AT401981B - Verfahren zum betrieb eines netzteiles - Google Patents

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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/20Systems for controlling combustion with a time programme acting through electrical means, e.g. using time-delay relays
    • F23N5/203Systems for controlling combustion with a time programme acting through electrical means, e.g. using time-delay relays using electronic means
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H11/00Emergency protective circuit arrangements for preventing the switching-on in case an undesired electric working condition might result
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/16Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
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Description

AT 401 981 B
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Bisher wurde das Netzteil einer elektronischen Steuerung überwiegend nach dem Programmablauf der Steuerung gesteuert. Dadurch kann es Vorkommen, daß gleichzeitig mehrere Verbraucher eingeschaltet werden. Durch diese Verfahrensweise ist es jedoch erforderlich, daß das Netzteil so ausgelegt wird, daß die steuerungsinternen Komponenten zum Beispiel Mikrocomputer, Speicher, Endstufen, Relais und Aktoren bei allen Betriebszuständen und Umgebungsbedingungen versorgt werden können, ohne daß es dabei aufgrund der Belastung zu einer Unterschreitung eines bestimmten Spannungspegels kommt. Dadurch ergibt sich jedoch, daß das Netzteil für den Anlauffall dimensioniert werden muß, der nur sehr selten und relativ kurzzeitig eintritt. Folglich muß ein nach diesem herkömmlichen Verfahren betriebenes Netzgerät überdimensioniert sein, wodurch sich ein entsprechend hoher Aufwand und Platzbedarf ergibt. Um dieser Problematik entgegenzuwirken, wurde gemäß der DE-OS 37 35 160 eine Anlaufsteuerung vorgeschlagen, bei der beim Einschalten eines Elektromotors das Absinken des Stromes auf den Betriebsstrom abgewartet wird und ein weiterer Verbraucher erst mit dieser zeitlichen Verzögerung eingeschaltet wird.
Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, das es ermöglicht, die zeitliche Verzögerung der Verbrauchereinschaltung zu verringern und dennoch ein Netzteil zu verwenden, das im wesentlichen nach jener Belastung dimensioniert ist, die sich im stationären Betrieb ergibt.
Erfindungsgemäß wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs erreicht.
Auf diese Weise ist es möglich, mehrere Verbraucher, auch wenn sich unter diesen ein Elektromotor befindet, in relativer kurzer Zeit einzuschalten, ohne daß es zu einer Überlastung des Netzgerätes kommt. Die Unterbrechung des Hochlaufs kann dabei durch vorübergehendes Halten der vorgesehenen Drehzahl, die unter der für den stationären Betrieb vorgesehene Drehzahl liegt, oder bei Motoren mit relativ leichtem Anlauf und weitgehend ungebremsten Auslaufverhalten auch durch kurzzeitiges Unterbrechen der Spannungsversorgung erfolgen, wobei der Motor nach dem Abfallen des Anlaufstromes des in der Zwischenzeit eingeschalteten weiteren Verbrauchers auf dessen Betriebsstrom wieder mit Spannung versorgt wird. Dadurch wird eine Stromspitze, die zu einem Absinken der Spannung des Netzgerätes unter einen vorgegebenen Wert führen kann, sicher vermieden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann bei einem Verfahren zum Betrieb einer elektronischen Steuerung für eine Heizeinrichtung mit einem von einem Elektromotor betriebenen Gebläse, einer Zündeinrichtung und einem Gasventil vorgesehen sein, daß erst nach dem Hochlaufen des Gebläses die Zündeinrichtung eingeschaltet wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Zeichnungsfiguren näher erläutert.
Dabei zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Heizeinrichtung mit einer Steuerung und einem Netzteil und Fig. 2 bis 4 Diagramme.
Die Heizeinrichtung nach der Fig. 1 weist einen in einer Brennkammer 1 angeordneten Gasbrenner 2 auf, der über eine mit einem Magnetventil 4 versehene Gasleitung 3 mit Gas versorgbar ist. Über dem Gasbrenner 2 ist in der Brennkammer 1 ein Wärmetauscher 5 angeordnet.
Die Brennkammer 1 weist an ihrem oberen Ende ein Gebläse 6 auf, das die Brenngase in einen Rauchgasabzug 7 fördert und für den nötigen Zug in der Brennkammer 1 sorgt, wobei die Frischluft über die Zuluftleitung 17 zuströmt. Dieses Gebläse 6 ist mit einem Drehzahlgeber 8 versehen, der mit einem Drehzahlregler 9 verbunden ist, der den Motor des Gebläses 6 steuert. Weiter ist der Drehzahlgeber 8 mit einer Temperatursteuerung oder -regelung 10 verbunden, die wiederum mit einem im Bereich des Gasbrenners 2 angeordneten Flammenwächter 11, einer mit einer Zündelektrode 12 verbundenen Zündeinrichtung 13, einer einen Elektromagneten des Magnetventiles 4 steuernden Gasventilendstufe 14 sowie mit dem Drehzahlregler 9 und einem Netzteil 15 verbunden ist. Weiter ist die Steuerung 10 noch mit einem Temperaturfühler 16 verbunden, der die Temperatur des aus dem Wärmetauscher 5 abströmenden erwärmten Brauch- oder Heizwassers erfaßt.
Dieses Netzteil 15 ist mit der Zündeinrichtung 13, der Gasventilendstufe 14 und dem Drehzahlregler 9 verbunden und versorgt diese mit Strom.
Die Fig. 2 zeigt ein Diagramm der Drehzahl des Gebläses 6 bei einem durch einen nicht dargestellten Temperatursensor gemeldeten Wärmebedarf und die Fig. 3 den zugehörigen Verlauf des Stromes des Gebläsemotors.
Bei einer Wärmeanforderung zum Zeitpunkt t0 , die zu einem Start des Brenners 2 führt, gibt der Drehzahlregler 9 eine Soll-Drehzahl m vor. Die vom Drehzahlgeber 8 erfaßte Ist-Drehzahl verläuft gemäß der gestrichelten Linie. Dabei erhöht sich der Strom, der durch den Motor des Gebläses 6 fließt, von Null auf den Anlaufstrom, wie dies aus der Fig. 3 zu ersehen ist.
Erreicht das Gebläse 6 zum Zeitpunkt ti die Drehzahl n2, die unter der Soll-Drehzahl m liegt, so wird der Anlauf unterbrochen und diese Drehzahl durch die Vorgabe des Drehzahlreglers 9 beibehalten. Dadurch 2

