizkurve 40, die über den Heizkurvenspeicher 2 dem Heizungsregler 1 als neue Sollwertvorgabe zur Verfügung gestellt wird, weist somit eine flachere Steigung als die ursprüngliche Heizkurve 4 auf. Wird im oberen Aussentemperaturbereich 6 eine überhöhte Raumtemperatur festgestellt, so wird der untere Heizkurvenpunkt 13 im Sinne einer Verringerung der Vorlauftemperatur korrigiert, was eine steilere Heizkurve nach sich zieht. 



   Wird im unteren Aussentemperaturbereich 7 bei der Überwachung der Raumtemperatur eine beispielsweise überhöhte Raumtemperatur gemessen, so ist der obere Heizkurvenpunkt 14 im Sinne einer Verringerung der Vorlauftemperatur zu korrigieren, so dass für die Neuberechnung der Heizkurve 4o der obere Heizkurvenpunkt 14u heranzuziehen ist. Mit den in den Speichern 15 und 16 abgespeicherten Heizkurvenpunkten 13o und 14u ergibt sich die Heizkurve 4u, die die wärmetechnischen Eigenschaften des zu heizenden Gebäudes und der Heizanlage bereits entsprechend angepasst berücksichtigt. Durch eine Wiederholung dieser Anpassungsschritte kann die Heizkurve 4 ausreichend genau an die jeweils massgebenden wärmetechnischen Verhältnisse angeglichen werden, so dass eine Nachregelung entfallen kann. 



   Um kurzfristige, für die Heizungsregelung nicht relevante Aussentemperaturschwankungen bei der Anpassung der Heizkurve zu unterdrücken, kann bei der Überprüfung, ob die Raumtemperaturüberwachung im vorgegebenen Aussentemperaturbereich 6 bzw. 7 vorgenommen wird, ein über eine vorgegebene Zeitspanne errechneter Mittelwert für die Aussentemperatur herangezogen werden. Die Rechnerstufe 9 umfasst folglich einen entsprechenden Mittelwertbildner 18 für die Aussentemperatur. Darüber hinaus empfiehlt es sich, den Heizungsregler 1 ebenfalls mit dem Mittelwert der Aussentemperatur zu beaufschlagen. 



   Um von der Aussentemperatur unabhängige Änderungen der Raumtemperatur berücksichtigen zu können, kann der Heizungsregler 1 über ein entsprechendes Programm solche Raumtemperaturschwankungen berücksichtigen. 



   Zum Eingeben der jeweiligen Parameter kann die Rechnerstufe 9 mit einer Eingabe- und Anzeigeeinheit 19 verbunden werden. Es braucht ja wohl nicht besonders hervorgehoben zu werden, dass die Rechnerstufe 9 mit den angeschlossenen Speichern durch einen Rechner gebildet werden kann. 



   Obwohl die oberen und unteren Heizkurvenpunkte 13 und 14 auf Aussentemperaturen bezogen werden sollen, die einen vergleichsweise grossen Temperaturbereich zwischen sich einschliessen, um mit einer Korrektur dieser Heizkurvenpunkte eine feinfühlige Änderung der Steigung der Heizkurve 4 vornehmen zu können, können diese Heizkurvenpunkte 13 und 14 selbstverständlich auch innerhalb der Aussentemperaturbereiche 6 und 7 liegen. Diese Aussentemperaturbereiche sind naturgemäss an die klimatischen Verhältnisse anzupassen. 

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   The invention relates to a method for program-controlled correction of a heating curve, which determines a relationship between a measured outside temperature and a controlled variable of a heater, preferably a flow temperature, wherein the heating curve is always corrected when there is a certain deviation of a measured room temperature of a predetermined room temperature setpoint comes.



   Due to the physical properties of buildings with regard to heat storage and heat transfer, which is decisive in particular for heat losses, the heat requirement for ensuring a given room temperature depends on the outside temperature.



  In order to take account of this dependency, building heating systems are controlled by means of heating curves which specify, for example, the flow temperature of a heating as a function of the outside temperature as a setpoint for the heating controller. If the room temperature deviates from the given setpoint value at a certain outside temperature, then z. B. be adjusted by a parallel displacement of the heating curve, the setpoint specification for the flow temperature for this outside temperature to the heat demand of the building to be heated. However, the associated Fußpunktverlagerung the heating curve does not take into account the changing with the outside temperature, depending on the respective thermal properties of the building to be heated heat demand, which is reflected in the slope of the heating curve.

