AT404903B - Binding for a snowboard - Google Patents

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AT404903B
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Fritschi Apparatebau
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Abstract

A binding is described for a snowboard having a binding plate 1, which possesses at least two retaining claws 3, 5 lying opposite each other relative to a transverse shoe axis 4 and interacting with fixed counter-claws 21 in the sole area of a shoe 22, of which one is mounted to be pivotable between a closed position and an open position about an axis 6 parallel to the transverse axis 4 of the shoe, and having a locking device, which can be opened against spring force, for the retaining claw 5 pivoted into the closed position. This binding is notable for the fact that the locking device consists of a securing shackle 12 resting resiliently on a cam surface 11 of the pivotable retaining claw 5 with an axis of rotation 13 parallel to the pivot axis 6 of the retaining claw 5, and that the cam surface 11 of the pivotable retaining claw 5 forms latching recesses 16, 17 for the securing shackle 12 in the open and the closed positions. <IMAGE>

Description

       

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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Bindung für ein Snowboard mit einer Bindungsplatte, die mindestens zwei einander bezüglich einer Schuhquerachse gegenüber-liegende, mit festen Gegenklauen im Sohlenbereich eines Schuhs zusammenwirkende Halteklauen aufweist, von denen zumindest eine um eine zur Schuhquerachse parallele Achse zwischen einer   Schliess- und einer Offenstellung   verschwenkbar gelagert ist. 



   Um eine ohne händische Betätigung schliessbare Snowboardbindung zu erhalten, ist es bekannt (FR 2 734 165 A3), eine Bindungsplatte mit einander bezüglich einer Schuhquerachse gegenüberliegenden Halteklauen auszurüsten, von denen die hintere gegen die Kraft einer Schliessfeder ausschwenkbar gelagert ist, und zwar um eine parallel zur Schuhquerachse verlaufende Achse. Da der Schuh im Sohlenbereich entsprechende Gegenklauen aufweist, kann er so in die Bindung eingesetzt werden, dass zunächst die vordere Gegenklaue des Schuhs die unverschwenkbare vordere Halteklaue auf der Bindungsplatte untergreift, bevor die hintere Gegenklaue des Schuhs   schnappverschlussartig   in die verschwenkbare Halteklaue der Bindung eingreift.

   Zu diesem Zweck bildet die verschwenkbare Halteklaue eine Anlauffläche für die zugeordnete Gegenklaue, so dass beim Aufsetzen des Schuhs die hintere Halteklaue durch die Gegenklaue ausgeschwenkt wird, um dann die Gegenklaue beim federbedingten Zurückschwenken zu übergreifen. Das Öffnen der Bindung erfolgt durch ein Aufschwenken der hinteren Halteklaue über einen Betätigungshebel von Hand aus. Vorteilhaft bei diesen Bindungen ist, dass aufgrund der im Sohlenbereich des Schuhs angeordneten Gegenklauen eine von der jeweiligen Schuhgrösse unabhängige Bindung geschaffen wird, die wegen der   Schuhhalterung   zwischen vorderen und hinteren Halteklauen im Gegensatz zu seitlichen Halteklauen günstigere Verhältnisse für die Kraftübertragung zwischen Schuh und Bindung ermöglicht. 



  Nachteilig bei solchen Snowboardbindungen ist allerdings, dass bei einem federnden Andrücken der hinteren Halteklaue an die zugehörige Gegenklaue des Schuhs die Kraft der Schliessfeder im wesentlichen die Haltekraft der Bindung bestimmt, was entsprechend dimensionierte Schliessfedern bedingt, die wiederum grössere, von Hand aus aufzubringende Öffnungskräfte erfordern. 



   Bel einer Snowboardbindung für seitliche Halteklauen ist es bekannt (WO 96/05894   A 1),   eine Halteklaue als Nocken auszubilden, der um eine in Schuhlängsrichtung verlaufende Achse entgegen der Kraft einer Feder verschwenkt werden kann. Dieser Nocken ist mit einer Anlauffläche für eine die Schuhsohle seitlich überragende Gegenklaue versehen, die die Halteklaue ausschwenkt, so dass die Gegenklaue an der Halteklaue vorbeibewegt werden kann, die dann aufgrund der Federbelastung zurückschwenkt und die Gegenklaue übergreift. Eine solche Konstruktion benötigt allerdings für die verschwenkbare Halteklaue eine entsprechende Bauhöhe, für die seitlich neben dem Schuh ausreichend Platz ist, nicht aber unter der Schuhsohle, wie dies für in Schuhlängsrichtung angeordnete Halteklauen notwendig wäre.

   Diese bekannte Konstruktion kann daher nicht auf eine Snowboardbindung übertragen werden, bel der die Halteklauen für die sohlenfesten Gegenklauen vorne und hinten im Sohlenbereich vorgesehen werden. 



   Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu vermeiden und eine Bindung für ein Snowboard der eingangs geschilderten Art so auszugestalten, dass eine sichere Schuhhaiterung gewährleistet werden kann, ohne die Handhabung erschwerende Schliessfedern einsetzen zu müssen. 



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass die Verriegelungseinrichtung aus einem federnd an einer Nockenfläche der verschwenkbaren Halteklaue anliegenden Sicherungsbügel mit einer zur Schwenkachse der Halteklaue parallelen Drehachse besteht, und dass die Nockenfläche der verschwenkbaren Halteklaue Rastausnehmungen für den   Sicherungsbügel   sowohl in der Schliess-als auch in der Offenstellung bildet. 



   Der beim Schliessen der verschwenkbaren Halteklaue entlang deren Nockenfläche in die Rastausnehmung aufgrund seiner Federbelastung eingreifende Sicherungsbügel verhindert ein ungewolltes Öffnen der Bindung, weil diese Halteklaue durch den Sicherungsbügel in der Schliessstellung verriegelt wird. Zum Öffnen der Bindung ist folglich der Sicherungsbügel von Hand aus gegen dessen Federbelastung aus der Rastausnehmung wegzuschwenken, bevor die Halteklaue durch ein Hochschwenken des Schuhs in die Offenstellung geschwenkt werden kann, in der sie wiederum durch den in eine weitere Rastausnehmung der Nockenfläche eingreifenden Sicherungsbügel festgehalten wird. Diese Rastausnehmung kann allerdings bei einem entsprechenden Schliessmoment auf die Halteklaue überwunden werden, um das Einsteigen in die Bindung zu erleichtern.