Claims (2)

  1. AT 401 981 B sinkt der durch den Motor des Gebläses 6 fließende Strom zum Zeitpunkt t2 auf den Betriebsstrom ab. Zu diesem Zeitpunkt fc wird, wie das Diagramm nach der Fig. 4 zeigt, die Erregerspule 17 des Magnetventiles 4 eingeschaltet. Dadurch steigt der durch das Magnetventil 4 fließende Strom auf den Anzugsstrom an. Zum Zeitpunkt k hat das Magnetventil 4 geöffnet und der durch das Magnetventil 4 fließende Strom sinkt auf den Haltestrom ab. Zu diesem Zeitpunkt t3 wird der Anlauf des Motors des Gebläses 6 fortgesetzt und die vom Drehzahlregler 9 vorgegebene Drehzahl auf den Wert m erhöht. Die Drehzahl steigt entsprechend der gestrichelten Linie weiter an, bis die Soll-Drehzahl ni erreicht ist. Dabei kommt es zu einem entsprechenden Anstieg des durch den Motor des Gebläses fließenden Stromes und nachfolgendem Abfall auf den Betriebsstrom, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist. Auf diese Weise ergibt sich eine wesentlich geringere zeitliche Verzögerung der Einschaltung des Magnetventiles 4 gegenüber der Gebläseeinschaltung, als wenn das Magnetventil 4 erst nach ununterbrochenem Anlauf des Motors des Gebläses 6 eingeschaltet werden wurde. Analoges gilt für das Einschalten der Zündeinrichtung nach dem Hochlaufen des Gebläses beziehungsweise das Einschalten des Reglers für die Temperatur. Patentansprüche 1. Verfahren zum Betrieb eines Netzteiles zur Versorgung einer elektronischen Steuerung mit einem drehzahlgeregelten Elektromotor und mindestens einem weiteren elektrischen Verbraucher, dessen Einschaltstrom erheblich über dessen normalem Betriebsstrom liegt, wobei die Verbraucher zueinander zeitlich verzögert eingeschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einschalten des Elektromotors dessen Hochlaufen bei Erreichen einer bestimmten, unter der für einen stationären Betrieb vorgesehenen Drehzahl liegenden Drehzahl unterbrochen wird, danach mindestens ein anderer Verbraucher eingeschaltet wird und anschließend der Hochlauf des Elektromotors bis zur Erreichung der für den stationären Betrieb vorgesehenen Soll-Drehzahl fortgesetzt wird. Hiezu
  2. 2 Blatt Zeichnungen 3
AT225492A 1992-11-16 1992-11-16 Verfahren zum betrieb eines netzteiles AT401981B (de)

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