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Die Erfindung betrifft Filtermodule zum Filtern von Abluft z. B. aus einem Kanal, bestehend aus einer Einhängevorrichtung, einem damit verbundenen Sammelgehäuse mit Wasserablauf und einem Luftfiltereinsatz, dessen Wirksubstanz Aktivkohle enthält, wobei der Wasserablauf geruchsdicht (durch z B Siphon, Klappen, Ventile) ausgeführt ist.
Es sind verschiedene Arten von Desodorierungsfilter zum Einsetzen in Kanalschachte bekannt, z B wird in EP 626189 (Störk) ein Filtergehäuse beschrieben, das einen Filterraum aufweist, in dem das biologische Filtermaterial durch ein Stützgerüst gehalten wird und das von einem Fallrohr durchzogen ist Über dem Filtergehäuse ist ein Auffangtrichter angeordnet und dieser wiederum mit dem Sandfang darüber fest verbunden Das Stützgerüst hat die Aufgabe, biologisches
Filtermaterial vor dem Zusammensacken und somit vor einer verminderten Luftdurchlässigkeit zu schützen
Ein wesentlicher Nachteil dieses Systems besteht darin, dass zum Austauschen des Filtermaterials immer der gesamte Filter samt Sandfang herausgenommen und das Filtermaterial entweder an Ort und Stelle ausgetauscht oder der gesamte Filtereinsatz zum Hersteller zurückgesandt werden musste.
Ausserdem stellte sich heraus, dass sich das Filtermaterial nicht 100 %-ig an das Fallrohr anschmiegt und somit Spalten entstehen, durch die die Abluft ungefiltert entweichen kann.
Um diese Nachteile zu verringern wurde EP 745731 (Störk) eingereicht, wobei im Gegensatz zu EP 626189 eine herausnehmbare Filterpatrone und ein nicht durch die Filterpatrone durchgehender Wasserabfluss vorgesehen ist Trotzdem weist dieses System im Gegensatz zur vorliegenden Erfindung Nachteile auf. Aus der Beschreibung des nicht näher spezifizierten Filtermaterials geht hervor, dass wiederum biologisches Filtermaterial eingesetzt wird.
Dieses kann trotz der beschriebenen Zwischenböden und Stützmaterials zusammensacken, woraus Randläufigkeiten und verminderte Filterdurchlässigkeiten resultieren können Weiters wird wiederum ein extra Auffangtrichter eingesetzt, der fest mit dem Filtergehäuse und dem Sandfang verbunden ist, sodass bei einem Wechsel das gesamte System auf einmal aus dem Kanalschacht herausgenommen werden muss
In DE-G-8601761 (Bio-Desodor-Vertriebs-GmbH) wird ein auf biologischer Basis arbeitender Abluft-Desodorierungsfilter fur Kanalschächte beschrieben, wobei Naturfasern mit entsprechenden Bakterien geimpft wird. Die Ausführung entspricht EP 626189, jedoch ohne Stützgerust für das Filtermaterial.
DE-G-29618969 (Bioteg GmbH) beschreibt eine Aufhängevorrichtung für Biofilter in Kanalschächten, die ansonsten prinzipiell den o. g. Ausführungen entsprechen. Da Biofiltereinsätze aufgrund vorhandener Steigeisen im Kanalschacht nicht zylindrisch rund gebaut werden, wird der Biofilter mittels einer extra Aufhängevorrichtung frei drehbar gelagert in die Aufhahmevertiefungen des Sandfanges eingesetzt.
DE-G-29714167 (Bioteg GmbH) beschreibt ebenfalls eine mittels Zusatzaufhängung drehbar gelagerte biologische Filtereinheit.
DE-G-29802613 (Yiqun Liu) beschreibt einen Kanalschachtbiofilter mit innen angeordneten Luftaustritt, wobei das durch das Filtermaterial hindurchführende Wasserrohr im oberen Bereich Luftlöcher besitzt, die Filtereinheit ansonsten wiederum DE-G-8601761 entspricht.
Alle voran genannten Systeme verwenden als Filtermaterial biologische Stoffe. Diese haben jedoch den Nachteil, dass sie sich im Laufe der Zeit verändern. Dadurch sacken sie zusammen, es entstehen Wandläufigkeiten und der Luftwiderstand durch das Filtermaterial vergrössert sich. Auch durch zusätzliche Massnahmen, wie z. B. in EP 626189 wird dieses Problem nur verringert, nicht jedoch vollständig gelöst. Zusätzlich müssen Filtereinheiten mit Biomaterial ein relativ grosses Volumen (und damit auch Gewicht) besitzen um den Geruch wirksam ad-/absorbieren zu können.
