AT401307B - Zylinderverschluss für repetierbüchse - Google Patents

Zylinderverschluss für repetierbüchse Download PDF

Info

Publication number
AT401307B
AT401307B AT110688A AT110688A AT401307B AT 401307 B AT401307 B AT 401307B AT 110688 A AT110688 A AT 110688A AT 110688 A AT110688 A AT 110688A AT 401307 B AT401307 B AT 401307B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
chamber
cylinder lock
piece
clamping
handle
Prior art date
Application number
AT110688A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA110688A (de
Original Assignee
Blaser Horst Jagdwaffen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Blaser Horst Jagdwaffen filed Critical Blaser Horst Jagdwaffen
Publication of ATA110688A publication Critical patent/ATA110688A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT401307B publication Critical patent/AT401307B/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/12Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
    • F41A3/14Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively
    • F41A3/16Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks
    • F41A3/18Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks hand-operated
    • F41A3/22Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks hand-operated the locking being effected by rotating the operating handle or lever transversely to the barrel axis
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/25Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
    • F41A19/27Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
    • F41A19/29Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
    • F41A19/30Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension in bolt-action guns
    • F41A19/34Cocking mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

AT 401 307 B
Die Erfindung betrifft einen Zylinderverschluß für eine Repetierbüchse, mit einer in einem in Laufrichtung verschiebbaren Kammergehäuse um ihre Achse drehbar gelagerten und mit einem Kammergriff verbundenen Kammer, mit einem im Zentrum der Kammer axial verschiebbaren Schlagbolzen, der von einer Schfagfeder konzentrisch umgeben ist, mit einem das hintere Ende der Schlagfeder abstützenden, gegenüber der Kammer axial verschiebbaren Widerlagerstück, mit einem auf das Widerlagerstück einwirkenden, mittels eines handbetätigten um eine quer zur Kammerachse verlaufende Schwenkachse schwenkbaren Hebels axial beweglichen und in Spannstellung arretierbaren Spannstück, und mit einem mit dem hinteren Ende des Schlagbolzens verbundenen Halteteil, welches mit einer am verschlußgehäuse gelagerten Abzugsklinke zusammenwirkt.
Bei einem derartigen, bekannten Zylinderverschluß (EP-36853 A2) ist am Ende des Kammergehäuses ein handbetätigbarer Winkelhebel um die quer zur Kammerachse verlaufende Schwenkachse schwenkbar gelagert. Der innere Hebelarm des Winkelhebels ist über einen Lenker, der das Spannstück bildet, mit dem Widerlagerstück verbunden. An dem anderen Hebelarm des Winkelhebels, der als Handgriff dient, ist ein federbelasteter Sperrhebel vorgesehen, der in Spannstellung des Winkelhebels an einer Sperraste des Kammergehäuses einrastet. Während der Benützung der Repetierbüchse befindet sich der Sperrhebel normalerweise in seiner verrasteten Sperrstellung, wodurch über den Lenker das Widerlagerstück in einer vorderen Stellung, d.h. Spannstellung, gehalten wird. Wird zum Öffnen des Zylinderverschlusses die Kammer mittels des Kammergriffes um ihre Achse gedreht, dann verschiebt eine an der Kammer vorgesehene Spannkurve den Schlagbolzen entgegen der Kraft der Schlagfeder nach hinten, wodurch einerseits die Schlagfeder gespannt wird und andererseits das Halteteil an der Abzugsklinke einrastet. Bevor dies nicht geschehen ist, kann das Widerlagerstück zum Entspannen der Schlagfeder nicht zurückbewegt werden, denn eine an der Abzugsklinke vorgesehene Sperrleiste verhindert eine Zurückbewegung des Widerlagerstückes. Sobald jedoch die Abzugsklinke