AT395505B - Vorrichtung zum verspruehen von spritzmitteln - Google Patents

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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B5/00Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
    • B05B5/08Plant for applying liquids or other fluent materials to objects
    • B05B5/085Plant for applying liquids or other fluent materials to objects the plant being provided on a vehicle

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Description

AT395 505 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Versprühen von Spritzmitteln mit einem an einem Zugfahrzeug abgestützten oder von diesem gezogenen Spritzgerät, wobei das Spritzgerät wenigstens eine Spritzdüse aufweist, welche über eine Pumpe mit Spritzmittel gespeist wird, bei welcher in Abstand von der oder den Düsenmün-dung(en) Elektroden für die elektrostatische Aufladung des Spritzmittels angeordnet sind. 5 Spritzgeräte für landwirtschaftliche Zwecke können von einem Zugfahrzeug gezogen sein, oder aber beispiels weise an der Dreipunktaufhängung eines landwirtschaftlichen Zugfahrzeuges, wie beispielsweise eines Traktors, festgelegt sein. Das Spritzmittel wird hiebei aus einem Spritzmittelbehälter mittels einer Pumpe über Spritzdüsen ausgebracht, wobei die Spritzdüsen beispielsweise quer zur Fahrtrichtung orientiert sein können und bei einzelnen dieser Spritzgeräte auch Gebläse vorgesehen sein können, welche einen Trägerluftstrom für das von den Düsen 10 abgegebene Spritzmittel erzeugen. EineEinrichtung dieser Art ist beispielsweise der europäischen Patentanmeldung 167 518 zu entnehmen.
Spritzgeräte der eingangs genannten Art erzeugen einen Sprühnebel, wobei je nach Art und Anbau der zu besprühenden Pflanzen ein mehr oder minder großer Anteil der Sprühflüssigkeit für Sprühzwecke unwirksam wird oder als Abdrift für die Nutzung verlorengeht. 15 Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist beispielsweise der DEOS 32 07 002 zu entnehmen. Dabei ist die Elektrode isolierend an dem jeweiligen zugeordneten Spritzkopf abgestützt, so daß, bedingt durch die für eine elektrostatische Aufladung notwendige leitfähige Suspension, bei dieser bekannten Ausbildung Kriechströme zwischen der Düsenmündung und der Elektrode nicht mit Sicherheit vermieden werden können. Um derartige Kriechströme vermeiden zu können, weist die Ausbildung gemäß der DE-OS 32 07 002 Absaugeinrichtungen in der 20 Elektrode zum Entfernen von auf der Elektrode abgelagerter Flüssigkeit auf, wodurch der konstruktive Aufwand vergrößert wird und die Isolierung der Elektrode gegenüber dem Gehäuse bzw. Behälter erschwert wird.
Weiters sind Sprühpistolen zum Aufbringen von Farbstoffen auf Gegenstände bekannt, wobei die zu besprühenden Gegenstände zumeistaufErdpotential liegen. Derartige Einrichtungen sind beispielsweise der US-PS 4 219 864, der CH-PS 624 024, der DD-PS 126 675 oder der DE-OS 34 29 075 entnehmbar, welche sich jedoch grundlegend von 25 den eingangs genannten landwirtschaftlichen Geräten unterscheiden. BeiFarbmittelspritzen werden im allgemeinen die Tröpfchen bzw. die Teilchen mit einem zur Elektrode gleichsinnigen Potential geladen. Bei Spritzpistolen haben Elektrode und Tröpfchen den gleichen Ladungssinn und stoßen somit einander ab. Dieser Effekt ist für Spritzpistolen insbesondere bei der Verwendung von wasserverdünnbaren oder verdünnten Farbstoffen von wesentlicher Bedeutung, um die gewünschte Auftragsstärke sicherzustellen. 30 DieErfindung zieltnun darauf ab, den Anteil des Sprühmittels, welcher unmittelbar zum Pflanzenschutz wirksam wird, zu erhöhen und eine Vorrichtung zu schaffen, mit welcher die Verluste durch unwirksames oder als Abdrift verlorengehendes Sprühmittel verringert werden können. Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden an einem vom Düsenträger gesonderten, isolierten Elektrodenträger festgelegt sind, wobei der Elektrodenträger an einem Gehäuse einer Gebläsespritze und/oder an einem 35 Behälter für das Spritzmittel isolierend abgestützt ist. Dadurch, daß für die Elektroden gesonderte isolierte Elektrodenträger vorgesehen sind und somit die Elektroden nicht unmittelbar an den Düsen bzw. Düsenträgem angeschlossen sind, wird sichergestellt, daß auch in der mit Wasser übersättigten Nebelphase keine nennenswerten Kriechströme zwischen Düsenmündung und Elektroden fließen. Die Ausgestaltung der Isolation ist mit Rücksicht auf die wasserhältige Nebelphase bzw. die hochleitfähige Suspension von besonderer Wichtigkeit, um eine 40 funktionsfähige Einrichtung zu erzielen, bei welcher die gewünschte elektrostatische Aufladung möglich wird. Da das Spritzmittel beim bzw. nach dem Austritt aus den Spritzdüsen elektrostatisch aufgeladen wird, wird es von den auf Erdpotential befindlichen Zielflächen angezogen und ein großer Teil des abdriftenden Spritzmittels kann unmittelbar auf die Pflanzen bzw. die Zielflächen gerichtet werden. Das Spritzmittel gelangt hiebei beim Sprühen von oben auch von derUnterseite oder der Sprühschattenseite an die Blätter heran, so daß zum Unterschied von einem 45 konventionellen Versprühen ein wesentlich größerer Anteil der versprühten Flüssigkeit von den Pflanzen nicht nur an der Oberseite sondern auch an der Unterseite angenommen wird, wodurch ein besonders wirkungsvoller Schutz bzw. eine wirkungsvolle Behandlung ermöglicht wird, und vor allem unbehandelte Nester vermieden werden.
Dabei kann so vorgegangen werden, daß das Spritzmittel negativ aufgeladen wird. Die Aufladung kann in einfacherWeise durch Korona-, oder Kontakt- oder Influenzaufladung erfolgen. 50 Mit Vorteil ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dahingehend weitergebildet, daß die Elektrode(n) mit einer positiven Spannung von 10 bis 15 kV, insbesondere 12 kV, beaufschlagt wird (werden). Zur besseren Einstellung der Elektroden relativ zu den Düsen sind die Elektroden mit Vorteil verschiebbar am Elektrodenträger angeordnet.
Als Elektroden können hiebei in an sich bekannter Weise nadel-, bürsten- oder kammförmige Elektroden Verwendung finden. Die Elektroden sind bevorzugt in an sich bekannter Weise ringförmig ausgebildet. Derartige ring-55 förmige Elektroden können in besonders einfacher Weise der Düsenmündung entsprechend, insbesondere koaxial zu den Düsenmündungen angeordnet sein, so daß eine wirkungsvolle elektrostatische Aufladung des die Spritzdüsen verlassenden Strahles sichergestellt ist. -2-
AT 395 505 B
Zur Erzielung einer intensiven elektrostatischen Aufladung ist mit Vorteil jede ringförmige Elektrode mit entsprechend dem Sprühkegel der Spritzdüse kegeliger Innenfläche ausgebildet.
Um in einer Atmosphäre, in welcher Wassertröpfchen kondensieren oder abgeschieden werden können, sicherzustellen, daß über die Isolatoren kein Kriechstrom fließen kann, ist mit Vorteil die Ausbildung so getroffen, daß die S Isolatoren, über welche der Elektrodenträger am Gehäuse und/oder Behälter und/oder die Elektroden am Elektroden träger angeschlossen bzw. abgestützt sind, mit Töpfen mit nach unten gerichteter Öffnung verkleidet sind. Die topfförmigen Verkleidungen leiten hiebei das niedergeschlagene Wasser ab, ohne daß dieses unmittelbar mit der Oberfläche der Isolatoren in Kontakt gelangt. Die Anordnung dieser topfförmigen Verkleidungen schützt somit den Isolator gegen Abscheidung von Sprühtröpfchen, wobei diese von Töpfen gebildeten Verkleidungen vorzugsweise an Erdpo-10 tentialgelegtwerdenkönnen,wodurchderIsolatorgegenübersichniederschlagendenFeuchtigkeitströpfchenweiter gesichert werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Elektrodenträger unterhalb der Isolatoren und/oder an diesen hängend angeordnet. Zwischen den sich vorzugsweise auf Erdpotential befindlichen Verkleidungen der Isolatoren und den Isolatoren unddemElektrodenträger bildet sich ein elektrisches Feld aus, wodurch auf aufgeladene Teilchen. IS welche sich auf dem Elektrodenträger befinden, eine Kraft in Richtung zur topfförmigen Verkleidung bzw. zum 18013101 ausgeübt wird. Dadurch, daß der Elektrodenträger unterhalb der Isolatoren und/oder an diesen hängend angeordnet ist, wirktauf die sich am Elektrodenträger befindlichen Teilchen die Schwerkraft entgegen der Richtung des elektrischen Feldes, wodurch der Übergang eines geladenen Teilchens vom Elektrodenträger zur topfförmigen Verkleidung und damit ein entsprechendes Abfließen der Ladung weitestgehend vermieden wird. Es wird somit 20 sichergestellt, daß vom Elektrodenträger über die Isolatoen kein Kriechstrom fließen kann.
