AT382564B - Spiegel - Google Patents

Spiegel

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AT382564B
AT382564B AT37785A AT37785A AT382564B AT 382564 B AT382564 B AT 382564B AT 37785 A AT37785 A AT 37785A AT 37785 A AT37785 A AT 37785A AT 382564 B AT382564 B AT 382564B
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mirror
mirror glass
glass
rear wall
pocket
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AT37785A
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ATA37785A (de
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Pamer Martin
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0204Sun visors
    • B60J3/0278Sun visors structure of the body
    • B60J3/0282Sun visors structure of the body specially adapted for a courtesy mirror

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Spiegel, insbesondere zum Befestigen an Sonnenblen- den von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem Spiegelglas und einer das Spiegelglas aufnehmenden
Tasche aus Kunststoff, die eine durchgehende Rückwand und eine mit einem Spiegelfenster verse- hene Vorderwand aufweist. 



   An Sonnenblenden von Kraftfahrzeugen befestigte Spiegel sollen gewissen Sicherheitsanforde- rungen genügen, um zu verhindern, dass sich Personen beim Aufprall auf den Spiegel ärgere Ver- letzungen zuziehen können. Zu diesen Sicherheitsanforderungen zählt vor allem die Bedingung, beim Bruch des Spiegelglases das Entstehen von einzelnen, grösseren Glasscherben zu vermeiden, die sich aus der Spiegelglashalterung lösen können, wenn das Spiegelglas nur lose in einem Spie- gelrahmen gehalten ist (DE-OS 2541546) oder in einer entsprechenden Ausnehmung des Sonnenblend- körpers schnappverschlussartig aufgenommen wird (DE-OS 3011158).

   Selbst wenn das Spiegelglas mit Hilfe von randseitigen Klebestreifen in einem metallischen Rahmen eingeklebt ist (US-PS
Nr. 3, 140, 781), kann das Entstehen gefährlicher Spiegelscherben nicht vermieden werden, weil zwi- schen dem Spiegelglas und der Rückwand des Rahmens ein Hohlraum verbleibt. 



     Schliesslich   ist es bekannt (DE-OS 3204992) eine Heizeinrichtung für einen Spiegel mit einem
Wärmeleitblech vorzusehen, auf dem das Spiegelglas mit Hilfe einer beidseitigen Klebefolie befestigt ist. Da das Spiegelglas an dem vergleichsweise biegesteifen Wärmeleitblech festgeklebt ist, besteht bei einer gewaltsamen Verbiegung des Wärmeleitbleches die Gefahr, dass einzelne Glassplitter aus der Spiegelfläche vorragen, was die Verletzungsgefahr erhöht. 



   Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu vermeiden und einen Spie- gel der eingangs geschilderten Art zu schaffen, der einfach aufgebaut ist und den Sicherheitsan- forderungen in einem hohen Ausmass genügt. 



   Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass zwischen dem Spiegelglas und der Rückwand der Tasche eine sich über die Spiegelglasfläche erstreckende Folie   od. dgl.   vorgesehen ist, die sowohl mit der Rückwand der Tasche als auch mit dem Spiegelglas durch eine Klebeschicht verbun- den ist. 



   Durch die Verbindung des Spiegelglases mit einer Folie wird zunächst sichergestellt, dass bei einem Bruch des Spiegelglases die entstehenden Glasscherben nicht aus der Tasche herausfallen können. Eine an das Spiegelglas angeklebte Folie kann allerdings ein Brechen des Spiegelglases in kleine Teile nicht gewährleisten, so dass eine Verletzungsgefahr an vorstehenden Bruchkanten bestünde. Diese Verletzungsgefahr wird durch die an die Folie angeklebte Rückwand der Tasche vermieden, weil sich über diese angeklebte Rückwand eine entsprechende Druckverteilung über eine grössere Spiegelglasfläche ergibt, was zu einem Bruch des Spiegelglases entlang von vielen Bruchlinien führt.

   Die Verbindung des Spiegelglases mit der Rückwand der das Spiegelglas aufnehmenden Tasche über eine Folie   od. dgl.   bringt somit die angestrebte Sicherheit bei einem Glasbruch mit sich,   u. zw.   bei vergleichsweise dünnen Spiegelgläsern, so dass das Gewicht des Spiegels klein gehalten werden kann. 



   Besonders vorteilhafte Konstruktionsverhältnisse werden erreicht, wenn die Folie od. dgl. in an sich bekannter Weise als beidseitig beschichtetes Selbstklebeband ausgebildet ist. Das Spiegelglas braucht in einem solchen Fall lediglich unter Zwischenlage des Selbstklebebandes auf die Rückwand der Tasche aufgelegt zu werden, um anschliessend mit einem entsprechenden Anpressdruck die Klebeverbindung einerseits zwischen dem Spiegelglas und dem Klebeband und anderseits zwischen dem Klebeband und der Rückwand der Tasche herzustellen.