am Halteteil eingerastet ist, kann nach Lösen des Sperrhebels der Winkelhebel in seine Zweite Stellung verschwenkt werden, wodurch das Widerlagerstück über den Lenker nach hinten gezogen wird und damit die Schlagfeder entspannt wird. Dieses Entspannen der Schlagfeder ist auch dann möglich, wenn nach dem beschriebenen Öffnen des Verschlusses und Spannen der Schlagfeder der Verschluß wieder geschlossen wurde. Wenn in der beschriebenen Weise das Widerlagerstück mittels des Winkelhebels nach hinten bewegt wurde, dann ist der Verschluß auch bei entspannter Schlagfeder betätigbar. Vor der Abgabe eines Schusses muß der Winkelhebel wieder in seine Sperrsteilung zurückbewegt werden, wodurch das Widerlagerstück nach vorne in seine Spannstellung bewegt und die Schlagfeder wieder gespannt wird. Durch den federbelasteten Sperrhebel wird der Winkelhebel dann in seiner Sperrsteilung gehalten, so daß auch beim Repetieren das Widerlagerstück in seiner Spannstellung verbleibt und die Schlagfeder beim Öffnen des Verschlusses in der beschriebenen Weise zwangsläufig gespannt wird. Dieses zwangsläufige Spannen hat den Nachteil, daß die Repetierbüchse sofort wieder "aktiviert" wird. Befindet sich noch eine scharfe Patrone im Lauf und wird kein zweiter Schuß abgegeben, dann kann es beim unbewußten Hantieren mit der Repetierbüchse zu Unfällen kommen, wenn versehentlich von Hand oder durch irgendeinen anderen Gegenstand der Abzug betätigt wird. Auch bei Stoß oder Fall der Waffe kann sich ein Schuß lösen. Nur wenn der Schütze nach dem Repetiervorgang bewußt den Sperrhebel löst und den Winkelhebel verschwenkt, kann, das Widerlagerstück aus seiner Spannstellung nach hinten verschoben, dadurch die Schlagfeder entspannt und damit eine versehentliche Schußabgabe verhindert werden. Wenn also der Schütze nicht bewußt das Widerlagerstück in entspannte Stellung bringt, dann ist er auch nicht gezwungen, vor Abgabe jedes Schusses die Schlagbolzenfeder wieder separat zu spannen. Ferner ist der Winkelhebel aus Gewichtsgründen verhältnismäßig klein gehalten, damit er auch die Handhabung der Repetierbüchse nicht beeinträchtigt. Dies hat den Nachteil, daß zum Verschieben des Widerlagers nach vom in seine Spannstellung entgegen der Kraft der Schlagfeder am Betätigungsgriff des Winkelhebels verhältnismäßig große Kräfte aufgewendet werden müssen. Auch erfordert der Repetiervorgang einen verhältnismäßig großen Kraftaufwand, denn es muß außer der Reibung der Verschlußteile gleichzeitig auch die zum Spannen der Schlagfeder erforderliche Kraft aufgebracht werden, was beschwerlich ist, wenn es im Anschlag geschieht. Bricht während des Repetiervorganges ein Schlagbolzen oder dessen Halteeinrichtung bevor die Kammer wieder vollständig mit dem Lauf verriegelt ist, dann kann es zur Zündung der Patrone kommen. In diesem Fall treibt der Explosionsdruck der Patrone die Kammer und deren Gehäuse nach hinten in Richtung zum Schützen, was zu Verletzungen desselben und auch von umstehenden Personen führen kann. Um bei nicht oder nur teilweise verriegelter Kammer ein Auslösen des Schusses über die Abzugseinrichtung zu verhindern, sind die herkömmlichen Repetierbüchsen mit einer Einrichtung versehen, die den intakten Schlagbolzen bei vollständig oder teilweise geöffneter Kammer so hemmt - was meist durch die Spannkurve erfolgt - daß die Patrone nicht gezündet werden kann. Dies führt dann zu "Versagern", wenn der Kammergriff unbewußt oder versehentlich, z.B. bei der Auflage der Repetierbüchse, leicht angehoben wird. 2
AT 401 307 B
