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Die Erfindung bezieht sich auf ein Tablett mit einer Aufnahmefläche für Speisen sowie einer gegenüber dieser vertieften Aufnahme für ein Trinkgefäss, deren Mantel das Trinkgefäss teilweise umgibt, wobei ferner eine Durchbrechung für das Durchstecken eines Daumens des das Tablett haltenden Benützers vorgesehen ist.
Bei Empfängen und Partys werden in üblicherweise Getränke und Speisen gereicht, wobei für die Auflage der in Form von Brötchen u. dgl gereichten Speisen entweder nur Servietten oder Teller bereit stehen. Da bei solchen Veranstaltungen nur eine sehr begrenzte Anzahl von Sitzplätzen bzw. Tischen zur Verfügung stehen, muss der Gast im Stehen sein Getränk und seine Speise halten, wozu erfahrungsgemäss zwei Hände erforderlich sind. Das Begrüssen von anderen Gästen wird damit umständlich, man muss irgendeine Abstellfläche für sein Trinkgefäss suchen, um dem zu begrüssenden anderen Gast die Hand geben zu können.
Zur Behebung dieser Nachteile wurden schon Tabletts der eingangs genannten Art vorgeschlagen. Bei einem derartigen, in der US 4 219 144 A beschriebenen Tablett ist die Durchbrechung neben der Aufnahmefläche für die Speisen und der vertieften Aufnahme für das Trinkgefäss angeordnet. Überdies ist ein Schlitz zum Einstecken einer Serviette vorgesehen. Der Benützer steckt seinen Daumen durch die Durchbrechung und greift mit seinen übrigen Fingern unter die vertiefte Aufnahme für das Trinkgefäss, um das Tablett zu halten. Bei hohen Gläsern, insbesondere bei Stielgläsern, muss dabei das Tablett sehr ruhig und gerade gehalten werden, damit das Glas nicht umfällt.
Ein in der US 4 966 297 A beschriebenes Tablett weist eine durchgehende Aufnahmefläche für Speisen und ein Trinkgefäss auf, wobei die Aufnahmefläche für das Trinkgefäss von einem leicht erhöhten Rand umgeben ist. Die Umrandung des gesamten Tabletts ist an zwei Stellen derart unterbrochen, dass zwischen den beiden oben offenen Durchbrechungen ein Stück Umrandung stehen bleibt, das als eine Art Handgriff beim Halten des Tabletts dienen kann.
Zufolge des Fehlens einer vertieften Aufnahme für das Trinkgefäss steht dieses nicht sehr sicher auf dem Tablett. Der geringfügig erhöhte Rand vermag den Halt einer vertieften Aufnahme nicht zu geben und dient eher einer Trennung zwischen Speisen und Trinkgefäss. Auch ist die bekannte Lösung festigkeitsmässig bedenklich, da sich der "Griff" sehr schnell verbiegen wird.
Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, ein Tablett der eingangs genannten Art so auszugestalten, dass auch hohe Gläser, insbesondere Stielgläser, ohne Gefahr eines Umfallen sicher und einfach gehalten werden können. Erreicht wird dies auf überraschend einfache Weise dadurch, dass die Durchbrechung für das Durchstecken des Daumens in an sich bekannter Weise oben offen ist und etwa im rechten Winkel zu dieser oben offenen Durchbrechung mindestens eine weitere rundum geschlossene Durchbrechung im Mantel der vertieften Aufnahme für das Trinkgefäss angeordnet ist.
Bei einem erfindungsgemäss ausgebildeten Tablett kann der Benutzer seinen durch die oben offene Durchbrechung im Mantel durchgesteckten Daumen auf die Fussplatte eines Stielglases und die übrigen Finger oder wenigstens einen Teil davon auf die Unterseite der vertieften Aufnahme legen. Dadurch wird sowohl das Stielglas als auch das gesamte Tablett samt seinen aufgelegten Speisen sicher gehalten. Bei anderen Gläsern kann der Zeigefinger des Benützers durch die weitere rundum geschlossene Durchbrechung gesteckt und das Glas von beiden Seiten her zwischen Daumen und Zeigefinger gleichzeitig mit dem gesamten Tablett gehalten werden.
