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Die Erfindung betrifft einen Koffer zur Aufnahme eines stossempfindlichen elektrischen/elektronischen Gerätes, wie insbesondere eines Notebooks, umfassend einen das Gerät haltenden Unterteil und einen Oberteil, wobei im Unterteil ein wannenförmiger Einsatz angeordnet ist, der zumindest eine Einbuchtung zur Aufnahme des Gerätes aufweist, wobei zwischen dem Einsatz und dem Boden des Unterteiles zumindest ein Dämpfungselement angeordnet ist, welches zumindest einen elastischen, einerends am Einsatz und andererends am Boden des Unterteiles anliegenden Bauteil umfasst.
Der Vorteil von tragbaren Computern wie Laptops oder Notebooks liegt in erster Linie darin, dass sie aufgrund ihrer kleinen Bauform auch ausserhalb von Büro- oder Kanzleiräumlichkeiten eingesetzt werden können. In aller Regel wird für einen ordnungsgemässen Betrieb aber nicht nur der Computer allein sondern werden zusätzlich ein oder mehrere Pheripheriegeräte, wie Drucker, externes Netzteil zum Anschluss des Computers an das Spannungsversorgungsnetz, CDs, Disketten und dergleichen benötigt. Um all diese Utensilien gemeinsam und geordnet transportieren zu können sind bereits Koffer bekannt, deren Innenraum zur geordneten Aufnahme des Computers und der notwendigen Zusatzgeräte ausgestaltet ist.
Da Laptops und Notebooks, genauer gesagt insbesondere deren Festplatten bzw. deren Bildschirme, sowie die meisten ihrer Zusatzgeräte besonders empfindlich gegen mechanische Beanspruchungen sind, brauchen diese unbedingt eine stoss- und erschütterungssichere Verpackung.
Die in den besagten Koffern angeordneten Halterungen für das Notebook bzw. für andere stossempfindliche Geräte müssen daher entsprechend gut dämpfend konstruiert sein
Diese Halterungen sind im Unterteil des Koffers angeordnet und stellen In erster Linie sicher, dass die im Koffer-Unterteil angeordneten Geräte nicht in der Ebene des Koffer-Unterteiles verrutschen können bzw. nehmen in Richtung der Kofferunterteil-Ebene verlaufende, auf das Notebook einwirkende Kräfte auf.
Zum Transport des Notebooks wird der Koffer geschlossen, d. h. der Oberteil des Koffers auf den Unterteil aufgelegt Ein solcher geschlossener Koffer hat eine relativ kleine Aufstandfläche im Vergleich zu seiner Höhe, womit die Gefahr gegeben ist, dass der Koffer umkippt. Trifft der Koffer bei einem solchen Umkippen auf die Seitenwand des Ober-oder Unterteiles auf, treten quer zur Kofferebene verlaufende stossförmige Kräfte auf, die auf das Notebook einwirken und dieses erschüttern. Auch beim Auflegen des geschlossenen Koffers auf eine Auflagefläche, wie z.
B. einen Tisch, zwecks Inbetriebnahme des Notebooks oder beim Wegnehmen des Koffers aus dieser Lage treten ebenfalls die erörterten, quer zur Kofferebene verlaufenden, das Notebook erschütternde Kräfte auf, welche jeweils zur mechanischen Beschädigung des Notebooks führen können.
In der US-PS-5 855 278 wird ein Koffer zur Aufnahme eines Notebooks beschrieben, in dessen Unterteil eine aus Schaumstoff gebildete Einlage angeordnet ist. In diese Einlage sind Vertiefungen eingearbeitet, in welche das Notebook bzw. ein Drucker sowie ein Netzgerät einsetzbar sind. Diese Einlage dient gleichzeitig zum Schutz der elektronischen Geräte vor mechanischen Beanspruchungen. In den Boden der zur Aufnahme des Notebooks dienenden Vertiefung der Einlage sind Hubzylinder eingearbeitet, mit deren Hilfe das Notebook zwecks besserer Bedienbarkeit aus seiner Vertiefung heraus gehoben werden kann.
In der US-PS-5 810 171 wird ein stossdämpfendes Element beschrieben, das in einen Koffer eingelegt werden kann, um in diesem Koffer transportierte stossempfindliche Geräte (wie z. B Notebooks) vor mechanischen Beanspruchungen zu schützen. Dieses stossdämpfende Element besteht aus einer rechteckigen Schaumstoffplatte, welche Durchbrechungen aufweist, in welche Durchbrechungen Schraubenfedern eingesetzt sind. Auf beide Seitenflächen der Schaumstoffplatte sind Abdeckplatten aufgesetzt.
