AT409197B - Anordnung bei einem mit einem steuerplatz versehenen ladekran - Google Patents

Anordnung bei einem mit einem steuerplatz versehenen ladekran Download PDF

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AT409197B
AT409197B AT0207198A AT207198A AT409197B AT 409197 B AT409197 B AT 409197B AT 0207198 A AT0207198 A AT 0207198A AT 207198 A AT207198 A AT 207198A AT 409197 B AT409197 B AT 409197B
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Arto Moilanen
Asko Repo
Jorma Renvall
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Loglift Oy Ab
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/52Details of compartments for driving engines or motors or of operator's stands or cabins
    • B66C13/54Operator's stands or cabins
    • B66C13/56Arrangements of handles or pedals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)
  • Control And Safety Of Cranes (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung bei einem mit einem Steuerplatz versehenen Ladekran, welche Anordnung einen Steuerplatz für einen Kranführer, ein hinter dem Steuerplatz angebrachtes Wegeventil, das angeordnet ist, das Hydrauliksystem des Kranes zum Schaffen verschiedener Funktionen des Kranes zu steuern, und Steuerorgane aufweist, die zur Steuerung des Wegeventils vom Steuerplatz des Kranes aus auf Bedienungsvorrichtungsspindeln einwirken, wobei die Steuerorgane aus einem mechanischen Steuerhebelsystem mit Stangenantrieb bestehen
Diese Art Anordnungen sind zur Zeit zum Beispiel bei Holzwarenkränen oder   StOckwarenkrä-   nen wohlbekannt. Eine Grundlösung der vorbekannten Lösungen ist, dass ein ausserhalb einer Führerkabine angeordnetes Wegeventil mittels Seilen gesteuert wird.

   Steuerhebel sind dabei entweder an den beiden Seiten des Steuerplatzes oder an der Kranseite und einer sich nach aussen öffnenden Seitentür angeordnet. Bei Steuerung einer Bedienungsvorrichtungsspindel mit Seilen sind jedoch immer Spiel und Reibkraft innerhalb eines Seiles vorhanden, wodurch Steuereigenschaften verschlechtert werden. In Winterverhältnissen kann Wasser sich zwischen dem Seil und einem Hüllrohr ansammeln, und gefrorenes Wasser kann ein Festsitzen des Seiles verursachen. 



  Ausserdem kann das Frieren während einer Steuerbewegung geschehen, und dabei kann ein Festsitzen der Steuerhebel eine gefährliche Situation veranlassen. Ausserdem sind spezifische Befestigungsmittel an den Seilenden für die Bedienungsvorrichtungsspindeln nötig. 



   Als zweites Beispiel vom bekannten Stand der Technik kann eine Lösung erwähnt werden, in der ein Wegeventil unter dem Sitz des Kranführers angebracht wird. In dieser Lösung sind Steuerhebel direkt an den Enden von Bedienungsvorrichtungsspindeln angelenkt. An einem Steuerplatz, wo das Wegeventil unter dem Sitz des Kranführers liegt, entstehen Larm-, Wärme- und Geruchprobleme, die von heissem, druckbeaufschlagtem Hydrauliköl veranlasst werden. In dieser Lösung ist es auch schwierig, eine Bewegung eines Steuerhebels im Verhältnis zu einer Bewegung einer Bedienungsvorrichtungsspindel einer Handbewegung anzupassen. Andere Nachteile sind auf Führung von Hydraulikschläuchen des Wegeventils aus der Führerkabine zu Bedienungsvorrichtungsanschlüssen und auf Wartungs- und Regelmassnahmen zurückzuführen, die bei einem Steuerventil im Innenraum schwierig auszuführen sind. 



   Als drittes Beispiel kann eine elektrohydraulische Vorsteuerung des Wegeventils erwähnt werden. Das Ventil kann dabei frei im Verhältnis zum Steuerplatz angebracht werden. Probleme entstehen jedoch aus der Kompliziertheit und dem hohen Preis des Systems
Als viertes Beispiel vom bekannten Stand der Technik kann eine in der US-Patentschrift 4 140 200 offenbarte Lösung erwähnt werden. Nachteile der Lösung sind jedoch eine ziemlich komplizierte Konstruktion und eine unvollständige Lage und Stellung des Wegeventils. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zustandezubringen, mittels deren die Nachteile der vorbekannten Lösungen eliminiert werden können. Diese Aufgabe wird durch eine erfindungsgemässe Anordnung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Wegeventil an der Seite des Steuerplatzes so angeordnet ist, dass die Bedienungsvorrichtungsspindeln sich wesentlich in einer Horizontallage befinden. 



