AT395535B - Einwegspritze - Google Patents

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AT395535B AT244088A AT244088A AT395535B AT 395535 B AT395535 B AT 395535B AT 244088 A AT244088 A AT 244088A AT 244088 A AT244088 A AT 244088A AT 395535 B AT395535 B AT 395535B
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Description

AT 395 535 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einwegspritze mit einem Spritzenzylinder, einem im Zylinder dichtend geführten Kolben und einem Spritzenkonus, auf welchen eine Kanüle aufsteckbar ist.
Einwegspritzen sollen ihrer Bestimmung entsprechend jeweils nur einmal verwendet werden. Insbesondere in Ländern, in welchen die Grundregeln der Hygiene weniger verbreitet sind, werden derartige Einwegspritzen jedoch S häufig mehrfach verwendet und es wird mitunter sogar ohne Wechsel der Kanüle mehrfach mit der gleichen Nadel gearbeitet.
Eine Spritze der eingangs genannten Art ist beispielsweise der GB-PS 1454 540 entnehmbar, wobei bereits auf eine Sicherstellung dahingehend abgezielt wird, daß die Spritze tatsächlich nur einmal verwendbar sein soll. Beim Gegenstand der GB-PS 1 454 540 wird eine Selbstzerstörung der Spritze nach einmaligem Gebrauch dadurch 10 bewirkt, daß ein entsprechend langer Fortsatz des Kolbens in die vergleichsweise enge Kanüle eintaucht. Um eine
Haltekraft innerhalb der Kanüle sicherzustellen, ist zum einen eine relativ lange Verankerungsstrecke erforderlich undzumanderenmuß in diesemFall sowohl dieKanülean ihrer Innenseite als auch der Dom an der Kolbenstimfläche entsprechende Rippen und Rillen aufweisen, wenn eine eine bloße Klemmwirkung übersteigende Haltekraft erzielt werden soll. Die Bearbeitung der Innenwand einer Kanüle ist zweifelsfrei relativ aufwendig und der Umstand, daß 15 ein relativ langer Domfortsatz an der Stirnfläche des Kolbens vorgesehen sein muß, um innerhalb der Kanüle die gewünschte Verankerung zu erzielen, muß gleichfalls als nachteilig, insbesondere im Hinblick auf das beim ersten Aufziehen verbleibende Totvolumen der Spritze, angesehen werden.
Aus der US-PS 3 320 954 und der US-PS 4 270 536 sind Spritzen bekanntgeworden, welche im Bereich des Spritzenkonus Sollbruchstellen aufweisen, um nach einem Einführen der Nadel in den mit einer Aufnahmeöffnung 20 ausgebildeten Kolben ein Abbrechen der Nadel und gegebenenfalls eines Teiles des Spritzenkonus zu erleichtern und somit die Spritze für eine Weiterverwendung unbrauchbar zu machen. Es ist jedoch bei diesen Ausführungsformen nicht sichergestellt, daß die Spritze tatsächlich auf diese Weise vernichtet und entsorgt wird, sodaß eine Mehrfachverwendung keineswegs ausgeschlossen ist
Die Erfindung zielt nun darauf ab, eine Ausbildung einer Einwegspritze zu schaffen, welche nach einmaliger 25 Verwendung tatsächlich unbrauchbar wird, um auf diese Weise weitere Verwendungen und damit die Gefahr von Ansteckungen herabzusetzen. Zur Lösung dieser Aufgabe bestehtdie Erfindung ausgehend von einer Einwegspritze der eingangs genannten Art im wesentlichen darin, daß der Kolben einen zum Spitzenkonus vorragenden Verriegelungsteil trägt, dessen größter Außendurchmesser im Bereich eines Absatzes größer ist als der kleinste Innendurchmesser des Spritzenkonus im Bereich eines Anschlages, wobei der Verriegelungsteil am Ende des 30 Spritzenhubes im Spritzenkonus durch dasZusammenwirken des Absatzes mit dem Anschlag verrastbar ist, und daß der Verriegelungsteil als in die Kolbenstimfläche einsetzbarer Stift ausgebildet ist. Dadurch, daß