Weder in der US-PS-5 855 278 noch m der US-PS-5 810 171 sind Wannen mit Einbuchungen zur Aufnahme des Notebooks vorgesehen, weshalb diese beiden Dokumente nicht gattungsgemäss sind.
In der DE-A1-33 34 358 wird ein Dämpfungselement beschrieben, das zur federnden Lagerung einer Lochplatte dient. Diese Lochplatte ist im Unterteil eines Koffers angeordnet, verläuft parallel zum Boden dieses Koffer-Unterteiles und dient zur Aufnahme von stossempfindlichen Teilen, wie z. B. Werkzeugen oder Photoartikel. Das Dämpfungselement besteht aus einem Basisring und einem diesem gegenüber kleineren oberen Ring. Der Basisring wird am Kofferboden angebracht und am oberen Ring ist die Lochplatte abgestützt und festgemacht. Zwischen dem Basisring und
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dem oberen Ring erstrecken sich federnde Stege, die in gleichem Winkelabstand angeordnet sind.
Die federnden Stege sind vorzugsweise nach aussen gewölbt. Derartige Dämpfungselemente sind in den vier Eckbereichen der Lochplatte angeordnet.
Die DE-A1-33 34 358 lehrt damit die der gegenständlichen Erfindung zugrunde liegende Idee, zwischen einem zur Aufnahme eines stossempfindlichen Gegenstandes dienenden Bauteil (Lochplatte) und dem Boden eines Koffers Dämpfungselemente anzuordnen. Die DE-A1-33 34 358 lehrt allerdings ausschliesslich eine kleinf1Åachige Ausbildung der Dämpfungselemente sowie deren Anordnung In den Eckbereichen der Lochplatte.
Es ist Aufgabe der Erfindung, Massnahmen für einen Koffer der eingangs angeführten Art anzugeben, mit welchen die oben diskutierten, quer zur Kofferebene verlaufenden Kräfte aufgenommen und damit vom Notebook abgeleitet werden können.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass im Bereich einer ersten Seitenkante des wannenförmigen Einsatzes ein leistenförmiges Dämpfungselement angeordnet ist und im Bereich der gegenüberliegenden Seitenkante des Einsatzes zwei einzelne, kleinflächige Dämpfungselemente jeweils im Endbereich dieser Seitenkante angeordnet sind.
Damit liegt das stossempfindliche Gerät federnd am Unterteil an. Auf diesen einwirkende, quer zur Kofferebene verlaufende Kräfte können damit nicht direkt auf das stossempfindliche Gerät übertragen werden, sondern werden von den Dämpfungselementen aufgenommen und somit vom Gerat selbst abgehalten. Die vorgesehene, mit wenigen Dämpfungselementen auskommende Anordnungsweise stellt sicher, dass der Einsatz bei Verschiebungen bzw. Verschwenkungen, die er bei der Aufnahme vom Kräften ausführt, nicht verkanten kann. Der wannenförmige Einsatz ist in der Regel eine tiefgezogene Kunststoffschale, die wenig verwindungssteif ist und deshalb bei kleinflächiger Unterstützung in ihrem Zentrum verwunden werden kann.
In ihren Randbereichen erstrecken sich aber die in etwa normal zum Wannenboden verlaufenden Seitenwandungen, welche dem Einsatz in diesen Bereichen relativ hohe Stabilität verleihen. Kleinflächige Unterstützungen des Einsatzes in diesen Berandungsbereichen führen daher nicht zur erwähnten Gefahr der Verwindung des Einsatzes.
Ein leistenförmiges Dämpfungselement kann relativ viel mechanische (Stoss-) Energie aufnehmen, sodass das im Koffer angeordnete stossempfindliche Gerät selbst vor starken mechanischen Belastungen wirksam geschützt werden kann.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der elastische Bauteil durch eine Schraubendruckfeder gebildet ist.
Gemäss einer anderen, ebenfalls bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der elastische Bauteil durch einen Schaumstoffblock gebildet ist.
Beide Typen von elastischen Bauteilen sind sehr einfach mit den für die gegenständliche Anwendung notwendigen Federkräften bzw. Härten herstellbar bzw. werden sogar als Standardbauteile angeboten und müssen daher nicht gesondert hergestellt werden, was insgesamt zu einer einfachen und raschen Fertigung des erfindungsgemässen Koffers beiträgt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass im bei geschlossenem Koffer über dem Gerät liegenden Bereich des Oberteiles zumindest ein weiteres Dämpfungelement festgelegt ist, welches bei geschlossenem Koffer am Gerät anliegt.
