AT387340B - Vorrichtung fuer ein scheibenmahlwerk - Google Patents

Vorrichtung fuer ein scheibenmahlwerk

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AT387340B
AT387340B AT176585A AT176585A AT387340B AT 387340 B AT387340 B AT 387340B AT 176585 A AT176585 A AT 176585A AT 176585 A AT176585 A AT 176585A AT 387340 B AT387340 B AT 387340B
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AT
Austria
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grinding
zones
rotor body
housing
openings
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AT176585A
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ATA176585A (de
Inventor
Ola Taraldrud
Original Assignee
Thune Eureka As
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C7/00Crushing or disintegrating by disc mills
    • B02C7/11Details
    • B02C7/12Shape or construction of discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)
  • Polarising Elements (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für ein Scheibenmahlwerk, welches zwei kreisringförmige Schleifkörper aufweist, die in einem Gehäuse vorgesehen sind und einander gegenüberstehen, wobei weiters im Gehäuse ein Rotorkörper mit zwei kreisringförmigen Schleifkörpern vorgesehen ist, und jeder dieser Schleifkörper einem der beiden im Gehäuse vorgesehenen Schleifkörper gegenübersteht, wobei zwei Zerkleinerungszonen gebildet werden, jeweils eine auf jeder axialen Seite des Rotorkörpers wo das Ausgangsmaterial verarbeitet wird, wenn es sich radial nach aussen bewegt, wobei der Rotorkörper einen Raum aufweist, in dem ein axialer Einlass für das Ausgangsmaterial vorgesehen ist und wobei in radialer Richtung konvergierende,

   im wesentlichen V-förmige Wände mit Öffnungen zu den   Verarbeitungszonen für   die Zufuhr des Ausgangsmaterials zu diesen Zonen aus dem Raum vorgesehen sind. Ein solcher Scheibenzerkleinerer mit zwei Zerkleinerungszonen ist aus der SE-PS Nr. 7808424-1 und der GB-PS Nr. 2, 026, 897 bekannt. 



  Wie in diesen Veröffentlichungen ausgeführt, haben solche Mühlen besondere Vorteile. Durch das Vorsehen von Mahlzonen an beiden axialen Seiten des Rotors erhält man zwei Mahlzonen. Das bedeutet, dass neben andern Vorteilen mit ein und demselben Rotordurchmesser ein Scheibenmahlwerk mit prinzipiell der doppelten Kapazität erhalten wird. Es ist ebenso wesentlich, dass an den beiden axialen Seiten des Rotors identische Mahldrücke auftreten, wodurch die Rotorlagerung keine axialen Kräfte aufnehmen muss. Die spezielle Ausbildung des Rotorkörpers und dem Raum im Rotorkörper erlauben auch die Verarbeitung vom Ausgangsmaterial mittlerer und hoher Konzentrationen und ebenso die Verarbeitung von mehr zerbrochenem Material der Arten von Schnitzel und Spänen. 



   Experimente haben gezeigt, dass der Rotorkörper und der ihn tragende Schaft während des Betriebes trotz der hervorragenden Verteilung des Massenflusses auf die beiden Bearbeitungszonen axial verschoben wird. Obwohl die axiale Verschiebung relativ klein ist, kann sie doch zu einer Herabsetzung der Qualität und einer Veränderung der Qualität des das Mahlwerk verlassenden Materials führen, darüber hinaus kann erhöhte Beanspruchung und Abnutzung der kreisringförmigen Bearbeitungszonen auftreten.

   Der Grund für die geringe axiale Verschiebung liegt vermutlich darin, dass während des Einbringens von Grundmaterial in den Raum des Rotors das Mahlgut zu rasch fallen kann und zu einer der geneigten Wände, die die Höhlung begrenzt, rascher nach aussen gelangt, als an der andern, wodurch die erwünschte exakte Aufteilung in zwei gleiche Hälften des Massenflusses zu den beiden Bearbeitungszonen nicht erreicht wird. 



   Aus der DE-PS Nr. 902574 ist eine Kühlvorrichtung für eine Zerkleinerungsmaschine mit einer Mahlzone bekannt. Um die Kühlflüssigkeit in die rotierende Mahlscheibe einspeisen und von ihr abziehen zu können, wird vorgeschlagen, einen Wasserring zu bilden, von dem aus das Kühlwasser in den kreisringförmigen Kühlspalt eintritt. In diesen Kühlspalt ragen Kühlrippen. Auf die oben stehenden Probleme wird nicht eingegangen. 