   Das über den Schuh auf die Halteklaue ausgeübte Schliessmoment bedingt somit ein selbständiges Schliessen der Bindung, wobei der Sicherungsbügel entlang der vorteilhaft am Rücken der verschwenkbaren Halteklaue vorgesehenen Nockenfläche bis in die Rastausnehmung für die   Schliessstellung   gleitet. Die Belastungsfeder für den Sicherungsbügel kann vergleichsweise schwach dimmensioniert werden, weil sie lediglich den sicheren Eingriff des Sicherungsbügels in die Rastausnehmungen der Nockenfläche gewährleisten muss. 



   Damit beim Einsteigen in die Bindung die verschwenkbare Halteklaue in einfacher Weise durch die Gegenklaue des Schuhs mitgenommen werden kann, kann die verschwenkbare Halteklaue ein die Gegen- 

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 klaue des Schuhs aufnehmendes Maul mit einem vorragenden Anschlag für die Gegenklaue im unteren Randbereich bilden. Mit dem Aufsetzen der Gegenklaue des Schuhs auf dem über das   Klauenmauf   vorragenden Anschlag wird auf die Halteklaue ein entsprechendes   Schtiessmoment   ausgeübt und die Bindung geschlossen. Um ein Schliessen der Bindung bei einer Belastung nicht des vorragenden   Anschla-   ges, sondern der   Hatteklaue   selbst zu verhindern, kann die verschwenkbare Halteklaue in der Offenstellung einen sie im Öffnungssinn belastenden Aufsetzanschlag für die Gegenklaue bilden.

   Die mit einem fehlerhaften Einsteigen in die Bindung verbundene Druckbelastung dieses Aufsetzanschlages durch die Gegenklaue führt folglich nicht zu einem Schliessen der Bindung. 



   Die verschwenkbare Halteklaue wird beim Aussteigen aus der Bindung durch die schuhseitige Gegenklaue in die Offenstellung verschwenkt. Damit beim Öffnen der Bindung ohne Schuh die verschwenkbare Halteklaue ebenfalls in die   Offenstettung   gelangt, kann für die verschwenkbare Halteklaue eine Federbeiastung im Öffnungssinn vorgesehen werden, die das Aufschwenken der Halteklaue bei einer Freigabe durch den Sicherungsbügel unabhängig davon sicherstellt, ob die Bindung ohne oder mit Schuh geschlossen wurde. Das Verschwenken des Sicherungsbügels gegen seine Federbelastung kann einfach dadurch erreicht werden, dass die Drehachse des Sicherungsbügels auf einer Seite verlängert ist und einen Betätigungshebel trägt, der einen die Offenstellung begrenzenden Drehanschlag bildet.

   Durch diese Drehbegrenzung wird ein Überdrehen des Sicherungsbügels über die Offenstellung hinaus wirksam verhindert, was einerseits im Zusammenhang mit der durch den Sicherungsbügel festlegbaren Offenstellung der Halteklaue und anderseits im Hinblick auf eine   allfällige   Überlastung der vergleichsweise schwachen Belastungsfeder des Sicherungsbügels von Bedeutung ist. Zur Federbelastung des Sicherungsbügels können unterschiedliche Federn eingesetzt werden. So könnte beispielsweise die Drehachse des Siche-   rungsMgels   als Torsionsstab ausgebildet sein. Ausserdem könnten ein oder zwei seitliche Belastungsfedern vorgesehen werden.

   Eine besonders kompakte Bauweise   erhält   man, wenn die verschwenkbare Halteklaue eine Durchtrittsöffnung für eine am Sicherungsbügel und an der Bindungsplatte angreifende Zugfeder aufweist, die den Sicherungsbügel gegen die Nockenfläche der Halteklaue zieht. 



   Wird der Sicherungsbügel auf der Seite des die Gegenklaue aufnehmenden   Maules   der Halteklaue gelagert, so kann ein vergleichsweise langer Hebelarm für die schwenkbar gelagerte Halteklaue mit dem Vorteil sichergestellt werden, dass mehrere den jeweiligen Schneeansatz zwischen Schuh und Bindung   berücksichtigende   Schliessstellungen für die Halteklaue vorgesehen werden können. Zu diesem Zweck wird die   Nockenfläche   im Bereich einer Verlängerung des im unteren Randbereich des   Maules   vorragenden Anschlages gebildet, wobei die Nockenfläche wenigstens zwei Rastausnehmungen für die Schliessstellung auf der Oberseite dieser Verlängerung und eine Rastausnehmung für die Offenstellung auf der Unterseite der Verlängerung aufweist.

   Wird der Schnee zwischen Schuh und Bindung während der Fahrt aus der Bindung gedrückt, so bedingt das von der Gegenklaue auf die Halteklaue ausgeübte Drehmoment ein entsprechendes Nachschwenken der Halteklaue bis der Sicherungsbügel in die nächste Rastausnehmung   eingreift Die Halteklaue   wird daher in ihrer Schliessstellung über die Verriegelungseinrichtung zur Wahrung einer weitgehend spielfreien Schuhhatterung nachgestellt. 



   Eine vorteilhatte Konstruktion ergibt sich, wenn die verschwenkbare Halteklaue aus zwei parallelen Seitenwangen besteht, zwischen denen wenigstens eine am Sicherungsbügel angreifende Zugfeder angeordnet ist. Die beiden Seitenwangen dringen messerartig in allenfalls im Gegenklauenbereich des Schuhs angesetzten Schnee ein, der somit den Bindungseinstieg kaum behindern kann. Der Raum zwischen den Seitenwangen der Halteklaue kann darüber hinaus vorteilhaft für die Federanordnung ausgenützt werden, wobei sich die Möglichkeit eröffnet, die zwischen den Seitenwangen der Halteklaue verlaufende Zugfeder an einem die Seitenwangen verbindenden Steg anzulenken.