Damit liegt das dämpfend zu haltende Gerät allseitig an mit den Kofferwandungen verbundenen Teilen an. Das Gerät ist damit relativ gut in seiner Position innerhalb des Koffers fixiert und damit gegen Relativ-Verschiebungen gegenüber den Kofferwandungen gesichert. Da diese Fixierung des Gerätes mittels allseitig an ihm anliegenden Dämpfungselementen realisiert ist, wird sichergestellt, dass auf den Koffer einwirkende Kräfte besonders schlecht an das Gerät übertragen, d. h. besonders effektiv gedämpft werden
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen, in welchen besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher beschrieben. Dabei zeigt.
Fig. 1 einen erfindungsgemässen Koffer zur Aufnahme eines stossempfindlichen Gerätes Im geöffneten Zustand im Schrägriss ;
Fig. 2 einen vertikal geführten Schnitt durch den Unterteil 3 des Koffers gemäss Fig 1 ;
Fig. 3 den Unterteil 3 des Koffers gemäss Fig. 2 im Grundriss ; F ! g. 4 einen vertikal geführten Schnitt durch ein Dämpfungselement 10 ;
Flg. 5 den Unterteil gemäss Fig. 3 in derselben Darstellung mit einer möglichen Ausgestaltung
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eines Dämpfungselementes 10 und
Fig. 6 den Unterteil gemäss Fig. 3 in derselben Darstellung mit einer anderen, besonders bevorzugten Ausgestaltung bzw. Anordnung mehrerer Dämpfungselemente 10.
Die Idee der Erfindung bezieht sich auf die dämpfende Halterung eines stossempfindlichen elektrischen/elektronischen Gerätes 1 innerhalb eines Koffers. In Fig. 1 Ist ein solcher Koffer zur Aufnahme eines dämpfend zu haltenden Gerätes 1 sowie eines weiteren, nicht notwendigerweise dämpfend zu haltenden Gerätes 2 dargestellt.
Das Hauptanwendungsgebiet eines solchen Koffers liegt in der dämpfenden Aufnahme von Notebooks, welche besonders stossempfindliche, aber auch sehr häufig Transporten unterworfene Geräte sind. Es wird daher in der nachstehenden Beschreibung bzw. in den beigeschlossenen Zeichnungen lediglich ein solches Notebook als dämpfend zu haltendes Gerät 1 dargestellt. Dies ist aber keineswegs einschränkend zu verstehen, es kann vielmehr jedes stossempfindliche Gerät, beispielsweise ein Drucker, der das in den Zeichnungen neben dem Notebook 1 hegende Gerät 2 bildet, ein Messgerät, ein Oszilloskop, Programmierterminals für SPS und dergleichen in einem erfindungsgemäss ausgestalteten Koffer aufgenommen und dämpfend gehalten werden.
Der Koffer kann desweiteren wie bereits m der Einleitung erwähnt auch zur Aufnahme weiterer Geräte und Zubehörteile ausgebildet sein bzw. wäre es auch denkbar, im Koffer nur ein Gerät, also das Notebook 1 oder den Drucker 2 anzuordnen. Bei Anordnung mehrerer Geräte im Koffer kann jedes dieser Geräte dämpfend gehalten sein.
Der in Fig. 1 dargestellte Koffer umfasst wie ein herkömmlicher Koffer einen Unterteil 3 und einen Oberteil 4, die gelenkig miteinander verbunden sind. Das Notebook 1 und der Drucker 2 sind im Unterteil 3 angeordnet. Der Koffer kann lediglich zum Transport dieser Geräte dienen, d. h. für den Betrieb werden diese aus Ihm entnommen, oder auch eine ständige Halterung für diese Geräte sein, sodass zum Betreiben von Notebook 1 und Drucker 2 der Koffer lediglich geöffnet wird.
Eine weitere Möglichkeit, die erfindungsgemässe Dämpfungswirkung mit nur einem einzigen Dämpfungselement 10 zu erreichen, liegt darin, dieses rahmenartig auszubilden und so anzuordnen, dass die Rahmenabschnitte in den Bereichen der Seitenkanten des Einsatzes 6 liegen (vgl. Fig. 5). Im Bereich dieser Seitenkanten ist der Einsatz-wie bereits in der Einleitung erörtert-stabiler als im Bereich des Zentrums der wannenförmigen Einbuchtung 7, sodass mittels dieses rahmenförmigen Dampfungselementes 10 der Einsatz 6 genau In jenen Bereichen unterstützt wird, in weichen er Abstützungskräfte ohne unzulassig verformt zu werden, aufnehmen kann.