   Ein Vorteil der Erfindung im Vergleich zu den vorbekannten Lösungen liegt zum Beispiel darin, dass die Verwendung von Hydraulikschläuchen geringer ist als beispielsweise bei einem Modell mit einem Wegeventil innerhalb der Führerkabine. Die Leichtigkeit von Wartungs- und Regelmassnahmen ist auch ein beachtenswerter Vorteil. Ein draussen installiertes Wegeventil verursacht keine Lärm-, Wärme- und Geruchprobleme in der Führerkabine. Die durch mechanische Hebel erzielten Steuereigenschaften sind genauer und empfindlicher als die durch Seilsteuerungen erzielten. Die Winterverhältnisse haben keine nachteilige Einwirkung auf die Funktion der Mechanik. Das Wegeventil braucht keine spezifischen Befestigungsmittel an den   Bedienungsvornchtungsspindeln,   sondern es ist möglich, ein Standardwegeventil zu verwenden.

   Es ist leicht, eine Bewegung von Steuerhebeln im Verhältnis zu einer Bewegung einer Bedienungsvorrichtungsspindel dadurch zu regeln, dass Gelenkpunkte geändert werden und in dieser Weise eine geeignete Steuerhebelbewegung zustandegebracht wird. Ein Vorteil entsteht auch daraus, dass Verbindungsstangen der Steuerhebel erfindungsgemäss zum Beispiel an den Seiten der Führerkabine und Verbindungsstangen von Pedalen nahe dem Führerkabinenboden angeordnet werden können. Durch diese Anordnung wird ein Zusatzraum erhalten, und in diesem Raum kann beispielsweise ein Heizappa- 

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 rat der Führerkabine angebracht werden.

   Durch biegbare Steuerhebel wird auch ein Sicherheitsvorteil erzielt, denn die mittels eines Gelenks biegbaren Hebel erleichtern Austreten aus dem Steuerplatz und Eintreten darin und vermehren die Betriebssicherheit des Kranführers dadurch, dass sie eine unabsichtliche Hebelbewegung mit dem Körper verhindern. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht in deren Einfachheit und in den ziemlich niedrigen Kosten. 



   Im folgenden wird die Erfindung anhand der vorteilhaften Ausführungsbeispiele der beigefügten Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen:
Figuren 1 bis 3 allgemeine Prinzipbilder eines Ladekranes, bei dem eine erfindungsgemässe Anordnung verwendet wird, aus verschiedenen Richtungen,
Figur 4 ein Prinzipbild eines beim Kran nach Figuren 1 bis 3 verwendeten Steuerplatzes mit Steueranordnungen in grösserem Massstab,
Figur 5 ein Prinzipbild eines beim Kran nach Figuren 1 bis 3 verwendeten Steuerplatzes mit andersartigen Steueranordnungen in grösserem Massstab und
Figuren 6 bis 8 verschiedene weitere Ausführungsformen der Steueranordnungen nach Figuren 4 und 5. 



   Figuren 1 bis 3 zeigen einen Ladekran, zum Beispiel einen Holzwarenkran, aus verschiedenen Richtungen. Ein solcher Kran kann zum Beispiel bei einem zur Holzbeförderung verwendeten Lastkraftwagen angeordnet werden. In Figuren 1 bis 3 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Steuerplatz des Kranes, das Bezugszeichen 2 Ausschussbäume, das Bezugszeichen 3 abklappbare Trägerfüsse und das Bezugszeichen 4 ein Wegeventil. Das Wegeventil 4 dient dazu, aus der Führerkabine mittels Steuerorganen gegebene Steuerbefehle zum Beispiel zu Betätigungsorganen der Ausschussbäume zu vermitteln. Der Steuerplatz 1 kann ein mit einer Führerkabine versehener Steuerplatz oder ein offener Steuerplatz sein. 



