AT401149B - Einrichtung zum schleifen von bohrern - Google Patents

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AT401149B AT129490A AT129490A AT401149B AT 401149 B AT401149 B AT 401149B AT 129490 A AT129490 A AT 129490A AT 129490 A AT129490 A AT 129490A AT 401149 B AT401149 B AT 401149B
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/24Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills
    • B24B3/26Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills of the point of twist drills
    • B24B3/265Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills of the point of twist drills using devices specially adapted for domestic use
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    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
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Description

AT 401 149 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Schleifen von Bohrern, bestehend aus 1. einer mit einem Bohrfutter und einem Spindelhals versehenen Bohrmaschine, 2. einem auf dem Spindelhals der Bohrmaschine festgeklemmten Aufsatzteil, der eine mit einer Achse verbundene Schleifscheibe mit einer Schleiffläche sowie ein gegenüber der Schleiffläche angeordnetes Bohrerführungsstück aufweist, und 3. einer von einem Formstück gebildeten Antriebsverbindung zwischen dem Bohrfutter der Bohrmaschine und einer Aufnahme der Achse, wobei das Formstück in die Aufnahme eingreift.
Einrichtungen zum Schleifen von Bohrern sind z.B, durch die CH-PS-514399 oder DE-OS-2363165 bekannt. Die Verbindung zwischen dem Bohrfutter und der Aufnahme der Achse wird hier dadurch erreicht, daß die Spannbacken des Bohrfutters in eine kegelig vertiefte Aufnahme eingreifen. Nachteilig ist dabei, daß der Aufsatzteil nur dann auf allen in Frage kommenden Bohrmaschinen verwendet werden kann, wenn zur Anpassung an das jeweilige Bohrfutter eine zusätzliche und axial verschiebliche Doppelklemmschelle am Gehäuse angeordnet ist.
Aus der DE-OS-23 43 228 ist eine Einrichtung der eingangs charakterisierten Art bekannt geworden, bei der das in die Aufnahme eingreifende Formstück an der Antriebsmaschine ausgebildet oder angeordnet ist. Eine derartige Einrichtung erfordert demnach eine besondere Ausbildung der Antriebsmaschine.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine herstellungstechnisch einfache Einrichtung zum Schleifen von Bohrern zu schaffen, die trotz unterschiedlicher Bohrfutterlängen ohne axial verschiebliche Klemmschelle auf allen Bohrmaschinen eines bestimmten Spindelhalsdurchmessers verwendet werden kann, ohne daß eine besondere Ausbildung der Antriebsmaschine erforderlich ist.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß als Formstück für die Antriebsverbindung ein gesondertes, einerseits im Bohrfutter eingespanntes, andererseits in die Aufnahme eingreifendes Zwischenglied vorgesehen ist.
Das gesonderte Zwischenglied wird in das Bohrfutter der Bohrmaschine eingespannt und der Aufsatzteil, so weit es geht, auf den Spindelhals der Bohrmaschine gesteckt und festgeklemmt. Das Zwischenglied kann dabei beispielsweise ein Sechskantstab sein, der in eine Aufnahme gleichen Querschnitts in der Achse eingreift.
Bei einer besonders einfachen Ausführungsform der Erfindung ist das Zwischenglied eine mit einem Mehrkantkopf versehene Schraube, deren Schaft im Bohrfutter eingespannt ist und deren Kopf in die Aufnahme eingreift. Ein solches Zwischenglied kann bei Verlust leicht wiederbeschafft werden.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung im Längsschnitt dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Der Aufsatzteil des Ausführungsbeispieles weist eine Mittelachse 1 auf.
Die mit einer Schleifscheibe 7 verbundene Achse besteht aus einer Spindel 2, die sich nach unten über eine Schulter 3 in einen Schleifscheibenträger 4 verbreitert. Die Achse 2,3,4 besitzt antriebsseitig eine zentrische Vertiefung 6 mit einer Wandung 5, die sich antriebsseitig konisch erweitert. Die mit der Wandung 5 versehene Vertiefung 6 dient als Aufnahme für ein noch zu beschreibendes Formstück.
Mit dem Schleifscheibenträger 4 ist die ringförmige Schleifscheibe 7 mit einer konischen Schleiffläche 8 verleimt. Gegenüber der Schleiffläche 8 ist ein Bohrerführungsstück angeordnet, das aus einem Führungskanalkörper 9 und einer mit diesem starr verbundenen Führungszapfenplatte 10 besteht.
In einem, im Führungskanalkörper 9 gehaltenen Kugellager 11 ist die Spindel 2 gelagert, die sich mit ihrer Schulter 3 gegen das untere Lagerende abstützt. Mit der Spindel 2 ist über eine Schraube 12 eine Haltescheibe 13 verbunden, die gegen das obere Ende des Lagers wirkt.
Der Führungskanalkörper 9 weist Führungskanäle 14 auf, die parallel zur Spindel 2 verlaufen und deren untere Öffnungen gegen die Schleiffläche 8 gerichtet sind. Die Führungskanäle haben verschiedene Durchmesser und dienen der axialen Führung von Bohrern verschiedener Durchmesser.
Die Führungszapfenplatte 10 besitzt Öffnungen, die mit den Führungskanälen 14 fluchten und in die je zwei zum Eingriff in die Spannuten eines Bohrers bestimmte Führungszapfen 15 ragen. Das Bohrerführungsstück 9,10 ist mit einem Gehäuse 16 starr verbunden, das die Schleifscheibe 7 umgibt und nach unten in eine Klemmhülse 17 übergeht, welche ein Klemmauge 18 mit einer Klemmschraube 19 besitzt.
Zur Antriebsverbindung zwischen der Aufnahme 5,6 und dem Bohrfutter 22 einer Handbohrmaschine 21 wird beim Ausführungsbeispiel ein Schaft 23 einer mit einem Mehrkantkopf 24 versehenen Schraube in das Bohrfutter 22 eingespannt. Der Aufsatzteil wird nun über das Bohrfutter 22 und den Spindelhals 20 der Bohrmaschine geschoben, bis der Mehrkantkopf 24 der Schraube in die Vertiefung 6 eindringt. Der Aufsatzteil wird gegen den Mehrkantkopf 24 gedrückt, wobei sich dieser in der konischen Wandung 5 der Vertiefung 6 verkeilt; sodann wird die Klemmschraube 19 festgezogen. Die Einrichtung ist nunmehr einsatzbereit. 2

