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Die Erfindung bezieht sich auf einen Siebboden für Schwingsiebmaschinen, mit einer Vielzahl von schlitzförmig ausgebildeten Sieböffnungen, wobei die Schlitzrichtung einander benachbarter Sieböffnungen quer zueinander verläuft.
Bekannte Siebböden besitzen Sieböffnungen, die einen kreisförmigen oder quadratischen Querschnitt aufweisen. Die Grösse dieser Sieböffnungen muss dem jeweils zu siebenden Gut angepasst werden. Trotz der versuchten weitestgehenden Anpassung an das Siebgut kommt es jedoch immer noch zu Verstopfungen bzw. Brückenbildungen. Diese werden meist durch längliche Teile hervorgerufen, deren längere Dimension die Grösse des Durchmessers bzw. die Quadratlänge der Sieböffnungen übersteigt.
Ein aus der DE-OS 3040710 bekannter Siebboden (Siebplatte) weist in Förderrichtung verlaufende Streifen oder Leisten aus hitzebeständigem Panzerwerkstoff auf, wobei die schlitzförmige Sieblochung vertieft zwischen den Streifen oder Leisten angeordnet ist. Es sind dabei entweder alle Langlöcher bzw. Schlitze nach einer Richtung verlaufend oder es wechselt in Förderrichtung die Schlitzrichtung. Die bekannte Anordnung ist für Siebung von länglichem Gut nicht geeignet und auch nicht gedacht. Dies deshalb, weil die Sieböffnungen in Rinnen liegen, die durch die Streifen oder Leisten begrenzt werden.
Es ist Ziel der Erfindung, einen Siebboden zu schaffen, mit dem längliches Gut ohne Brückenbildung gesiebt werden kann, wobei gleichzeitig eine möglichst grosse offene Siebfläche erhalten werden soll. Erreicht wird dies dadurch, dass in der im wesentlichen ebenen Siebfläche jeweils Reihen mit parallel zueinander verlaufenden schlitzförmigen Sieböffnungen vorgesehen sind, wobei in Förderrichtung Reihen mit einer Schlitzrichtung nach einer Seite mit Reihen mit einer Schlitzrichtung quer dazu abwechseln. Bei einem erfindungsgemäss ausgebildeten Siebboden wird das Siebgut entweder bei der einen oder bei der nächsten, mit querverlaufenden Schlitzen versehenen Reihe abgesiebt werden können, so dass eine Brückenbildung bzw. Verstopfung mit grosser Sicherheit vermieden wird. wird.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Dabei zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Element eines erfindungs-
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Gemäss den Zeichnungen besitzt ein Formteil --1-- Sieböffnungen --2-- sowie an zwei seiner Seiten im Abstand voneinander angeordnete Vorsprünge --3 und 4--, wobei die Vorsprünge --3-- gegenüber den Vorsprüngen --4-- um eine Vorsprungbreite gegeneinander versetzt sind. Die kammartig ausgebildeten Vorsprünge --3 und 4-- sind mit je einer Bohrung --5-- versehen. Zur Bildung eines Siebbodens werden die kammartigen Vorsprünge --3-- eines Teiles zwischen die Vor- sprünge --4-- eines andern Teiles geschoben und ein Stab als Anker durch die Bohrungen --5-gesteckt.
Wie insbesondere aus Fig. l ersichtlich ist, sind die Sieböffnungen --2-- schlitzförmig ausgebildet. Es sind dabei Reihen --10 bis 14-- angeordnet, wobei die Reihen --10, 12 und 14-- Sieb- öffnungen --2-- aufweisen, deren Schlitzrichtung in Fig. 1 von links oben nach rechts unten verläuft. Die dazwischen liegenden Reihen --11 und 13-- dagegen, haben schlitzförmige Sieböffnungen, deren Schlitzrichtung von rechts oben nach links unten verläuft.
Beim Siebvorgang wird demnach das zu siebende Gut jeweils durch die eine Schlitzreihe im wesentlichen senkrecht auf die nächste zugeführt, so dass auch längliche Feststoffteile zufolge dieser Anordnung nicht durch Brückenbildung quer über die Schlitze zu liegen kommen, sondern durch den Wechsel der Schlitzrichtung besser abgesiebt werden können.
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The invention relates to a sieve bottom for vibrating sieve machines, with a plurality of slit-shaped sieve openings, the slit direction of adjacent sieve openings being transverse to each other.
Known sieve trays have sieve openings which have a circular or square cross section. The size of these sieve openings must be adapted to the material to be sieved. Despite the attempt to adapt to the material to be screened as far as possible, blockages or bridges still occur. These are usually caused by elongated parts, the longer dimension of which exceeds the size of the diameter or the square length of the sieve openings.
A sieve bottom (sieve plate) known from DE-OS 3040710 has strips or strips made of heat-resistant armor material running in the conveying direction, the slot-shaped sieve perforation being recessed between the strips or strips. Either all elongated holes or slots run in one direction or the slot direction changes in the conveying direction. The known arrangement is not suitable for screening elongated goods and is also not intended. This is because the sieve openings are in channels that are delimited by the strips or strips.
The aim of the invention is to create a sieve plate with which elongated material can be sieved without bridging, while at the same time the largest possible open sieve surface is to be obtained. This is achieved by providing rows with slot-shaped screen openings running parallel to one another in the essentially flat screen surface, rows in the conveying direction alternating with rows with a slot direction transversely thereto on one side with rows with a slot direction. In the case of a sieve tray designed according to the invention, the material to be sieved can be sieved either in the one row or in the next row provided with transverse slots, so that bridging or blockage is avoided with great certainty. becomes.
The invention is described in more detail below on the basis of an exemplary embodiment shown in the drawings. 1 shows a plan view of an element of an inventive
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According to the drawings, a molded part has --1-- sieve openings --2-- as well as projections --3 and 4-- which are spaced apart on two of its sides, the projections --3-- relative to the projections --4- - are offset from each other by a projection width. The comb-like projections --3 and 4-- are each provided with a hole --5--. To form a sieve plate, the comb-like projections --3-- of one part are pushed between the projections --4-- of another part and a rod as an anchor is --5-inserted through the holes.
As can be seen in particular from FIG. 1, the sieve openings -2-- are slit-shaped. Rows --10 to 14-- are arranged, the rows --10, 12 and 14-- having sieve openings --2--, whose slot direction runs from top left to bottom right in Fig. 1. The rows in between --11 and 13--, on the other hand, have slit-shaped sieve openings, the slit direction of which runs from top right to bottom left.
During the sieving process, the material to be sieved is therefore fed through the one row of slots essentially perpendicularly to the next, so that even elongated solid parts, according to this arrangement, do not come to lie across the slots by bridging, but can be better screened by changing the slot direction .
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