Ein anderer bekannter Zylinderverschluß (EP 114 355 A2) entspricht im Prinzip dem vorangehend beschriebenen Zylinderverschluß. Auch hier ist ein Widerlagerstück gegenüber der Kammer axial verschiebbar. Die Betätigung des Widerlagerstückes erfolgt mittels eines um eine quer zur Kammerachse verlaufende Schwenkachse schwenkbaren Spannhebels sowie eines Spannstückes. Mittels des Spannhebels wird das Spannstück in seiner vorderen Stellung und damit das Widerlagerstück in seiner Spannstellung gehalten. Solange der Hebel vom Schützen nicht bewußt in eine andere Stellung verschoben wird, in welcher er eine Abstufung des Spannstückes nicht mehr hintergreift, verbleibt das Widerlagerstück in seiner Spannstellung. Dieser Zylinderverschluß hat infolgedessen genau die gleichen Nachteile wie eingangs beschrieben. Auch bei diesem Zylinderverschluß wird die Schlagfeder bei jedem Repetiervorgang automatisch gespannt, sofern der Schütze nicht vor dem Repetieren bewußt den eoel entgegen Federkraft verschiebt und damit das Widerlagerstück in seine entspannte Stellung bringt. Bei keinem der vorstehend beschriebenen Verschlüsse ist sichergestellt, daß vor Abgabe jedes Schusses die Schlagfeder zwangsläufig entspannt ist und vor Abgabe jedes Schusses bewußt gespannt werden muß.
Ferner ist ein Zylinderverschluß bekannt (DD-PS 140 382), der vorzugsweise für Kleinkalibergewehre bestimmt ist. Aus diesem Grund erfolgt die Verriegelung auch nicht durch Verdrehen der Kammer, sondern dadurch, daß ein schwenkbarer Verriegelungshebel in Verschlußstellung hinter die Kammer eingeschwenkt wird und sich diese mit ihrem rückwärtigen Ende an dem Verriegelungshebel abstützt. Zur Betätigung des Verriegelungshebels ist ein Spannhebel vorgesehen, der mit dem Verriegelungshebel fest verbunden ist. Der Spannhebel ist an einem gegenüber dem Lauf und der Waffe unverschiebbaren Gegenlager schwenkbar gelagert. Der Spannhebel ist über eine nach Art eines Lenkers wirkende Spannstange mit der Kammer verbunden. Durch Verschwenken des Spannhebels kann die Kammer in axialer Richtung in einer Hülse zur Durchführung des Repetiervorganges verschoeben werden. Wird der Spannhebel nach vorne bewegt, dann bewegt sich die Kammer zurück und eine Schlagbolzenrast rastet hinter der Abzugstange ein. Wird anschließend der Spannhebel nach hinten zurückgeschwenkt, dann wird die Kammer nach vorne verschoben. Hierbei schiebt sich auch das fest mit der Kammer verbundene Widerlager, an dem sich die Schlagfeder abstützt, nach vorne, wodurch die Schlagfeder gespannt wird. Dieses Spannen der Schiagfeder entspricht dem Spannen der Schlagfeder bei üblichen Zylinderverschlüssen, bei denen die Verriegelung der Kammer durch Verdrehen desselben erfolgt. Nach jedem Repetieren ist bei diesem bekannten Verschluß die Schlagfeder automatisch gespannt. Ein Entspannen der Schlagfeder wäre nur dadurch möglich, daß der Verschluß durch Nachvorneschwenken des Spannhebels wieder geöffnet wird. Ein einfaches Entspannen und Spannen der Schlagfeder unabhängig von der Betätigung des Verschlusses ist überhaupt nicht möglich. Dies ist darauf zurückzuführen, daß bei diesem Verschluß kein gegenüber der Kammer axial verschiebbares Widerlager vorgesehen ist. Die Vorteile, welche durch ein separates Spannen und Entspannen der Schlagfeder unabhängig von einer Betätigung des Verschlusses gegeben sind, sind also bei diesem Verschluß nicht vorhanden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Zylinderverschluß für eine Repetierbüchse der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welcher dieser eine besondere Sicherheit dadurch verleiht, daß bei dem in herkömmlicher
Weise durchführbaren Repetiervorgang die Schlagfeder nicht zwangsläufig gespannt wird, sondern vor Abgabe jedes Schusses bewußt mit verhältnismäßig geringem Kraftaufwand in einfacher Weise schnell spannbar ist und welcher außerdem einfach im Aufbau ist.