Claims (2)

  1. AT 401 149 B Falls der Mehrkantkopf 24 die Wandung 5 nicht erreicht, wird die Schraube weniger tief im Bohrfutter eingespannt. Bei Verlust der Schraube kann diese durch eine entsprechende Normschraube leicht ersetzt werden. Der zu schleifende Bohrer wird in den kleinsten passenden Führungskanal 14 eingeführt und in bekannter Weise geschliffen. Patentansprüche 1. Einrichtung zum Schleifen von Bohrern, bestehend aus 1. einer mit einem Bohrfutter (22) und einem Spindelhals (20) versehenen Bohrmaschine (21), 2. einem auf dem Spindelhals (20) der Bohrmaschine (21) festgeklemmten Aufsatzteil, der eine mit einer Achse (2,3,4) verbundene Schleifscheibe (7) mit einer Schleiffläche (8) sowie ein gegenüber der Schleiffläche (8) angeordnetes Bohrerführungsstück (9,10) aufweist, und 3. einer von einem Formstück gebildeten Antriebsverbindung zwischen dem Bohrfutter (22) der Bohrmaschine (21) und einer Aufnahme (5,6) der Achse (2,3,4), wobei das Formstück in die Aufnahme (5,6) eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß als Formstück für die Antriebsverbindung ein gesondertes, einerseits im Bohrfutter (22) eingespanntes, andererseits in die Aufnahme (5,6) eingreifendes Zwischenglied (23,24) vorgesehen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (23,24) eine mit einem Mehrkantkopf (24) versehene Sdhraube ist, deren Schaft (23) im Bohrfutter (22) eingespannt ist und deren Kopf (24) in die Aufnahme (5,6) eingreift. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 3
AT129490A 1990-06-15 1990-06-15 Einrichtung zum schleifen von bohrern AT401149B (de)

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