AT401473B - Vorrichtung zur bereitstellung, zum auftragen und zum verteilen von mitteln an körperoberflächen von lebewesen - Google Patents

Vorrichtung zur bereitstellung, zum auftragen und zum verteilen von mitteln an körperoberflächen von lebewesen Download PDF

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AT401473B
AT401473B AT183093A AT183093A AT401473B AT 401473 B AT401473 B AT 401473B AT 183093 A AT183093 A AT 183093A AT 183093 A AT183093 A AT 183093A AT 401473 B AT401473 B AT 401473B
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Description


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   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bereitstellung, zum Auftragen und zum Verteilen von Mitteln, vorzugsweise   dermal   wirkenden oder schützenden   Salben, Ölen   und dgl., an Körperoberflächen von
Lebewesen, insbesondere an selbsttätig schwer erreichbaren Stellen des menschlichen Körprs, umfassend einen Manipulationsteil und mindestens ein   Auftrags- und Verteilungselement,   wobei der Manipulationsteil aus mindestens einem flexiblen Band 2 gebildet ist, welches vorzugsweise im wesentlichen im Bereich der halben Längserstreckung mit mindestens einem als Speicherkissen oder Aufnehmer 1 mit einer Verteilung- fläche 16 für das Auftragsmittel ausgebildeten, senkrecht zu dieser Fläche elastisch zusammendrückbaren
Auftrags- und Verteilungselement verbunden ist,

   in welchem Speicherkissen oder Aufnehmer mindestens ein Hohlraum oder mehrere   Hohlräume,   insbesondere schwammartig zusammenhängend, für eine Aufnah- me von mindestens einem mit der Körperoberfläche in Kontakt zu bringenden Mittel angeordnet ist, welcher
Hohlraum oder Schwammteil Verbindungskanäle 14 bzw. Verbindungen mit der   Verteilerfläche   16 des
Kissens 1 aufweist, durch welche Verbindungskanäle 14 bzw. Verbindung das Auftragsmittel durch Span- nung des Bandes 2 und Anpressen und/oder Hin- und Herbewegen des Speicherkissens 1 auf dem Körper des Lebewesens auspressbar und auf der   Körperoberfläche verteilbar   ist. 



   Sowohl in der therapeutischen als auch in der prophylaktischen   Veterinär- und   Humanmedizin Ist oft ein gleichmässiges, gefahrloses und einfaches Verteilen von Mitteln auf den gewünschten Bereichen der
Oberfläche der Körper erforderlich. Das möglichst   gleichmässige   Auftragen erfolgt zumeist händisch mit
Lappen, Schwämmen oder dgl. oder mit der gegebenenfalls durch einen Plastikhandschuh geschützen inneren Handfläche. Ein oftmaliges Eintauchen des Auftragshilfsmittels in einen Tiegel, in welchem zum
Beispiel eine Salbe bereitgestellt ist, bzw. eine laufende Entnahme der Salbe ist dabei erforderlich. 



   Aus WO 92/17237 ist ein Verfahren zur Herstellung therapeutischer Pflaster bekannt, welches Pflaster eine haftklebende Rückschicht, eine   wtederabtösbare   Schutzschicht und dazwischen Wirkstoffresevoirab- schnitte aufweist. Weiters ist aus der Wo 93/00955 eine Vorrichtung für eine Absorption von medizinischen
Lösungen durch die Haut bekannt geworden. Diese Vorrichtung besitzt einen Versorgungsspeicher bzw. 



   Behälter, welcher am Boden eine Befüllungsöffnung und einen Ausschnitt, welcher einen Verschluss mit
Mikrodurchbrüchen zur Bereitstellung der Lösung auf der Haut aufweist. Innerhalb des Behälters ist ein
Druckelement zur Regelung des Lösungsflusses angeordnet. Beide obige Vorrichtungen sind jedoch nicht für ein   gleichmässiges   Auftragen und Verteilen von Mitteln geeignet. Für den Gesichtsbereich ist in der DEA- 3524392 eine brillenförmige Behandlungsmaske offenbart, welche eine Trägersubstanz aufweist, die mit   pharmazeutisch/kosmetisch   wirksamer Substanz gefüllt ist.

   Ein Apparat zur Behandlung innerer Verletzungen oder Entzündungen des menschlichen Körpers besteht gemäss DE-A-2810737 aus einem Lederriemen mit Schnalle, auf welchem eine Platte aus Kunststoff verschiebbar angeordnet ist, wobei die Platte über einem aufblasbaren Raum eine Membrane besitzt, auf der ein mit Medikamenten getränkter Tampon festgehalten werden kann. Obige Einrichtungen sind jedoch zum Auftragen und Verteilen von Mitteln nicht geeignet. 