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß zur Betätigung des Spannstückes der Kammergriff vorgesehen ist, dessen eines Ende um die quer zur Kammerachse verlaufende Schwenkachse gegenüber der Kammer schwenkbar und mit dem Spannstück antriebsmäßig verbunden ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Zylinderverschluß hat der Kammergriff eine zweifache Funktion. Er dient nicht nur zum Öffnen und Schließen sowie zum Zurück- und Vorwärtsbewegen der Kammer, sondern auch zum Spannen, insbesondere aber auch zum Entspannen der Schlagfeder mittels des Spannstückes. Beim Öffnen des Verschlusses muß der Kammergriff zunächst aus seiner vorderen Spannstellung um die Schwenkachse nach hinten in seine Repetierstellung geschwenkt werden. Hierbei wird zwangsläufig auch das Spannstück in eine Stellung gebracht, in welcher sich das Widerlagerstück nach hinten bewegen kann. Infolge des nach hinten bewegten Widerlagerstückes ist ein Spannen der Spannfeder bei dem anschließenden Repetiervorgang, d.h. beim Öffnen der Kammer, Nachhintenschieben, anschließenden Vorwärtsschieben und Schließen der Kammer nicht möglich. Hiermit wird die Repetierbüchse wesentlich sicherer. Es kann sich nämlich nicht ungewollt ein Schuß lösen, denn auch nach dem Verschließen der Kammer bleibt die Schlagfeder zunächst ungespannt. Weder die unbeabsichtigte Betätigung des Abzuges, noch beim Fall oder Stoß auf die Waffe, wird ein Schuß ausgelöst, da die Schlagfeder stets ungespannt ist. Erst unmittelbar vor Abgabe jedes Schusses muß der Schütze bewußt die Schlagfeder spannen, indem er den Kammergriff aus seiner hinteren Repetierstellung in seine vordere Schwenkstellung verschwenkt. Hierbei 3
AT 401 307 B wird über das mit dem Kammergriff verbundene Schlagstück das Widerlagerstück nach vorne bewegt und hierdurch die Schlagfeder gespannt. Da der Kraftangriff an dem verhältnismäßig langen Kammergriff erfolgt, und dieser sich in unmittelbarer Nähe des Abzuges befindet, kann das Spannen der Spannfeder mit verhältnismäßig geringem Kraftaufwand und auch rasch in Sekundenbruchteilen durchgeführt werden. Das Spannen der Schlagfeder mittels des Kammergriffes erfordert bei dem erfindungsgemäßen Zylinderverschluß auch deshalb einen verhältnismäßig geringen Kraftaufwand, da das Spannen bei vollständig geschlossener Kammer erfolgt und deshalb auch keine durch die Verriegelungseinrichtung bedingten Reibungskräfte überwunden werden müssen. Außerdem kann es auch bei einem Bruch des Schlagbolzens oder dessen Halteeinrichtung während des Öffnens der Kammer nicht zu einer Zündung einer Patrone kommen, da vor dem Öffnen der Kammer durch Verschwenken des Kammergriffes um die Schwenkachse stets zunächst die Schlagfeder entspannt wird. Der erfindungsgemäße Zylinderverschluß zeichnet sich außerdem durch eine verhältnismäßig geringe Anzahl von Einzelteilen aus.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist in folgendem, anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles, näher erläutert. Es zeigen;
Figur 1 einen Axialschnitt des geschlossenen Zylinderverschlusses in Repetierstellung des Kammergriffes mit entspannter Schlagfeder,
Figur 2 einen Axialschnitt des geschlossenen Zylinderverschlusses in Spannstellung des Kammergriffes mit gespannter Schlagfeder,
Figur 3 einen Querschnitt nach der Linie lll-lll der Figur 1,
Figur 4 eine Teilunteransicht in Richtung IV der Figur 1 unter Weglassung des Abdeckbleches,
Figur 5 eine Teilansicht der Kammerteile im Bereich des Kammergriffes gemäß der Linie V-V der Figur 3.
Die Zeichnung zeigt den Zylinderverschluß mit verriegelter Kammer, wobei die an dem vorderen Ende der Kammer 1 angeordneten Verriegelungswarzen 2 an den radial nach innen ragenden Verriegelungsvorsprüngen 3 des strichpunktiert dargesteliten Verriegelungskopfes 4 in axialer Richtung verriegelt sind. Die Kammer 1, welche bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus drei Kammerteilen 1a; 1b und 1c besteht, ist in dem Kammergehäuse 5 um ihre Achse A drehbar gelagert. Das Kammergehäuse 5 ist mit zwei Führungsschienen 6 verbunden, die vor dem Verschlußgehäuse 7, von dem nur der hintere Teil dargestellt ist, in Richtung der Kammerachse verschiebbar gelagert sind.