   Die Verbindung des Spiegelglases mit der Rückwand der Tasche über ein beidseitiges Selbstklebeband kann dabei vorteilhaft in einem einzigen Arbeitsgang mit der Herstellung der Tasche selbst durchgeführt werden, wenn die Vorderwand der Tasche mit dem Spiegelfenster auf das Spiegelglas gelegt und beim Andrücken des Spiegelglases an die Rückwand entlang der Umfangsränder mit der Rückwand verschweisst oder verklebt wird. Die Einfassung des Spiegelglases durch die Tasche aus Kunststoff stellt ausserdem eine Abdeckung des Spiegelglases sicher, der demzufolge unbearbeitet bleiben kann. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, u. zw. wird ein erfindungsgemässer Spiegel in einem vergrösserten Schnitt gezeigt. 



   . Wie die Zeichnung erkennen lässt, besteht der dargestellte Spiegel im wesentlichen aus einem Spiegelglas-l-und einer Tasche --2-- aus Kunststoff zum Aufnehmen des   Spiegelglases --1--.   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



  Diese Tasche --2-- ist aus einer durchgehenden   Rückwand --3-- und   einer Vorderwand --4-zusammengesetzt, die einen Ausschnitt für ein Spiegelfenster --5-- aufweist. Die Vorderwand --4-ist mit der   Rückwand --3-- durch   eine Klebung oder Schweissung entlang der Umfangsränder der Tasche --2-- verbunden. Zum Unterschied von herkömmlichen Spiegeln, bei denen das Spiegelglas - lose in der   Tasche --2-- gehalten wird,. ist   beim erfindungsgemässen Spiegel zwischen der   Rückwand --3-- der Tasche --2-- und   dem   Spiegelglas   --1-- eine Folie --6-- vorgesehen, die sowohl mit dem Spiegelglas-l-als auch mit der   Rückwand --3-- der Tasche --2-- durch   eine Klebeschicht verbunden ist.

   Um einfache Konstruktionsverhältnisse zu schaffen, kann die Folie --6-aus einem Selbstklebeband bestehen, das beidseitig beschichtet ist. Es braucht wohl nicht beson- 
 EMI2.1 
 parallel zur Spiegelglasfläche auf die   Rückwand --3-- übertragen   werden können, um zwischen dem Spiegelglas-l-und der   Rückwand --3-- eine   Verbundwirkung zu erzielen, die einen erwünschten Bruchverlauf bei einer entsprechenden Belastung des Spiegelglases sicherstellt. 



   Zur Herstellung eines solchen Spiegels brauchen lediglich die   Rückwand --3--,   die entsprechend beschichtete Folie --6--, das Spiegelglas-l-und die Vorderwand --4-- der Tasche - übereinandergelegt zu werden, um in einem Arbeitsgang die Vorderwand --4-- mit der Rückwand --3-- entlang der Umfangsränder beispielsweise zu verschweissen und gleichzeitig die Klebeverbindungen zwischen dem Spiegelglas --1-- und der Folie --6-- einerseits sowie der Folie --6-und der   Rückwand --3-- anderseits   durch eine entsprechende Druckanwendung herzustellen. Zum Befestigen eines solchen Spiegels kann dann die Tasche --2-- beispielsweise mit zwei parallelen   Klebebändern --7-- versehen   werden, mit deren Hilfe der Spiegel an der Sonnenblende eines Kraftfahrzeuges angeklebt werden kann. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Spiegel, insbesondere zum Befestigen an Sonnenblenden von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem Spiegelglas und einer das Spiegelglas aufnehmenden Tasche aus Kunststoff, die eine durchgehende Rückwand und eine mit einem Spiegelfenster versehene Vorderwand aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Spiegelglas   (1)   und der Rückwand (3) der Tasche (2) eine sich über die Spiegelglasfläche erstreckende Folie (6) od. dgl. vorgesehen ist, die sowohl mit der Rückwand (3) der Tasche (2) als auch mit dem Spiegelglas   (1)   durch eine Klebeschicht verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (6) od. dgl. in an sich bekannter Weise als beidseitig beschichtetes Selbstklebeband ausgebildet ist.
AT37785A 1985-02-11 1985-02-11 Spiegel AT382564B (de)

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ATA37785A ATA37785A (de) 1986-08-15
AT382564B true AT382564B (de) 1987-03-10

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2643028A1 (fr) * 1989-02-10 1990-08-17 Rockwell Cim Cassette a miroir, notamment pour pare-soleil d'un habitacle d'automobile et procede de fabrication

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3140781A (en) * 1963-05-21 1964-07-14 Visionade Mfg Co Inc Combination mirror and holder
DE2541546A1 (de) * 1975-09-18 1977-03-31 Wolfgang Zipperle Sonnenblende fuer kraftfahrzeuge
DE3011158A1 (de) * 1980-03-22 1981-10-01 Gebr. Happich Gmbh, 5600 Wuppertal Sonnenblende, insbesondere fuer fahrzeuge
DE3204992A1 (de) * 1982-02-12 1983-08-25 Microtherm Gmbh, 7530 Pforzheim Elektrisch beheizbarer spiegel

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ATA37785A (de) 1986-08-15

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