   Bel wunden Flächen auf der Haut von Tieren, beispielsweise Pferden, kann es notwendig sein, vorübergehend schmerzerzeugende Heilstoffe gefahrlos gleichmässig aufzutragen. Dabei werden, um einer Verletzungsgefahr bei einer Reaktion der Tiere zu begegnen, an zumeist langen Manipulationsstangen Kissen angebracht, die Im Zuge des Auftragens des Heilstoffes oftmals in diesen enthaltende Gefässe einzuführen sind. Auch beim Menschen kann eine   Hautbehandlung,   bei zum Beispiel Verbrennungen am Rücken, oftmals nicht selbsttätig oder nur durch Zuhilfenahme von umständlich handzuhaben-   dem, gegebenenfalls behelfsmässig   selbst angefertigtem und zumeist wenig tauglichem Gerät durchgeführt weden.

   Insbesondere bei einem oftmaligen Auftragen von Sonnenschutzmitteln oder gegen Wasser schützenden Stoffen am zentralen Rücken muss oft tätige Hilfe anderer in Anspruch genommen werden. 



   Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen und setzt sich zum Ziel, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu erstellen, mit welcher obige Nachteile beseitigt werden. Dieses Ziel wird bel einer gattungsgemässen Einrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. 



   Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind Im wesentlichen darin zu sehen, dass ein flexibles, also leicht biegbares, jedoch wenig dehnbares Band zur Manipulation eines darauf befestigten Auftrags- und Verteilungselementes vorgesehen ist, wodurch eine leichte und raumsparende Unterbringung bzw. Lagerhaltung der Vorrichtung erreicht wird. Es ist auch   möglich,   mehrere Im wesentlichen parallel oder winkelig zueinander spannbare Bänder einzusetzen und dadurch eine genauere Positionierung des Auftragselementes an Körpern zu erhalten. Günstig ist es ferner, wenn das Band bzw. die Bänder durch ein, für einen bestimmten Anwendungszweck besonders geeignetes Material, zum Beispiel glatter Kunststoff bzw.

   Plastik, gebildet ist bzw. sind und wenn das Auftrags- und Verteilungselement, vorzugsweise im Bereich der halben Längserstreckung des Bandes mit diesem verbunden   ist. Dabei ist   wesentlich, dass das Auftrags- und   Verteliungselement   als Speicherkissen oder Aufnehmer mit einem oder mehreren Hohlraum bzw.   Hohlräu-   

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 men für ein aufzutragendes Mittel ausgebildet ist und auf der der Verbindungsfläche mit dem Band gegenüberliegenden Seite eine Verteilungsfläche für das Mittel, welche mit dem Hohlraum bzw. Speicher durch Kanälchen verbunden ist, aufweist.

   Es ist ferner wichtig, dass das Speicherkissen elastisch zusam- mendrückbar ausgebildet ist, so dass beim Spannen des Manipulationsbandes durch ein Andrücken und/oder Hin- und Herbewegen des Speicherkissens das Auftragmittel im Hohlraum unter Druck gesetzt und durch die Kanäle an die Verteilungsfläche bzw. auf die Haut auspressbar ist. Als besonders vorteilhaft hat sich eine schwammartige Beschaffenheit des Kissens erwiesen, weil damit gleichzeitig an vielen Stellen der Verteilungsfläche das Mittel bereit gestellt wird.

   Eine Einstellung einer bestimmten erforderlichen und/oder gewünschten Menge an an der Verteilungsfläche verfügbarem Mittel, wie Salbe oder Öl oder   dgl.,   ist einfach durch eine entsprechende Anpressung des Speicherkissens am Körper möglich, was leicht mittels des flexiblem   Manipulationsbandes   auch beim   Hin- und Herziehen bewerkstelligbar 1St.   Sind eine
Massagewirkung und/oder ein Auftragen von mehreren Mitteln, die erst auf der Haut zusammengeführt werden sollen, erforderlich, so können auf einfache Weise mehrere Speicherkissen gegebenenfalls mit unterschiedlichen   Füllmitteln   im Auftragsbereich am Band angeordnet werden. 



   Um ein möglichst schonendes und trotzdem gleichmässiges Auftragen des Mittels zu erreichen und ein Vibneren bzw. Rattern des Speicherkissens beim Hin- und Herziehen auf der Körperoberfläche zu vermeiden, kann es von Vorteil sein, wenn die Verteilerfläche des Speicherkissens eine konkave Form bzw. eine nach aussen gerichtete Wölbung besitzt und/oder, wenn zumindest In Richtung der Bandlängserstrekkung die Aussenkanten des Speicherkissens gerundet sind. Dieser   Vorteil ist auch bel Speicherkissendicken   unter 100 mm, gegebenenfalls unter 50 mm, wirksam. 