In dem die Verriegelungswarzen 2 tragenden ersten Kammerteil 1a ist zentrisch der Schlagbolzen 8 axial verschiebbar angeordnet. Der Schlagbolzen 8 ist von der Schlagfeder 9 konzentrisch umgeben, die sich mit ihrem vorderen Ende an einem Bund 8a des Schlagbolzens 8 abstützt. Das zweite Kammerteil 1b ist über Klauen 10, die in entsprechende Ausnehmungen des ersten Kammerteiles 1a eingreifen, drehtest mit diesem verbunden. In dem zweiten Kammerteil 1b ist das Widerlagerstück 11, welches vorteilhaft als Widerlagerbüchse ausgebildet ist, in Richtung der Kammerachse A verschiebbar gelagert. An dem Widerlagerstück 11 stützt sich die Schlagfeder 9 mit ihrem hinteren Ende ab. Hinter dem Widerlagerstück 11 ist das Spannstück 12 angeordnet, welches einen Spannnocken 12a aufweist. Dieser Spannocken 12a wirkt auf das hintere Ende des Widerlagerstückes 11 ein. Das Spannstück 12 ist fest mit dem einen Ende 13a des Kammergriffes 13 verbunden. Dieses eine Ende 13a ist um eine quer zur Kammerachse A verlaufende Schwenkachse B, welche die Kammerachse schneidet, gegenüber der Kammer 1 schwenkbar. Zu diesem Zweck weist das zweite Kammerteil 1b, wie es aus Figur 5 ersichtlich ist, an seinem hinteren Ende zwei diametral gegenüberliegende, halbkreisförmige Ausnehmungen 14 auf. Das hinter dem zweiten Kammerteil 1b vorgesehene dritte Kammerteil 1c ist ebenfalls mit zwei halbkreisförmigen Ausnehmungen 15 versehen. Die Ausnehmungen 14 und 15 beider Kammerteile 1b und 1c umschließen das eine Ende 13a des Kammergriffes 13 sowie einen an der anderen Seite des Spannstückes 12 vorgesehenen, mit dem Ende 13a fluchtenden, zylindrischen Vorsatz 16 nach Art von Lagerschalen.
Das Kammergehäuse 5 weist, wie insbesondere aus Figur 4 zu entnehmen ist, im Bereich des Spannockens 12a eine erste, in Umfangsrichtung zur Kammerachse A verlaufende Ausnehmung 17 und eine zweite, in Richtung der Kammerachse A verlaufende Ausnehmung 18 auf. Diese beiden Ausnehmungen 17, 18 sind in bezug auf den Spannocken 12a so angeordnet, daß der Spannocken 12a nur bei vollständig entspanntem Widerlagerstück, wie es in Figur 1 dargestellt ist, in die erste Aussparung 17 und nur in vollständiger Verschlußkammer in die zweite Aussparung 18 (Figur 2) eintreten kann. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß ein Öffnen der Kammer erst in der in Figur 1 dargestellten Repetierstellung möglich ist, in welcher sich das Widerlagerstück 11 in seiner hinteren, eine Entspannung der Schlagfeder verursachenden Endstellung befindet. Umgekehrt kann der Kammergriff 13 aus seiner in Figur 1 dargestellten Repetierstellung auch nur in seine in Figur 2 dargestellte Spannsteliung verschwenkt werden, wenn die Kammer vollständig verriegelt ist. Erst dann kann nämlich der Spannocken 12a in die zweite Aussparung 18 4
AT 401 307 B eintreten, wodurch das Widerlagerstück 11 in seine vordere Spannstellung gebracht und damit die Schlagfeder 9 gespannt werden kann.
Damit der Kammergriff 13 und damit auch das Spannstück 12 und das Widerlagerstück 11 in ihrer in Figur 2 dargestellten Spannstellung gehalten werden, weist das Widerlagerstück 11 zweckmäßig an seinem hinteren Ende eine Rastvertiefung 19 auf und der Spannocken 12a ist an seinem, gegenüber der Schwenkachse B radial äußeren Ende mit einer Rastnase 12b versehen, die in Spannstellung des Spannstückes 12 in die Rastvertiefung 19 einrastet, wie es aus Figur 2 ersichtlich ist. Die Rastvertiefung 19 ist zweckmäßig als eine in der hinteren Stirnfläche der Widerlagerbüchse 11 eingearbeitete Ringnut mit V-förmigem Querschnitt ausgebildet.
Hinter dem Spannstück 12 ist zweckmäßig ein in Richtung auf das Spannstück 12 durch die Feder 20 belasteter Haltekolben 21 vorgesehen. Dieser Haltekolben 21 wirkt in Repetierstellung des Kammergriffes 13 auf eine hintere Endfläche 12c des Spannstückes 12 ein und hält damit den Kammergriff in Repetierstellung. Hierdurch ist sichergestellt, daß vor Beginn des Repetiervorganges, d.h. vor dem Öffnen der Kammer, der Spannocken 12a mit der ersten Aussparung 17 fluchtet und damit der Repetiervorgang behinderungsfrei eingeleitet werden kann.
