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Die Erfindung betrifft eine Wasserausflussvorrichtung mit einem auf einen Wasserzulauf aufschiebbaren Gummigehäuse, in dem ausflussseitig ein Brausesieb und ein dieses durchsetzendes Strahlrohr befestigt sind, und einer von aussen betätigbaren Umschalteinrichtung, mit welcher auch bei laufendem Wasser von Brause auf Strahl umschaltbar ist und die zum selbsttätigen Einnehmen der Ausgangsstellung nach dem Abdrehen des Wasserzulaufs eingerichtet ist.
Bei einer aus der US-PS Nr. 3, 796, 378 bekannten Wasserausflussvörrichtung dieser Gattung kann, während das Wasser läuft, händisch ein Ventil von einer zur andern Position auf und ab bewegt oder verstellt und damit von Brause auf Strahl hin und her geschaltet werden, wobei die Vorrichtung jeweils in der gewünschten Stellung verbleibt. Nach dem Abdrehen stellt sich das Ventil durch die eigene Schwerkraft in die Ausgangsposition zurück. Es kann jedoch Spritzwasser erst mit Verzögerung abgestellt werden ; ausserdem kann durch unbeabsichtigtes heftiges Berühren der Wasserausflussvorrichtung schon auf nicht erwünschtes Strahlwasser umgeschaltet werden.
Weiters kann es bei der kompliziert gestalteten bekannten Wasserausflussvorrichtung zu Störungen kommen, weil die losen Teile bei Verschlammung und Verkalkung derselben sich nicht mehr bewegen können.
Die Erfindung zielt darauf ab, dass Spritzwasser weitgehend verhindert wird durch selbsttätiges Umschalten der Wasserausflussvorrichtung von Strahl auf Brause nach dem Abdrehen des Wasserzulaufs sowie selbsttätiges Zurückstellen von Strahl auf Brause nach der Wasserstrahlbenutzung, noch während das Wasser läuft.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Umschalteinrichtung zwei von einer Druckfeder beaufschlagte Schliessklappen für das Strahlrohr aufweist, die mittels zwischen ihnen und dem Gummigehäuse jeweils angeordneten Gestänge durch Zweifingerdruck auf das Gummigehäuse gegen die Wirkung der Druckfeder in ihrer das Strahlrohr freigebenden Offenstellung haltbar sind. Bei Wasserstrahlbedarf werden die mit einer Druckfeder innen beaufschlagten Schliessklappen gegen die Wirkung der Druckfeder mittels des Gestänges von aussen durch Zusammendrücken mit zwei Fingern nach innen gedrückt, wodurch das Strahlrohr für den Wasserstrahl geöffnet wird.
Beim Loslassen der zwei Finger stellt die Druckfeder selbsttätig, auch während das Wasser läuft, die Schliessklappen wieder zur Rohrinnenwand, so dass das Strahlrohr geschlossen ist und das Wasser wieder durch die Bohrungen in den Hohlraum zwischen Strahlrohr und dem Gummigehäuse und weiter durch die Brause leitet.
Auf diese Weise ist gewährleistet, das nach dem Abdrehen des Wasserzulaufs von der Wasserausflussvorrichtung die Ausgangsposition eingenommen wird ; weiters schliessen die mit der Druckfeder beaufschlagten Schliessklappen augenblicklich und selbsttätig das Strahlrohr, wenn bei Spritzwasser der Zweifingerdruck abgebrochen wird.
Das Gummigehäuse ist mittels eines Halses an der Wasserzulaufstelle aufschiebbar und kann zusätzlich noch mit einer Klemme befestigt werden. Unter dem Befestigungshals sind Bewegungsringe angeordnet, zum gezielten Schwenken, während das Wasser läuft. Anschliessend hat das Gummigehäuse eine nach unten breiter werdende Form. Innen ist nach den Bewegungsringen das Strahlrohr mittels einer Krempe in einer Kerbe des Gummigehäuses befestigt und führt in der Mitte der Wasserausflussvorrichtung nach unten bis über das Brausesieb hinaus. Zwei sich gegenüberliegende Wasserumlenkbohrungen in der Strahlrohrwand reichen mit der Oberseite bis zur Krempe.