an der Stirnfläche des Kolbens ein Verriegelungsteil vorgesehen ist, dessen größter Außendurchmesser im Bereich eines Absatzes größer ist als der kleinste Innendurchmesser des Spritzenkonus im Bereich eines Anschlages, wird es möglich, beim Durchdrücken des Kolbens zum Zwecke des Ausbringens von flüssigen Pharmazeutika eine Verriegelung und damit 35 einen Verschluß des Spritzenkonus zu bewirken. Bei Fertigung des Verriegelungsteiles aus Kunststoff kann dieser mit hinreichender Präzision hergestellt werden, um ein sicheres Verrasten zu erzielen, wobei eine hakenartige Verriegelung vorgesehen sein kann, welche auch unter Anwendung großer Kräfte nicht zerstörungsfrei gelöst werden kann. Die Verriegelung bzw. Venastung des Verriegelungsteiles erfolgt somit innerhalb des Spritzenkonus und kann auf einem den Innendurchmesser der Kanüle übersteigenden Durchmesser erfolgen, wodurch die 40 Herstellung wesentlich vereinfacht wird. Durch die Verrastung des Verriegelungsteils im Spritzenkonus ist für den
Einrastvorgang ein relativ geringer Weg erforderlich und es kann über einen relativ kurzen Hub eine definitive Verriegelung und somit Zerstörung der Spritze erzielt werden. Prinzipiell kann mit Rücksicht auf die hohen erforderlichen Auszugskräfte nach einem Verriegeln des Verriegelungsteiles im Spritzenkonus der Verriegelungsteil auch einstückig mit der Kolbenstimfläche ausgebildet sein. In diesen Fällen läßt sich der Kolben anschließend an das 45 Verrasten des Verriegelungsteiles nicht wiederum aufziehen. Mit Vorteil können jedoch im Rahmen der erfindungs- gemäßen Einwegspritze auch Kolbenausbildungen verwendet werden, welche einen axialen Hohlraum zur Aufnahme der Kanüle aufweisen. In diesen Fällen kann es wünschenswert sein, den Kolben nach dem Verrasten des Verriegelungsteiles zur Gänze aus dem Zylinder herauszuziehen, um mit einem derartigen Kolben beispielsweise auch den Spritzenkonus für ein neuerliches Aufsetzen einer Kanüle unbrauchbar zu machen. Zu diesem Zweck ist 50 daher der Verriegelungsteil als in die Kolbenstimfläche einsetzbarer Stift ausgebildet. Dadurch kann die Kanüle im
Inneren des Kolbens geschützt und ohne Verletzungsgefahr entsorgt werden.
UmdieradialeDeformationzumZweckedes Verrastenszuverbessem,kann hiebeimit Vorteil der Verriegelungsteil axiale Schlitze aufweisen. Nach dem Durchtreten durch die in einfacher Weise beispielsweise konisch ausgebildete Eintauchöffhung in den Spritzenkonus können die zwischen den axialen Schlitzen verbleibenden hakenförmigen 55 Teile wieder nach außen klappen und an einer entsprechenden Gegenanschlagfläche im Inneren des Spritzenkonus sicher verrasten.
Um beim erstmaligen Einschieben des Kolbens zum Zwecke des Aufziehens einer pharmazeutischen Zubereitung -2-
AT 395 535 B nicht unbeabsichtigt bereits eine Verriegelung durch Verrasten des Veiriegelungsteiles zu bewirken, kann die Ausbildung mit Vorteil so getroffen sein, daß dieKolbenstimfläche in Achsrichtungvorragendeelastisch verformbare Anschläge trägt Ein derartiger elastisch verformbar»* Anschlag stellt einen deutlichen Druckpunkt dar, um unbeabsichtigtes Verriegeln zu verhindern. Wenn nach dem Austreiben von Gasblasen über die Kanüle mit einer S derartigen Einwegspritze gespritzt wird, muß der Kolben bis zum Anschlag ausgepreßt werden, um sicherzustellen, daß die geforderte Menge des Pharmazeutikums tatsächlich verabreicht wird. In diesen Fällen tritt dann die selbsttätige Verriegelung des Verriegelungsteiles in der Öffnung des Spritzenkonus ein.