   This means that in a flat with respect to the thermal characteristics of a building to be heated heating curve, this heating curve, starting from a precisely adapted to the heat requirement operating point, too low a heat demand with decreasing outside temperatures and too high heat demand with increasing outside temperatures with the result pretends that the room temperature decreases or increases with the outside temperature. Due to a too large slope of the heating curve for the thermal properties of the building, there is an excess supply of heat with decreasing outside temperatures, while with increasing outside temperatures the heat supply determined by the heating curve is too low.

   To adapt a heating curve to the given by a specific building heating and heating conditions therefore the slope of the heating curve must be adjusted, which can be carried out in general only at a further, related to a different outside temperature operating point, with the risk that the operating point already set is to be adjusted again, so that only after a complex, repeated adjustment of the heating curve, a setpoint specification taking into account the properties of the respective building and the heating system with sufficient accuracy can be achieved.



   In order to facilitate the adaptation of the heating curve to the relevant thermo-technical properties of the building to be heated or the heating system used for this purpose, it has already been proposed (EP 0 076 398 B1) to correct the heating curve initially inputted by means of empirical values via a computer stage whose help in a detected deviation of the room temperature from a predetermined setpoint value the heating curve is shifted in parallel by a Fußpunktverlagerung. Since with such a base point correction of the heating curve, the adjustment of the slope necessary for a more accurate control can not be combined with a repeated correction must be expected at changing outside temperatures, which leads to significant fluctuations in the room temperature due to the inertia of heating controls.



   In addition, it is known (CH 664 622 A5) to store a heating curve tuft with a matching slope of the tendons between the end points of the individual heating curves, in order to select the heating curve from the heating curve tuft that takes the changed conditions into account when the room temperature deviates from its desired value , If it is not possible to find a heating curve that takes sufficient account of the changed conditions, the slope of the tendon of the heating curve tuft can also be changed.



   A disadvantage, however, is that a family of different heating curves must be stored, one of which is to be selected without the possibility exists to specify a heating curve, which takes into account the thermal properties of the building to be heated and the heating system with sufficient accuracy.



   The invention is therefore based on the object, a method for program-controlled correction of a heating curve of the type described in such a way that a sufficiently accurate setpoint specification for the heating controller can be ensured to even in itself

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 Changing outside temperatures depending on the relevant properties of the building to be heated or the heating system to be able to maintain a uniform room temperature.



   The invention achieves the stated object by defining two outside temperature ranges, each of which has a heating curve point assigned to it, each heating curve point being defined by a fixed outside temperature within the assigned outside temperature range and a correctable value of the controlled variable and the heating curve being calculated from these two heating curve points. and that is corrected in a deviation of the room temperature from the predetermined room temperature setpoint, the value of the controlled variable of that Heizkurvenpunktes, which is associated with the outside temperature range in which the measured at the correction time outside temperature, whereupon from the corrected and the remained unchanged Heizkurvenpunkt a new, corrected heating curve calculated,

   stored and the heating control is used until the next correction of the heating curve.



   Since, according to these measures, the heating curve is calculated from a lower, a higher outside temperature and an upper, a lower outside temperature associated Heizkurvenpunkt and serves as setpoint for a heating controller, the heating curve with a comparatively low cost of the thermotechnical specifications regarding the building and the heating system adjusted, taking into account the characteristic slope of the heating curve. If a basic heating curve based on empirical values is assumed, then the heating curve point related to a measured outside temperature can be checked on the basis of the measured room temperature to determine whether the setpoint specification for the controlled variable of the heating controller determined by this heating curve point coincides with the actual heat requirement.

   If a correction is required, the heating curve is recalculated, based on the corrected heating curve point and an unchanged heating curve point, which refers to a different outside temperature, so that due to the correction of only one point of a pair of points, a changed slope for the heating curve is obtained , In order to avoid excessive changes in the slope, only heating curve points that belong to a lower and an upper outdoor temperature range are taken into account when recalculating a heating curve.

   This means that a correction can be carried out only at the predetermined outside temperature ranges, wherein the lower heating curve points are corrected in the upper outdoor temperature range and the upper Heizkurvenpunkte in the low outdoor temperature range with the advantage that the already corrected upper Heizkurvenpunkte at a displacement of the lower Heizkurvenpunkte and vice versa corrected lower heating curve points are not adjusted at a shift of the upper heating curve points. With the adjustment of the heating curve, which is independent of the heat-technical conditions, the heating controller can be assigned an exact nominal value specification of the controlled variable, preferably the flow temperature, in order to be able to directly take into account changes in the outside temperature.