Welsen die Dämpfungselemente 10 jeweils eine nur relativ kleine Grundfläche auf, mussen zur ausreichend gut gedämpften Halterung des Notebooks 1 mehrere solche kleine Dampfungselemente 10 unter dem betreffenden Einsatz 6 verteilt geordnet werden.
Aus dem eben erwahnten Grund der höheren Stabilität des Einsatzes 6 im Bereich seiner Seitenkanten, ist es günstig, beim Vorsehen mehrerer Dämpfungselemente 10 diese zumindest in den Bereichen zweier einander gegenüberliegender Seitenkanten des wannenförmigen Einsatzes 6 anzuordnen, so wie dies In Fig. 3 vorgenommen ist.
Desweiteren ist die geometrische Gestalt der Dämpfungselemente 10 frei wählbar. Sie können im Grundriss gesehen beispielsweise kreisförmig sein (vgl. Fig. 3), aber auch oval oder rechteckig in Gestalt von Leisten ausgebildet sein
Auch eine Mischung von Dämpfungselementen 10 mit unterschiedlichen geometrischen Gestaltungen ist, wie aus Fig 6 hervorgeht, möglich'Hier ist im Bereich einer ersten Seitenkante des wannenförmigen Einsatzes 6 ein lelstenformiges Dämpfungselement 10 vorgesehen und sind im Bereich der gegenüberliegenden Seitenkante des Einsatzes 6 zwei einzelne, kleinflachige
Dämpfungselemente 10 jeweils im Endbereich dieser Seitenkante angeordnet.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist es durchaus möglich, eben erörterte Dämpfungselemente 10 zusätzlich auch unter dem Einsatz 6 für den Drucker 2 anzuordnen, damit auch dieser gedämpft im
Unterteil 3 gehalten ist.
Im einfachsten Fall besteht das Dämpfungselement 10 lediglich aus einem elastischen Bauteil
19, wie beispielsweise aus einem Elastomer-Block, einer Schraubenfeder, einem Schaumstoff- block oder einer Blattfeder bzw einer Vielzahl von parallel zueinander verlaufenden Blattfedern oder Tellerfedern. Grundsatzlich reicht es aus, wenn der elastische Bauteil 19 unverbunden am
Einsatz 6 und am Boden 9 des Unterteiles 4 anliegt, vorzugsweise wird er aber an beiden Koffer-
Komponenten befestigt, was durch herkommliche Methoden, wie z. B. Verkleben, Verschrauben
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oder dergleichen erfolgen kann.
Gemäss dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst das Dämpfungselement 10 weiters eine Kappe 16 und einen Rahmen 17, der am Unterteil 3 festgelegt ist und eine Durchbrechung 18 aufweist, in welcher die Kappe 16 quer zur Ebene des Unterteiles 3 verschiebbar gelagert ist. Der elastische Bauteil19 liegt hier einerends an dieser Kappe 16 und andererends am Boden 9 des Unterteiles 3 an
Die Berandung der Rahmen-Durchbrechung 18 bildet einen oder mehrere Anschlage 20, welche die Bewegungsbahn der Kappe 16 begrenzen, was in der Weise erreicht wird, dass die Kappe 16 im unterhalb der Durchbrechung 18 liegenden Bereich Anformungen 21 aufweist, die über die Berandung des die Durchbrechung 18 durchsetzenden Kappenteiles hinausragen und somit an besagten Anschlägen 20 zur Anlage kommen können.
Wirken keine Erschütterungen auf den Koffer ein, drückt der elastische Bauteil 19 die Kappe 16 gegen diese Anschläge 20. Beim Auftreten von Erschütterungen wird der elastische Bauteil 19 komprimiert und die Kappe 16 dabei in den Rahmen 17 hineinverschoben.
Der elastische Bauteil 19 kann auch bei dieser Ausgestaltungsweise des Dämpfungselementes 10 beliebige Bauform aufweisen und durch die oben bereits aufgezählten konkreten Bauteile gebildet sein.