In der Mitte und quer zu den Wasserumlenkbohrungen sind an dem Bolzen zwei Schliessklappen angelenkt, die innenseitig mit einer Druckfeder beaufschlagt sind ; sie schliessen mit der Unterseite der Bohrungen ab und verdrängen das Wasser durch die Bohrungen hinaus in den Hohlraum zwischen Strahlrohr und Gummigehäuse und weiter durch das Brausesieb.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, in welcher Fig. l, 2,4 Schnittzeichnungen, Fig. 3 eine schematisch gehaltene Zeichnung und Fig. 5 eine Unteransicht darstellen ; hiebei zeigt Fig. l die Vorrichtung mit geschlossenen Schliessklappen und Brausewasser, Fig. 2 die Vorrichtung mit geöffneten Schliessklappen und mit zusammengedrücktem Gummigehäuse und Wasserstrahl ; Fig. 3 zeigt eine schematisch gehaltene Zeichnung von Strahlrohr mit Bohrungen --15-- und im Hintergrund die Metalleinlage --6-an dem Gummigehäuse innen, Fig. 4 zeigt das Gummigehäuse --2-- mit Kerbe --16-- und Fig. 5
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zeigt die Unteransicht der Brause --12-- sowie die Wasserstrahlaustrittsöffnung --14-- durch das Strahlrohr --1--.
Die erfindungsgemässe Wasserausflussvorrichtung besteht äusserlich aus einem Gummigehäuse--2--, das am oberen Teil einen Hals --9-- hat, der auf die Wasserzulaufstelle aufgeschoben wird.
Anschliessend an den Hals --9--sind zum Schwenken der Wasserausflussvorrichtung Bewegungsringe --8-- am Gummigehäuse-2-- ausgebildet. Im Gummigehäuse --2-- ist ein Strahlrohr-langeordnet, welches mittels einer Krempe --7-- unter den Schwenkringen --8-- in einer Kerbe--16-im Gummigehäuse --2-- festsitzt und nach unten ein Brausesieb --12-- durchsetzt und an demselben befestigt ist. Das Strahlrohr --1-- hat unter der Krempe --7-- beginnend und sich gegenüberliegend zwei Bohrungen --15--, durch die der Wasserlauf von den Schliessklappen--4-- zum Brausesieb--12--umgeleitet wird.
In der Mitte und quer zu den Bohrungen ist ein Bolzen - durch das Strahlrohr --1-- geführt. Wie Fig. 1 zeigt, sind an dem Bolzen --10-- bei --11-- zwei Schliessklappen-4-- angelenkt, die nach unten über die Bohrungen --15-- reichen, und mittels der die Schliessklappen --4-- innen beaufschlagenden Druckfeder --3-- ist das Strahlrohr--l-geschlossen gehalten. Die Schliessklappen ---4-- schliessen mittels der Druckfeder --3-- nach dem Abdrehen des Wasserzulaufs selbsttätig das Strahlrohr-l-und stellen auf Brausewasser als Ausgangsstellung an der Wasserausflussvorrichtung um.
Die Umschalteinrichtung wird von aussen durch Zweifingerdruck an dem Gummigehäuse (Fig. 2) bei --17-- betätigt, wobei von Metallunterlagen --6-- am Gummigehäuse innen zu den Schliessklappen --4-- mittels Gestänge --5-- eine Verbindung hergestellt wird ; damit sind die Schliessklappen --4-- entgegen der Wirkung der Druckfeder --3-- in ihrer das Strahlrohr-l-freigebenden Offenstellung haltbar. Ein Wasserstrahldämmsieb --13-- ist im Strahlrohr --1-- angeordnet.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Wasserausflussvorrichtung mit einem auf einen Wasserzulauf aufschiebbaren Gummigehäuse, in dem ausflussseitig ein Brausesieb und ein dieses durchsetzendes Strahlrohr befestigt sind, und einer von aussen betätigbaren Umschalteinrichtung, mit welcher auch bei laufendem Wasser von Brause auf Strahl umschaltbar ist und die zum selbsttätigen Einnehmen der Ausgangsstellung nach dem Abdrehen des Wasserzulaufs eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschalteinrichtung zwei von einer Druckfeder (3) beaufschlagte Schliessklappen (4) für das Strahlrohr (1) aufweist, die mittels zwischen ihnen und dem Gummigehäuse (3) jeweils angeordnetem Gestänge (5) durch Zweifingerdruck (17) auf das Gummigehäuse (2) gegen die Wirkung der Druckfeder (3)
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The invention relates to a water outflow device with a rubber housing that can be slid onto a water inlet, in which a shower screen and a jet pipe passing through it are fixed on the outlet side, and a switching device that can be actuated from the outside and with which the shower can be switched from jet to jet even when the water is running, and which can be taken automatically the initial position is set up after turning off the water inlet.
In a water outflow device of this type known from US Pat. No. 3, 796, 378, while the water is running, a valve can be moved or adjusted manually from one position to the other and thus switched back and forth from shower to jet , the device remaining in the desired position. After turning off, the valve returns to its original position due to gravity. Splash water can only be switched off after a delay; in addition, it can be switched to unwanted water jets by inadvertently violently touching the water outflow device.