   Since the heating curve that determines the setpoint value of the controlled variable is checked on the basis of the room temperature as a function of the outside temperature and changes in the outside temperature only have a delayed effect on the course of the room temperature, it is advisable to specify a time average of the measured outside temperatures for the heating curve correction to be able to suppress short-term outside temperature fluctuations with regard to the determination of the heating curve which are not decisive for the heating control.



   To carry out the method can be from a device with a heating controller, which is completed on the one hand to an outside temperature sensor and a room temperature sensor and on the other hand to a Heizkurvenspeicher for setpoint input of a controlled variable as a function of the outside temperature, and with a computer stage for changing the heating curve as a function of a possible Deviation of the room temperature can be assumed by a stored setpoint.

   Such a device can advantageously be designed such that the computer stage connected to memories for a lower and an upper outdoor temperature range and for each heating curve point located in these outer temperature ranges comprises a program memory for calculating the heating curve from a lower and an upper heating curve point and that in the respective one Outside temperature range lying Heizkurvepunkt after a program-related correction in the associated memory can be stored and the basis of

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 of the corrected Heizkurvenpunktes newly calculated heating curve on the computer stage in the Heizkurvenspeicher is read.

   With the aid of the program stored in the program memory, the heating curve is calculated in each case from two heating curve points that are read out from associated memories and stored in the heating curve memory as a setpoint specification for the heating controller. In the event of a deviation of the room temperature from the predetermined room temperature setpoint, the heating curve point for the outside temperature range is corrected and stored, in which the deviation of the room temperature from its setpoint was determined so that the heating curve can be recalculated via the computer stage provided. If the computer stage includes an average value generator for the outside temperature measured over a given period of time for program-dependent correction of the heating curve points, the influence of short-term fluctuations of the outside temperature on the heating curve correction can be suppressed.



   Reference to the drawing, the inventive method is explained in detail. Show it
1 shows a device according to the invention for carrying out a method for the program-controlled correction of a heating curve in a schematic block diagram,
2 shows a heating curve as a function of the supply temperature of a heater from the outside temperature in connection with a correction of a lower heating curve point and
Fig. 3 is a corresponding to FIG. 2 representation of a heating curve, however, in connection with the correction of an upper Heizkurvenpunktes.



   According to FIG. 1, the heating controller 1 associated with a conventional heating system is connected, on the one hand, to a heating curve accumulator 2 and, on the other hand, to an external temperature sensor 3 in order to regulate the heating as a function of the respective measured outside temperature in such a way that a predetermined setpoint value for the room temperature is ensured.

   As can be seen in FIGS. 2 and 3, which shows the relationship between the outside temperature applied to the abscissa and a control variable of the heater, preferably the flow temperature, in the form of a heating curve 4, taking into account the respective heating system Show heating properties, with the help of the heating curve 4 for a certain outside temperature required to achieve a predetermined setpoint for the room temperature flow temperature can be read as a controlled variable for the heating controller 1.

   For the maintenance of a given room temperature with changing outside temperature, it is therefore of crucial importance that the heating curve 4 takes into account the relevant thermo-technical properties of the building to be heated and the heating system used for building heating or the connected heat distribution system with sufficient accuracy.



   For this purpose, the room temperature is measured via a room temperature sensor 5 in a predetermined upper outdoor temperature range 6 (FIG. 2) and in a lower outdoor temperature range 7 (FIG. 3) and compared with a setpoint stored in a room temperature memory 8 via a computer stage 9, which also is connected to the outside temperature sensor 3 and to memory 10 and 11 for the upper and lower outside temperature ranges 6 and 7, to ensure that the room temperature monitoring in the predetermined outside temperature ranges 6,7 and not outside of these areas. The computer stage 9 calculates a heating curve from two heating curve points, namely a lower heating curve point 13 and an upper heating curve point 14, on the basis of a program which can be called up from a program memory 12.

   These heating curve points 13 and 14 are determined by fixed outside temperatures 13a and 14a as well as by correctable values 13v and 14v of the controlled variable, in the present case by the flow temperature. In a detected deviation of the room temperature from the stored setpoint of the respective outside temperature range 6.7 associated Heizkurvepunkt 13 or 14 corrected according to the detected room temperature deviation and read into the respective memory 15 and 16 for the lower and upper Heizkurvenpunkte 13 and 14, the Determine the course of the heating curve 4. The heating curve 4 can therefore be recalculated using a corrected Heizkurvenpunktes and stored in the Heizkurvenspeicher 2 to provide an improved setpoint specification for the heating controller 1.