Aufgrund der in Fig. 4 dargestellten Kombination aus elastischem Bauteil 19, Kappe 16 mit Anformungen 21 und Rahmen 17 mit Anschlägen 20 ist es nicht mehr notwendig, den elastischen Bauteil 19 mit dem Unterteil 3 bzw. mit der Kappe 16 zu verbinden. Es reicht vielmehr aus, Kappe 16 und elastischen Bauteil 19 unverbunden in den Rahmen 17 einzusetzen und diesen am Unterteil 3 festzulegen. Wie weiter oben erläutert, drückt der elastische Bauteil 19 die Anformungen 21 der Kappe 16 ohnehin gegen die Anschläge 20 des Rahmens 17, womit eine formschlüssige Verbindung besagter Komponenten erreicht wird.
Zusätzlich zu den bisher erörterten DÅampfungselementen 10 zwischen Einsatz 6 und Boden 9 des Unterteiles 3 können im Oberteil 4 des Koffers weitere Dämpfungselemente 22 vorgesehen sein. Diese weiteren Dämpfungselemente 22 sind in einem Bereich 23 des Oberteiles 4 festgelegt, welcher bel geschlossenem Koffer über dem Gerät 1 liegt und sind so ausgestaltet, dass sie bei geschlossenem Koffer am Gerät 1 anliegen (vgl. Fig. 1).
Diese Dämpfungselemente 22 sind nicht vollflächig über besagten Bereich 23 ausgebildet, sondern erstrecken sich lediglich über Abschnitte dieses Bereiches 23. Wesentlich ist weiters die genaue Plazierung dieser Dämpfungselemente 22 innerhalb des Bereiches 23 : Diese Dämpfungelemente 22 sind in solchen Bereichen angeordnet, die bel geschlossenem Koffer über druckunempfindlichen Zonen des Notebooks 1 liegt.
Insbesondere Notebooks, in der Regel aber auch die meisten anderen stossempfindlichen Geräte, die in einem erfindungsgemässen Koffer untergebracht werden können, sind In Ihren Randbereichen besonders druckunempfindlich, weil sie dort Seitenwände aufweisen, welche die obere und untere Deckplatte des Gerätegehäuses miteinander verbinden.
Der Bereich, in welchem die
Dämpfungselemente 22 anzubringen sind, ist in der Regel also der über den Geräte-Seitenkanten liegende Bereich
Ist nur ein einziges Dämpfungselement 22 vorgesehen, ist dieses im Grundriss gesehen rahmenförmig ausgebildet und im bel geschlossenem Koffer über den Seitenkanten des Notebooks
1 liegenden Bereich angeordnet
Genauso ist es möglich, mehrere separate Dämpfungselemente 22 mit kleineren Abmessungen vorzusehen und diese in den bel geschlossenem Koffer über zwei einander gegenüberliegender Seitenkanten des Notebooks 1 liegenden Bereichen anzuordnen.
Desweiteren ist die geometrische Gestalt der Dämpfungselemente 22 frei wählbar, beispielsweise können diese im Grundriss gesehen oval ausgebildet sein. Auch denkbar ist, die Dämpfung- elemente 22 verschiedenartig auszubilden und wie in Fig 1 dargestellt, im Bereich einer ersten
Notebook-Seitenkante zwei ovale Dämpfungselemente 22 vorzusehen, im Bereich der gegenüber- liegenden Seitenkante hingegen ein einziges Dämpfungselement 22 anzuordnen und dieses leistenförmig, sich im wesentlichen über die gesamte Länge der betreffenden Seitenkante erstrek- kend auszubilden
Diese weiteren Dämpfungselemente 22 können konstruktiv genauso aufgebaut sein, wie die im
Unterteil 3 angeordneten Dämpfungselemente 10 und umfassen daher zumindest einen eiasti-
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sehen Bauteil bzw.
zusätzlich die weiteren Komponenten Kappe 16 und Rahmen 17. Hinsichtlich Anzahl und Grösse dieser weiteren Dämpfungselemente 22 gelten ebenfalls die im Zusammenhang mit den ersten DÅampfungselementen 10 gemachten Ausführungen.
Der elastische Bauteil der weiteren Dämpfungselemente 22 liegt bei geschlossenem Koffer federnd am Gerät 1 an und wird dadurch geringfügig komprimiert. Diese Vorspannung ist aber so gering, dass der elastische Bauteil noch weiter durch auf das Notebook 1 einwirkende Kräfte zusammengedrückt werden kann und besagte Kräfte damit vom Notebook 1 abgeleitet werden können.