   Diese Anlenkung bedingt bei einer entsprechenden Lage des Steges gegenüber der Schwenkachse der Halteklaue ein Drehmoment im Öffnungssinn auf die   Halteklaue.   ohne hiefür eine gesonderte Feder einsetzen zu müssen. 



   Damit die Bindung nur bei einem ordnungsgemässen Schuheingriff geschlossen werden kann, kann auf der verschwenkbaren   Halteklaue   ein mittels der Gegenklaue betätigbarer Sperrhebel für das die Gegenklaue aufnehmende Maul gelagert sein, der in der Offenstellung der Halteklaue am selbsthemmend in die zugehörige Rastausnehmung eingreifenden Sicherungsbügel angreift und diesen bei einer Betätigung durch die Gegenklaue aus der Rastausnehmung der Nockenfläche drückt. Wegen des selbsthemmenden Eingriffes des Sicherungsbügels in die Rastausnehmung für die Schliessstellung ist ein Schliessen der Bindung über eine blosse Drehmomentbelastung der Hattenocke nicht möglich.

   Erst durch dei Betätigung des Sperrhebels durch die ordnungsgemäss aufgesetzte Gegenklaue des Schuhs wird der Sicherungshebel aus der Rastausnehmung gedrückt, wodurch die Halteklaue für die Schliessbewegung freigegeben wird. Durch eine entsprechende Federbelastung ist dafür zu sorgen, dass beim Öffnen der Bindung der Sperrhebel in seine Sperrstellung zurückschwenkt. 

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   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemasse Bindung für ein Snowboard in einem vereinfachten Längsschnitt,
Fig. 2 diese Bindung in einer Draufsicht,
Fig. 3 eine stirnseitige Ansicht dieser Bindung von hinten,
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform einer erfindungsgemässen Bindung in einem vereinfachten
Längsschnitt,
Fig. 5 die Bindung nach der Fig. 4 im Bereich der schwenkbaren Halteklaue in der Offenstellung,
Fig. 6 der bindungsbereich nach der Fig. 5 in einer Draufsicht und
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie   VII-VII   der Fig. 6. 



   Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Bindung für ein Snowboard weist eine Bindungsplatte 1 auf, die mit Hilfe eines Befestigungseinsatzes 2, gegenüber dem sie drehverstellbar ist, in verschiedenen   Drehstellun-   gen montiert werden kann. Diese Bindungsplatte 1 trägt im vorderen Bereich zwei feste Halteklauen 3, denen bezüglich einer Schuhquerachse 4 (Fig. 2) eine verschwenkbare Halteklaue 5 gegenüberliegt, deren zur Querachse 4 parallele Schwenkachse mit 6 bezeichnet ist. Diese verschwenkbare Halteklaue 5 bildet ein Maul   7,   das im unteren Randbereich zu einem durch zwei seitliche Schenke gebildeten, über das Maul 7 vorragenden Anschlag 8 verlängert ist.

   Die Schwenkachse 6 nimmt eine Schenkelfeder 9 auf, deren abstehende Schenkel 10 sich einerseits an der Bindungsplatte 1 und anderseits an der Halteklaue 5 abstützen, so dass über diese Schenkelfeder 9 auf die Halteklaue 5 ein Öffnungsmoment ausgeübt wird. 



   Wie insbesondere der Fig. 1 entnommen werden kann, bildet die Halteklaue 5 im Bereich ihres Rückens eine Nockenbahn 11 für einen Sicherungsbügel 12, der um eine zur Schwenkachse 6 der Halteklaue 5 parallele Achse 13 in der Bindungsplatte 1 drehbar gelagert ist. Dieser Sicherungsbügel 12 wird durch eine Zugfeder 14 belastet, die einerseits am Bügel 12 und anderseits an der Bindungsplatte 1 angelenkt ist und die Halteklaue 5 in einer Durchtrittsöffnung 15 durchsetzt, so dass der Sicherungsbügel 12 gegen die Nockenbahn 11 gezogen wird, die für den Sicherungsbügel 12 Rastausnehmungen 16 und 17 bildet,   10   die der Sicherungsbügel 12 in der Offen- und in der Schliessstellung eingreift.

   Zur Schwenkverstellung des Sicherungsbügels 12 entgegen der Kraft der Zugfeder 14 ist die Drehachse 13 auf einer Seite der Bindungsplatte 1 über das Achsenlage hinaus verlängert und mit einem Hebel 18 verbunden, an dem ein Zuggriff 19 angelenkt ist. Über diesen Zuggriff 19 kann somit der Sicherungsbügel 12 entgegen der Zugfeder 14 verschwenkt werden, um die Halteklaue 5 freizugeben. Diese Schwenkbewegung wird allerdings durch einen Drehanschlag 20 begrenzt, der durch den Betätigungshebel 18 gebildet wird und sich an das Snowboard anlegt. 



   Die Halteklauen 3 und 5 der dargestellten Snowboardbindung wirken mit schuhseitigen Gegenklauen 21 zusammen, wie dies in der Fig. 1 strichpunktiert angedeutet ist. 



   Diese Gegenklauen 21 sind im Sohlenbereich eines Schuhs 22 vorgesehen und werden beispielsweise durch einen in die Sohle eingelassenen Bügel gebildet, der im Bereich der Halteklauen 3 und 5 durch entsprechende Sohlenausnehmungen 23 zugänglich ist. Zum Einsteigen in die Bindung werden zunächst die vorderen Gegenklauen 21 des Schuhs in die Halteklauen 3 der Bindung eingeführt, bevor durch ein   vollständiges   Aufsetzen des Schuhs 22 auf die Bindungsplatte die Bindung geschlossen werden kann. In der Fig. 1 ist dieser Einstieg bei noch offener Bindung dargestellt. Die Halteklaue 5 wird durch den in die Rastausnehmung 16 eingreifenden Sicherungsbügel 12 in der Offenstellung gehalten, in der die zugehörige Gegenklaue 21 auf den vorragenden Anschlag 8 auftrifft.