   Aus der DE-PS Nr. 912287 sind Massnahmen bekannt, um einen Einfülltrichter zu einer Mühle zu verbessern. 



   Erfindungsgemäss ist eine gerade Anzahl sich axial erstreckenden Wänden im Raum zwischen den in radialer Richtung nach aussen konvergierenden, im wesentlichen V-förmigen Begrenzungswänden vorgesehen, wodurch eine Anzahl von radialen Kammern im Raum gebildet werden und dass jede Kammer eine Öffnung zu nur einer der Mahlzonen aufweist, wobei die Öffnungen jeder zweiten Kammer zu einer der beiden Mahlzonen und die Öffnungen der übrigen Kammern zur andern Mahlzone führen. Damit wird jede ungleiche Verteilung von Masse zu den Mahlzonen verhindert, da die Anhäufung von Masse in den Kammern gleichmässig erfolgt und der Inhalt einer einzelnen Kammer nur einer Mahlzone zugeführt wird. 



   Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen detailliert beschrieben. Dabei stellt Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Scheibenmühle mit einer erfindungsgemässen Vorrichtung und Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II von Fig. l dar. In Fig. 1 ist die untere Hälfte des Longitudinalschnittes durch den Rotorkörper verschwenkt, um ein deutlicheres Bild der alternierenden Auslässe zu den beiden Mahlzonen zu geben. Die Scheibenmühle die in den Zeichnungen dargestellt ist, ist für alle Zwecke und Materialien konstruiert, wie die Scheibenmühle, die aus der SE-PS Nr. 7808424-1 bekannt ist und für weitere konstruktive Details wird auf diese schwedische Veröffentlichung verwiesen. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   In Fig. 1 ist ein Maschinenrahmen   mit --13-- bezeichnet,   eine   Hülle --12-- ist   axial verschieblich im Maschinenrahmen --13-- angeordnet. An jedem Ende der   Hülle --12-- ist   ein normales Achslager --11-- angeordnet. In diesen Lagern ist eine Antriebswelle --10-- gelagert. Diese   Antriebswelle --10-- kann   bei ihrem in Fig. 1 linken Ende mit einem Antrieb (nicht dargestellt) verbunden werden. 



   Auf der Antriebswelle --10-- ist ein   Rotor --18-- montiert,   dessen Körper mit einem kreisringförmigen   Schleifkörper --19-- an   jeder seiner beiden axialen Endoberflächen versehen ist. 



  Diese   Schleifkörper --19-- arbeiten   zusammen mit den ihnen gegenüberstehenden kreisringförmigen   Schleifkörpern --20--,   die an einem vorderen Stator --21-- und einem hinteren   Stator --22--   angeordnet sind. Zwischen jedem Paar von Schleifkörpern --19 und 20-- ist eine Mahl-   zone --23, 23'--   gebildet, durch die das Mahlgut hauptsächlich in radialer Richtung nach aussen gelangt. 



   Um die gewünschte Mahlkraft zu erreichen, ist der vordere Stator --21-- in einem Gehäuse --24--, von dem der hintere Stator --22-- ein Teil ist, verschieblich angeordnet. Dies geschieht dadurch, dass das Gehäuse --24-- eine Nabe --25-- mit einer Manteloberfläche, an der der vordere Stator --21-- verschieblich befestigt ist, aufweist. Darüber hinaus besitzt die Nabe --25-- einen Bereich --30-- mit einem Aussengewinde. Auf diesem mit einem Gewinde versehenen Teil ist ein kreisringförmiges Schneckenrad --31-- geschraubt, dessen Innenseite mit einem Gewinde versehen ist, das mit dem Gewindeabschnitt --30-- zusammenwirkt. Die Aussenseite des Schneckenrades ist mit einem Gewinde versehen, das mit einer Schnecke --32-- zusammenarbeitet.

   Wenn die Schnecke --32-- mit Hilfe eines nicht dargestellten Verstellmechanismus gedreht wird, dreht sie das Schneckenrad --31--, wodurch sich dieses in axialer Richtung verschiebt und dabei den Stator --21-- entsprechend mitnimmt. Diese axiale Verschiebung des Stators - 21-- verändert die Grösse der   Mahlzonen-23, 23'-.   