Um nun, wie bereits oben erwähnt, den Kolben als Werkzeug zur weiteren Unbrauchbarmachung der Spritze heranziehen zu können, kann eine Einwegspritze der eingangs genannt»! Art »findungsgemäß so weitergebildet 10 sein, daß der Spritzenkonus in an sich bekannter Weise mit einer Sollbruchstelle, insbesondere einer Umfangsnut, ausgestattet ist und an seinem Umfang Mitnehm» oberhalb der Sollbruchstelle trägt, welche mit Mitnehmern am Innenumfang einer Aufnahmeöffnung für die Kanüle im Kolben in Wirkverbindung setzbar sind. Dabei ist der Verriegelungsteil als in die Kolbenstimfläche einsetzbarer Stift ausgebildet und es kann die Ausbildung hiebei so getroffen sein, daß der Vemegelungsteil im Preßsitz in entsprechenden Mitnehmern an der Stirnfläche des Kolbens 15 eingepreßt ist. Nach einem Verriegeln ist es in solchen Fällen immer noch ohne weiteres möglich, den Kolben abzuziehen, da für die Überwindung des Preßsitzes wesentlich geringere Kräfte erforderlich sind, als für das Ausziehen des verriegelten Teiles aus seiner Verriegelungsposition. In diesen Fällen steht in d» Folge ein Kolben zur Verfügung, welch» einen axialen Hohlraum zur Aufnahme der Kanüle aufweist und dessen Mitnehmer am Innenumfang der Öffnung für die Aufnahme einer derartigen Kanüle dazu v»wendet werden können, den gesamten 20 Spritzenkonussamtaufgesetzt»KanülevomSpritzenzylind»abzudrehen,wofürdieSollbrachstellenzwischenden Mitnehmern am Außenumfang des Spritzenkonus und dem Grundkörper des Spritzenzylinders angeordnet sind. Der Kolbenbauteil mit sein» Betätigungsstange ist hiebei in der Regel hinreichend groß dimensioniert, um die Verletzungsgefahr beim Aufstecken eines derartigen Bauteiles auf dieKanüle wesentlich herabzusetzen, undeskann daher dieverwendeteKanüleentsorgtw»den,wobei gleichzeitig d»Spritzenkörp»durch AbdrehendesSpritzenkonus 25 endgültig unbrauchbar gemacht wird. Gemeinsam mit der an der Innenseite des Spritzenkonus vorgesehenen Rastfläche für den Verriegelungsstift und d» entsprechenden Kerbe bzw. Nut an der Außenseite des Spitzenkonus kann die für eine derartige sich»e Entsorgung der Kanüle geford»te Sollbruchstelle des Spritzenkonus an der Verbindung des Spritzenkonus mit dem Spritzenzylinder mit hoh» Präzision ausgebildet werden.
Prinzipiell können die Mitnehmer entwed» an d» Stirnfläche, welche den Verriegelungsteil trägt oder an der 30 gegenüberliegenden Fläche am Betätigungsgriffteil des Kolbens vorgesehen sein, wobei in diesem Falle der Verriegelungsteil ohne Mitnehmer, und damit nicht gegen Verdrehen gesichert, in d» Kolbenstimfläche eingepreßt sein kann. Nach dem Aufstecken des vom Verriegelungsteil getrennten Kolbens mit derjenigen Seite, welche die Mitnehmer trägt, auf den Spritzenkonus, kann auf Grund der drehschlüssigen Verbindung ohne weiteres die notwendige Kraft aufgewandt werden, welche zum Reißen der Sollbruchstellen führt und damit den Spritzenkörp» 35 endgültig unbrauchbar macht. In besonders einfacher Weise kann hiebei die Ausbildung so getroffen sein, daß die
Mitnehmer am Spritzenkonus als Außenverzahnung und die Mitnehm» am Innenumfang d» Aufnahmeöffnung des Kolbens als Innenverzahnung ausgebildet sind.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In dieser zeigen Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Einwegspritze, wobei die 40 Kolbenstimfläche mit dem Verriegelungsglied in Abstand von der Endposition dargestellt ist; Fig. 2 einen Schnitt analog zu Fig. 1 durch den vorderen Abschnitt der Spritze miteing»astetem Verriegelungsglied; die Fig. 3 bis 5 die Vorgangsweise bei der Aufnahme der gebrauchten Kanüle im Inneren des Kolbens, wobei Fig. 3 den Kolben bei der Aufnahme der gebrauchten Kanüle, Fig. 4 den vorderen Abschnitt der Einwegspritze nach Entfernung der Kanüle und Fig. 5 die im Inneren des Kolbens gesichert angeordnete Kanüle darstellt; und Fig. 6 in vergrößerter Darstellung 45 eine zweite Ausführungsform des vordersten Kolbenabschnittes mit dem Verriegelungsglied vor dem Eindringen und Venasten im Spritzenkonus darstellt.