   Durch einen entsprechenden Druck auf diesen Anschlag 8 wird die Halteklaue 5 in die Schliessstellung verschwenkt, wobei der Step des Sicherungsbügels 12 aus der Rastausnehmung 16 gedrängt wird und entlang der Nockenbahn 11 in die Rastausnehmung 17 gleitet. In der durch den Sicherungsbügel 12 verriegelten Schliesssteltung der Halteklaue 5 wird die hintere Gegenklaue 21 des Schuhs 22 vom Maul 7 der Halteklaue 5 aufgenommen, so dass der Schuh 22 zwischen den Halteklauen 3 und 5 sicher festgehalten wird. Zum Öffnen der Bindung ist der   Sicherungsbüge) 12   über den Zuggriff 19 aus der Rastausnehmung 17 zu verschwenken, um die Halteklaue 5 für das Aussteigen freizugeben.

   Durch die Gegenklaue 21 wird die Halteklaue 5 beim Hochschwenken der Ferse in die Offenstellung nach der Fig. 1 geschwenkt, in der die Halteklaue 5 über den Sicherungsbügel 12 wieder verrastet wird, so dass die Bindung für ein neuerliches Einsteigen bereit ist. 



   Damit ein Schliessen der Bindung bei einem fehlerhaften Aufsetzen der hinteren Gegenklaue 21 nicht auf dem Anschlag   8,   sondern auf der Halteklaue 5 selbst ausgeschlossen werden kann, kann die Halteklaue einen Aufsetzanschlag 24 für diese Gegenklaue 21 bilden, der bei einer Belastung aufgrund seiner Lage gegenüber der Schwenkachse 6 der Halteklaue 5 entweder kein oder ein Drehmoment im Öffnungssinn auf die Halteklaue 5 bewirkt. Durch diese einfache Massnahme kann somit sichergestellt werden, dass die Bindung nur dann schliesst, wenn ein entsprechender Schliessdruck auf den Anschlag 8 ausgeübt wird, was beim üblichen Einsatz der Bindung nur bel einem ordnungsgemässen Einsteigen über die hintere Gegenklaue 21 des Schuhs 22 erfolgen kann. 

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   Zum Unterschied zu der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 zeigt die in den Fig. 4 bis 7 dargestellte Bindung eine einen längeren Hebelarm bildende Hattenocke 5, die mit einem auf der Seite des   Maules   7 gelagerten Sicherungsbügel 12 zusammenwirkt. Zu diesem Zweck wird die Nockenfläche 11 auf der Ober- und Unterseite einer Verlängerung 25 des Anschlages 8 im unteren Randbereich des   Maules   7 vorgesehen, wobei sich auf der Oberseite wemgstens zwei Rastausnehmungen 17a für die Schliessstellung und auf der Unterseite die Rastausnehmung 16 für die Offenstellung befinden. Dies hat den Vorteil, dass bei einer Schneeansammlung zwischen dem Schuh 22 und der Bindungsplatte 1 bereits eine Verriegelung der   Hatteklaue   5 erfolgt, bevor der Schuh 22 entsprechend der Fig. 4 flächig an der Bindungsplatte 1 anliegt.

   Da über die Gegenklaue 21 ein Schliessdruck auf die Halteklaue 5 ausgeübt wird, stellt sich eine stufenweise Nachstellung der Verriegelung ein, wenn mit der Schneeabnahme zwischen dem Schuh 22 und der Bindungsplatte 1 die Halteklaue 5 weitergeschwenkt wird und der Sicherungsbügel 12 entlang der Nockenfläche 11 in die jeweils nächste Rastausnehmung 17a einrastet. Beim Öffnen der Bindung wird der Sicherungsbügel 12 entsprechend der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 über einen Zuggriff aus der Rastausnehmung 17a geschwenkt, so dass die Halteklaue 5 freigegeben wird. In der hochgeschwenkten Offenstellung rastet der   Sicherungsbüge) 12   in die Rastausnehmung 16 auf der Unterseite der Verlängerung 25 ein, womit die Offenstellung der Bindung gesichert ist.

   Um diese Offenstellung nicht nur über die Federbelastung des Sicherungsbügels 12 zu sichern, was zum Schliessen der Bindung lediglich ein ausreichendes Drehmoment auf die Halteklaue 5 erfordert, kann der Rasteingriff des Sicherungsbügels 12 in die Rastausnehmung 16 selbsthemmend ausgebildet sein und für das die Gegenklaue 21 aufnehmende Maul 7 der Halteklaue 5 ein Sperrhebel 26 vorgesehen werden, der am Sicherungsbügel 12 angreift und diesen aus der Rastausnehmung 16 verschwenkt, wenn die Gegenklaue 21 beim Einsetzen des Schuhs 22 in die Bindung auf den Sperrhebel 26 auftrifft und diesen mitnimmt. Da für den Sperrhebel 26 jedoch eine 
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 der Bindung in die in der Fig. 5 gezeigte Sperrlage drückt, wird man zur Verringerung dieses Aufwandes häufig auf einen solchen Sperrhebel 26 verzichten. 



   Die Halteklaue 5 selbst ist nach den Fig. 4 bis 7 aus zwei Seitenwangen 27 aufgebaut, die im Bereich der Schwenkachse 6 durch einen Steg 28 verbunden sind, an dem zwei am Sicherungsbügel 12 angreifende Zugfedern 14a angelenkt sind. Aufgrund der Anordnung des Steges 28 unterhalb der Schwenkachse 6 wird durch diese Zugfedern 14a ein Öffnungsmoment auf die Halteklaue 5 ausgeübt, so dass sich hiefür eine gesonderte Feder erübrigt, wie sie für das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 vorgesehen ist. Die Offenstellung der Halteklaue 5 ist durch einen Schwenkanschlag 29 der Bindungsplatte 1 konstruktiv festgelegt. 