Ein weiterer Nachteil ist die verminderte Wirksamkeit bei tiefen Temperaturen oder langer Trockenperioden.
Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die Nachteile bei Verwendung von biologischen Filtermaterial durch Einsatz von Aktivkohle als Ad-/Absorptionsfilter zu vermeiden und ausserdem den zwischen Sandfang und Filtermodul eingesetzten Trichter einzusparen.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Filtersystem zum Einsatz in z.B. Kanalschächte zur Filterung von Abluft, bestehend aus einer Aufhängevorrichtung, einem damit verbundenen Sammelgehäuse mit geruchsdichtem Wasserablauf und einem Luftfiltereinsatz, gekennzeichnet
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dadurch, dass der Luftfiltereinsatz Aktivkohle enthält und weder Wasser noch ein Wasserrohr durch den Luftfiltereinsatz hindurch geleitet wird.
Aktivkohle ist bekannt zum Abfiltem von Abluft aus z B. Grossküchen oder Industrieanlagen.
Versuche, Aktivkohle auch für Kanalverschlüsse einzusetzen konnten sich vor allem deswegen nicht durchsetzen, da bei bekannten Systemen auch das Wasser durch die Aktivkohle geleitet wurde, die Aktivkohle jedoch bei hohem Feuchtegehalt viel von ihrer Wirksamkeit verliert. Systeme mit imprägnierter Aktivkohle werden aufgrund des hohen Preises kaum verwendet. Zusatzlich ergibt sich bei diesen Varianten eine grosse Verschlammung der Aktivkohle, sodass sie sehr oft ausgetauscht werden muss.
Bei der vorliegenden Erfindung wird das Wasser jedoch nicht durch die Aktivkohle geleitet, sodass diese ausreichend trocken und sauber bleibt. Die Aktivkohle hat den Vorteil ihrer hohen Wirksamkeit, sodass eine relativ kleine Menge (im Vergleich zum Biomaterial) ausreicht, um die Abluft aus z.B einem Kanalschacht zu desodorieren Ausserdem ist Aktivkohle auch bei tiefen Temperaturen wirksam und bleibt volumenstabil Dadurch entstehen keinerlei Wandlaufigkeiten durch zusammensackendes Filtermaterial und eine dauerhaft gleichmassige Luftdurchlässigkeit wird gewahrleistet.
Aktivkohle kann in verschiedenen Varianten eingesetzt werden. Etwa kann es auch, entsprechend örtlicher Gegebenheiten, mit weiteren Filtermaterialien wie z B. Zeolith, Formaktivkoks, Kieselgel, Kieselgur, Bauxit, Aluminiumoxid, Molekularsiebe o ä gemischt werden.
Auch kann es in Mischung mit Biomaterial verwendet werden. Man kann dabei das Filtermaterial beispielsweise 3-lagig einbauen, wobei in der Mitte Aktivkohle und in den Aussenlagen Biomaterial plaziert ist. Die Aktivkohle wirkt dabei als Puffer oder Polizeifilter bei grösseren Schadstoffwellen oder bei niedrigen Temperaturen bzw. bei zu trockenem Biomaterial. Das Biomaterial dient wiederum dazu, die an die Aktivkohle gebundenen oder langsam entweichenden Schadstoffe biologisch abzubauen.
Die Aktivkohle kann auch in Schläuche, Sacke oder Matten eingebunden sein Ebenso können zusätzliche (z. B schräg gestellte) Filterboden aus Metall oder Kunststoff die Aktivkohle an ihren Platz halten oder auch etwa die Filterdurchtrittsfläche erhöhen.
Eine vorzugsweise Form des Filtereinsatzes erfolgt mittels Aktivkohlematten (z. B. A 402161).
Die Matten werden dabei ähnlich einem Autoluftfilter gefalten mit einem Abstandhalter wie z.B.
Kunststoffdränmatte in den Filterbehälter eingebaut. Dadurch erhöht sich die Filterdurchtrittsfläche um ein Vielfaches und verringert sich die Filterdicke entsprechend, womit eine dauerhaft sehr gute Luftdurchlässigkeit gegeben ist. Diese kann gegenüber reinen Aktivkohleschüttungen bis zu einem Faktor 100 und mehr besser sein.