Furthermore, there may be malfunctions in the known water outlet device of complicated design because the loose parts can no longer move when silted up and calcified.
The invention aims to ensure that splash water is largely prevented by automatically switching the water outflow device from jet to shower after turning off the water inlet and automatically returning the jet to shower after using the water jet while the water is still running.
According to the invention, this object is achieved in that the switching device has two closing flaps for the jet pipe, which are acted upon by a compression spring, and which can be held in their open position releasing the jet pipe by means of linkages arranged between them and the rubber casing by two-finger pressure on the rubber casing against the action of the compression spring. If water pressure is required, the closing flaps, which are acted upon by a compression spring, are pressed inwards against the action of the compression spring by means of the linkage by pressing together with two fingers, which opens the jet pipe for the water jet.
When the two fingers are released, the compression spring automatically moves the closing flaps back to the inner wall of the pipe, even while the water is running, so that the jet pipe is closed and the water flows through the holes into the cavity between the jet pipe and the rubber housing and on through the shower.
In this way it is ensured that the starting position is assumed by the water outflow device after turning off the water inlet; Furthermore, the closing flaps acted upon by the compression spring immediately and automatically close the nozzle when the two-finger pressure is interrupted in the event of splashing water.
The rubber housing can be pushed on by means of a neck at the water inlet point and can also be attached with a clamp. Movement rings are arranged under the mounting neck for targeted pivoting while the water is running. The rubber housing then has a shape that widens towards the bottom. On the inside, after the movement rings, the jet pipe is fastened in a notch in the rubber housing by means of a brim and leads downwards in the middle of the water outflow device and beyond the shower screen. Two opposing water deflection holes in the jet pipe wall extend with the top to the brim.
In the middle and across the water deflection holes, two closing flaps are articulated on the bolt, which are acted upon on the inside by a compression spring; they close off with the underside of the holes and displace the water through the holes into the cavity between the spray lance and the rubber housing and further through the shower screen.
An embodiment of the invention will now be explained with reference to the drawings, in which Fig. 1, 2.4 sectional drawings, Fig. 3 is a schematic drawing and Fig. 5 is a bottom view; hiebei shows Fig. 1 shows the device with closed closing flaps and shower water; Fig. 2 shows the device with opened closing flaps and with a compressed rubber housing and water jet; Fig. 3 shows a schematic drawing of a jet pipe with holes --15-- and in the background the metal insert --6- on the inside of the rubber housing, Fig. 4 shows the rubber housing --2-- with notch --16-- and Fig. 5
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shows the bottom view of the shower head --12-- and the water jet outlet opening --14-- through the jet pipe --1--.
The water outflow device according to the invention consists externally of a rubber housing - 2--, which has a neck --9-- on the upper part, which is pushed onto the water supply point.
Following the neck --9 - movement rings --8-- are formed on the rubber housing-2-- to pivot the water outflow device. In the rubber housing --2-- a jet pipe is arranged long, which is stuck by means of a brim --7-- under the swivel rings --8-- in a notch - 16-in the rubber housing --2-- and a shower strainer at the bottom --12-- is penetrated and attached to it. The jet pipe --1-- starts under the brim --7-- and has two holes --15-- opposite each other through which the watercourse is diverted from the closing flaps - 4-- to the shower screen - 12.
In the middle and across the bores is a bolt - through the jet pipe --1--. As shown in Fig. 1, on the bolt --10-- at --11-- two closing flaps-4-- are articulated, which extend downwards over the bores --15--, and by means of which the closing flaps --4 - Compression spring acting on the inside --3-- the jet pipe - l-closed. The closing flaps --- 4-- automatically close the jet pipe-l-by means of the pressure spring --3-- after turning off the water inlet and switch to shower water as the starting position on the water outflow device.
The changeover device is actuated from the outside by two-finger pressure on the rubber housing (Fig. 2) at --17--, with one from metal pads --6-- on the inside of the rubber housing to the closing flaps --4-- using a linkage --5-- Connection is established; thus the closing flaps --4-- are stable against the action of the compression spring --3-- in their open position releasing the nozzle l. A water jet insulation screen --13-- is arranged in the jet pipe --1--.
PATENT CLAIMS:
1.Water outflow device with a rubber housing that can be pushed onto a water inlet, in which a shower screen and a jet pipe passing through it are attached on the outlet side, and a switchover device that can be actuated from the outside and with which the shower can be switched from shower to jet even when the water is running, and which automatically assumes the starting position after the water supply has been turned off, characterized in that the switching device has two closing flaps (4) for the jet pipe (1) which are acted upon by a compression spring (3) and which are arranged by means of a linkage (5) arranged between them and the rubber housing (3). by two-finger pressure (17) on the rubber housing (2) against the action of the compression spring (3)
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