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The invention relates to a case for receiving a shock-sensitive electrical / electronic device, such as in particular a notebook, comprising a lower part holding the device and an upper part, wherein a trough-shaped insert is arranged in the lower part, which has at least one indentation for receiving the device, with between at least one damping element is arranged on the insert and on the bottom of the lower part, which comprises at least one elastic component which rests on one end on the insert and on the other end on the bottom of the lower part.
The main advantage of portable computers such as laptops or notebooks is that, due to their small size, they can also be used outside of offices or offices. As a rule, not only the computer alone is required for proper operation, but also one or more peripheral devices, such as printers, an external power supply unit for connecting the computer to the power supply network, CDs, floppy disks and the like are required. In order to be able to transport all these utensils together and in an orderly manner, cases are already known, the interior of which is designed for the orderly reception of the computer and the necessary additional devices.
Since laptops and notebooks, more precisely their hard disks or their screens, as well as most of their accessories, are particularly sensitive to mechanical stress, they absolutely need shockproof and vibration-proof packaging.
The brackets for the notebook or other shock-sensitive devices arranged in the said cases must therefore have a correspondingly good damping design
These brackets are arranged in the lower part of the case and primarily ensure that the devices arranged in the lower part of the case cannot slip in the plane of the lower part of the case or absorb forces acting on the notebook in the direction of the lower part of the case .
The case is closed to transport the notebook. H. the upper part of the case placed on the lower part. Such a closed suitcase has a relatively small contact area in comparison to its height, so there is a risk that the suitcase will tip over. If the case strikes the side wall of the upper or lower part during such a tipping over, shock-like forces running transversely to the plane of the case occur which act on the notebook and shake it. Even when placing the closed case on a support surface, such as.
B. a table, for the start-up of the notebook or when removing the case from this position, the discussed, transverse to the case level, the notebook shaking forces occur, which can lead to mechanical damage to the notebook.
US Pat. No. 5,855,278 describes a case for holding a notebook, in the lower part of which an insert made of foam is arranged. This insert has recesses into which the notebook or a printer and a power supply unit can be inserted. This insert also serves to protect the electronic devices from mechanical stress. Lifting cylinders are incorporated into the base of the recess for holding the notebook, with the aid of which the notebook can be lifted out of its recess for better usability.
US Pat. No. 5,810,171 describes a shock-absorbing element which can be placed in a case in order to protect shock-sensitive devices (such as notebooks) carried in this case from mechanical stresses. This shock-absorbing element consists of a rectangular foam plate which has openings, in which openings coil springs are inserted. Cover plates are placed on both side surfaces of the foam sheet.
Neither in US Pat. No. 5,855,278 nor in US Pat. No. 5,810,171 are tubs with bookings for accommodating the notebook, which is why these two documents are not of the generic type.
DE-A1-33 34 358 describes a damping element which is used for the resilient mounting of a perforated plate. This perforated plate is arranged in the lower part of a case, runs parallel to the bottom of this case lower part and serves to accommodate shock-sensitive parts, such as. B. tools or photo items. The damping element consists of a base ring and a smaller top ring than this. The base ring is attached to the bottom of the case and the perforated plate is supported and fastened to the upper ring. Between the base ring and
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the upper ring extends resilient webs, which are arranged at the same angular distance.
The resilient webs are preferably curved outwards. Such damping elements are arranged in the four corner areas of the perforated plate.
DE-A1-33 34 358 thus teaches the idea on which the present invention is based to arrange damping elements between a component (perforated plate) for receiving a shock-sensitive object and the bottom of a case. DE-A1-33 34 358, however, only teaches a small-scale design of the damping elements and their arrangement in the corner areas of the perforated plate.
It is an object of the invention to provide measures for a case of the type mentioned at the outset with which the forces discussed above, which extend transversely to the level of the case, can be absorbed and thus derived from the notebook.
This is achieved according to the invention in that a strip-shaped damping element is arranged in the region of a first side edge of the trough-shaped insert and in the region of the opposite side edge of the insert two individual, small-area damping elements are each arranged in the end region of this side edge.
The shock-sensitive device rests resiliently on the lower part. Forces acting transversely to the level of the case cannot be transferred directly to the shock-sensitive device, but are absorbed by the damping elements and thus prevented by the device itself. The proposed arrangement, which requires only a few damping elements, ensures that the insert cannot tilt in the event of displacements or swivels which it executes when it is absorbed. The trough-shaped insert is usually a deep-drawn plastic shell that is not very resistant to torsion and can therefore be twisted in its center with small-area support.