   Figur 4 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Anordnung mit Zweihebelsteuerung. Klarheitshalber stellt Figur 4 die Ausschussbäume und die Trägerfusskonstruktion des Kranes nicht dar, wodurch die erfindungsgemässe Anordnung deutlicher zum Vorschein kommt. 



   Nach dem wesentlichen Gedanken der Erfindung ist ein Wegeventil 4 an der Seite eines Steuerplatzes so angeordnet, dass Bedienungsvorrichtungsspindeln 5 sich wesentlich in einer Horizontallage befinden und dass Steuerorgane aus einem mechanischen Steuerhebelsystem mit Stangenantrieb bestehen. Das mechanische Steuerhebelsystem mit Stangenantrieb weist mindestens einen neben dem Sitz des Steuerplatzes angeordneten Steuerhebel 6 auf, der angeordnet ist, mittels eines verriegelbaren Gelenks 7 in eine Ausserbetriebsstellung und entsprechend in eine Betriebsstellung gewendet zu werden. Das Steuerhebelsystem weist ferner Verbindungsstangen auf, zum Beispiel erste, zweite und dritte Verbindungsstangen 8a, 8b, 9a, 9b und 10a, 10b, wobei die dritten Verbindungsstangen 10a, 10b mit den Bedienungsvorrichtungsspindeln 5 des Wegeventils 4 verbunden sind.

   Die Anzahl der Verbindungsstangen hängt natürlich von der Verwirklichung der Lösung ab. Der Steuerhebel und die Verbindungsstangen sind durch Gelenkmittel miteinander verbunden. 



   Die Anordnung nach Figur 4 funktioniert im Prinzip auf die folgende Weise. Wegen der Deutlichkeit der Figur 4 werden zum Steuersystem gehörende Gestelle und Stützen nicht dargestellt. 



  Wenn der Steuerhebel 6 nach links gewendet wird, wird die Wendebewegung zu der durch ein Kugelgelenk 11 gesteuerten Verbindungsstange 8a vermittelt, an der ein Kugelgelenk 12 befestigt ist. Das Kugelgelenk 12 ist auch an der Verbindungsstange 9a so befestigt, dass sich eine längsgerichtete Bewegung der Verbindungsstange 8a in eine Torsionsbewegung der Verbindungsstange 9a verwandelt. Die Torsionsbewegung der Verbindungsstange 9a wird über Lagerböcke 13 zu einer Gelenk-Hebelkonstruktion 14 geführt, die mit der dritten Verbindungsstange 10a in Kontakt steht. Die Gelenk-Hebelkonstruktion 14 verwandelt die Torsionsbewegung der zweiten Verbindungsstange 9a in eine längsgerichtete Bewegung der dritten Verbindungsstange.

   Die dritte Verbindungsstange ist mit der Bedienungsvorrichtungsspindel 5 des Wegeventils 4 verbunden, die angeordnet ist, die Wendung nach links zustandezubringen, und die in Figur 4 die Bedienungsvorrichtungsspindel a ist Eine Bewegung der Verbindungsstange 10a veranlasst einen Zug der Bedie-   nungsvornchtungsspindel   auswärts, weil die Gelenk-Hebelkonstruktion 14 sich in dieser Situation von der Rückseite des Steuerplatzes gesehen nach links dreht. 



   Wenn der Steuerhebel 6 vorwärts geschoben wird, steigt ein Kugelgelenk 15 aufwärts und vermittelt die Bewegung mittels einer längsgerichteten Bewegung der Verbindungsstange 8b zu 

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 einem Kugelgelenk 16. Das Kugelgelenk 16 verwandelt die Bewegung in eine Torsionsbewegung der Verbindungsstange 9b, welche Torsionsbewegung über die Lagerböcke 13 weiter zu einer Gelenk-Hebelkonstruktion 17 geführt wird, die sich von der Rückseite des Steuerplatzes gesehen nach links dreht und die Bedienungsvorrichtungsspindel 5b mittels der Verbindungsstange 10b auswärtszieht, wobei eine Verschiebung der Ausschussbäume weithin zustandegebracht wird. Die längsgerichteten Bewegungen der Verbindungsstangen sind natürlich Hin- und Herbewegungen und die Torsionsbewegungen sind auch Hin- und Herbewegungen je nach der Bewegung des Steuerhebels. 