In Fig. 1 ist mit (1) der Zylind» einer Einwegspritze bezeichnet, in welchem ein Kolben (2) geführt ist, wobei die Kolbenstimfläche (3) dichtend an der Innenfläche des Zylind»s (1) anliegt. Zur Führung des Kolbens sind weiters Führungsrippen (4) angedeutet. Der Zylinder (1) weist einen Spritzenkonus (5) auf, auf welchen vor einer 50 Verwendung der Spritze eine Kanüle aufsteckbar ist
Der Kolben (2) weist an seiner Stirnfläche (3) einen zum Spritzenkonus (5) vorragenden Verriegelungsteil (6) auf, dessen größter Außendurchmesser (a) größer ist als der kleinste Innendurchmesser (b) im Inneren des Spritzenkonus (5). Für eine Verriegelung des Verriegelungsgliedes im Spritzenkonus (5) am Endedes Spritzenhubes ist dabei der Vemegelungsteil (6) abgesetzt ausgebildet, wie dies durch (7) angedeutet ist Der Absatz (7) wirkt bei 55 einer Verschiebung des Kolbens (2) in seine Endstellung mit einem an der Innenfläche des Spritzenkonus (5) angeordneten und den geringsten Innendurchmesser desselben definierenden Anschlag (8) zusammen, so daß nach einer Bewegung des Kolbens (2) in die Endstellung des Spritzenhubes ein Verrasten des Verriegelungsgliedes (6) durch das Zusammenwirk»! der Absätze bzw. Anschläge (7) und (8) erfolgt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist -3-

Claims (5)

  1. AT395 535 B Für eine ordnungsgemäße Entsorgung der Kanüle nach dem Gebrauch der Einwegspritze, wie dies in den Fig. 3 bis 5 näher dargestellt ist, weist der Spritzenkonus in dem dem Zylinder (1) zugewandten Bereich eine Sollbrachstelle auf, welche von einer Umfangsnut (9) gebildet ist. Oberhalb dieser Sollbrachstelle trägt der Spritzenkonus (5) dabei Mitnehmer (10), welche in besondere einfacher Weise von einer Außen verzahnung gebildet 5 sein können. Der Verriegelungsteil (6) ist als in die Kolbenstirnfläche einsetzbarer Stift ausgebildet, so daß nach einem Verrasten des Verriegelungsteiles (6) im Spritzenkonus (5), wodurch eine weitere Verwendung der Spritze durch ein Verhindern eines neuerlichen Aufziehens unbrauchbar gemacht wurde, der Kolben (2) vom Verriegelungsglied gelöst werden kann und für eine Entsorgung der verwendeten Kanüle (11) herangezogen wird. Zu diesem Zweck wirkt eine im Griffbeieich (12) des Kolbens (2) vorgesehene Innenverzahnung (13) mit der 10 Verzahnung bzw. den Mitnehmern (10) am Spritzenkonus zusammen, so daß nach einem Einrasten der Mitnehmer bzw. Verzahnungen (10) und (13) der Spritzenkonus bei einem Verdrehen des Kolbens (2) im Bereich seiner Sollbrachstelle (9) bricht und die Reste des Spritzenkonus (5) mitsamt der Kanüle (11) sicher im Inneren des Kolbens (2) verwahrt werden. Die beiden nunmehr getrennten Bestandteile der Einwegspritze, u. zw. der Spritzzylinder (1) sowie der Kolben (2) mit der in seinem Inneren aufgenommenen Kanüle (11), sind somit für einen weiteren Gebrauch 15 ungeeignet, wie dies in den Fig. 4 und 5 deutlich dargestellt ist. Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführangsform wurden für gleiche Bauteile wiederum die gleichen Bezugszeichen verwendet. Der Kolben (2) weist im Bereich seiner Stirnfläche (3) wiederum ein Verriegelungsglied (6) auf, welches über Anschläge (7) am Ende des Spritzenhubes mit Anschlägen (8) am Spritzenkonus verriegelt wird. Für ein entsprechend leichtes Hindurchtreten weist das Verriegelungsglied axial verlaufende Schlitze (14) auf. Das 20 Verriegelungsglied (6) ist wiederum vom Kolben (2) lösbar ausgebildet, wobei für eine Lagesicherung von einer Verzahnung (15) gebildete