Die Aktivkohle kann auch #geimpft" oder mit geeigneten Biomaterial als Bewuchsfläche für Mikroorganismen präpariert werden. Damit ergibt sich zusätzlich zur Schadstoffadsorbtion auch eine entsprechende Abbaurate und somit eine meist deutlich höhere Einsatzdauer.
Das Filtermodul ist vorzugsweise austauschbar mit dem Sammelgehäuse verbunden. Z.B als einfacher Einschub von oben mit einer zusätzlichen Dichtung. Aufgrund des geringeren Gewichtes des Aktivkohlefiltereinsatzes kann das Filtergehäuse auch fix mit dem Sammelgehäuse verbunden sein. Bei einem Wechsel wird dabei der gesamte Kanaleinsatz herausgehoben. Da beim vorliegenden System vorzugsweise kein Trichter zwischen Sammelgehäuse und darüberliegendem Sandfang vorgesehen ist (jedoch zur Erhöhung der Sicherheit eingebaut werden kann), muss der Aktivkohlefiltereinsatz abgedeckt sein. Diese Abdeckung kann entweder mit dem Filtereinsatz verbunden sein und bei einem Filterwechsel mit herausgenommen werden, oder sie kann auch mit dem Sammelgehäuse verbunden sein (z.B. als Klappdeckel).
Der Luftdurchtritt durch den Filter muss dabei so gestaltet werden, dass im Gegenzug Spritzwasser nicht durch den Filter laufen kann.
Das Sammelgehäuse ist gegenüber der Schachtinnenseite bzw. einer Aufhängung abgedichtet. Das vom Sandfang kommende Wasser wird aufgefangen und in mindestens einen Wasserabfluss eingeleitet. Dieser Wasserabfluss kann beispielsweise aus einem angeflanschten Rohr bestehen, das an der Unterseite mit einer Verschlussklappe versehen ist. Diese Verschlussklappe wird durch das Gewicht des Wassers geöffnet und schliesst sich automatisch nach dem Wasserdurchfluss, sodass der Kanalgeruch nicht durch das Abflussrohr, sondern durch den Aktivkohlefilter aufsteigt. Als Geruchsverschluss kann auch ein Siphon, ein Ballventil o.ä. dienen.
Das Sammelgehäuse wird wegen der Steigeisen an der Schachtinnenseite üblicherweise nicht
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zylindrisch rund gebaut Deswegen ist es wichtig, das Sammelgehäuse beim Einbau drehen zu konnen. Einerseits kann das Sammelgehäuse mit dem Sandfang fest (bzw. drehbar) verbunden sein, da die vorliegende Ausrührung mit Aktivkohle leichter als bisherige Filter gestaltet werden kann Vorzugsweise wird jedoch der Schachteinsatz mittels einer Aufhängung befestigt, die in die Ausnehmungen fur den Sandfang eingesetzt wird
Diese Aufhängung wird für den Einbau variabel mit dem Sammelgehäuse verbunden Z B. werden 4 Einhanger mit einem Metallring verbunden, dieser Metallring kann etwa aussen am oberen Ende eines konisch ausgebildeten Sammelbehalters situiert und leicht drehbar mit diesem verbunden sein.
Eine vorzugsweise Ausführung ist jedoch, den Metallring an der Innenseite des Sammelbehälters zu führen und dort mit z B 4 Schellen zu befestigen Diese Variante ist leichter abzudichten, der Ring kann in den Schellen um 90 gedreht werden, was zum Positionieren ausreichen ist. Eine weitere Variante sind z B. 4 lose Einhänger die beim Einbau auch in das Sammelgehäuse eingehangt werden, wobei das Sammelgehäuse eine rundumlaufende, nach innen umgebogene obere Kante besitzt. Es können aber auch z B. die Einhanger mit einer Manschette (aus z B.