Zufolge der erzielten höheren Festigkeit kann, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, gegenüberliegend der oben offenen Durchbrechung eine Rinne zur Aufnahme einer Serviette angeformt sein.
Nachstehend Ist die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, ohne auf dieses Beispiel beschränkt zu sein. Dabei stellt Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäss ausgebildetes Tablett dar, Fig. 2 zeigt das Tablett in schaubildlicher Ansicht, wobei die Hand eines Benützers ein Stielglas hält, und Fig. 3 stellt auf ähnliche Weise das Tablett beim Halten eines anderen Glases dar.
Gemäss den Zeichnungen besitzt ein Tablett eine Aufnahmefläche 1 für Speisen, die von einem erhöhten äusseren Rand 2 und einem gleichfalls erhöhten inneren Rand 3 begrenzt wird. Eine angeformte Rinne 4 dient zur Halterung von Servietten.
Der innere Rand 3 der Aufnahmefläche für Speisen 1 ist gleichzeitig der äussere Rand einer vertieften Aufnahme 5 für ein Trinkgefäss T Der leicht konische Mantel der Aufnahme 5 weist drei
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Durchbrechungen 7,8 und 9 auf, wobei die Durchbrechung 7 nach oben hin offen ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, kann der Benützer seinen Daumen D durch die Durchbrechung 7 stecken und damit die Fussplatte 6a des Stielglases T gegen den Boden der Aufnahme S drücken.
Die übrigen Finger F halten von unten das Tablett.
Handelt es sich um ein durchgehend etwa zylindrisches Glas T wird dieses zwischen dem Daumen D und dem durch die Durchbrechung 8 gesteckten Zeigefinger Z festgehalten, wobei die übrigen drei Finger F das Tablett von unten halten.
Selbstverständlich kann auch der Zeigefinger Z durch die Durchbrechung 7 und der Daumen D durch die Durchbrechung 9 gesteckt werden. Wird das Glas mit der rechten Hand gehalten, wird der Daumen D durch die Durchbrechung 7 und der Zeigefinger Z durch die Durchbrechung 9 gesteckt.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abänderungen möglich. So kann zum Halten von Servietten eine andere Anordnung als die Rinne 4 gewählt werden. Das Tablett 1 könnte auch etwa rechteckige Form besitzen.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Tablett mit einer Aufnahmefläche (1) für Speisen sowie einer gegenüber dieser vertieften
Aufnahme (5) für ein Trinkgefäss (T), deren Mantel (6) das Trinkgefäss (T) teilweise umgibt, wobei ferner eine Durchbrechung (7) für das Durchstecken eines Daumens (D) des das
Tablett haltenden Benützers vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Durch- brechung (7) für das Durchstecken des Daumens in an sich bekannter Weise oben offen ist und etwa im rechten Winkel zu dieser oben offenen Durchbrechung (7) mindestens eine weitere rundum geschlossene Durchbrechung (8, 9) im Mantel (6) der vertieften Aufnahme (5) für das Trinkgefäss (T) angeordnet ist.
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The invention relates to a tray with a receiving surface for food and a recessed receptacle for a drinking vessel, the jacket of which partially surrounds the drinking vessel, wherein an opening is also provided for inserting a thumb of the user holding the tray.
At receptions and parties, drinks and dishes are usually served, whereby for the edition of in the form of rolls u. Served dishes are either only napkins or plates ready. Since only a very limited number of seats or tables are available at such events, the guest must hold his drink and his food while standing, which experience has shown that two hands are required. Greeting other guests is therefore cumbersome, you have to find some storage space for your drinking vessel to be able to shake hands with the other guest to be greeted.