   Wenn, wie gemäss einer weiteren Vanante vorgesehen ist, die freie Oberfläche, insbesondere die Verteilungsfläche, des Speicherkissens zumindest teilweise mittels einer abnehmbaren Folie oder durch Faltung mittels eines Bereiches des Bandes abzudecken, so kann bei einer Lagerung oder bel einem Transport der Vorrichtung ein Austreten des im Hohlraum gespeicherten Mittels und damit eine Gefahr von Verunreinigungen durch das Mittel wirkungsvoll verhindert werden. Im Sinne einer absoluten Sicherheit gegen ungewolltes Austreten des Mittels hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das Speicherkissen zur Einbringung des   Auftragsmittels In   den Hohlraum einen, vorzugsweise verschliessbaren, Insbesondere   selbstschliessenden Befüllungskanal   aufweist.

   Dadurch kann erst unmittelbar vor einer Verwendung der Vorrichtung eine   Befüllung   des Kissens, gegebenenfalls aus einer mit einem passenden   Anschlussteil   versehenen Vorratsflasche, erfolgen. 



   Bevorzugt hegen bel einer Verwendung von dünnflüssigen Mitteln die Mündungen der   Kanäle In   bestimmten geometrischen Bereichen der Verteilungsfläche, was ein besonders gleichmässiges Auftragen bel einem Strich und dadurch eine grösstmögliche Schonung der Haut bewirkt, was Insbesondere bel einer Behandlung von Verbrennungen günstig sein kann. 



   Insbesondere Im Hinblick auf eine sichere und wirtschaftliche Verwendung der Vorrichtung sowie einer hohen Flexibilität betreffend eine Bereitstellung unterschiedlicher   Auftragsmittel   ist es bevorzugt, wenn ein oder mehrere Speicherkissen lösbar bzw. auswechselbar am Manipulationsband befestigt sind. Mittels einer sogenannten Klettenverbindung, die in Ihrer Ausdehung keinesfalls die Verbindungsfläche am Speicherkissen überragen soll, kann leicht durch Abziehen und Anlegen ein Austausch derselben vorgenommen und somit das Ausmass der mitzuführenden Teile minimiert werden. 



   Weiters kann vorteilhaft sein, wenn zur Bildung von sicheren Gnffen das Band   mit Eingnffsöffnungen   oder Schlaufen versehen ist. 



   Besonders vorteilhaft einfach und wirkungsvoll kann ein Austreten von Auftragsmitteln aus dem Speicherkissen während der Lagerung und Insbesondere während des Transportes bzw. Mitführens verhindert werden, wenn das Band unmittelbar neben der Verbindungsfläche mit dem Kissen einen Abdeckbereich für das Kissen aufweist, dessen Breite gleich oder grösser ist als jene der   Verteilungsfläche   und dessen Länge mindestens die halbe Länge des Speicherkissens beträgt. Damit ist es   möglich,   durch eine einfache Falttechnik mit dem Manipulationsband des Speicherkissen zu umhüllen bzw. die Verteilungfläche abgedeckt zu halten und beim Anziehen an beiden Bandenden eine Entfaltung des Bandes und eine Bereitstellung der Vorrichtung zum Auftragen und Verteilen von Mitteln zu erreichen. 



   Anhand einer nur ein Beispiel der Erfindung darstellenden Zeichnung soll die Erfindung erläutert werden
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung mit einem Speicherkissen oder Aufnehmer 1 für ein auf die Oberfläche eines Körpers aufzutragendes Mittel, welches Speicherkissen 1 mit einem Band 2 über eine   Verbin-   dungsfläche 12 verbunden ist. Dieser   beispielsweise als Klettenhaftelnnchtung ausgebildeten Verbin-   dungsfläche 12   gegenüberliegend   ist eine Verteilungsfläche 16 angeordnet. In welche Kanäle 14 vom
Hohlraum (nicht dargestellt)   1m Speicherkissen   1 münden. Das Speicherkissen 1 weist weiters zur
Einbnngung des Auftragsmittels In dessen   Hohlraum einen vorzugsweise verschliessbaren. Insbesondere   

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 selbstschliessenden, Befüllungskanal 13 auf.

   Gegebenenfalls können die Kanalmündungen 14 derart situiert sein (strichliert dargestellt), dass nur an bestimmten Stellen 15 der Verteilungsfläche 16 das Mittel austreten kann. Die Enden 22 des   Manipulationsbandes   2 können in der Breite verkleinert und/oder mit
Eingriffen 23 oder Schlaufen (strichliert dargestellt) versehen sein, um eine bessere Manipulierbarkeit der Vorrichtung zu erreichen. Das Band 2 kann auch weiters unmittelbar neben dem Speicherkissen 1 ein-oder beidseitig einen Bereich 21 bzw. einen Abdeckbereich aufweisen, womit bei Überlegung die   Verteilungsfläche   16 überdeckbar ist und dabei die Kanalmündungen 14 verschlossen werden. 