Der Schlagbolzen 8 ist zweckmäßig durch das Widerlagerstück 11, das Spannstück 12 und den Haltekolben 21 hindurchgeführt. Die genannten Teile weisen zu diesem Zweck entsprechende Bohrungen bzw. Ausnehmungen auf. Am hinteren Ende 8a des Schlagbolzens 8 ist das Halteteil 22 befestigt. Das Halteteil 22 weist eine Rast 22a auf, die mit einer im Verschlußgehäuse 7 schwenkbar gelagerten Klinke 23 zusammenwirkt. Das vordere Ende der Abzugsklinke 23 ist von der Stützstange 24 unterstützt, solange der Abzug nicht betätigt wird.
Damit die Schlagfeder auch bei nicht gespanntem Zylinderverschluß eine gewisse Vorspannung aufweist, ist die gegenseitige Bewegung des Schlagbolzens 8 gegenüber dem Widerlagerstück 11 durch einen am Widerlagerstück 11 vorgesehenen Absatz 11a und einem am Schlagbolzen vorgesehenen Bund 25 begrenzt. Der Bund 25 wird durch zwei über den Durchmesser des Schlagbolzens 8 vorstehende Halbschalen gebildet, die konzentrisch zum Schlagbolzen 8 angeordnet sind und in eine Eindrehung 26 desselben eingreifen.
Die Funktionsweise des neuen Zylinderverschlusses ist folgende:
Der Kammergriff 13 dient wie bei herkömmlichen Repetierbüchsen zunächst zum Verriegeln, Öffnen und Verschieben der Kammer, also zum Repetieren. Um die Kammer in den Verschlußkopf einzuführen, wird der Kammergriff 13 in Richtung des Pfeiles C {Figur 3) um die Kammerachse A hochgeschwenkt, wodurch das Kammerteil 1 b gemäß Figur 3 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird und hierbei über die Klauen 10 auch das Kammerteil 1a dreht. Nachdem das vordere Ende des Kammerteils 1a in den Verschlußkopf .4 eingeführt wurde, wird der Kammergriff entgegen der Pfeilrichtung C nach unten geschwenkt, so daß die Verriegelungswarzen 2 hinter den Verriegelungsvorsprüngen 3 des Verschlußkopfes 4 verriegelt werden. Nach Beendigung der Verriegelung nimmt der Kammergriff die in Figur 1 und 3 dargestellte Repetierstellung ein. Hierbei fluchtet der Spannocken 12a sowohl mit der ersten, in Umfangsrichtung verlaufenden Aussparung 17, als auch mit der zweiten Aussparung 18, die in axialer Richtung verläuft (Figur 4). Der Verschluß ist nunmehr geschlossen aber nicht gespannt. Erst unmittelbar bevor ein Schuß abgegeben werden soll, muß der Schütze bewußt den Kammergriff 13 in Richtung D nach vorne drücken, wobei der Kammergriff um die Schwenkachse B verschwenkt. Hierdurch wird auch das fest mit dem einen Ende 13a verbundene Spannstück 12 in der gleichen Drehrichtung verschwenkt. Der Spannocken 12a tritt in die zweite Aussparung 18 ein und drückt mit seiner Schrägfläche 12d das Widerlagerstück 11 nach vorne. Hierbei wird die Schlagfeder 8 gespannt. Die Rastnase 12b rastet in der Rastvertiefung 19 ein und die Repetierbüchse ist damit schußbereit. Da der Spannocken 12a in die zweite Aussparung 18 eingreift, wird in der in Figur 2 dargestellten Spannstellung des Kammergriffes dieser gegen ein Verschwenken um die Kammerachse A in Richtung C gesichert. Diese Sicherung erfolgt selbsttätig beim Spannen der Schlagfeder 8. Es ist damit sichergestellt, daß durch versehentliche Berührung des Kammergriffes 13, z.B. beim Auflegen der Büchse, dieser nicht angehoben und die Kammer damit auch nicht teilweise oder ganz geöffnet werden kann. Gleichzeitig ist aber auch sichergestellt, daß bei gewollter Abgabe eines Schusses der Schlagbolzen 8 sich unter Wirkung der Schlagfeder 9 ungehindert nach vorne bewegen und den Schuß auslösen kann. "Versager” werden damit vermieden. Wird zur Abgabe eines Schusses der Abzug betätigt, dann kann sich die Stützstange 24 nach unten bewegen und die Abzugsklinke 23 gibt das Halteteil 22 frei. Hierdurch bewegt sich der Schlagbolzen 8 nach vorne und zündet die Patrone. Gleichzeitig entspannt sich die Schlagfeder 9. Da nach Abgabe eines Schusses die Waffe durch den elastischen Widerstand des Schützen bekanntlich wieder nach vorne bewegt wird, wird der Kammergriff bei dieser Vorwärtsbewegung infolge der Massenträgheit relativ zur Waffe nach hinten in seine Repetierstellung verschwenkt und dann durch den Haltekolben 21 in dieser Stellung gehalten. Nach Abgabe eines Schusses ist also der Kammer- 5