   Das Mahlgut wird mittels einer normalen Förderschnecke zum Raum --26--, der zentral im Rotorgehäuse vorgesehen ist, zugeführt, wobei die Förderschnecke einen   Förderkanal --27--   und eine drehbare Schraube --28-- im Förderkanal umfasst, wobei die Welle der Förderschraube in nicht dargestellter Art und Weise durch einen passenden Antrieb in Drehung versetzt wird. 



   Der   Raum --26-- im Rotorkörper   weist radial nach aussen konvergierende V-förmige Wände mit   Öffnungen --35, 35' --   auf. 



   Im Hohlraum --26-- sind axiale   Wände --33-- vorgesehen,   die zwischen den radial konvergierenden Wänden verlaufen, so dass eine Anzahl radialer Kammern-34, 34'-- im Raum --26-gebildet werden (Fig. 2). Von jeder solchen   Kammer-34, 34'-   öffnet sich eine der Öffnungen   - -35, 35'--,   wobei die   Öffnung --35, 35'--   einer einzelnen   Kammer --34, 34'--   nur zu einer der beiden   Mahlzonen --23, 23'--   führt. Das bedeutet, dass die eine   Kammer --34'--,   die in Fig. l 
 EMI2.1 
 wird. Im Ausführungsbeispiel sind acht Kammern--34, 34'-- gezeigt, von denen demgemäss je vier Kammern eine der beiden Mahlzonen versorgen.

   Es kann selbstverständlich auch eine andere Anzahl von Kammern vorgesehen sein, beispielsweise sechs oder zehn Kammern. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : Vorrichtung für ein Scheibenmahlwerk, welches zwei einander gegenüberliegende kreisringförmige Schleifkörper in einem Gehäuse aufweist, mit einem Rotorkörper im Gehäuse, der ebenfalls zwei kreisringförmige Schleifkörper besitzt, wobei je einer dieser Schleifkörper einem der beiden im Gehäuse vorgesehenen Schleifkörper gegenübersteht, so dass zwei Zerkleinerungszonen, jeweils eine auf jeder axialen Seite des Rotorkörpers, in denen das Mahlgut verarbeitet wird, wenn <Desc/Clms Page number 3> es sich radial nach aussen bewegt, gebildet werden, der Rotorkörper einen Raum aufweist, in der ein axialer Einlass für das Mahlgut vorgesehen ist und in radialer Richtung nach aussen konvergierende im wesentlichen V-förmige Wände mit Öffnungen zu den Mahlzonen für die Zufuhr des Mahlgutes zu diesen Zonen aus dem Raum vorgesehen sind,
    dadurch gekennzeichnet, dass eine gerade Anzahl von sich axial erstreckenden Wänden (33) im Raum (26) zwischen den in radialer Richtung nach aussen konvergierenden, im wesentlichen V-förmigen Begrenzungswänden EMI3.1 aufweist, wobei die Öffnungen (35') jeder zweiten Kammer (34') zu einer der Mahlzonen (23') und die Öffnungen (35) der übrigen Kammern (34) zur andern Mahlzone (23) führen.
AT176585A 1984-05-08 1985-06-13 Vorrichtung fuer ein scheibenmahlwerk AT387340B (de)

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NO841840A NO155205B (no) 1984-05-08 1984-05-08 Anordning ved skiveraffinoer.

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ATA176585A ATA176585A (de) 1988-06-15
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CA (1) CA1248760A (de)
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE902574C (de) * 1951-08-30 1954-01-25 Condux Werk Zerkleinerungsmaschine mit Kuehleinrichtung
DE912287C (de) * 1951-12-30 1954-05-28 Anton Witte Speisevorrichtung fuer Schrotmuehlen
GB2026897A (en) * 1978-08-07 1980-02-13 Berggren T L Beater for treating fibre slurries or lumpy materials

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GB2026897A (en) * 1978-08-07 1980-02-13 Berggren T L Beater for treating fibre slurries or lumpy materials

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ATA176585A (de) 1988-06-15
NO155205B (no) 1986-11-17
CA1248760A (en) 1989-01-17
NO841840L (no) 1985-11-11

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