However, the side walls, which run approximately normal to the tub floor, extend in their edge areas, which give use in these areas relatively high stability. Small-scale support of the deployment in these boundary areas therefore does not lead to the aforementioned risk of twisting the deployment.
A strip-shaped damping element can absorb a relatively large amount of mechanical (shock) energy, so that the shock-sensitive device arranged in the case can be effectively protected even from strong mechanical loads.
According to a preferred embodiment of the invention, it can be provided that the elastic component is formed by a helical compression spring.
According to another, likewise preferred embodiment of the invention, it can be provided that the elastic component is formed by a foam block.
Both types of elastic components can be produced very easily with the spring forces or hardnesses required for the application in question or are even offered as standard components and therefore do not have to be manufactured separately, which contributes overall to a simple and rapid production of the case according to the invention.
In a further embodiment of the invention it can be provided that in the region of the upper part lying above the device when the case is closed, at least one further damping element is fixed, which rests on the device when the case is closed.
The device to be held in a damping manner is thus in contact with parts connected to the case walls on all sides. The device is thus relatively well fixed in its position within the case and thus secured against relative displacement relative to the case walls. Since this fixation of the device is realized by means of damping elements lying on all sides of it, it is ensured that forces acting on the case are transmitted particularly poorly to the device, ie. H. be damped particularly effectively
The invention is described in more detail with reference to the accompanying drawings, in which particularly preferred exemplary embodiments are shown. It shows.
1 shows a case according to the invention for receiving a shock-sensitive device in the open state in an oblique view;
2 shows a vertically guided section through the lower part 3 of the case according to FIG. 1;
3 shows the lower part 3 of the case according to FIG. 2 in plan view; F! G. 4 shows a vertical section through a damping element 10;
Flg. 5 the lower part according to FIG. 3 in the same representation with a possible configuration
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a damping element 10 and
6 shows the lower part according to FIG. 3 in the same illustration with a different, particularly preferred embodiment or arrangement of a plurality of damping elements 10.
The idea of the invention relates to the damping holder of a shock-sensitive electrical / electronic device 1 within a case. 1 shows such a case for receiving a device 1 to be held in a damping manner and a further device 2 which is not necessarily to be held in a damping manner.
The main area of application of such a case is in the damping recording of notebooks, which are particularly shock-sensitive, but also very often subjected to transport. It is therefore only in the description below or in the accompanying drawings that such a notebook is shown as a damping device 1. However, this is in no way to be understood as restrictive; rather, any shock-sensitive device, for example a printer which forms the device 2 in the drawings alongside the notebook 1, a measuring device, an oscilloscope, programming terminals for PLCs and the like can be accommodated in a case designed according to the invention and be kept damping.
Furthermore, as already mentioned in the introduction, the case can also be designed to accommodate further devices and accessories, or it would also be conceivable to arrange only one device, ie the notebook 1 or the printer 2, in the case. If several devices are arranged in the case, each of these devices can be kept damping.
Like a conventional case, the case shown in FIG. 1 comprises a lower part 3 and an upper part 4, which are connected to one another in an articulated manner. The notebook 1 and the printer 2 are arranged in the lower part 3. The case can only be used to transport these devices, i.e. H. for operation these are removed from it, or also a permanent holder for these devices, so that the case is only opened for operating notebook 1 and printer 2.
A further possibility of achieving the damping effect according to the invention with only a single damping element 10 is to design it in a frame-like manner and to arrange it in such a way that the frame sections lie in the regions of the side edges of the insert 6 (cf. FIG. 5). In the area of these side edges, as already discussed in the introduction, the insert is more stable than in the area of the center of the trough-shaped indentation 7, so that by means of this frame-shaped damping element 10, the insert 6 is supported precisely in those areas in which the support forces are deformed without inadmissible can record.
If the damping elements 10 each have only a relatively small base area, several such small damping elements 10 must be arranged under the relevant insert 6 in order to hold the notebook 1 sufficiently well damped.
For the above-mentioned reason of the higher stability of the insert 6 in the area of its side edges, it is expedient, if several damping elements 10 are provided, to arrange these at least in the areas of two mutually opposite side edges of the trough-shaped insert 6, as is done in FIG. 3.