Mit Vorteil ist der Elektrodenträger über die Isolatoren unter Zwischenschaltung eines isolierenden Träger rahmens an das Gehäuse und/oder den Behälter angeschlossen. Eine derartige Anordnung eines Trägerrahmcnx ermöglicht es,einerseits die statische Stabilität des Elektiodenträgers sicherzustellen, und andererseits, die Isolatoren aus dem Nebelbereich der Spritzdüsen und des Elektrodenträgers zu bringen. Weiters wird es durch einen derartigen 25 isolierenden Trägerrahmen möglich, die zwischen dem Elektrodenträgerund den sich vorzugsweiseauf ErdpotcntuI befindlichen Verkleidungen der Isolatoren herrschende Spannung stufenweise äbzubauen, so daßder Trägerrahmen ein Potential aufweist, welches zwischen dem Potential des Elektrodenträgers und Erdpotential liegt.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielcn näher erläutert. In dieser zeigen: Fig. 1 ein Schaltschema für die elektrostatische Aufladung des Spritzmittels beim bzw. 30 nach dem Austritt aus den Spritzdüsen, Fig. 2 in vergrößerter Darstellung ein Schema für die Ladungstrennung bei
Influenzaufladung, Fig. 3 eine Teilansicht eines an einem Gehäuse abgestützten Elektrodenträgers und Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles (IV) der Fig. 3.
In Fig. 1 wird eine mit (1) bezeichnete Düse über einen Druckregler (2) von einer Pumpe (3) mit Spritzmittel aus einem Vorratsbehälter (4) beaufschlagt. Konzentrisch mit der Düse (1) isteine Elektrode (5) angeordnet, welche über 35 eine Hochspannungseinrichtung (6), welche beispielsweise über eine Batterie (7) des Zugfahrzeuges gespeist wird, mit einer Spannung von beispielsweise 12 kV beaufschlagt. Das Zugfahrzeug und das Spritzgerät mit der Düse (1) liegt dabei auf Erdpotential, wie dies durch ein Erdband (8) am Spritzgerät angedeutet ist. Das aus der Düse (1) austretende Spritzmittel wird beim bzw. nach dem Austritt beim Passieren der Elektrode (5) elektrostatisch aufgeladcn.
In Fig. 2 ist schematisch die Ladungstrennung bei der Aufladung des Spritzmittels erläutert. Mit (1) ist wiederum 40 die Düse und mit (5) die Elektrode bezeichnet, welche eine positive Hochspannung gegenüber der auf Erdpotential befindlichen Düse aufweisen soll. Die Elektrode (5) ist hiebei als Potentialring ausgebildet. Die Zufuhr von Spritzmittel ist durch den Pfeil (9) angedeutet Beim Austritt des Spritzmittels aus der Düse (1) findet aufgrund des herrschenden elektrischen Feldes eine Ladungstrennung statt Bei einer positiv aufgeladenen Elektrode (5) werden dabei negativ aufgeladene Spritzmittelteilchen ausgebracht, und es muß die verbleibende positive Ladung, welche 45 eine Aufladung des Spritzmittels und des Spritzgerätes bewirken würde, abgeführt werden, wie dies in Fig. 1 durch den Strom (Iw) angedeutet ist Beim Auftreffen des Spritzmittels auf die Zielflächen wird dabei ein Strom (Ia) abgeleitet, wie dies in Fig. 1 angedeutet ist Prinzipiell ist es möglich, an die Elektrode (5) bzw. den Potentialring eine positive oder negative Polarität anzulegen, wobei sich jedoch für eine positive Polarität des Potentialringes eine wirksamere Aufladung gezeigt hat 50 In Fig. 3 ist ein Elektrodenträger (10) über Isolatoren (11) unter Zwischenschaltung eines isolierenden Träger- iahmens (12) an einem nicht dargestellten Gehäuse eines Spritzgerätes angeschlossen. Die Isolatoren weisen hiebei topfförmige Verkleidungen (13) mit nach unten gerichteter Öffnung auf. Die Isolatoren (11) und die topfförmigen Verkleidungen (13) sind dabei bei (14) an ein Rahmenelement (15), welches mit dem Gehäuse des Spritzgerätes verbunden ist abgestützt Der Elektrodenträger (10) weistan den mit (16) bezeichneten Stellen je weils eine Elektrode 55 auf, welche mit Düsen (17) einer nur schematisch angedeuteten Spritzmittelzuführungsleitung (18), welche unabhängig vom Trägerrahmen (12) und dem Elektrodenträger (10) am Gehäuse des Spritzgerätes oder am Behälter abgestützt ist, Zusammenwirken. -3-