   In FIG. 2 this correction for the lower heating curve point 13 is illustrated. If, after a period of time prescribable via a timer 17, a measured ambient temperature of, for example, 12 C, a room temperature which is too low in comparison with the stored setpoint value

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 measured, this means that the actual heat demand is greater than the predetermined by the heating curve 4 setpoint. Therefore, the lower heating curve point 13 must be raised in the sense of a higher flow temperature, which is carried out by the computer stage 9 as a function of the program due to the extent of the room temperature deviation.

   The corrected heating curve point 13o is stored in the memory 15 for the lower heating curve point 13 and the heating curve 4 is recalculated on the basis of the heat curve points 13o and 14 stored in the memories 15 and 16. The newly calculated heating curve 40, which is made available to the heating controller 1 via the heating curve memory 2 as a new setpoint specification, thus has a flatter slope than the original heating curve 4. If an excessive room temperature is detected in the upper outside temperature range 6, the lower heating curve point 13 is corrected in the sense of a reduction of the flow temperature, which leads to a steeper heating curve.



   If, for example, an excessive room temperature is measured in the lower outside temperature range 7 when monitoring the room temperature, the upper heating curve point 14 is to be corrected in the sense of a reduction in the flow temperature, so that the upper heating curve point 14u is to be used for the recalculation of the heating curve 4o. With the stored in the memories 15 and 16 Heizkurvepunkten 13o and 14u results in the heating curve 4u, which already takes into account the thermal properties of the building to be heated and the heating system accordingly. By repeating these adaptation steps, the heating curve 4 can be adjusted sufficiently precisely to the respective relevant thermal engineering conditions, so that a readjustment can be omitted.



   In order to suppress short-term, not relevant for the heating control outside temperature fluctuations in the adjustment of the heating curve, can be used in the review of whether the room temperature monitoring in the specified outside temperature range 6 or 7, calculated over a predetermined period average for the outside temperature. The computer stage 9 consequently comprises a corresponding averaging device 18 for the outside temperature. In addition, it is recommended to apply the heating controller 1 also with the average value of the outside temperature.



   In order to be able to take into account changes in the room temperature that are independent of the outside temperature, the heating controller 1 can take into account such room temperature fluctuations via a corresponding program.



   To enter the respective parameters, the computer stage 9 can be connected to an input and display unit 19. It certainly does not need to be emphasized that the computer stage 9 can be formed with the connected memories by a computer.



   Although the upper and lower Heizkurvenpunkte 13 and 14 to be related to outdoor temperatures that include a comparatively large temperature range between them to make a correction of these Heizkurvenpunkte a sensitive change in the slope of the heating curve 4, these Heizkurvenpunkte 13 and 14 of course within the outdoor temperature ranges 6 and 7. These outside temperature ranges are naturally adapted to the climatic conditions.

