AT390479B - Vorrichtung zur loesbaren verbindung von zwei rundstaeben durch einen aus zwei identen formteilen bestehenden klemmkoerper - Google Patents

Vorrichtung zur loesbaren verbindung von zwei rundstaeben durch einen aus zwei identen formteilen bestehenden klemmkoerper Download PDF

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AT390479B
AT390479B AT0117587A AT117587A AT390479B AT 390479 B AT390479 B AT 390479B AT 0117587 A AT0117587 A AT 0117587A AT 117587 A AT117587 A AT 117587A AT 390479 B AT390479 B AT 390479B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/04Clamping or clipping connections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Nr. 390 479
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lösbaren Verbindung zweier Rundstäbe unter beliebigem Winkel und an jeder beliebigen Stelle ihrer Länge durch einen Klemmkörper, der aus identen, in Gestalt zylindrischer Scheiben aufgebaut ist, die durch eine zentrische Schraube mit Schraubenmutter miteinander verbunden sind und die in Rillen der Scheiben eingelegten Stäbe klemmen, wobei die Rillen benachbarter Scheiben mit ihren 5 Öffnungen einander zugekehrt sind. Durch die DE-AS 1,935.977 wurde ein Klemmverbinder für Stäbe, mit jeweils gleichen, an ihren einander zugekehrten Flächen mit einer Nut zur Aufnahme der Stäbe versehenen Scheiben, die unter Zwischenlage der Stäbe paarweise spiegelbildlich aufeinander liegend angeordnet und mittels einer in einer zentrischen Bohrung geführten Schraube aneinander gepreßt sind, bekannt. Bei diesen Klemmverbindem weist die Nut für die Aufnahme der Stäbe einen trapezförmigen Querschnitt auf, wobei dann 10 parallel zur Nut auf der selben Seite der Schraube, in etwa gleichem Abstand von der Bohrung, zur Aufnahme der
Schraube eine Rippe liegt Zur Klemmung zweier Stäbe sind bei den bekannten Klemmverbindem vier Scheiben erforderlich, wobei die Stäbe in einem durch die Scheibendicke bedingten Abstand aneinander vorbeilaufen. Die bekannte Einrichtung ist solcherart platzkonsumierend und im Falle der Belastung über die Stäbe werden relativ hohe Momente, bedingt durch den Stababstand, eingeleitet. 15 Aufgabe der Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen. Die Erfindung schlägt hiebei in einer Einrichtung der eingangs erwähnten Art vor, daß der Klemmkörper von nur zwei Scheiben gebildet wird, wobei die mit ihren Öffnungen einander zugekehrten Rillen einander schneiden oder zueinander parallel verlaufen und in jede Rille je ein Stab eingelegt ist, sodaß zwischen einem Scheibenpaar zwei Stäbe geklemmt sind. Durch diese Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine platzsparende Klemmeinrichtung geschaffen, mit der 20 es möglich ist, zwei Stäbe auf einem Raum zu klemmen, der lediglich der doppelten Scheibendicke ist. Die Tangentialebenen der Stäbe berühren einander.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Öffnung der Rille in einer gegen die Peripherie der Scheibe abfallenden Fläche angeordnet. Dies erleichtert das Einfuhren der Stäbe in die Nut.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen die Figuren 1 und 2 in 25 einander zugeordneten Normalrissen jeweils eine Scheibe mit Stab und Schraube, die Figuren 3 bis 5 in ebenfalls einander zugeordneten Normalrissen eine Anordnung, bei der zwei einander schneidende Stäbe in der erfindungsgemäßen Vorrichtung geklemmt werden, die Figuren 6 und 7 in einander zugeordneten Normalrissen, die Klemmung zweier zueinander paralleler, einander endang berührender Stäbe und die Figuren 8 und 9 wieder in einander zugeordneten Normalrissen die Klemmung zweier parallel voneinander im Abstand verlaufender Stäbe. 30 Die gegenständliche Erfindung gründet sich auf einen einzigen Formteil (2), (Fig. 1 u. 2), der paarweise durch eine Schraube (1) mit Schraubenmutter zu einem Klemmkörper zusammengehalten wird (Fig. 3 bis 9), so daß die Formteil-Flächen (2^) mit den eingebrachten Stabrillen (3) einander zugewendet sind.
Dieser Formteil (2) ist in Fig. 1 im Aufriß und in Fig. 2 im zugeordneten Seitenriß dargestellt, wobei in Fig. 1 das Prinzip der gegenständlichen Erfindung in einfacher Weise gezeigt wird: jeder durch die Schraube (1) 35 ausgeübte Druck auf die Mitte des Formteiles (2) verteilt sich stets einerseits auf den Auflageteil (2a) des Formteiles (2) und anderseits auf den in der Formteil-Fläche (2^) in der Stabrille (3) liegenden Stab (A). Dadurch kann der Stab (A) mit jedem erforderlichen Druck in die Rille (3) gepreßt und durch Reibung gehalten werden. Der Gegendruck ist in Fig. 1 durch eine Hilfslinie (5) angedeutet und wird vorteilhafterweise durch einen zweiten, umgekehrt auf die Schraube (1) aufgezogenen gleichgeformten Formteil (2) samt eingelegten zweiten 40 Stab (B) ausgeübt.
Die Formteilstärke ist auf dem Auflageteil (2a) gegen die Schraubenbohrung leicht abgesenkt, auf der
Formteil-Fläche (2^) bis zur halben Stabstärke verringert, um das Einlegen eines Stabes bei gelockerter Schraube zu erleichtern.
Durch die wahlweise verschiedenen Winkelstellungen der Stäbe zueinander ergeben sich dreierlei Situationen: 45 a) die Stäbe berühren sich an einem Druckpunkt (Fig. 3,4,5), b) die Stäbe liegen parallel und berühren sich im Druckbereich des Klemmkörpers (Fig. 6 und 7), c) die Stäbe liegen parallel und berühren sich nicht (Fig. 8 und 9).
Zu den Punkten a, b und c wird näher ausgeführt: zu a) Bei sich kreuzenden Stäben wird sich in jeder Winkelstellung der Stäbe der Druck durch die Schraube (1) 50 immer einerseits auf den Berührungspunkt der Stäbe und anderseits auf die sich berührenden Auflageteile (2a) auswirken. Dies gewährleistet regulierbaren festen Halt beider Stäbe in ihren Rillen. zu b) Liegen die Stäbe (A) und (B) parallel in ihren Rillen im Druckbereich des Klemmkörpers aufeinander (Fig. 6 und 7), werden durch den Druck der Schraube (1) einerseits die Stäbe in ihren Rillen anderseits die
Auflageteile (2a) der beiden Formteile (2) aneinandergepreßt. 55 zu c) Liegen die Stäbe (A) und (B) parallel in ihren Rillen im Druckbereich des Klemmkörpers (2) in der
Weise gegenüber, daß jeder Stab den Auflageteil (2a) des anderen Formteils berührt (Fig. 8 und 9), wird durch den Druck der Schraube (1) eine volle Pressung beider Stäbe in ihre Rillen (3) bewirkt. -2- 60