Mitnehmer vorgesehen sind. Um vor dem Aufziehen eines pharmazeutischen Mittels eine irrtümliche Verriegelung des Verriegelungsteiles (6) im Spritzenkonus (5) zu verhindern, sind an der Kolbenstimfläche (3) elastisch verformbare und in Achsrichtung vorragende Anschläge (16) vorgesehen, welche vor dem Aufziehen einer weiteren Bewegung des Kolbens (2) in die Einstellung einen geringfügigen Widerstand entgegen-25 setzen. Beim Ausbringen des pharmazeutischen Mittels kann dieser Widerstand jedoch leicht überwunden werden, um die gesamte und gewünschte Menge des pharmazeutischen Mittels auszutragen, worauf bei einem Anliegen der Kolbenstimfläche (3) an der Stirnfläche des Zylinders eine Verriegelung über die zusammenwirkenden Anschläge (7) und (8) erfolgt. Nach einer Entfernung des Kolbens nach dem Gebrauch der Spritze können nun im Gegensatz zu der in den 30 Fig. 3 bis 5 dargestellten Ausführangsform die für die Aufnahme des Verriegelungsteiles (6) vorgesehene Öffnung im Kolben und die für eine Sicherung der Lage des Verriegelungsteiles (6) vorgesehenen Mitnehmer (15) für eine Entsorgung der Kanüle (11) hetangezogen werden. Zu diesem Zweck wird die Kolbenstimfläche (3) über die Kanüle (11) geführt, bis die Mitnehmer (10) am Spritzenkonus (5) mit den Mitnehmern (15) im Bereich der Kolbenstirnfläche (3) miteinander in Eingriff gelangen und der Spritzenkonus (5) nach einem Verdrehen des Kolbens mit samt 35 der Kanüle (11) nach einem Reißen des Spritzenkonus (5) im Bereich seiner Sollbrachstelle (9) im Inneren des Kolbens (2) aufgenommen wird. Durch das Verrasten des Vemegelungsteiles (6) im Spritzenkonus (5) als auch durch das teilweise Abtrennen des Spritzenkonus (5) mit samt der Kanüle ist somit eine Wiederverwendung der Spritze nicht mehr möglich. 40 PATENTANSPRÜCHE 45 1. EinwegspritzemiteinemSpritzenzylinder,einemimZylinderdichtendgeführtenKolbenundeinem Spritzenkonus, auf welchen eine Kanüle aufsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (2) einen zum Spritzenkonus (5) 50 vorragenden Verriegelungsteil (6) trägt, dessen größter Außendurchmesser (a) im Bereich eines Absatzes (7) größer ist als der kleinste Innendurchmesser (b) des Spritzenkonus (5) im Bereich eines Anschlages (8), wobei der Verriegelungsteil (6) am Ende des Spritzenhubes im Spritzenkonus (5) durch das Zusammenwirken des Absatzes (7) mit dem Anschlag (8) verrastbar ist, und daß der Verriegelungsteil (6) als in die Kolbenstirnfläche (3) einsetzbarer Stift ausgebildet ist. 55
  2. 2. Einwegspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsteil (6) axiale Schlitze (14) aufweist. -4- AT 395 535 B
  3. 3. Einwegspritze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstimfläche (3) in Achsrichtung vorragende elastisch verformbare Anschläge (16) trägt.
  4. 4. Einwegspritze nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzenkonus (5) in an sich bekannter Weise mit einer Sollbruchstelle (9), insbesondere einer Umfangsnut, ausgestattet ist und an seinem Umfang Mitnehmer (10) oberhalb der Sollbruchstelle (9) trägt, welche mit Mitnehmern (13) am Innenumfang einer Aufnahmeöffnung für die Kanüle (11) im Kolben (2) in Wirkverbindung setzbar sind.
  5. 5. Einwegspritze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (10) am Spritzenkonus (5) als Außenverzahnung und die Mitnehmer (13) am Innenumfang der Aufnahmeöffnung des Kolbens (2) als Innenvarzahnung ausgebildet sind. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -5-
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