Claims (11)

  1. AT395 505B In Fig. 4 ist ein Detail der Fig. 3 vergrößert dargestellt, wobei die Bezugszeichen beibehalten wurden. Mit (11) ist wiederum der Isolator und mit (13) die topfförmige Verkleidung bezeichnet, welche bei (14) an einem Rahmenelement (15) angeschlossen ist, welches am Gehäuse des Spritzgerätes, welches nicht dargestellt ist, angeschlossen ist. Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß der Trägerrahmen (12) bei der Verbindung (19) mit dem Elektrodenträger (10) abgewinkelt ausgebildet ist, wodurch es möglich ist, den Isolator aus dem Nebelbereich des Spritzmittels zu bringen. Das Spritzmittel wird dabei über die mit (18) angedeutete Leitung jeweils einer Düse (17) zugeführt,wöbeikoaxial zur Düse(17)eineringförmigeElektrode(16) vorgesehenist. Die Elektrode (16) weisthiebei eine entsprechend dem Sprühkegel der Spritzdüse (17) kegelig ausgebildete Innenfläche auf. Im Bereich des Trägerrahmens (12) weisen die topfförmigen Verkleidungen an ihrer Unterkante Leitbleche (20) auf, welche ein Abtropfen von auf der Oberfläche der Verkleidung gesammelter Flüssigkeit auf den darunterliegenden Trägerrahmen (12) verhindern. Die Elektroden (16) können hiebei im Sinne des Doppelpfeiles (21) verschieblich am Elektrodenträger (10) festgelegt sein, wodurch sich eine bessere Anpassung und Einstellung der Elektroden erzielen läßt. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Versprühen von Spritzmittel mit einem an einem Zugfahrzeug abgestützten oder von diesem gezogenen Spritzgerät, wobei das Spritzgerät wenigstens eine Spritzdüse aufweist, welche über eine Pumpe mit Spritzmittel gespeist wird, bei welcher in Abstand von der oder den Düsenmündung(en) Elektroden für die elektrostatische Aufladung des Spritzmittels angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (16) an einem vom Düsenträger (18) gesonderten, isolierten Elektrodenträger (10) festgelegt sind, wobei der Elektrodenträger (10) an einem Gehäuse einer Gebläsespritze und/oder an einem Behälter für das Spritzmittel isolierend abgestützt ist
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode(n) (16) mit einer positiven Spannung von 10 bis 15 kV, insbesondere 12 kV, beaufschlagt wird (werden).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (16) verschiebbar am Elektrodenträger (10) angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (16) in an sich bekannter Weise nadel- oder bürsten- oder kammförmig ausgebildet sind.
  5. 5. Vernichtung nach einem der Ansprüche 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (16) in an sich bekannter Weise ringförmig ausgebildet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Elektroden (16) den Düsenmündungen (17) entsprechend, insbesondere koaxial zu den Düsenmündungen angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede ringförmige Elektrode (16) mit entsprechend dem Sprühkegel der Spritzdüse (17) kegeliger Innenfläche ausgebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolatoren (17), über welche der Elektrodenträger (10) am Gehäuse und/oder Behälter und/oder die Elektroden (16) am Elektrodenträger (10) angeschlossen bzw. abgestützt sind, mit Töpfen (13) mit nach unten gerichteter Öffnung verkleidet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die von Töpfen (13) gebildete Verkleidungen für die Isolatoren an Erdpotential gelegt sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrodenträger (10) unterhalb der Isolatoren (11) und/oder an diesen hängend angeordnet ist. -4- AT 395 505 B
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrodenträger (10) über die Isolatoren (11) unter Zwischenschaltung eines isolierenden Trägerrahmens (12) an das Gehäuse und/oder den Behälter angeschlossen ist. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen -5-
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