   Im Gegensatz zu den Fig. 1 bis 3 ist nach der Fig. 4 auch die vordere Halteklaue 3 schwenkbar gelagert, um für den Schuh 22 einen grösseren Schwenkwinkel zu erhalten. Eine solche Verschwenkbarkeit der vorderen Halteklaue 3 setzt aber eine Schwenksperre für die geschlossene Bindung voraus, damit der Schuh 22 nicht durch ein Verschwenken der vorderen Halteklaue 3 unbeabsichtigt freigegeben werden kann. Diese Schwenksperre besteht im einfachsten Fall aus einem mit dem Schuh 22 zusammenwirkdenden Anschlag   30,   der ein Hochschwenken der Halteklaue 3 gegenüber dem Schuh 22 wirksam verhindert. 



   Es braucht wohl nicht besonders hervorgehoben zu werden, dass die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist. So könnten der Sicherungsbügel 12 anstelle der Zugfedern 14 und 14a durch eine andere Federbelastung gegen die Nockenfläche 11 der Halteklaue 5 verschwenkt werden. Ausserdem müssen die Gegenklauen 21 keineswegs aus einem gemeinsamen Bügel bestehen. 



  Auch kann die Anzahl und Anordenung der Halteklauen 3 und 5 sowie der zugehörigen Gegenklauen 21 an die jeweiligen   Konstruktionsverhältnisse   angepasst werden. 

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   The invention relates to a binding for a snowboard with a binding plate which has at least two holding claws which are opposite one another with respect to a transverse axis of the shoe and cooperate with fixed counterclaws in the sole region of a shoe, at least one of which has a closing axis parallel to the transverse axis of the shoe between a closing and an open position is pivotally mounted.



   In order to obtain a snowboard binding that can be closed without manual actuation, it is known (FR 2 734 165 A3) to equip a binding plate with holding claws opposite one another with respect to a transverse axis of the shoe, of which the rear is pivotably supported against the force of a closing spring, namely by a parallel one axis running to the transverse axis of the shoe. Since the shoe has corresponding counter claws in the sole area, it can be inserted into the binding in such a way that the front counter claw of the shoe first engages under the non-pivoting front holding claw on the binding plate before the rear counter claw of the shoe engages in the pivotable holding claw of the binding in a snap-lock manner.

   For this purpose, the pivotable holding claw forms a contact surface for the associated counterclaw, so that when the shoe is put on, the rear holding claw is pivoted out by the counterclaw, in order then to overlap the counterclaw when pivoting back due to the spring. The binding is opened by swiveling the rear holding claw open by hand using an operating lever. An advantage of these bindings is that the counter-claws arranged in the sole area of the shoe create a bond that is independent of the size of the shoe and, because of the shoe holder between the front and rear holding claws, enables more favorable conditions for the power transmission between the shoe and the binding, in contrast to the lateral holding claws.



  A disadvantage of such snowboard bindings, however, is that when the rear holding claw is pressed resiliently against the associated counterclaw of the boot, the force of the closing spring essentially determines the holding force of the binding, which requires correspondingly dimensioned closing springs, which in turn require greater opening forces to be applied by hand.



   For a snowboard binding for lateral holding claws, it is known (WO 96/05894 A 1) to design a holding claw as a cam which can be pivoted about an axis running in the longitudinal direction of the shoe against the force of a spring. This cam is provided with a contact surface for a mating claw projecting laterally from the shoe sole, which swivels out the holding claw so that the mating claw can be moved past the holding claw, which then swings back due to the spring load and engages over the mating claw. However, such a construction requires a corresponding overall height for the pivotable holding claw, for which there is sufficient space to the side of the shoe, but not under the sole of the shoe, as would be necessary for holding claws arranged in the longitudinal direction of the shoe.

   This known construction can therefore not be transferred to a snowboard binding, the holding claws for the sole-fixed counterclaws are provided in the front and rear of the sole area.



   The invention is therefore based on the object of avoiding these deficiencies and of designing a binding for a snowboard of the type described at the outset in such a way that secure shoe retention can be ensured without having to use closing springs which make handling more difficult.



   The invention achieves the stated object in that the locking device consists of a securing bracket resiliently resting on a cam surface of the pivotable holding claw with an axis of rotation parallel to the pivot axis of the retaining claw, and in that the cam surface of the pivoting retaining claw has locking recesses for the locking bracket both in the closing and forms in the open position.



   The locking bracket engaging in the locking recess due to its spring loading when the pivotable holding claw closes along its cam surface prevents the binding from opening unintentionally because this locking claw is locked in the closed position by the locking bracket. To open the binding, the securing bracket must therefore be pivoted out of the latching recess by hand against its spring load before the holding claw can be pivoted into the open position by pivoting the shoe upward, in which it is held in place by the securing bracket engaging in a further latching recess of the cam surface . This locking recess can, however, be overcome with a corresponding closing moment on the holding claw in order to facilitate entry into the binding.

   The closing moment exerted on the holding claw via the shoe thus necessitates an independent closing of the binding, the securing bracket sliding along the cam surface advantageously provided on the back of the pivotable holding claw as far as the latching recess for the closed position. The load spring for the safety bracket can be dimensioned comparatively weak because it only has to ensure the secure engagement of the safety bracket in the locking recesses of the cam surface.



   So that when swiveling into the binding the swiveling holding claw can easily be taken along by the counterclaw of the shoe, the swiveling holding claw can be

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 form the claw of the shoe receiving mouth with a protruding stop for the counterclaw in the lower edge area. When the counterclaw of the shoe is placed on the stop protruding beyond the claw shoulder, a corresponding closing moment is exerted on the holding claw and the binding is closed. In order to prevent the binding from closing when the protruding stop is loaded, but rather the hat claw itself, the pivotable holding claw in the open position can form an attachment stop for the counterclaw that stresses it in the opening direction.