Claims (2)

  1. Nr. 390 479 Aus den Ausführungen zu a), b) und c) ergibt sich, daß zwei in den Klemmkörper (2) eingesetzte Stäbe (A, B) durch einen Druck der Schraube (1) in jeder Winkelstellung zueinander in ihre Rillen gepreßt und in ihnen festgehalten werden, wobei bei Minderung des Druckes volle Drehbarkeit der Stäbe um die Schraube als Achse, gleichzeitig aber die Führung der Stäbe in den Rillen erhalten bleibt. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zur lösbaren Verbindung zweier Rundstäbe unter beliebigem Winkel und an jeder beliebigen Stelle ihrer Länge durch einen Klemmkörper, der aus identen Formteilen, in Gestalt zylindrischer Scheiben, aufgebaut ist, die durch eine zentrische Schraube mit Schraubenmutter miteinander verbunden sind und die in Rillen der Scheiben eingelegten Stäbe klemmen, wobei die Rillen benachbarter Scheiben mit ihren Öffnungen einander zugekehrt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper von nur zwei Scheiben (2) gebildet ist, wobei die mit ihren Öffnungen einander zugekehrten Rillen (3) einander schneiden, oder zueinander parallel verlaufen, wobei in jede Rille je ein Stab eingelegt ist, sodaß zwischen einem Scheibenpaar zwei Stäbe geklemmt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung der Rille in einer gegen die Peripherie der Scheibe abfallenden Fläche angeordnet ist Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
AT0117587A 1987-05-11 1987-05-11 Vorrichtung zur loesbaren verbindung von zwei rundstaeben durch einen aus zwei identen formteilen bestehenden klemmkoerper AT390479B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH323411A (de) * 1954-07-17 1957-07-31 Kueng Anton Klemme zum Fixieren von Stäben und Rohren
DE1935977B2 (de) * 1969-07-15 1974-12-12 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Klemmverbinder
US4311407A (en) * 1980-11-07 1982-01-19 Patrick Doyle Bar or rod or tube frame multi-position assembly clamp
DE3244753A1 (de) * 1982-12-03 1984-06-07 Georg 7951 Berkheim Felkel Klemmstuecke fuer formschluessige und winkelvariable raumknoten aus stangenprofilen

Patent Citations (4)

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