   Ein zweiter Steuerhebel 18 funktioniert auf eine entsprechende Weise. Bewegungen von Pedalen 19 werden mittels eines Stangenantriebs 19a - 19d des mechanischen Gestänges auf eine entsprechende Weise zu den Bedienungsvorrichtungsspindeln 5 des Wegeventils 4 geführt. Mittels des verriegelbaren Gelenks 7 wird der Steuerhebel 6 in eine horizontale Ausserbetriebsstellung und in eine vertikale Betriebsstellung gebogen, wie oben angeführt wurde. Die Verriegelung wird zum Beispiel mittels einer gleitenden Hülse 20 zustandegebracht, die in ihrer Unterstellung das Gelenk so verriegelt, dass der Steuerhebel nicht in die Horizontallage gebogen werden kann. Die Bewegungen der Steuerhebel sind mittels Pfeilen in Figur bezeichnet. 



   Figur 5 stellt eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemässen Anordnung prinzipiell dar. 



  In dieser Ausführungsform wird Vierhebelsteuerung verwendet. Die Verwirklichung und die Funktion der Anwendung der Figur 5 sind den im Zusammenhang mit der Figur 4 dargestellten im Prinzip gleich Der einzige Unterschied liegt darin, dass die Steuerbefehle in der Anwendung der Figur 5 mittels vier Steuerhebeln zustandegebracht werden, während in der Anwendung der Figur 4 zwei Hebel verwendet werden In Figur 5 und in Figur 4 werden an entsprechenden Stellen gleiche Bezugszeichen verwendet. In der Anwendung der Figur 5 bewegen sich die Steuerhebel 6a, 6b und 18a, 18b nur vorwärts und rückwärts. 



   Figuren 6 bis 8 zeigen verschiedene weitere Anwendungen der Steueranordnungen nach Figuren 4 und 5. Figur 6 stellt eine Anwendung der Zweihebelsteuerung so dar, dass diese Figur nur einen von den beiden Steuerhebeln zeigt. In der Anwendung der Figur 6 werden die Stangen 8a und 8b, wie in der Anwendung der Figur 4, abwärtsgeführt. Eine Hin- und Herbewegung der Stangen 8a, 8b wird mittels Hebeln, die sich um eine mit Strichlinie gezeichnete, horizontale Achse A drehen, zu den Stangen 9a, 9b vermittelt. Infolge der obigen Anordnung bewegen sich die Stangen 9a, 9b hin und her, während die betreffenden Stangen sich in der Anwendung der Figur 4 um ihre Längenachse drehen. Die Hin- und Herbewegung der Stangen 9a, 9b wird weiter mittels sich um eine vertikale Achse B drehender Hebel zu den Stangen 10a, 10b vermittelt. 



   Figur 7 zeigt auf dieselbe Weise wie Figur 6 eine weitere Anwendung der Vierhebelsteuerung nach Figur 5, wobei die Stangen 9a, 9b eine Hin- und Herbewegung anstatt der Torsionsbewegung der Ausführungsform nach Figur 5 aufweisen. In ihren Einzelheiten entspricht die Anwendung der Figur 7 den Einzelheiten der Anwendung der Figur 6. 



   Figur 8 zeigt eine einfache weitere Anwendung der Ausführungsform nach Figur 7. In der Anwendung der Figur 8 sind Gelenke 12 und 16 unterhalb einer mit Strichlinie gezeichneten, horizontalen Achse C direkt an den Enden der Steuerhebel befestigt. Es ist klar, dass die Gelenke sich auch oberhalb der Achse befinden können. Auch in dieser Anwendung weisen die Stangen 9a, 9b eine Hin- und Herbewegung auf. An den unteren Enden der Steuerhebel 6a, 6b der Figur 8 sind Schlitze 21 für die Gelenke 12,16 vorgesehen. Die Lage der Enden der Stangen 9a, 9b der horizontalen Achse C gegenüber kann dadurch geregelt werden, dass die Gelenke 12 und 16 in ihren Schlitzen bewegt werden. Das Resultat ist ein regelbares Übertragungsverhältnis des Gestänges.