   The pressure load on the attachment stop by the counterclaw associated with an incorrect entry into the binding consequently does not lead to the binding being closed.



   The pivoting holding claw is pivoted into the open position by the shoe-side counter-claw when exiting the binding. So that when the binding is opened without a shoe, the swiveling holding claw also comes into the open position, a spring load in the opening direction can be provided for the swiveling holding claw, which ensures that the holding claw swings open when released by the securing bracket, regardless of whether the binding is without or with a shoe has been closed. The pivoting of the securing bracket against its spring loading can be achieved simply in that the axis of rotation of the securing bracket is extended on one side and carries an actuating lever which forms a rotary stop which limits the open position.

   This rotation limitation effectively prevents the securing bracket from being overturned beyond the open position, which is important on the one hand in connection with the open position of the retaining claw which can be determined by the securing bracket and on the other hand with regard to possible overloading of the comparatively weak load spring of the securing bracket. Different springs can be used to load the safety bracket. For example, the axis of rotation of the securing arm could be designed as a torsion bar. In addition, one or two side loading springs could be provided.

   A particularly compact design is obtained if the pivotable holding claw has a passage opening for a tension spring acting on the securing bracket and on the binding plate, which pulls the securing bracket against the cam surface of the holding claw.



   If the securing bracket is mounted on the side of the holding claw receiving the mating claw, a comparatively long lever arm for the pivotably mounted holding claw can be ensured with the advantage that several closing positions for the holding claw, taking into account the respective snow deposit between the shoe and binding, can be provided. For this purpose, the cam surface is formed in the region of an extension of the stop projecting in the lower edge region of the mouth, the cam surface having at least two latching recesses for the closed position on the top of this extension and a latching recess for the open position on the underside of the extension.

   If the snow between the shoe and binding is pushed out of the binding while driving, the torque exerted by the counterclaw on the holding claw causes the holding claw to pivot accordingly until the securing bracket engages in the next latching recess. The holding claw is therefore in its closed position via the locking device Preservation of a largely game-free shoe cover.



   An advantageous construction results if the pivotable holding claw consists of two parallel side cheeks, between which at least one tension spring acting on the securing bracket is arranged. The two side cheeks penetrate in a knife-like manner at most in the snow placed in the counter-claw area of the shoe, which thus can hardly hinder the start of the binding. The space between the side cheeks of the holding claw can also be advantageously used for the spring arrangement, which opens up the possibility of articulating the tension spring running between the side cheeks of the holding claw on a web connecting the side cheeks.

   With a corresponding position of the web in relation to the pivot axis of the holding claw, this articulation causes a torque in the opening direction on the holding claw. without having to use a separate spring.



   So that the binding can only be closed when the shoe is properly engaged, a locking lever which can be actuated by means of the counterclaw for the mouth receiving the counterclaw can be mounted on the pivotable holding claw, which engages in the open position of the holding claw on the self-locking safety bracket and engages with the locking recess an actuation by the counter claw pushes out of the locking recess of the cam surface. Because of the self-locking engagement of the safety bracket in the locking recess for the closed position, it is not possible to close the binding simply by applying a torque to the Hattenock.

   Only when the locking lever is actuated by the properly placed counterclaw of the shoe is the locking lever pressed out of the latching recess, as a result of which the holding claw is released for the closing movement. Appropriate spring loading ensures that when the binding is opened the locking lever swings back into its locking position.

 <Desc / Clms Page number 3>

 



   The subject matter of the invention is shown in the drawing, for example. Show it
1 shows a binding according to the invention for a snowboard in a simplified longitudinal section,
2 this binding in a plan view,
3 is an end view of this binding from behind,
Fig. 4 shows a modified embodiment of a binding according to the invention in a simplified
Longitudinal section,
5 shows the binding according to FIG. 4 in the region of the pivotable holding claw in the open position,
6 shows the binding area according to FIG. 5 in a top view and
7 shows a section along the line VII-VII of FIG. 6th



   The binding for a snowboard shown in FIGS. 1 to 3 has a binding plate 1 which can be mounted in various rotational positions with the aid of a fastening insert 2, against which it can be rotated. This binding plate 1 carries in the front region two fixed holding claws 3, which is opposite a pivotable holding claw 5 with respect to a shoe transverse axis 4 (FIG. 2), the pivot axis of which is parallel to the transverse axis 4 and is designated by 6. This pivotable holding claw 5 forms a mouth 7 which is extended in the lower edge region to form a stop 8 formed by two lateral legs and projecting beyond the mouth 7.

   The pivot axis 6 receives a leg spring 9, the projecting leg 10 of which is supported on the one hand on the binding plate 1 and on the other hand on the holding claw 5, so that an opening moment is exerted on the holding claw 5 via this leg spring 9.



   As can be seen in particular from FIG. 1, the holding claw 5 forms in the region of its back a cam track 11 for a securing bracket 12 which is rotatably mounted in the binding plate 1 about an axis 13 parallel to the pivot axis 6 of the holding claw 5. This securing bracket 12 is loaded by a tension spring 14, which is articulated on the one hand on the bracket 12 and on the other hand on the binding plate 1 and passes through the retaining claw 5 in a passage opening 15, so that the securing bracket 12 is pulled against the cam track 11, which is used for the securing bracket 12 Forming recesses 16 and 17, 10 engages the safety bracket 12 in the open and in the closed position.

   For pivoting the securing bracket 12 against the force of the tension spring 14, the axis of rotation 13 on one side of the binding plate 1 is extended beyond the axis position and connected to a lever 18 to which a pull handle 19 is articulated. The securing bracket 12 can thus be pivoted against the tension spring 14 via this pull handle 19 in order to release the holding claw 5. However, this pivoting movement is limited by a rotary stop 20, which is formed by the actuating lever 18 and bears against the snowboard.