  

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Bereitstellung, zum Auftragen und zum Verteilen von Mitteln, vorzugsweise von dermal wirkenden und/oder schützenden Salben, Ölen und dgl., an Körperoberflächen von Lebewesen, insbesondere an selbsttätig schwer erreichbaren Stellen des menschlichen Körpers, umfassend einen Manipulationsteil und mindestens ein Autrags- und Verteilungselement, wobei der Manipulationsteil aus mindestens einem flexiblen Band (2) gebildet ist, welches vorzugsweise im wesentlichen Im Bereich der halben Längserstreckung, mit mindestens einem als Speicherkissen oder Aufnehmer (1) mit einer Verteilungsfläche (16) für das Auftragmittel ausgebildeten, senkrecht zu dieser Fläche elastisch zusam- mendrückbaren Auftrags- und Verteilungselement verbunden ist, in welchem Speicherkissen oder Aufnehmer mindestens ein Hohlraum oder mehrere Hohlräume, Insbesondere schwammartig zusam- menhängend, für eine Aufnahme von mindestens einem mit der Körperoberf ! äche m Kontakt zu bringenden Mittel angeordnet ist, welcher Hohlraum oder Schwammteil Verbindungskanäle (14) bzw. Verbindungen mt der Verteilerfläche (16) des Kissens (1) aufweist, durch welche Verbindungskanäle (14) bzw. Verbindung das Auftragmittel durch Spannung des Bandes (2) und Anpressen und/oder Hin- und Herbewegen des Speicherkissens (1) auf dem Körper des Lebewesens auspressbar und auf der Körperoberfläche verteilbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Speicherkissen (1) zur Einbnngung des Auftragmittels in den (die) inneren Hohlraum (räume) einen, vorzugsweise verschliessbaren, insbe- sondere selbsttätig schliessenden, Befüllungskanal (13) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen (14) von dem (den) Hohlraum (räumen) des Speicherkissens (1) zur Verteilungsfläche (16) an dieser Inhomogen verteilt austreten bzw. in einem begrenzten Feld (15) der Fläche austreten, so dass das Mittel spezifisch EMI3.1
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das (die) Auftrags- und Verteilungselement (e) (1) bzw. Speicherkissen lösbar bzw. auswechselbar, zum Beispiel mittels einer sogenannten Klettenhaftelnnchtung (12), mit dem Manipulationsteil bzw. Band (2) verbunden ist (sind).
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet. dass die Verteilungsfläche (16) des Speicherkissens (1) eine konvexe, insbesondere eine eine gerade Erzeugende senkrecht zur Längserstreckung des Bandes (2) aufweisende Form besitzt und/oder, dass zumindest In Bandlängser- streckung die äusseren Kanten des Speicherkissens (1) gerundet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die freie Oberfläche des Speicherkissens (1), insbesondere die Verteilungsfläche (16), bei einer Lagerung oder einem Transport der Vorrichtung zumindest teilweise durch eine abnehmbare Folie und/oder durch einen Bereich (21) des Bandes (2) abgedeckt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (2) unmittelbar neben der Verbindungsfläche (12) mit dem Speicherkissen (1) mindestens einen Bereich (21) aufweist, dessen Breite gleich oder breiter ist als jene der Verteilungsfläche (16) und dessen Länge mindestens die halbe Länge des Speicherkissens (1) beträgt und mindestens die Verteilungsflä- che (16) des Speicherkissens (1) vom einseitig oder beidseitig benachbarten Teil (en) (21) des Bandes (2), zum Beispiel durch Faltung In Richtung der Längserstreckung des Bandes (2), abdeckbar ist
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet. dass In bekannter Welse der Manipulationsteil bzw. das Band (2) mindestens an einem Ende einen Tell (22) mit geringerer EMI3.2 <Desc/Clms Page number 4>
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005077236A1 (de) 2004-02-17 2005-08-25 Rudolf Vavrovec Vorrichtung zum auftragen einer lotion, salbe od.dgl. auf den körper

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DE2810737A1 (de) * 1978-03-13 1979-09-20 Rosolino Dr Marinello Apparat zur behandlung von inneren verletzungen oder entzuendungen des menschlichen koerpers
DE3524392A1 (de) * 1985-07-08 1987-01-08 Wolfgang Deubel Behandlungsmaske

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