   Wenn der Kranführer genaue Bewegungen des Kranes und des Ladeorgans wünscht, kann er die Gelenke näher der horizontalen Achse verschieben, wobei die Bewegung der das Wegeventil steuernden Stangen 9a, 9b, 10a, 10b der Bewegung eines Steuerhebels gegenüber kleiner wird. Wenn wiederum Geschwindigkeit nötig ist, werden die Gelenke 12 und 16 weiter von der Horizontalachse verschoben, wobei die Bewegung der das Wegeventil steuernden Stangen im Verhältnis zur Bewegung des Steuerhebels grösser wird. 



   Die oben angeführten Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen keineswegs dazu dienen, die Erfindung auf irgendeine Weise zu beschränken, sondern die Erfindung kann völlig frei im Rahmen der Patentansprüche modifiziert werden. Somit ist es klar, dass die erfindungsgemässe Anordnung oder ihre Einzelheiten nicht notwendigerweise den in den Figuren gezeigten genau zu entsprechen 

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 brauchen, sondern auch andere Lösungen möglich sind. Obwohl in den Figuren ein Kran dargestellt wird, bei dem der Steuerplatz sich von hinten gesehen an der linken Seite des Kranes befindet, so ist es klar, dass der Steuerplatz im Rahmen der Erfindung auch an der rechten Seite des Kranes angebracht werden kann.

   Es ist ausserdem klar, dass die Verbindungsstangen durch die Wände der Führerkabine so herausgeführt werden, dass der Schall des Wegeventils ausserhalb der Führerkabine isoliert wird und die Wärme in der Führerkabine isoliert wird. Die Isolierungen können natürlich auf viele verschiedene Weisen verwirklicht werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Anordnung bei einem mit einem Steuerplatz versehenen Ladekran, welche Anordnung einen Steuerplatz (1) für einen Kranführer, ein hinter dem Steuerplatz angebrachtes We- geventil (4), das angeordnet ist, das Hydrauliksystem des Kranes zum Schaffen verschie- dener Funktionen des Kranes zu steuern, und Steuerorgane aufweist, die zur Steuerung des Wegeventils vom Steuerplatz des Kranes aus auf Bedienungsvorrichtungsspindeln (5) des Wegeventils (4) einwirken, wobei die Steuerorgane aus einem mechanischen Steuer- hebelsystem mit Stangenantrieb bestehen (6,6a, 6b, 18,18a, 18b, 8a, 8b, 9a, 9b, 10a,
10b, 19,19a, 19b, 19c, 19d), dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass das Wegeventil (4) an der Seite des Steuerplatzes (1) so angeordnet ist, dass die Bedienungsvorrichtungsspin- deln (5) sich wesentlich in einer Horizontallage befinden.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mechanische Steu- erhebelsystem mit Stangenantrieb zumindest einen neben dem Sitz des Steuerplatzes angeordneten Steuerhebel (6,6a, 6b) aufweist, der angeordnet ist, mittels eines verriegel- baren Gelenks (7) in eine Ausserbetriebsstellung und entsprechend in eine Betriebsstellung gewendet zu werden.
    3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausserbetriebs- stellung wesentlich eine Horizontallage ist und die Betriebsstellung wesentlich eine Verti- kallage ist.
    4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerbewegung des Steuerhebels (6,6a, 6b, 18,18a, 18b) angeordnet ist, sich zuerst von einer Hin- und Herbewegung in eine Torsionsbewegung und danach wieder in eine Hin- und Herbewegung zu verwandeln, die angeordnet ist, auf die Bedienungsvorrich- tungsspindel (5) des Wegeventils (4) einzuwirken.
    5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerbewegung des Steuerhebels (6, 6a, 6b, 18,18a, 18b) angeordnet ist, mittels hin- und hergehender Stangenbewegungen zu der Bedienungsvorrichtungsspindel (5) des Wegeventils (4) vermittelt zu werden.
    HIEZU 4 BLATT ZEICHNUNGEN
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