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Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur programmgesteuerten Korrektur einer Heizkurve, die einen Zusammenhang zwischen einer gemessenen Aussentemperatur und einer Regelgrösse einer Heizung, vor- zugsweise einer Vorlauftemperatur, festlegt, wobei die Heizkurve immer dann korrigiert wird, wenn es zu einer bestimmten Abweichung einer gemessenen Raumtemperatur von einem vorgegebenen Raumtemperatur-Sollwert kommt, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Aussentemperaturbereiche (6,7) definiert sind, denen jeweils ein Heizkurvenpunkt (13,14) zugeordnet ist, wobei jeder Heizkurvenpunkt (13,14) durch eine fixierte Aussen- temperatur (13a, 14a) innerhalb des zugeordneten Aussentemperaturbereiches (6,7) und einen korrigierbaren Wert (13v, 14v) der Regelgrösse definiert ist und die Heizkurve (4) aus diesen beiden Heizkurvenpunkten (13,14) berechnet wird,  CLAIMS: 1. A method for program-controlled correction of a heating curve, which determines a relationship between a measured outside temperature and a control variable of a heater, preferably a flow temperature, wherein the heating curve is always corrected when there is a certain deviation of a measured room temperature from a predetermined Room temperature setpoint, characterized in that two outside temperature ranges (6,7) are defined, to each of which a heating curve point (13,14) is assigned, each heating curve point (13,14) by a fixed external temperature (13a, 14a) within the assigned outside temperature range (6,7) and a correctable value (13v, 14v) of the controlled variable is defined and the heating curve (4) is calculated from these two heating curve points (13,14), und dass bei einer Abweichung der Raumtemperatur vom vorgegebenen Raumtemperatur-Sollwert der Wert (13v, 14v) <Desc/Clms Page number 5> der Regelgrösse desjenigen Heizkurvenpunktes (13,14) korrigiert wird, der dem Aussen- temperaturbereich (6,7) zugeordnet ist, in dem die zum Korrekturzeitpunkt gemessene Aussentemperatur liegt, woraufhin aus dem korrigierten und dem unverändert gebliebenen Heizkurvenpunkt eine neue, korrigierte Heizkurve berechnet, gespeichert und der Hei- zungsregelung bis zur nächsten Korrektur der Heizkurve zugrundegelegt wird.  and in the event that the room temperature deviates from the predetermined room temperature setpoint, the value (13v, 14v)  <Desc / Clms Page number 5>  the controlled variable of that Heizkurvenpunktes (13,14) is corrected, which is associated with the outer temperature range (6,7) in which the measured at the time of correction Outside temperature is, then from the corrected and the unchanged Heating curve point, a new, corrected heating curve is calculated, saved and the heating control is taken as the basis for the next correction of the heating curve. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aus den über einen vorgege- benen Zeitraum gemessenen Aussentemperaturen ein Mittelwert gebildet wird, der der Heizkurvenkorrektur zugrundegelegt wird. 2. The method according to claim 1, characterized in that from the outside temperatures measured over a given period of time an average value is formed, which is the Heating curve correction is based. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 mit einem Hei- zungsregler, der einerseits an einen Aussentemperaturfühler und einen Raumtemperatur- fühler und anderseits an einen Heizkurvenspeicher zur Sollwertvorgabe einer Regelgrösse in Abhängigkeit von der Aussentemperatur angeschlossen ist, und mit einer Rechnerstufe zum Ändern der Heizkurve in Abhängigkeit von einer allfälligen Abweichung der Raum- temperatur von einem abgespeicherten Sollwert, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Speichern (10,11, 15,16) für einen unteren und einen oberen Aussentemperaturbereich (6,7) sowie für je einen in diesen Aussentemperaturbereichen (6,7) liegenden Heizkurven- punkt (13,14) verbundene Rechnerstufe (9) einen Programmspeicher (12) zur Berech- nung der Heizkurve (4) aus einem unteren und einem oberen Heizkurvenpunkt (13,14) 3. A device for carrying out the method according to claim 1 or 2 with a heating regulator, which is connected on the one hand to an outside temperature sensor and a room temperature sensor and on the other hand to a heating curve memory for setpoint input of a controlled variable as a function of the outside temperature, and with a computer stage for Changing the heating curve as a function of a possible deviation of the room temperature from a stored setpoint, characterized in that the Saving (10,11, 15,16) for a lower and an upper outside temperature range (6,7) and for each one in these outside temperature ranges (6,7) lying Heizkurven- point (13,14) connected computer stage (9) a program memory (12) for calculating the heating curve (4) from a lower and an upper heating curve point (13, 14) umfasst und dass der im jeweiligen Aussentemperaturbereich (6,7) liegende Heizkurven- punkt (13, 14) nach einer programmbedingten Korrektur im zugehörigen Speicher (15,16) abspeicherbar und die anhand des korrigierten Heizkurvenpunktes (13 bzw. 14) neu be- rechnete Heizkurve (4) über die Rechnerstufe (9) in den Heizkurvenspeicher (2) einlesbar ist.  and that the heating curve point (13, 14) lying in the respective outside temperature range (6, 7) can be stored in the associated memory (15, 16) after a program-related correction and the temperature recalculated on the basis of the corrected heating curve point (13 or 14) Heating curve (4) via the computer stage (9) in the heating curve memory (2) can be read. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechnerstufe (9) einen Mittelwertbildner (18) für die über einen vorgegebenen Zeitraum gemessenen Aussentem- peraturen zur programmbedingten Korrektur der Heizkurvenpunkte (13, 14) umfasst. 4. Apparatus according to claim 3, characterized in that the computer stage (9) a Mean value generator (18) for the measured over a predetermined period of external temperatures for program-related correction of Heizkurvenpunkte (13, 14).
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