Furthermore, the geometric shape of the damping elements 10 can be freely selected. Seen in the floor plan, they can be circular, for example (cf. FIG. 3), but can also be oval or rectangular in the form of strips
A mixture of damping elements 10 with different geometrical designs is also possible, as can be seen in FIG. 6, here a last-shaped damping element 10 is provided in the area of a first side edge of the trough-shaped insert 6 and two individual, small-area elements are provided in the area of the opposite side edge of the insert 6
Damping elements 10 are each arranged in the end region of this side edge.
As shown in FIG. 2, it is entirely possible to additionally arrange damping elements 10 just discussed under the insert 6 for the printer 2, so that this is also damped in the
Lower part 3 is held.
In the simplest case, the damping element 10 consists only of an elastic component
19, such as an elastomer block, a coil spring, a foam block or a leaf spring or a plurality of leaf springs or disc springs running parallel to one another. In principle, it is sufficient if the elastic component 19 is unconnected on
Insert 6 and on the bottom 9 of the lower part 4, but it is preferably on both case
Components attached, which by conventional methods such. B. gluing, screwing
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or the like can be done.
According to the exemplary embodiment shown in FIG. 4, the damping element 10 further comprises a cap 16 and a frame 17 which is fixed to the lower part 3 and has an opening 18 in which the cap 16 is slidably mounted transversely to the plane of the lower part 3. The elastic component 19 bears on one end on this cap 16 and on the other end on the bottom 9 of the lower part 3
The edge of the frame opening 18 forms one or more stops 20, which limit the path of movement of the cap 16, which is achieved in such a way that the cap 16 in the area below the opening 18 has projections 21 which extend beyond the edge of the Project opening 18 penetrating cap portion and thus can come to rest on said stops 20.
If there are no vibrations on the case, the elastic component 19 presses the cap 16 against these stops 20. When vibrations occur, the elastic component 19 is compressed and the cap 16 is pushed into the frame 17.
The elastic component 19 can also have any design in this embodiment of the damping element 10 and can be formed by the specific components already listed above.
Due to the combination of elastic component 19, cap 16 with projections 21 and frame 17 with stops 20 shown in FIG. 4, it is no longer necessary to connect the elastic component 19 to the lower part 3 or to the cap 16. Rather, it is sufficient to insert the cap 16 and the elastic component 19 unconnected into the frame 17 and to fix it on the lower part 3. As explained further above, the elastic component 19 presses the projections 21 of the cap 16 against the stops 20 of the frame 17 anyway, whereby a positive connection of said components is achieved.
In addition to the previously discussed damping elements 10 between the insert 6 and the bottom 9 of the lower part 3, further damping elements 22 can be provided in the upper part 4 of the case. These further damping elements 22 are defined in an area 23 of the upper part 4, which bel closed case lies above the device 1 and are designed such that they rest on the device 1 when the case is closed (cf. FIG. 1).
These damping elements 22 are not formed over the entire area of said area 23, but only extend over sections of this area 23. What is also important is the precise placement of these damping elements 22 within area 23: These damping elements 22 are arranged in areas that cover the closed suitcase pressure-insensitive zones of the notebook 1.
Notebooks in particular, but generally also most other shock-sensitive devices that can be accommodated in a case according to the invention, are particularly insensitive to pressure in their peripheral areas because they have side walls there which connect the upper and lower cover plates of the device housing to one another.
The area in which the
Damping elements 22 are to be attached, is usually the area lying above the side edges of the device
If only a single damping element 22 is provided, this is frame-shaped in plan view and in the closed case over the side edges of the notebook
1 lying area arranged
It is also possible to provide several separate damping elements 22 with smaller dimensions and to arrange them in the closed case over two mutually opposite side edges of the notebook 1.
Furthermore, the geometric shape of the damping elements 22 can be freely selected, for example, they can be oval in shape as seen in the floor plan. It is also conceivable to design the damping elements 22 differently and, as shown in FIG. 1, in the area of a first one
Notebook side edge to provide two oval damping elements 22, on the other hand to arrange a single damping element 22 in the area of the opposite side edge and to form this strip-like, extending essentially over the entire length of the relevant side edge
These further damping elements 22 can be constructed in the same way as in the
Lower part 3 arranged damping elements 10 and therefore include at least one eiasti-
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see component or
in addition, the further components of cap 16 and frame 17. With regard to the number and size of these further damping elements 22, the statements made in connection with the first damping elements 10 also apply.
The elastic component of the further damping elements 22 rests resiliently on the device 1 when the case is closed and is thereby slightly compressed. However, this pretension is so low that the elastic component can be compressed even further by forces acting on the notebook 1 and said forces can thus be derived from the notebook 1.