Gummi, Kunststoff, Metall, Harz, usw. ) verbunden sein in die der Sammelbehälter innen eingehängt wird Die Manschette kann dabei gleichzeitig als Randdichtung ausgeführt sein
Ein weiterer Vorteil bei Verwendung von Aktivkohle als Filtermaterial und somit kleineren Filtereinsätzen liegt darin, dass das Sammelgehäuse auch zylindrisch rund ausgefuhrt werden kann Dabei wird der vorzugsweise herausnehmbare Filtereinsatz (z. B Durchmesser 20 cm, Lange 30-50 cm, vorzugsweise zylindrisch ausgebildet mit z.B. zentralem Luftsammelrohr und luftdurchlässig ausgebildeten Aussenwänden) in etwa zentrisch angeordnet Das Sammelgehäuse wird am oberen Ende schräg und/oder abgestuft ausgebildet, sodass Steigeisen an der Schachtinnenseite ausgewichen wird, der Wasserabfluss kann problemlos seitlich geführt sein. Der Vorteil liegt in einer einfacheren Ausbildung der Aufhängung (z.
B. 4 Einhänger, fest mit dem Sammelgehause verbunden) und einem einfacheren Einbau
Beispiel 1, Filtereinsatz für einen Schacht 12 Innendurchmesser 61 cm (Fig. 1)-
Die Aufhängung besteht aus 4 Metall-Einhängern 1 für die Sandfangausnehmungen. Diese Einhänger 1 führen nach unten zur Innenseite eines Sammelbehälters 3 Dort sind sie mit einem Metallring 2 verschweisst und dieser wiederum mittels z. B 4 Schellen 4 am Sammelbehälter 3 befestigt, jedoch durch die Schellen 4 um ca 90 verdrehbar
Der Sammelbehälter 3 ist am oberen Ende leicht konisch geformt, sodass sich die dort befindliche, aussen rundumlaufende Dichtung 5 leichter an Schachtungenauigkeiten anpassen lässt.
Weiters sind im Sammelbehälterboden 2 symmetrische Wasserabläufe 6 vorgesehen, wobei das Wasser durch 2 ca 50 cm lange Rohre 6 fliesst, die durch Gewichts-Rückschlagklappen 7 am unteren Ende gesichert sind. Zwischen den Abflüssen ist ein herausnehmbarer Aktivkohlefiltereinsatz 8 vorgesehen. Der Einsatz wird oben durch eine am Sammelgehäuse 3 befestigten Klappe 9 vor Spritzwassereindrang geschützt
Der Filtereinsatz 8 wird mittels einer Dichtung mit dem Sammelgehäuse 3 verbunden, wobei die Dichtung auf hochgezogenen Wänden des Sammelgehäuses 3 aufliegt, sodass sie nicht dauerhaft im Wasser liegt. Im unten und oben luftdurchlässigen Filtereinsatz 8 sind gefaltete Aktivkohlefiltermatten 10 mit Abstandhaltern eingebaut.
Die Kanalabluft streicht nun durch den unten luftoffenen Filtereinsatz 8, in die Abstandhalter, weiter durch die Aktivkohlematten 10 und an der Moduloberseite wieder heraus. Zwischen Klappe 9 und Filtereinsatz 8 kann die Luft durch seitliche Öffnungen in den Sammelbehälter 3 und von dort weiter durch den Sandfang 11und Kanaldeckel ins Freie strömen.
Das System hat den Vorteil, dass es leicht und ohne Verwendung von Werkzeug eingebaut werden kann. Auch ist der Filter 8 bei einem Wechsel rasch herausnehmbar und gegen eine neue Filterpatrone austauschbar.
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The invention relates to filter modules for filtering exhaust air z. B. from a channel, consisting of a hanging device, an associated collecting housing with water drain and an air filter insert, the active substance of which contains activated carbon, the water drain being odor-tight (for example by siphon, flaps, valves).
Various types of deodorization filters are known for use in sewer ducts, e.g. a filter housing is described in EP 626189 (Störk), which has a filter space in which the biological filter material is held by a support frame and which is traversed by a downpipe above the filter housing a collecting funnel is arranged and this in turn is firmly connected to the sand trap above it. The supporting structure has the task of biological
To protect filter material from slumping and thus from reduced air permeability
A major disadvantage of this system is that to replace the filter material, the entire filter including the sand trap must always be removed and the filter material either had to be replaced on the spot or the entire filter insert had to be returned to the manufacturer.
In addition, it turned out that the filter material does not nestle 100% against the downpipe, thus creating gaps through which the exhaust air can escape unfiltered.