Trays of the type mentioned at the outset have already been proposed to remedy these disadvantages. In such a tray, which is described in US Pat. No. 4,219,144, the opening is arranged next to the receiving surface for the food and the recessed receiving for the drinking vessel. There is also a slot for inserting a napkin. The user sticks his thumb through the opening and reaches with his remaining fingers under the recessed receptacle for the drinking vessel to hold the tray. With tall glasses, especially stemmed glasses, the tray must be kept very calm and straight so that the glass does not fall over.
A tray described in US Pat. No. 4,966,297 A has a continuous receiving surface for food and a drinking vessel, the receiving surface for the drinking vessel being surrounded by a slightly raised edge. The border of the entire tray is interrupted at two points in such a way that a piece of border remains between the two openings which are open at the top and which can serve as a kind of handle when holding the tray.
Due to the lack of a recessed receptacle for the drinking vessel, it is not very safe on the tray. The slightly raised rim cannot hold a recessed image and rather serves to separate food and drinking vessels. The known solution is also questionable in terms of strength, since the "handle" will bend very quickly.
The invention has set itself the goal of designing a tray of the type mentioned at the outset in such a way that tall glasses, in particular stemmed glasses, can be held safely and easily without the risk of falling over. This is achieved in a surprisingly simple manner in that the opening for the insertion of the thumb is open at the top in a manner known per se and at least one further all-round opening is arranged in the jacket of the recessed receptacle for the drinking vessel at approximately right angles to this opening which is open at the top is.
In the case of a tray designed according to the invention, the user can place his thumb, which is inserted through the open opening in the jacket, on the base plate of a stemmed glass and the remaining fingers or at least a part thereof on the underside of the recessed receptacle. As a result, both the stemmed glass and the entire tray including its food are held securely. With other glasses, the user's index finger can be inserted through the further all-round opening and the glass can be held from both sides between the thumb and index finger at the same time with the entire tray.
As a result of the higher strength achieved, according to a further feature of the invention, a groove for receiving a napkin can be formed opposite the opening which is open at the top.
The invention is described in more detail below with reference to an embodiment shown in the drawings, without being limited to this example. 1 shows a top view of a tray designed according to the invention, FIG. 2 shows the tray in a diagrammatic view, the hand of a user holding a stemmed glass, and FIG. 3 shows the tray in a similar manner while holding another glass.
According to the drawings, a tray has a receiving surface 1 for food, which is delimited by a raised outer edge 2 and a likewise raised inner edge 3. A molded groove 4 is used to hold napkins.
The inner edge 3 of the receiving surface for food 1 is also the outer edge of a recessed receptacle 5 for a drinking vessel T The slightly conical jacket of the receptacle 5 has three
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Openings 7, 8 and 9, the opening 7 being open at the top.
As can be seen from FIG. 2, the user can put his thumb D through the opening 7 and thus press the base plate 6a of the stemmed glass T against the bottom of the receptacle S.
The remaining fingers F hold the tray from below.
If it is a continuously approximately cylindrical glass T, this is held between the thumb D and the index finger Z inserted through the opening 8, the remaining three fingers F holding the tray from below.
Of course, the index finger Z can also be inserted through the opening 7 and the thumb D through the opening 9. If the glass is held with the right hand, the thumb D is inserted through the opening 7 and the index finger Z through the opening 9.
Numerous modifications are possible within the scope of the invention. A different arrangement than the channel 4 can be chosen for holding napkins. The tray 1 could also have an approximately rectangular shape.
PATENT CLAIMS:
1. Tray with a receiving surface (1) for dishes and a recessed compared to this
Receptacle (5) for a drinking vessel (T), the jacket (6) of which partially surrounds the drinking vessel (T), with an opening (7) for inserting a thumb (D) of the
Tray-holding user is provided, characterized in that the opening (7) for inserting the thumb is open at the top in a manner known per se and at least at least one further all-round opening (approximately at right angles to this opening (7) which is open at the top) 8, 9) is arranged in the jacket (6) of the recessed receptacle (5) for the drinking vessel (T).