   The holding claws 3 and 5 of the snowboard binding shown interact with shoe-side counter claws 21, as is indicated by dash-dotted lines in FIG. 1.



   These counterclaws 21 are provided in the sole area of a shoe 22 and are formed, for example, by a bracket embedded in the sole, which is accessible in the area of the holding claws 3 and 5 through corresponding sole recesses 23. To get into the binding, the front mating claws 21 of the shoe are first inserted into the holding claws 3 of the binding before the binding can be closed by placing the shoe 22 completely on the binding plate. This entry is shown in FIG. 1 with the binding still open. The holding claw 5 is held in the open position by the securing bracket 12 engaging in the latching recess 16, in which the associated mating claw 21 strikes the projecting stop 8.

   The claw 5 is pivoted into the closed position by a corresponding pressure on this stop 8, the step of the securing bracket 12 being pushed out of the locking recess 16 and sliding along the cam track 11 into the locking recess 17. In the closed position of the retaining claw 5 locked by the securing bracket 12, the rear counterclaw 21 of the shoe 22 is received by the mouth 7 of the retaining claw 5, so that the shoe 22 is securely held between the retaining claws 3 and 5. To open the binding, the safety bracket) 12 must be pivoted out of the recess 17 via the pull handle 19 in order to release the holding claw 5 for getting out.

   Through the counter claw 21, the holding claw 5 is pivoted when the heel is swung up into the open position according to FIG. 1, in which the holding claw 5 is locked again via the securing bracket 12, so that the binding is ready for a new entry.



   So that a closing of the binding when the rear mating claw 21 is placed incorrectly, not on the stop 8 but on the holding claw 5 itself, can be ruled out, the holding claw can form a mounting stop 24 for this mating claw 21, which when loaded due to its position relative to the Pivot axis 6 of the holding claw 5 causes either no torque or a torque in the opening direction on the holding claw 5. This simple measure can thus ensure that the binding only closes when a corresponding closing pressure is exerted on the stop 8, which, in the usual use of the binding, can only take place via a correct entry via the rear mating claw 21 of the shoe 22.

 <Desc / Clms Page number 4>

 



   In contrast to the embodiment according to FIGS. 1 to 3, the binding shown in FIGS. 4 to 7 shows a hat cam 5 forming a longer lever arm, which cooperates with a securing bracket 12 mounted on the side of the mouth 7. For this purpose, the cam surface 11 is provided on the top and bottom of an extension 25 of the stop 8 in the lower edge region of the mouth 7, with at least two latching recesses 17a for the closed position on the top and the latching recess 16 for the open position on the underside . This has the advantage that when the snow accumulates between the shoe 22 and the binding plate 1, the hat claw 5 is already locked before the shoe 22 lies flat against the binding plate 1 according to FIG. 4.

   Since a closing pressure is exerted on the holding claw 5 via the counter claw 21, a gradual readjustment of the locking occurs when the holding claw 5 is pivoted further with the decrease in snow between the shoe 22 and the binding plate 1 and the securing bracket 12 along the cam surface 11 into the in each case engages next latching recess 17a. When the binding is opened, the securing bracket 12 according to the embodiment according to FIGS. 1 to 3 is pivoted out of the latching recess 17a via a pull handle, so that the holding claw 5 is released. In the swiveled open position, the safety bracket 12 snaps into the recess 16 on the underside of the extension 25, thereby securing the open position of the binding.

   In order to secure this open position not only via the spring loading of the securing bracket 12, which only requires a sufficient torque on the holding claw 5 to close the binding, the locking engagement of the securing bracket 12 in the latching recess 16 can be designed to be self-locking and for the jaws receiving the mating claw 21 7 of the holding claw 5, a locking lever 26 is provided which engages on the securing bracket 12 and pivots it out of the latching recess 16 when the mating claw 21 strikes the locking lever 26 when the shoe 22 is inserted into the binding and takes it with it. As for the locking lever 26, however
 EMI4.1
 of the binding in the locking position shown in FIG. 5, one will often dispense with such a locking lever 26 to reduce this effort.



   The holding claw 5 itself is constructed according to FIGS. 4 to 7 from two side cheeks 27 which are connected in the region of the pivot axis 6 by a web 28 to which two tension springs 14a acting on the securing bracket 12 are articulated. Due to the arrangement of the web 28 below the swivel axis 6, an opening moment is exerted on the holding claw 5 by these tension springs 14a, so that a separate spring, as is provided for the exemplary embodiment according to FIGS. 1 to 3, is not required. The open position of the holding claw 5 is structurally determined by a swivel stop 29 of the binding plate 1.



   In contrast to FIGS. 1 to 3, the front holding claw 3 is also pivotably mounted according to FIG. 4 in order to obtain a larger pivoting angle for the shoe 22. Such pivotability of the front holding claw 3, however, requires a pivot lock for the closed binding, so that the shoe 22 cannot be unintentionally released by pivoting the front holding claw 3. In the simplest case, this swivel lock consists of a stop 30 cooperating with the shoe 22, which effectively prevents the holding claw 3 from swiveling up relative to the shoe 22.



   It need not be particularly emphasized that the invention is not restricted to the exemplary embodiments shown. Thus, the securing bracket 12 could be pivoted against the cam surface 11 of the holding claw 5 by a different spring load instead of the tension springs 14 and 14a. In addition, the counter claws 21 do not have to consist of a common bracket.



  The number and arrangement of the holding claws 3 and 5 and the associated mating claws 21 can also be adapted to the respective design conditions.