In order to reduce these disadvantages, EP 745731 (Störk) was filed, whereby, in contrast to EP 626189, a removable filter cartridge and a water drain which does not pass through the filter cartridge are provided. Nevertheless, in contrast to the present invention, this system has disadvantages. The description of the unspecified filter material shows that biological filter material is used again.
This can collapse despite the intermediate floors and support material described, which can result in marginal and reduced filter permeability. Furthermore, an extra collecting funnel is used, which is firmly connected to the filter housing and the sand trap, so that the entire system can be removed from the sewer shaft at once when changing got to
DE-G-8601761 (Bio-Desodor-Vertriebs-GmbH) describes a biological-based exhaust air deodorizing filter for manholes, natural fibers being inoculated with appropriate bacteria. The design corresponds to EP 626189, but without a support structure for the filter material.
DE-G-29618969 (Bioteg GmbH) describes a suspension device for biofilters in sewer shafts, which in principle otherwise the above-mentioned. Executions correspond. Since biofilter inserts are not built to be cylindrically round due to the presence of crampons in the manhole, the biofilter is inserted into the receiving recesses of the sand trap by means of an extra hanging device.
DE-G-29714167 (Bioteg GmbH) also describes a biological filter unit rotatably mounted by means of an additional suspension.
DE-G-29802613 (Yiqun Liu) describes a manhole duct biofilter with an internal air outlet, the water pipe passing through the filter material having air holes in the upper area, the filter unit otherwise corresponding to DE-G-8601761.
All of the above systems use biological substances as filter material. However, these have the disadvantage that they change over time. As a result, they collapse, there is wall movement and the air resistance through the filter material increases. Also through additional measures such. B. in EP 626189 this problem is only reduced, but not completely solved. In addition, filter units with biomaterial must have a relatively large volume (and thus also weight) in order to be able to effectively absorb / absorb the smell.
Another disadvantage is the reduced effectiveness at low temperatures or long dry periods.
The present invention aims to avoid the disadvantages when using biological filter material by using activated carbon as an adsorption / absorption filter and also to save the funnel used between the sand trap and the filter module.
The invention therefore relates to a filter system for use in e.g. Duct shafts for filtering exhaust air, consisting of a suspension device, an associated collecting housing with odor-proof water drain and an air filter insert
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in that the air filter insert contains activated carbon and neither water nor a water pipe is passed through the air filter insert.
Activated carbon is known for filtering exhaust air from e.g. large kitchens or industrial plants.
Attempts to use activated carbon for sewer closures have not been able to prevail, above all because in known systems the water was also passed through the activated carbon, but the activated carbon loses much of its effectiveness if the moisture content is high. Systems with impregnated activated carbon are rarely used due to the high price. In addition, there is a large silting up of the activated carbon in these variants, so that it has to be replaced very often.
In the present invention, however, the water is not passed through the activated carbon, so that it remains sufficiently dry and clean. The activated carbon has the advantage of its high effectiveness, so that a relatively small amount (in comparison to the biomaterial) is sufficient to deodorize the exhaust air from e.g. a manhole.Also, activated carbon is also effective at low temperatures and remains stable in volume A permanent uniform air permeability is guaranteed.
Activated carbon can be used in different versions. For example, depending on local conditions, it can also be mixed with other filter materials such as zeolite, shaped active coke, silica gel, diatomaceous earth, bauxite, aluminum oxide, molecular sieves or the like.
It can also be used in a mixture with biomaterial. The filter material can be installed in 3 layers, for example, with activated carbon in the middle and biomaterial in the outer layers. The activated carbon acts as a buffer or police filter for larger pollutant waves or at low temperatures or when the biomaterial is too dry. The biomaterial in turn serves to biodegrade the pollutants bound to the activated carbon or slowly escaping.
The activated carbon can also be integrated in hoses, sacks or mats. Likewise, additional (e.g. inclined) filter bases made of metal or plastic can hold the activated carbon in place or increase the filter passage area.
A preferred form of the filter insert is made using activated carbon mats (e.g. A 402161).
The mats are folded like a car air filter with a spacer such as
Plastic drainage mat built into the filter container. This increases the filter passage area many times over and reduces the filter thickness accordingly, which results in a permanently very good air permeability. This can be up to a factor of 100 or more better than pure activated carbon fillings.
The activated carbon can also be "vaccinated" or prepared with suitable biomaterial as a growth area for microorganisms. In addition to the adsorption of pollutants, this also results in a corresponding degradation rate and therefore a significantly longer service life.