Claims (13)

  1. AT 401 307 B griff 13 wieder in seiner Repetierstellung und der Schütze kann die Waffe in üblicher Weise durch Hochschwenken des Kammergriffes in Richtung C repetieren. Wird hierbei das Kammergehäuse 5 nach hinten verschoben, dann wird das Halteteil 22 durch die Abzugsklinke 23 gefangen. Beim anschließenden Vorwärtsbewegen des Kammergehäuses 5 und Schließen der Kammer hält die Abzugsklinke 23 das Halteteil 22 und damit auch den Schlagbolzen 8 in seiner hinteren Stellung. Die Teile des Zylinderverschlusses nehmen nach dem Schließen der Kammer wieder die in Figur 1 dargestellte Lage ein. Hat der Schütze den Kammergriff 13 in die Spannstellung nach vorne geschwenkt, aber anschließend keinen Schuß abgegeben, dann kann der Verschluß in einfacher Weise durch Zurückschwenken des Kammergriffes 13 in die Repetierstellung wieder entspannt werden. Vergißt der Schütze dieses Entspannen und wirkt auf die Waffe beim Abstellen eine Kraft auf den Kolben ein, dann wird der Kammergriff 13 infolge der Massenträgheit selbsttätig aus der Spannstellung in die Repetierstellung zurückverschwenkt. Der Verschluß entspannt sich selbsttätig, ohne daß sich ein Schuß löst. Der neue Zylinderverschluß ist einfach im Aufbau, da er verhältnismäßig wenige Einzelteile aufweist. Außerdem können verschiedene Sicherheitseinrichtungen entfallen, die bei bekannten Repetierbüchsen erforderlich sind. Die mehrteilige Ausbildung der Kammer hat den Vorteil, daß sich das vorderste Kammerteil bei Abgabe eines Schusses gegenüber der Kammerachse bewegen kann. Hierdurch wird eine gleichmäßige Anlage aller drei Verriegelungswarzen des vorderen Kammerteiis am Verschlußkopf erreicht und das Schwingungsverhalten verbessert. Außerdem kann bei Übergang zu einem anderen Kaliber nur das vorderste Kammerteil und nicht die ganze Kammer ausgewechselt werden. Patentansprüche 1. Zylinderverschluß für eine Repetierbüchse, mit einer in einem in Laufrichtung verschiebbaren Kammergehäuse um ihre Achse drehbar gelagerten und mit einem Kammergriff verbundenen Kammer, mit einem im Zentrum der Kammer axial verschiebbaren Schlagbolzen, der von einer Schlagfeder konzentrisch umgeben ist, mit einem das hintere Ende der Schlagfeder abstützenden, gegenüber der Kammer axial verschiebbaren Widerlagerstück, mit einem auf das Widerlagerstuck einwirkenden, mittels eines handbetätigten, um eine quer zur Kammerachse verlaufende Schwenkachse schwenkbaren Hebels axial beweglichen und in Spannstellung arretierbaren Spannstück und mit einem mit dem hinteren Ende des Schlagbolzens verbundenen Halteteil, welches mit einer am Verschlußgehäuse gelagerten Abzugsklinke zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Spannstückes (12) der Kammergriff (13) vorgesehen ist, dessen eines Ende (13a) um die quer zur Kammerachse (A) verlaufende Schwenkachse (B) gegenüber der Kammer (1) schwenkbar und mit dem Spannstück (12) antriebsmäßig verbunden ist.
  2. 2. Zylinderverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannstück (12) mit dem einen Ende (13a) des Kammergriffes (13) fest verbunden ist und einen mit Abstand von der Schwenkachse (B) vorgesehenen, auf das hintere Ende des Widerlagerstückes (11) einwirkenden Spannocken (12a) aufweist.
  3. 3. Zylinderverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kammergehäuse (5) im Bereich des Spannockens (12a) eine erste, in Umfangsrichtung verlaufende Aussparung (17), in die der Spannocken (12a) nur bei entspanntem Widerlagerstück (11) eintreten kann, und eine zweite, in Richtung der Kammerachse (A) verlaufende Aussparung (18) aufweist, in die der Spannocken (12a) nur in vollständiger Verschlußstellung der Kammer (1) (18) eintreten kann.
  4. 4. Zylinderverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlagerstück (11) den Schlagbolzen (8) konzentrisch umgibt.
  5. 5. Zylinderverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlagerstück (11) als eine in einer axialen Bohrung der Kammer (1) axial verschiebbare Büchse ausgebiidet ist.
  6. 6. Zylinderverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlagerstück (11) an seinem hinteren Ende eine Rastvertiefung aufweist (19) und daß der Spannocken (12a) an seinem gegenüber der Schwenkachse (B) radial äußeren Ende mit einer Rastnase (12b) versehen ist, die in Spannstellung des Spannstückes (11) in die Rastvertiefung (19) einrastet. 6 AT 401 307 B
  7. 7. Zylinderverschluß nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvertiefung (19) als eine in der hinteren Stirnfläche der Widerlagerbüchse (11) eingearbeitete Ringnut mit V-förmigem Querschnitt ausgebildet ist.
  8. 8. Zylinderverschluß nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Spannstück (12) ein in Richtung auf das Spannstück (12) federbelasteter Haltekolben (21) vorgesehen ist, welcher auf eine hintere Endfläche (12c) des Spannstückes (12) einwirkt und dieses in einer Stellung hält, in welcher der Spannnocken (12a) mit der ersten Aussparung (17) fluchtet.
  9. 9. Zylinderverschluß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagbolzen (8) durch das Widerlagerstück (11), das Spannstück (12) und den Haltekolben (21) hindurchgeführt ist und das Halteteil (22) mit Abstand hinter dem Haltekolben (21) angeordnet ist.
  10. 10. Zylinderverschluß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (1) aus mindestens zwei koaxial zueinander angeordneten, mit Klauen (10) ineinandergreifen-den Kammerteilen (1a, 1b) besteht, von denen der erste Kammerteil (1a) die Verriegelungswarzen (2) trägt und der zweite Kammerteil (1b) das Widerlagerstück (11) und das Spannstück (12) umschließt.
  11. 11. Zylinderverschluß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Kammerteil (1b) an seinem hinteren Ende zwei diametral gegenüberliegende, halbkreisförmige Ausnehmungen (14) aufweist und daß hinter dem zweiten Kammerteil (1b) ein drittes Kammerteil (1c) vorgesehen ist, welches zwei gleichartige, halbkreisförmige Ausnehmungen (15) aufweist, wobei die Ausnehmungen (14, 15) beider Kammerteile (1b, 1c) das eine Ende (13a) des Kammergriffes (13) nach Art von Lagerschalen umschließen.
  12. 12. Zylinderverschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Bewegung des Schlagbolzens (8) gegenüber dem Widerlagerstück (11) unter Wirkung der Schlagfeder (9) begrenzt ist durch einen am Widerlagerstück (11) vorgesehenen Absatz (11a) und einen am Schlagbolzen (8) vorgesehenen Bund (25).
  13. 13. Zylinderverschluß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (25) durch zwei über den Durchmesser des Schlagbolzens (8) verstehende Halbschalen gebildet ist, die konzentrisch zum Schlagbolzen (8) angeordnet sind und in eine Eindrehung (26) desselben eingreifen. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 7
AT110688A 1987-06-02 1988-04-29 Zylinderverschluss für repetierbüchse AT401307B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8707833U DE8707833U1 (de) 1987-06-02 1987-06-02