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Claims (10)

Patentansprüche 1. Bindung für ein Snowboard mit einer Bindungsplatte, die mindestens zwei einander bezüglich einer Schuhquerachse gegenüberliegende, mit festen Gegenklauen im Sohlenbereich eines Schuhs zusam- menwirkende Halteklauen aufweist, von denen zumindest eine um eine zur Schuhquerachse parallele Achse zwischen einer Schliess-und einer Offenstellung verschwenkbar gelagert ist, und mit einer gegen Federkraft öffenbaren Verriegelungseinrichtung für die in die Schliessstellung verschwenkte Halteklaue, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung aus einem federnd an einer Nockenfläche (11) der verschwenkbaren Halteklaue (5) anliegenden Sicherungsbügel (12) mit einer zur Schwenkach- se (6) der Halteklaue (5) parallelen Drehachse (13) besteht, und dass die Nockenfläche (11) 1. Binding for a snowboard with a binding plate, the at least two with respect to one another Has transverse claws opposite holding claws interacting with fixed counterclaws in the sole area of a shoe, at least one of which has a claw parallel to the transverse axis of the shoe Axis is pivotally mounted between a closed and an open position, and with a counter Spring force openable locking device for the holding claw pivoted into the closed position, characterized in that the locking device consists of a securing bracket (12) resiliently resting on a cam surface (11) of the pivoting holding claw (5) with a securing claw (5) to the pivot axis (6) ) parallel axis of rotation (13), and that the cam surface (11) der verschwenkbaren Halteklaue (5) Rastausnehmungen (16,17) für den Sicherungsbügel (12) sowohl in der SchlieS- als auch in der Offenstellung bildet. <Desc/Clms Page number 5> the pivotable holding claw (5) forms locking recesses (16, 17) for the securing bracket (12) both in the closed and in the open position.  <Desc / Clms Page number 5> 2. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verschwenkbare Halteklaue (5) ein die Gegenklaue (21) des Schuhs (22) aufnehmendes Maul (7) mit einem vorragenden Anschlag (8) für die Gegenklaue (21) im unteren Randbereich bildet. 2. Binding according to claim 1, characterized in that the pivotable holding claw (5) a Counterclaw (21) of the shoe (22) receiving mouth (7) with a protruding stop (8) for the Counterclaw (21) forms in the lower edge area. 3. Bindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die verschwenkbare Halteklaue (5) in der Offenstellung einen sie im Öffnungssinn belastenden Aufsetzanschlag (24) für die Gegenklaue (21) bildet. 3. Binding according to claim 2, characterized in that the pivotable holding claw (5) in the Open position forms a mounting stop (24) for the counter-claw (21) which stresses it in the opening direction. 4. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass für die verschwenkbare Halteklaue (5) eine Federbelastung (Schenkelfeder 9) im Öffnungssinn vorgesehen ist. 4. Binding according to one of claims 1 to 3, characterized in that for the pivotable Holding claw (5) a spring load (leg spring 9) is provided in the opening direction. 5. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (13) des Sicherungsbügels auf einer Seite verlängert ist und einen Betätigungshebel (18) trägt, der einen die Offenstellung begrenzenden Drehanschlag (20) bildet. 5. Binding according to one of claims 1 to 4, characterized in that the axis of rotation (13) of the Safety bracket is extended on one side and carries an operating lever (18) which one Open position limiting rotary stop (20) forms. 6. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die verschwenkbare Halteklaue (5) eine Durchtrittsöffnung (15) für eine am Sicherungsbügel (12) und an der Bindungsplatte (1) angreifende Zugfeder (14) aufweist. 6. Binding according to one of claims 1 to 5, characterized in that the pivotable Holding claw (5) has a passage opening (15) for a tension spring (14) acting on the securing bracket (12) and on the binding plate (1). 7. Bindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsbügel (12) auf der Seite des Maules (7) der Halteklaue (5) gelagert Ist, die die Nockenfläche (11) Im Bereich einer Verlängerung (25) des vorragenden Anschlages (8) bildet, und dass die Nockenfläche (11) wenigstens zwei Rastausneh- mungen (17a) für die Schliessstellung auf der Oberseite der Verlängerung (25) und eine Rastausneh- mung (16) für die Offenstellung auf der Unterseite der Verlängerung (25) aufweist. 7. Binding according to claim 2, characterized in that the securing bracket (12) on the side of the Mules (7) of the holding claw (5) is mounted, which forms the cam surface (11) in the region of an extension (25) of the projecting stop (8), and that the cam surface (11) has at least two locking recesses (17a) for the Has a closed position on the top of the extension (25) and a latching recess (16) for the open position on the bottom of the extension (25). 8. Bindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die verschwenkbare Halteklaue (5) aus zwei parallelen Seitenwangen (27) besteht, zwischen denen wenigstens eine am Sicherungsbügel (12) angreifende Zugfeder (14a) angeordnet ist. 8. Binding according to claim 7, characterized in that the pivotable holding claw (5) consists of two parallel side cheeks (27), between which at least one tension spring (14) acting on the securing bracket (12) is arranged. 9. Bindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Seitenwangen (27) der Halteklaue (5) verlaufende Zugfeder (14a) an einem die Seitenwangen (27) verbindenden Steg (28) angelenkt ist. 9. Binding according to claim 8, characterized in that between the side cheeks (27) of the Retaining claw (5) extending spring (14a) is articulated on a web (28) connecting the side cheeks (27). 10. Bindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der verschwenkbaren Halteklaue (5) ein mittels der Gegenklaue (21) betätigbarer Sperrhebel (26) für das die Gegenklaue (21) aufnehmende Maul (7) gelagert ist, der in der Offenstellung der Halteklaue (5) am Sicherungsbügel (12) angreift und diesen bei einer Betätigung durch die Gegenklaue (21) aus der Rastausnehmung (16) der Nockenflä- che (11) drückt. 10. Binding according to claim 2, characterized in that on the pivotable holding claw (5) by means of the counterclaw (21) actuable locking lever (26) for receiving the counterclaw (21) Mouth (7) is mounted, which in the open position of the holding claw (5) engages on the safety bracket (12) and presses it out of the locking recess (16) of the cam surface (11) when actuated by the counterclaw (21).
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996005894A1 (en) * 1994-08-18 1996-02-29 Switch Manufacturing Snowboard binding
FR2734165A3 (en) * 1995-05-16 1996-11-22 Tyrolia Freizeitgeraete Boot binding for snow-board

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