The filter module is preferably connected to the collecting housing in an exchangeable manner. For example, as a simple slide-in from above with an additional seal. Due to the lower weight of the activated carbon filter insert, the filter housing can also be permanently connected to the collecting housing. When changing, the entire channel insert is lifted out. Since in the present system there is preferably no funnel between the collecting housing and the sand trap above it (but can be installed to increase safety), the activated carbon filter insert must be covered. This cover can either be connected to the filter insert and removed when changing the filter, or it can also be connected to the collecting housing (e.g. as a hinged cover).
The air passage through the filter must be designed in such a way that in turn splash water cannot run through the filter.
The collector housing is sealed against the inside of the shaft or a suspension. The water coming from the sand trap is collected and discharged into at least one water drain. This water drainage can consist, for example, of a flanged pipe which is provided with a closure flap on the underside. This flap is opened by the weight of the water and closes automatically after the water has flowed through, so that the sewer smell does not rise through the drain pipe but through the activated carbon filter. A siphon, a ball valve or similar can also be used as an odor trap. serve.
The collecting housing is usually not because of the crampons on the inside of the shaft
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Cylindrical round construction It is therefore important to be able to turn the collector housing during installation. On the one hand, the collecting housing can be fixed (or rotatable) to the sand trap, since the present version with activated carbon can be made lighter than previous filters. However, the shaft insert is preferably fastened by means of a suspension which is inserted into the recesses for the sand trap
This suspension is variably connected to the collection housing for installation.For example, 4 hangers are connected with a metal ring, this metal ring can be located approximately on the outside at the upper end of a conically shaped collection container and can be rotatably connected to it.
A preferred embodiment, however, is to guide the metal ring on the inside of the collecting container and to fasten it with, for example, 4 clamps. This variant is easier to seal, the ring can be rotated by 90 in the clamps, which is sufficient for positioning. Another variant are, for example, 4 loose hangers that are also hooked into the collector housing during installation, the collector housing having a circumferential, inwardly bent upper edge. However, the hangers can also be attached with a cuff (from e.g.
Rubber, plastic, metal, resin, etc.) into which the collecting container is hung inside. The sleeve can be designed as an edge seal at the same time
Another advantage of using activated carbon as the filter material and thus smaller filter inserts is that the collecting housing can also be made cylindrical round. The preferably removable filter insert (e.g. diameter 20 cm, length 30-50 cm, preferably cylindrical with e.g. central air collecting tube and air-permeable outer walls) arranged approximately centrally. The collecting housing is formed obliquely and / or stepped at the upper end, so that crampons are evaded on the inside of the shaft, the water drainage can easily be guided sideways. The advantage lies in a simpler design of the suspension (e.g.
B. 4 hangers, firmly connected to the collection housing) and easier installation
Example 1, filter insert for a shaft 12 inner diameter 61 cm (Fig. 1) -
The suspension consists of 4 metal hangers 1 for the sand trap recesses. These hangers 1 lead down to the inside of a collecting container 3 where they are welded to a metal ring 2 and this in turn by means of z. B 4 clamps 4 attached to the collecting container 3, but rotatable by the clamps 4 by about 90
The collecting container 3 is slightly conical at the upper end, so that the external seal 5 located there can be more easily adapted to shaft inaccuracies.
Furthermore, 2 symmetrical water outlets 6 are provided in the bottom of the collecting container, the water flowing through 2 approximately 50 cm long pipes 6, which are secured by weight check valves 7 at the lower end. A removable activated carbon filter insert 8 is provided between the drains. The insert is protected from splashing water by a flap 9 attached to the collecting housing 3
The filter insert 8 is connected to the collecting housing 3 by means of a seal, the seal resting on raised walls of the collecting housing 3 so that it is not permanently in the water. Folded activated carbon filter mats 10 with spacers are installed in the filter insert 8, which is air-permeable at the top and bottom.
The duct exhaust now sweeps through the filter insert 8, which is open at the bottom, into the spacers, further through the activated carbon mats 10 and out again at the top of the module. Between the flap 9 and the filter insert 8, the air can flow into the outside through side openings in the collecting container 3 and from there through the sand trap 11 and manhole cover.
The system has the advantage that it can be installed easily and without the use of tools. The filter 8 can also be quickly removed when changing and can be exchanged for a new filter cartridge.
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