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA110688A ATA110688A (de) 1995-12-15
AT401307B true AT401307B (de) 1996-08-26

Family

ID=6808729

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT110688A AT401307B (de) 1987-06-02 1988-04-29 Zylinderverschluss für repetierbüchse

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT401307B (de)
DE (1) DE8707833U1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD140382A1 (de) * 1978-12-11 1980-02-27 Guenther Freitag Verfahren und vorrichtung zum zielsicheren schiessen aus handrepetierwaffen mit zylinderverschluss
EP0114355A2 (de) * 1983-01-22 1984-08-01 Horst Blaser Jagdwaffenfabrik Schloss für Repetierwaffen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD140382A1 (de) * 1978-12-11 1980-02-27 Guenther Freitag Verfahren und vorrichtung zum zielsicheren schiessen aus handrepetierwaffen mit zylinderverschluss
EP0114355A2 (de) * 1983-01-22 1984-08-01 Horst Blaser Jagdwaffenfabrik Schloss für Repetierwaffen

Also Published As

Publication number Publication date
ATA110688A (de) 1995-12-15
DE8707833U1 (de) 1988-09-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1303061C2 (de) Verwandelbare feuerwaffe
DE2303372A1 (de) Abzugmechanismus fuer patronenbetriebenes werkzeug (schiessapparat)
DE2745670A1 (de) Abzugssicherung fuer schusswaffen
EP2228616B1 (de) Abzugsmechanismus für Handfeuerwaffen
DE2754761C2 (de) "Abzugsvorrichtung für eine halbautomatische Schußwaffe"
DE19735737C2 (de) Repetiergewehr mit einer axial verschiebbar gelagerten Betätigungsvorrichtung
AT412823B (de) Sperrvorrichtung für eine handfeuerwaffe
DE3718431C2 (de)
AT401307B (de) Zylinderverschluss für repetierbüchse
DE2044920A1 (de) Bolzensetzgerät mit Kartuschenmagazin
DE2362321C2 (de) Pulverkraftbetriebenes Bolzensetzgerät
EP0158068B1 (de) Luftdruckwaffe
DE1121981B (de) Vorrichtung zum wahlweisen Einstellen von Dauerfeuer, Serienfeuer oder Einzelschuss an automatischen Handfeuerwaffen
DE1916617A1 (de) Jagdgewehr mit uebereinanderliegenden Laeufen
DE1478997A1 (de) Repetierpistole zum Setzen von Schiessbolzen
DE19610575C3 (de) Kipplaufgewehr mit Auswerfervorrichtung
DE2252204C3 (de) Feuerwaffe mit außenliegendem, schwenkbar gelagertem Hahn
DE3323501C2 (de) Handfeuerwaffe
DE2136101C3 (de) SchuSzähler für automatische Feuerwaffen mit Hahnschlagzündung
DE3139882C2 (de) Abzugsvorrichtung für eine rückstoßfreie Schulterwaffe
DE1403432C (de) Kipplaufverschluß fur einen Brenn kraftbolzensetzer
DE219634C (de) Rohrrücklaufgeschütz mit Akkumulator zum selbsttätigen Bewegen des Verschlussstückes
CH653125A5 (de) Feuerwaffe, insbesondere handfeuerwaffe.
DE102742C (de)
DE1944625A1 (de) An einer Handfeuerwaffe befestigbarer Granatwerfer

Legal Events

Date Code Title Description
EEIH Change in the person of patent owner
UEP Publication of translation of european patent specification
REN Ceased due to non-payment of the annual fee
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee