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Die Erfindung bezieht sich auf einen Wasserheizer gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1
Bei solchen bekannten Wasserheizem sind in der Regel die Rohre der Lamellenrohre mit den Schachtwänden und Umlenkungen verschweisst Dabei ergibt sich das Problem, dass es aufgrund der Beaufschlagung der Lamellenrohre mit heissen Rauchgasen zu entsprechenden Wärmedehnungen kommt.
Dabei kommt es auch zu sehr erheblichen Spannungen in den Rohren aufgrund der Wärmedehnungen und in weiterer Folge zu Spannungsn#korrosionen
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und einen Wasserheizer der eingangs erwahnten Art vorzuschlagen, bei der nennenswerte Wärmespannungen in den Rohren der Lamellenrohre weitgehend vermieden sind
Erfindungsgemäss wird dies bei einem Wasserheizer der eingangs erwahnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht
Durch die vorgeschlagenen Merkmale ist sichergestellt, dass sich der Druck auf die Rohre der Lamellenrohre bei einer thermischen Beanspruchung kaum ändert Bedingt ist dies durch den Umstand, dass die Rohre der Lamellenrohre zwischen den Dichtungen, die elastisch komprimierbar sind, gehalten sind Dadurch können sich die Lamellenrohre entsprechend ausdehnen,
ohne dass es zu einem erheblichen Anstieg der Druckspannung in den Rohren kommt.
Durch die Merkmale des Anspruches 2 ergibt sich der Vorteil einer sehr einfachen Ausbildung Ausserdem ist dabei auch sichergestellt, dass sich der Bolzen im wesentlichen gleich wie die Lamellenrohre ausdehnen, wodurch Wärmespannungen minimiert werden.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen
Fig 1 schematisch einen erfindungsgemassen Wasserheizer,
Fig 2 ein Detail des Wasserheizers nach der Fig. 1,
Fig 3 eine Dichtung in Ansicht,
Fig 4 eine Dichtung im Schnitt und
Fig 5 einen Rohrboden im Dichtungsbereich.
Gleiche Bezugszeichen bedeuten in allen Figuren gleiche Einzelheiten.
Ein Wasserheizer nach der Fig 1 weist einen Innenschacht 7 und einen mit diesem verbun- denen Aussenschacht 8 auf Dieser Schacht 7, 8 ist von Lamellenrohren 3 durchsetzt
Diese Lamellenrohre sind in Kopfplatten 4 gehalten. Dabei sind die Kopfplatten 4 im Innen- schacht 7 axial verschiebbar gehalten, wobei in diesem Bereich der Aussenschacht 8 mit dem Innenschacht 7 verbunden ist.
Ausserhalb des Schachtes 7,8 sind die Rohre 3' der Lamellenrohre 3 über als Umlenkungen dienende Hauben 2 miteinander verbunden Diese Hauben 2 weisen um Durchbruche 17 des Zentrums der Hauben 2 herumfuhrende gegen die Kopfplatte 4 offene Kanäle 14 auf, die zur Verbindung zweier benachbarter Lamellenrohre 3 dienen.
In den umfangsnahen Bereichen der Hauben 2 ist eine umlaufende Nut 15 eingearbeitet in der eine Dichtung 1, bzw. deren umlaufender erhöhter Randwulst 16 eingelegt ist, wobei der Grund dieser Nut 15 gleichzeitig als wasserseitige Dichtfläche 12 dient.
Wie aus der Fig. 3,4 und 5 zu ersehen ist, weisen die Dichtungen 1 eine der Form der Kopfplatte 4 entsprechende Form auf, wobei der Randwulst 16 über Stege 18 mit Ringwulsten 19 verbunden ist, die Durchbrüche 15" umschliessen, die von Bolzen 6 durchsetzt sind Zwischen den Stegen 18 verbleiben Durchlässe 14'
Wie aus der Fig. 5 zu ersehen ist, sind die Kopfplatten 4, in denen die Rohre 3" der Lamel- lenrohre 3 gehalten sind, mit einer entlang deren Ränder verlaufenden Verdickung 21 versehen, die eine wasserseitige Dichtfläche 13 aufweisen
Wie aus der Fig.
1 und 2 zu ersehen ist, sind die Kopfplatten axial verschiebbar in den Schachtwänden 7,8 gehalten, so dass sich die Lamellenrohre 3 bei einer thermischen Bean- spruchung ausdehnen können, wobei, da auch die Bolzen 6 im wesentlichen der gleichen thermischen Belastung ausgesetzt sind, sich auch dieser entsprechend ausdehnen und daher die Druckspannungen der Rohre 3' der Lamellenrohre 3 im wesentlichen gleich bleiben, wodurch Spannungsrisskorrosionen vermieden werden
Diese Bolzen 6 durchsetzen auch die Durchbrüche 17 der Hauben 2 und durchsetzen auch das Innere des Schachtes 7, 8.
Dabei sind die Ringwulste 19 der Dichtung 1 in die Durchbruche 17 umgebenden Nuten 20 der Hauben gehalten Dadurch ist eine entsprechende Abdichtung der die Durchbrüche 17 umgebenden Bereiche sichergestellt Desgleichen ist durch den Randwulst 16 eine Abdichtung der Hauben 2 sichergestellt
Die Anpressung der Hauben 2 an die Kopfplatten 4 wird durch Muttern 5 sichergestellt, die auf die mit Gewinden versehenen Enden der Bolzen 6 aufgeschraubt sind
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Im Bereich der Kopfplatten 4 weist der Innenschacht 7 eine Fensterausstellung 9 auf, die eine gasseitige Dichtkante 11 und eine Positionierfläche 10 aufweist.
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The invention relates to a water heater according to the preamble of claim 1
In such known water heaters, the tubes of the finned tubes are usually welded to the shaft walls and deflections. The problem arises that due to the exposure of the finned tubes to hot flue gases, corresponding thermal expansions occur.
This leads to very considerable stresses in the pipes due to the thermal expansion and, subsequently, to stress corrosion
The aim of the invention is to avoid these disadvantages and to propose a water heater of the type mentioned at the outset, in which significant thermal stresses in the tubes of the finned tubes are largely avoided
According to the invention, this is achieved in a water heater of the type mentioned at the outset by the characterizing features of claim 1
The proposed features ensure that the pressure on the tubes of the finned tubes hardly changes under thermal stress. This is due to the fact that the tubes of the finned tubes are held between the seals, which are elastically compressible expand accordingly,
without a significant increase in the compressive stress in the pipes.
The features of claim 2 result in the advantage of a very simple design. In addition, it also ensures that the bolt expands essentially in the same way as the finned tubes, as a result of which thermal stresses are minimized.
The invention will now be explained in more detail with reference to the drawing. Show
1 schematically shows a water heater according to the invention,
2 shows a detail of the water heater according to FIG. 1,
3 shows a seal in view,
Fig. 4 is a seal in section and
5 shows a tube sheet in the sealing area.
The same reference numerals mean the same details in all figures.
A water heater according to FIG. 1 has an inner shaft 7 and an outer shaft 8 connected to it. This shaft 7, 8 is penetrated by finned tubes 3
These finned tubes are held in head plates 4. The head plates 4 are held axially displaceably in the inner shaft 7, the outer shaft 8 being connected to the inner shaft 7 in this area.
Outside the shaft 7, 8, the tubes 3 'of the finned tubes 3 are connected to one another via hoods 2 serving as deflections. These hoods 2 have channels 14 which open around the openings 17 of the center of the hoods 2 and which open towards the head plate 4 and which connect two adjacent finned tubes 3 serve.
In the regions of the hoods 2 close to the circumference, a circumferential groove 15 is incorporated, in which a seal 1, or its circumferential raised edge bead 16, is inserted, the base of this groove 15 simultaneously serving as a sealing surface 12 on the water side.
As can be seen from FIGS. 3, 4 and 5, the seals 1 have a shape corresponding to the shape of the head plate 4, the edge bead 16 being connected via webs 18 with ring beads 19 which enclose the openings 15 ″, which are provided by bolts 6 are penetrated passages 14 'remain between the webs 18
As can be seen from FIG. 5, the head plates 4, in which the tubes 3 "of the finned tubes 3 are held, are provided with a thickening 21 running along their edges, which have a sealing surface 13 on the water side
As shown in Fig.
1 and 2 can be seen, the head plates are held axially displaceably in the shaft walls 7, 8, so that the finned tubes 3 can expand under thermal stress, whereby, since the bolts 6 are also exposed to essentially the same thermal load , expand this accordingly and therefore the compressive stresses of the tubes 3 'of the finned tubes 3 remain essentially the same, thereby avoiding stress corrosion cracking
These bolts 6 also penetrate the openings 17 of the hoods 2 and also penetrate the interior of the shaft 7, 8.
In this case, the annular beads 19 of the seal 1 are held in the grooves 20 of the hoods surrounding the openings 17. A corresponding sealing of the areas surrounding the openings 17 is ensured. Likewise, a sealing of the hoods 2 is ensured by the edge bead 16
The pressing of the hoods 2 on the head plates 4 is ensured by nuts 5 which are screwed onto the threaded ends of the bolts 6
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In the area of the head plates 4, the inner shaft 7 has a window display 9 which has a gas-side sealing edge 11 and a positioning surface 10.